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Henro
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hmm also deine Antwort verstehe ich erlich gesagt nicht so ganz.

Wenn -mal angenommen- jeder deutsche Haushalt auf einmal öko strom bestellen würde dann wäre es doch ne klare kiste : So viel Strom kann nicht geliefert werden also MUSS dafür gesorgt werden das es geht sonst rennen die kunden zu einem anderen anbieter.

Für mich ist das ganze total einfach und schlüssig :noidea:

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kammerjaeger
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Kannst Du etwa nachprüfen, ob Du Ökostrom bekommst oder "normalen" Strom? Insofern dürfte es auch schwer nachweisbar sein, wie hoch der Anteil an Ökostrom real beim Anbieter ist, wenn der Bedarf steigt. Da werden dann einfach Zahlen so lange verschoben, bis es passt... ;)


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Henro
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ja gut aber ich kann so vieles in meinem leben nicht nachprüfen das ich mich nach deiner aussage zurück in ne höhle verkriechen müsste um wieder sorgenfrei leben zu können.

ich geh einfach mal davon aus : wenn ich öko strom bezahle krieg ich auch welchen und unser staat passt darauf auf das ich nicht beschissen werde.

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VPS
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zu wem sollen sie denn rennen?

Wenn sie dir nur noch den normalen Tarif anbieten können, kannst du auch nur den kaufen, gibt ja kein Recht auf Ökostrom. Kleine Anbieter wären mit der Nachfrage überfordert, aber natürlich ist es gut diese zu unterstützen um die "Ökostromgewinnung" auszubauen. Dafür muss das Bewusstsein in der Bevölkerung langsam wachsen.




Ich übernehme keine Haftung!

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eskimo
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Thema Ökostrom:
Ihr bekommt, wenn ihr Ökostrom zahlt nicht wirklich Ökostrom, ihr zahlt nur für solchen. Der Ökostromanbieter speist diesen ins Netz ein - wo er dann am Ende ankommt ist nicht mehr nachvollziehbar. Jeder der am Netz ist, bekommt den gleichen Strom, keiner hat Ökostrom oder sonstwas. Man zahlt nur nen Unterschiedlichen Preis!

Thema Solarenergie:
Das mit der reflektierten Wärme ist absoluter Unsinn! Klar wird nicht das ganze Licht genutz und klar strahlen die Oberflächen von Solarkollektoren. Es strahlt aber auch jede andere Oberfläche - Dächer, Bäume, Autos, Straßen etc...
Fazit: Die Energie die von der Sonne kommt wird irgendwo verbraten. Entweder werden dunkle Flächen aufgeheizt, oder von Hellen Flächen das Licht absorbiert. Die eingetragene Energiemenge ist immer gleich, daher kann sich da nix aufheizen.

Thema Erdwärme:
Schön und gut! Nur die Wärmepumpe braucht auch Strom, und den nicht zu knapp. Umsetzbar mag es auf dem Land überall ohne größere Probleme sein - in der Stadt kommt man jedoch schnell an die Grenzen.

Thema Autos:
In naher Zukunft werden Autos verstärkt mit Erdgas betrieben werden. Desweiteren werden die Motoren effizienter werden. Sobald die Akkutechnik weiter vortgeschritten ist werden wir vermehrt Elektroautos auf den Straßen sehen.

Thema CO2:
Damit lässt sich in meiner Branche viel Geld verdienen.
Ich zweifle allerdings ganz stark an der Klimaerwärmung durch CO2 aus unseren Kraftwerken etc...

Thema Energie der Zukunft:
- Vermehrt Strom aus Kohlekraftwerken (Die Kohlevorräte in Deutschland sind groß)
- Kernenergie (sehr sichere Energieversorung, neue Kraftwerke wären sogar nochmals um ein gutes Stück sicherer, als die (in Deutschland) bestehenden).
- Alternative Energien
- Zukunftsmusik: Kernfusion - wenn denn die Werkstofftechnik mal mitspielen würde!

