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skynet
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habe mir mal die links kopiert von www.ocworkbase.com
denn trotz 1 MB L2-Cache und diverser Optimierungen ist Prescott in etwa einem Drittel der Benchmarks doch langsamer als der Vorgänger. Dazu zählen zum einen diverse 3D-Spiele sowie "ernsthaftere" Anwendungen wie der Lame MP3-Encoder, Microsofts Movie Maker 2, Mathematica, Cinema 4D oder gar 3DStudio.
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Tortz eines Taktes von 3,2 GHz, einem doppelt so großen L2-Cache und beschleunigtem Hyper-Threading bleibt unterm Strich nicht viel mehr als die Leistung eines in 130nm gefertigten und mit 3,0 GHz betrieben Pentium 4 mit Northwood übrig. Die negativen Auswirkungen der verlängerten Pipeline überwiegen die wirklichen Architekturverbesserungen. Bei gleichem Prozessortakt ist der Prescott beinahe sechs Prozent langsamer als der Northwood, was exakt einem Taktzuwachs von 200 MHz entsprechen würde. Ein 3,4 GHz Prescott wäre beim Media-Encoding somit in etwa so schnell wie sein 3,2 GHz schneller 130nm-Kollege.
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Auch beim Computerspielen macht der Prescott tierisch Dampf - zumindest wird er so warm wie kein Prozessor vor ihm. In der Performance fehlt insgesamt dann doch ein Prozent zum Vorgänger. In Spielen kann sich auch der Pentium 4 Extreme Edition 3,4 GHz erstmals nicht als Sieger fühlen. Der Konkurrenz aus dem Hause AMD ist hier überlegen - die komplette Athlon 64 Familie platziert sich vor den normalen Pentium 4 Prozessoren.
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Insgesamt positioniert sich der neue 3,2 GHz Pentium 4 auf Basis des in 90nm gefertigten Prescott-Kerns genau zwischen einem 3,2 und 3,0 GHz schnellen Pentium 4 mit Northwood-Kern. Auf die 3,00E und 2,80E GHz Pentium 4 Prozessoren trifft in ihren Taktregionen jeweils das Gleiche zu.
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Der Prescott wird im Vergleich zu seinen Vorgängern sehr warm. Die von uns gemessenen 10°C mehr bei offen liegendem Testsystem sind kein Pappenstil. Doch auch das wäre zu verkraften, wenn die Leistung den Erwartungen entsprechen würde. Leider wird man auch hier enttäuscht. Zwar hat Intel an vielen Stellen sinnvolle Optimierungen am Prozessor vorgenommen, die um mehr als 33 Prozent längere Pipeline macht diese jedoch wieder zunichte.
| mehr sage ich zu der herdplatte ohne leistung mal nicht (Geändert von skynet um 5:16 am Feb. 2, 2004)
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Beiträge gesamt: 9863 | Durchschnitt: 1 Postings pro Tag Registrierung: Mai 2002 | Dabei seit: 8016 Tagen | Erstellt: 5:15 am 2. Feb. 2004
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skynet
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der war gut... pipe verkürzen.... intel ? das machen sie nur bei mobiles der nachfolger heißt im übrigen tejas. hoffe ja das der dem A64 zumindest gleichgestellt ist von der performance, weil aktuell ist intel reinstes kanonenfutter für die A64 riege. intel hat z.z. absolut nix entgegenzusetzen gegen die A64 übermacht. was sich bis zum tejas auchnet ändern wird. der einzige der performance mäßig mit dem A64 FX-51 gleich ist ist der EE 3.4GHz. und das für satte 250€ mehr als der FX also von daher... intels einzige hoffnung: tejas ist mit intel wie mit NV z.z. viel MHz aber dennoch unterm schnitt weniger als ATI b.z.w. AMD in dem fall. p.s. einer der geilsten texte überhaupt kommt von THG, man mag es kaum glauben.
