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kammerjaeger
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Real OC or Post God ! 21 Jahre dabei !
Intel Core i3 3100 MHz mit 1.10 Volt
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Zitat von Marauder25 um 18:57 am März 26, 2006 Das einzige was hier hilft ist ein stromsparender Computer, der aus diversen Low Power Komponenten besteht, die sich allerdings kaum zum spielen eignen.
| Naja, ein A64/Sempron64 z.B. mit einer X800 verbraucht bei einem vernünftigen NT beim Surfen nur ca. 80-85W, unter Vollast ca. 130-135W. Zum Spielen ist der definitiv geeignet. Rechnen wir mal noch 25W für ein TFT, so sind wir bei einem durchschnittlichen Verbrauch von ca. 140W. Bei 5 Stunden Nutzung pro Tag und 19h Standby á 6W landen wir bei knapp 300kWh im Jahr, macht bei 19Cent je kWh nichtmal 60,- in Jahr. Ist doch gar nicht so schlimm...
PC1: i3-2100, HD 5870, 8GB /// PC2: X3 435@3,22GHz, HD 5750, 4GB /// PC3: X3 400e@2,3GHz @0,99V, HD 5670, 4GB /// Mein Spielmobil
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Beiträge gesamt: 30834 | Durchschnitt: 4 Postings pro Tag Registrierung: Jan. 2003 | Dabei seit: 7769 Tagen | Erstellt: 19:15 am 26. März 2006
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kammerjaeger
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Der Stromverbrauch wird bei entsprechender Komponenten-Auswahl in Zukunft nicht unbedingt steigen. So weist uns z.B. Intels CoreDuo den Weg und zeigt uns, daß schnellere Hardware nicht viel Leistung fressen muß. Es wird auch nicht sehr lange dauern, bis er halbwegs erschwinglich ist. Auch bei Grafikkarten sieht man z.B. an der 7900 ggü. der 7800, daß die Leistung gesteigert, der Verbrauch aber gesenkt wurde. Bei der X1900 ggü. der X1800 bekommt man auch mehr Leistung pro Watt. Besonders im Mittelklasse-Segment wird man immer Karten finden, deren Verbrauch im Rahmen bleibt, die Leistung aber für alle aktuellen Spiele ausreichend ist. So dürften z.B. X1800GTO und 7600GT nicht gerade zu den Stromfressern gehören. Und der Trend geht sogar beim Verbrauch weiter nach unten, da man bei den Top-Karten eigentlich schon das Zenit des normal zu kühlenden Maßes erreicht hat...
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kammerjaeger
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Was ist für Dich lange? Selbst ein Conroe hat nur eine "begrenzte Lebenszeit" in der Spielewelt. Deshalb bin ich auch kein Freund davon, der absoluten High-End-Hardware hinterher zu rennen, denn egal wie teuer und leistungsfähig der PC ist, in der Spielewelt ist er schneller veraltet als man denkt. Ein gesundes Mittelmaß zu kaufen und bei Gelegenheit aufrüsten ist auf lange Sicht nicht nur der preiswerteste Weg, einen spielefähigen PC zu haben, sondern man gewöhnt sich daran, die Spielesettings etwas an die Hardware anzupassen, statt sich sofort einen neuen PC kaufen zu müssen, nur weil nicht mehr alles auf max. Details läuft (so wie man es sich angewöhnt hat), obwohl bei clever reduzierten Details kein wahrnehmbarer Unterschied zu sehen wäre. Das erinnert mich immer an Leute, die ein neues Auto kaufen, nur weil der Ascher voll ist.... Aktuell reichen CPUs im 3000er-Bereich noch locker aus (vom Celeron mal abgesehen...), im Zweifelsfall tut es eben etwas OC. Die meisten Engines sind eher GraKa-limitiert oder fressen mind. 1GB Speicher. Aber die CPU ist hier selten das Problem. Was den Verbrauch der X1900XT angeht: Leider ist man inzwischen wirklich an dem Punkt angelangt, wo es langsam schwierig wird, eine passende Kühlung zu entwickeln, ohne daß die Kosten und/oder die Lautstärke weiter in die Höhe gehen. Das erinnert mich an den Punkt, wo AMD beim Athlon 1400 und dem Palomino 2100+ war. Danach hat man konsequent die Leistung gesteigert bei gleichzeitig immer weiter reduziertem Verbrauch. Bei Intel kommt dieser Turnaround sehr viel später, nachdem man mit dem Prescott das Zenit erreicht hatte (bis zu weit über 100W mit SingleCore-CPUs). Daher denke ich, daß bei GraKas auch bald die Gegenbewegung einsetzen wird. Und da hier etwa eine gleiche Markstellung der beiden Konkurrenten herrscht, wird der Zweite sehr viel schneller nachziehen müssen, als es bei Intel der Fall war, sobald ein Hersteller eine kleine Evolution bei der Verlustleistung begonnen hat.
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