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Hitman
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"Thema CO2:
Damit lässt sich in meiner Branche viel Geld verdienen.
Ich zweifle allerdings ganz stark an der Klimaerwärmung durch CO2 aus unseren Kraftwerken etc... "

Hehehe, ja vielleicht die in D-Land, und die in anderen Ländern? Das Zeuch wird nicht weniger. Und dann Kohlekraftwerke zu bauen ist doch genauso Unsinn.

Autos: Und was ist wenns Erdgas ausgeht? Ich weiss nicht was das rumgehoppe soll von einem Stoff, der zur Neige gehen kann. Das ist Öl genauso wie Gas und Kohle...

Kernenergie: Sehe ich jedoch auch so. Kernenergie ist wenn mans so betrachtet nur unsauber in Bezug auf den nachher radioaktiven Müll, aber nicht CO2 mäßig ein Killer. Wenn man auf dem Mond ne Atommüll-Deponie errichten würde wäre das bis zum wegfall des Urans eine Klasse Idee. Solange aber die Endstätten hin und hergegurkt werden machts keinen Sinn.

Fusionsenergie (schwarze Löcher) wären das Optimum. Fraglich ob der Hokus-Pokus auch funktionieren wird.

Zur Erdwärme: Selbst wenn ich in einem Gebiet nicht jedes Haus damit ausstatten kann, so kann ich zentral in einem Gebiet eine Bohrung machen um die im Umkreis liegenden Häuser zu versorgen....


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kammerjaeger
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Zitat von eskimo um 13:38 am Mai 15, 2009

Thema Solarenergie:
Das mit der reflektierten Wärme ist absoluter Unsinn! Klar wird nicht das ganze Licht genutz und klar strahlen die Oberflächen von Solarkollektoren. Es strahlt aber auch jede andere Oberfläche - Dächer, Bäume, Autos, Straßen etc...



Klar, weil ein Baum das Licht ja auch genauso stark reflektiert wie ein Spiegel... :lol:
Es ist nunmal wissenschaftlich erwiesen, dass aktuelle Solarzellen zwar effektiver geworden sind als noch vor zehn Jahren, aber ein großer Teil des Lichtes wird trotzdem reflektiert. Und zwar stärker als es bei einem "normalen" Dach der Fall ist! Außerdem kannst Du nicht nur die Menge des reflektierten Lichtes als Maßstab nehmen, sondern auch die Streuung. Wenn Du eine rauhe Oberfläche hast, dann wird der reflektierte Anteil des Lichtes in alle möglichen Richtungen verstreut und nicht fast komplett zurück in All geworfen, wie es bei Solarzellen leider der Fall ist!




Zitat von eskimo um 13:38 am Mai 15, 2009

Thema Autos:
In naher Zukunft werden Autos verstärkt mit Erdgas betrieben werden. Desweiteren werden die Motoren effizienter werden. Sobald die Akkutechnik weiter vortgeschritten ist werden wir vermehrt Elektroautos auf den Straßen sehen.



Wie Hitman schon sagt ist Erdgas der falsche Weg und auch nur ein kurzfristiger Übergang. Wenn schon zukunftsträchtig, dann geht es bei Autos eher in Richtung Strom (z.B. aus Wasser- oder Windkraft) und Wasserstoff, aber nicht hin zum Erdgas, nur weil es aktuell noch billiger ist als Benzin. Eine finale Lösung kann Erdgas niemals sein...  ;)

Du redest von effizienteren Motoren, obwohl sich da in den letzten Jahren nicht wirklich viel getan hat. Vielmehr sollte man deshalb endlich das tun, was die Japaner mit ihrer Micro-Car-Klasse für Städte wie Tokio schon lange eingeführt haben: Dort gibt es Grenzen bzgl. Hubraum, Abmessungen, Zylinderzahl, Leistung und Vmax. Nur mit diesen Autos braucht man z.B. keinen Stellplatz nachweisen und wird niedriger besteuert. Der positive Nebeneffekt sind geringes Gewicht, somit weniger notwendige Leistung für vergleichbare Fahrleistungen und damit auch der niedrigere Verbrauch. Hinzu kommen niedrige kinetische Energie, was wiederum der Sicherheit zuträglich ist, besonders wenn der überwiegende Teil der Verkehrsteilnehmer dem Beispiel folgen würde, statt beim Gewicht immer weiter aufzurüsten. Warum muss ein Wagen der Golf-Klasse heute rund 1,3-1,5t je nach Motor und Ausstattung wiegen? Das ist mehr, als ein Mittelklasse-Fahrzeug vor 10 Jahren gewogen hat (A4 1,6l 101PS BJ99 -> 1200kg). Das ist es, was sich heute sowohl für den Verbrauch als auch für die Sicherheit negativ auswirkt!