Die kontroverse Überschrift auf der ersten Seite dieses Artikels dürfen wir entschärfen: Bei Prescott handelt es sich keinesfalls um faulen Zauber, denn im Schnitt liegt die Performance auf dem Niveau des Northwood. Zusätzlich gibt es die noch die junge Unbekannte mit Namen SSE3, deren Akzeptanz und Auswirkung abzuwarten bleibt. Und damit wäre zu Prescott schon alles gesagt, was man in Form einer Management Summary in zwei Sätzen unterbringen sollte. Aber gehen wir noch einmal ins Detail: Ist Prescott zukunftsweisend? Die im Schnitt gleichwertige Performance ist für einen neuen Prozessor kein überzeugendes Debut, denn trotz 1 MB L2-Cache und diverser Optimierungen ist Prescott in etwa einem Drittel der Benchmarks doch langsamer als der Vorgänger. Dazu zählen zum einen diverse 3D-Spiele sowie "ernsthaftere" Anwendungen wie der Lame MP3-Encoder, Microsofts Movie Maker 2, Mathematica, Cinema 4D oder gar 3DStudio. Auf der anderen Seite stehen wiederum Applikationen, die mit Prescott teils schneller laufen als mit Northwood. Hierzu gehört DivX-Encodierung mit Xmpeg, das Archivieren von Dateien mit WinRAR, Video-Authoring mit Pinnacle Studio 9 sowie der runderneuerte SYSmark 2004. Mit in die Rechnung sollte auch die größere Verlustleistung des Prescott einbezogen werden, von welcher der Anwender freilich nicht profitiert. Aufrüstwillige haben zudem mit dem Problem der unklaren Kompatibilitätssituation von Hauptplatinen zu kämpfen. Last but not least war unser Prescott-Prozessor so schlecht übertaktbar, dass wir auf Benchmarks verzichteten und dem 90-Nm-Prozessor zum jetzigen Zeitpunkt kaum überzeugende Argumente bleiben - außer einem vielleicht: Er ist nicht teurer als Northwood. Wer also heute einen Prescott kauft, glaubt zukunftssicher investiert zu haben. Das will uns Intel glauben machen, denn der wahre Generationswechsel steht mit Sockel 775 in wenigen Monaten erst ins Haus. Zukunftssicher(nd) ist Prescott daher nur für Intel, zumal man die Fehler der Vergangenheit diesmal vermieden hat: Manchmal muss die Architektur abgeändert werden, um höhere Taktraten zu erzielen - ist uns klar, wir kennen das von Pentium II und Pentium 4, der anfangs mehr als Lachnummer denn als Thronfolger der Pentium-Familie galt. Ein solcher Architekturwechsel darf aus Erfahrung auch nicht unter einer neuen Modellbezeichnung laufen, denn Mehrleistung folgt ja erst später, mit höherem Takt - auch klar, darum heißt Prescott auch nicht Pentium 5. Was uns aber ganz und gar nicht einleuchtet ist die Präsentation einer neuen, mit marketingfreundlichen Zahlen gewürzten Technologie kurz vor der Einführung einer neuen Plattform. Welchen konkreten Sinn hat also dieser Durchschnitts-Prescott für den Anwender? Die Einführung von SSE3 hätte auch noch bis Frühsommer Zeit gehabt, denn die einzige SSE3-optimierte Software im Test (Mainconcept MPEG Encoder) zeigte keine Vorteile. Ohne hohe Taktraten, die Intel noch nicht im Griff zu haben scheint, ist Prescott nicht schneller als Northwood und damit zum jetzigen Zeitpunkt das fünfte Rad am Wagen; elegant als Fortschritt deklariert. Denn Intel ist sehr wohl in der Lage, Prescott in mittleren Taktraten und großen Stückzahlen zu produzieren. Diese müssen nun Gewinn bringend verkauft werden, notfalls auch als Celeron und bei Bedarf zu Kampfpreisen - was soll's, die Herstellung ist schließlich nicht teuer. Letzten Endes geht es gar nicht mehr um Prescotts Charakteristika - das zeigt dieser sinnlose Launch - sondern nur um einen Prozessor, der Intel für die kommenden Monate eine neue Flexibilität einbringen wird. Das Paradoxe an der ganzen Sache ist die Tatsache, dass ein Konzern wie Intel im Sinne seiner Aktionäre gar nicht anders handeln kann. Wie sehr wünschen wir uns jetzt einen Über-Athlon von AMD, denn so unbeschwert wie jetzt konnte sich Intel vermutlich schon lange nicht mehr fühlen.
| (Geändert von skynet um 6:08 am Feb. 2, 2004)
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kammerjaeger
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Zitat von skynet am 6:01 am Feb. 2, 2004 intels einzige hoffnung: tejas
| Ich ha ja schon lange gesagt: Banias auf den Desktop portieren ! Z.Zt. die Intel-CPU im Massenmarkt mit der höchsten Pro-MHz-Leistung. Das hätte Intel dieses Jahr konkurrenzfähig halten können. Wenn der Banias mit ca. 25W Verlustleistung problemlos auf 1,7GHz geht, dann sollten doch in einer aufgebohrten Desktop-Variante locker heute schon 2,3GHz oder mehr drin sein. Damit dürfte er in der Performance dem 3,2GHz Prescott sogar überlegen sein (mit 1,6GHz liegt er etwa auf dem Niveau eines P4 2,4GHz), besonders wenn man dann noch den FSB ggü. der mobilen CPU anhebt. Von der Architektur her dürfte er jedenfalls in den Taktraten noch dieses Jahr zulegen können, da er nicht die Wärmeprobleme des Prescott oder Northwood ab 3GHz hat. Aber man will dem Kunden für den Desktop ja eher marketingträchtige GHz-Zahlen verkaufen...
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kammerjaeger
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Zitat von BUG am 8:52 am Feb. 2, 2004
Zitat von Ratber am 6:59 am Feb. 2, 2004 ..SIS mußte sich schon schön strecken um was zu verkaufen. Wie man sieht ist die Qualität bei SIS-Intel Chipsätzen wesentlich höher als sie es bei AMD-Chipsätzen sind.
| ..das glaubst du ja wohl selber nich. ..die SIS Chipsätze waren für die SockelA Platformen immer erste wahl was Stabilität, AGP, PCI, USB und IDE Leistung angeht. Nur im Speicherinteraface sind sie 2 bis 5% langsamer als die Konkurez. cu BUG
| Sehe ich genauso. Das einzige Manko aktueller SiS-Chipsätze für SockelA (SiS746FX/748) ist, daß sie i.d.R. auf Boards verbaut werden, die in den OC-Optionen nicht an die NForce2-Konkurrenz herankommt (z.B. ASRock K7S8X, ECS L7S7A2). Einem SiS748 mit dem Bios eines Abit NF7 würde ich immer den Vorzug geben...
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