Zum Thema:
Auch wenn es reichlich Atom-Gegner gibt, wir kommen in naher Zukunft nicht ohne Atomkraftwerke aus. Es geht eben nur um die "fachgerechte" Lagerung und regelmäßige Kontrollen sowie hohe Sicherheitsstandards bei den Kraftwerken. Aber wer ernsthaft glaubt, wir könnten in den nächsten 10 Jahren alle Atomreaktoren abschalten, der ist wirklich blauäugig, sofern nicht schnellstens jemand das Ei des Kolumbus neu findet...


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Hitman
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Genau so ist es.
Zu den Autos:

Man muss ja bedenken, die Autos heute sind wie du schon sagst unglaublich schwer. Was fehlt sind leichte Modelle. Das hat man z.B. mit dem Loremo versucht zu realisieren, denen fehlt es jedoch an Mitteln.
Heutzutage fährt jeder Fazke ein Auto. Dabei muss er nicht nur sein eigenes Körpergewicht bewegen, sondern auch die Karosserie, Ersatzteile (Ersatzrad), und den Sprit selbst. Wer ca. 70l tankt, der muss auch ca. 70KG mehr bewegen, was wiederum mehr Kraft braucht.
Zudem kutschiert fast jeder einen 5-sitzer durch die Gegend. Was man aber rein theoretisch gar nicht braucht. Seht euch auf der Autobahn und in der Stadt um. Fast jeder hat sein eigenes Auto, jeder fährt für sich. Wirtschaftlich und ökonomisch ein graus, das ist genauso toll wie der Bus mit nur einem Fahrgast....
Besser wäre es doch, kleinere Modelle zu entwickeln, sowas wie der Smart, nur mit Kofferaum/Stauraum. Mehr als 3 Kästen muss ich doch da nicht reinbekommen.
Und dann als, ich sag mal so, "Zweitwagen" einen größeren Wagen wenns mit der Familie durch die Pampa soll. Bei niedrigen Herstellkosten für einen 1-2 Sitzer spart man wieder, der niedrige Verbrauch macht sich bemerkbar, eine Steuervergünstigung wäre sinnvoll.

Genauso ein Unsinn ist die heutige Leistung der Motoren. Was nützt mir ein Auto mit 300PS, wenn ich vorwiegend in der Stadt fahre? Dann kauf ich mir ein Elektro-Auto wenn ich wirklich soviel Geld übrig hab, der zieht mir an der Ampel nämlich schneller weg wie ein Porsche oder Ferrari, dann noch ein paar Lautsprecher rein, dann kann ich deren Sound ja im inneren Emulieren und fühl mich wie auf ner Rennpiste..... (für die, dies brauchen). Aber selbst auf der Autobahn sind heute je nach Fahrt max. 120Km/h drin. Wenn ich von Hilden nach D-Dorf fahr dann darf ich allein wegen den Begrenzungen nicht mehr fahren. Mal von den anderen Autos abgesehen. Von daher sind so "Utopenwerte" völliger Schwachsinn, denn im eigentlichen verbrauche ich dann auch bei Stadtfahrten mehr Benzin.

Zum Wasserstoff:
Solange Wasserstoff nur mit der Methode der Elektrolyse ausreichend hergestellt werden könnte, und deren Effizienz da unter aller Kanone ist: Nein. Lieber net.

PS: Ich glaub immer noch net, dass Solarmodule zuviel abstrahlen würden. In der Wüste der Sand reflektiert auch, ok, er streut, aber ein Vulkan auf der Erde würde mehr verwüstung bringen als alle Solaranlagen auf der Welt. Solaranlagen sind ja auch keine Dauerlösung. Die Effizienz der PV Anlagen ist eigentlich ein Witz. Die Menschen haben es halt noch nicht begriffen, dass man dezentral, außerhalb der Erde Solarenergie scheffeln könnte in unbegrenzter Menge. Und nach unten müsste ich dann bestimmte Wellen schicken, die sich leichter in Strom umwandeln lassen, ohne damit Störeinflüsse entstehen zu lassen.
Sowas wie die SaturnRinge aus Solaranlagen....
Und daran kann ich dann anfangen auch eine größere Station zu bauen... Und dann kommen wir irgendwann zum Weltraumlift *träum*

Aber erstmal brauchen wir den 3.Weltkrieg durch skynet...

(Geändert von Hitman um 6:39 am Mai 16, 2009)


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Kohle

Sehe ich nicht als zukunftsfähig. Die CO2- Abscheidung birgt wieder neue Lagerprobleme. Der Eingriff in die Umwelt durch den Abbau von Kohle ist enorm und wird sich noch hunderte Jahre weiter auswirken.

Kernenergie

Vom Prinzip her gut, nur die Problematik der Endlager ist einfach völlig ungeklärt. Deutschland hat kein Endlager und darf auch keins besitzen. Leider ist ja nun Wasser in eins der Zwischenlager eingebrochen und man weiß nicht so ganz wie man die Behälter wieder rausbekommt. Die Kosten der Bergung werden von der Bundesregierung auf 4. Mrd. € geschätzt. Auch dann weiß man noch nicht, was man mit dem Müll macht.
Derzeit gilt die Kernenergie als billigste Stromquelle, aber auch nur weil die Kosten der Forschung und der Lagerung von den Steuerzahlern und nicht von den Konzernen getragen wird.


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@ kammerjäger

Überleg doch mal... Die Sonne strahlt erstmal die gleiche Energiemenge auf eine äquivaltene Fläche.
Deiner Aussagen nach, also wenn die "Spiegel" reflektieren wäre das doch sogar von Vorteil in Bezug auf die Energiebilanz, da ja ein größer Teil offenbar zurück ins Weltall "reflektiert" wird und somit auf der Erde nichts mehr erwärmt.
Eine schwarze Matte Fläche hingegen "schluckt" die ganze Energie und heizt sich auf, bzw. "strahlt" nur einen geringen Teil zurück ins All.
Was auch immer du da gelesen hast, von einem Menschen mit technischem Sachverstand kam das mit Sicherheit nicht.


Zur Kohle:

Schaut euch an, welche Energiemenge (Prozentual) heutzutage in Deutschland aus Kohle gewonnen wird. Es interessiert am Ende auch nicht, ob das ganze jetzt "umweltfreundlich", "klimaschonend" etc... etc... ist, sondern es geht rein um die Wirtschaflichkeit und darum, dass es keine alternativen gibt.
Und mit verbesserten GUD Kraftwerken lässt sich noch für einige Jahrzehnte Energie aus Kohle gewinnen.

Zur Kernfusion:

Die hat nix mit "schwarzen Löchern" zu tun, sondern basiert auf einer Energiedifferenz von Wasserstoff und Helium Atomen. Dabei fusionieren Wasserstoffatome zu Helium Atomen und es wird Energie freigesetzt. Was genau da chemisch abläuft müsste ich nachschlagen, so gut wurde das damals in der Vorlesung nicht erklärt.
Das Problem dabei ist, dass man extrem hohe Temperaturen benötigt und dass es derzeit keinen Werkstoff gibt, der diese Temperaturen (dauerhaft) aushält. In Versuchen klappt das ganze schon - nur eben nicht über einen längeren Zeitraum, da sämtliche Werkstoffe nachgeben.
Wenn diese Technik aber mal beherrscht werden sollte, dann haben wir unsere Energieprobleme erstmal gelöst.


Zu den Autos:

Es gibt heute wesentlich effektivere Motoren, als noch vor einigen Jahren. (Habe erst neulich wieder vom VW Polo "Bluemotion" gehört, der mit 3 Litern Diesel auskommen soll). Durch Hybridantriebe etc... kann zusätzlich Energie gespaart werden.
Desweiteren geht die Forschung in Richtung Luftwiederstandsverringerung (Stichpunkt cw Wert) usw... usw...


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