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DJ
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OC God
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@skynet naja die haben auch billigere und man kann auch waterman nehmen. :)

@ratber jupp aber ich sehe dass es den sprung auf die desktops nicht packt wegen den fehlenden spielen ausser die paar opengl spiele.


CU

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Ratber
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Real OC or Post God !
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Die Spiele sind eines der wichtigsten Argumente an denen ein System scheitern kann.

OS/2 hats über Simcity auch nicht hinausgebracht weil IBM einfach keine Werbung machen kann.

Schade,das System war den anderen um Jahre vooraus und wirklich Stabil ohne irgendwelche Altlasten.

Wie war das noch ano 93 ?
"Ich kauf mir doch für nen OS keinen extraspeicher und nen Schnelleren Proz :crazy: "

Und 95 sind se alle Euphorisch in die Läden gestürmt um den Händlern genau diese Teile ausse Regale zu reißen weil das W95-Monster sonst nicht ans laufen zu bringe war  :lolaway:

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DJ
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OC God
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@ratber ja und heute braucht man games oder ein ueberladenes os um all die rechenpower halbwegs zu nutzen. Mein pc heute hat bestimmt mehr leistung als der schnellste computer vor 10 jahren nur merken tue ich davon nix. :lol:


CU

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Ratber
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Real OC or Post God !
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Yo.

Was meinste wie schnell einige Spiele wären wenn se unter DOS laufen würden ;)

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razzzzia
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OC God
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AMD Ryzen 9


man hätte ja dos einfach auf 32bit aufbohren können und als reines shell-basiertes os weiterverfolgen können...;)

DOS XP...braucht krasse 20mb speicherplatz und läuft auf nem 386er *goil*


NON EX TRANSVERSO SED DEORSUM

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Ratber
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Real OC or Post God !
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:lol:

Nimm einfach Linux von 2001 dann haste es in etwa.

Oder OS/2 ohne Gui. (Is sau schnell aber leider keine Spiele zum Testen)

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P4Peiniger
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OC God
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ähmmm... muss da mal ein gutes Wort für Arktisbewohner einlegen:

erstens ist der Linuxkernel nicht überladen, wer sowas sagt hat entweder noch nie n Kernel selbst compiliert oder wusste bisher nicht das man das kann (und bevor nun einer sagt das wäre nur das für Freaks, Kernel compilieren kann (fast) jeder)

zweitens ist es korrekt das der 2.6 nicht frei von Fehlern war/ist... das ist bei neuer Software a) immer so b) bei Windows nicht anders..der Unterschied ist nur: bei Linux wird es von Patch zu Patch besser,  bei Windows nicht.

drittens ist es nicht richtig das Linux von "der schnellen Multitasking-Console" zum "Codemonster" mutiert sei... das trifft vielleicht auf ganze Distributionen wie SuSE zu (die sich zB u.a nicht an GNU Standards halten) ... da liegt es dann aber eher daran das man (wie bereits richtig erwähnt) sich ein paar Windowsuser erhaschen will durch mehr und mehr Komfort (auf Kosten der ursprünglichen Stärken Linux') .. für Distributionen wie Debian/Gentoo & Co ist die Behauptung allerdings absolut unrichtig... wer sich selbst überzeugen will installiere sich zB Debian per Net Install Image (vielleicht noch n 2.6 Kern dazu backen) ... dann darf man auch mal die extrem schnelle Multitasking console erleben.


So nu dürft ihr weiterstreiten ;) (Benz oder BMW fällt mir als Glaubenskrieg noch ein-...)

p.s.

kleine Anmerkung noch:

mit 'Linux' meinen die meisten zwar im Allgemeinen eine komplette Distribution von Linux inkl. Grafischer Oberfläche und diversen Zusatztools.. das ist so eigentlich nicht richtig, 'Linux' selbst bezeichnet
eigentlich nur den Kernel (und vielleicht noch ein paar Dinge die zum Base-System gehören, gcc und bash zB)

(Geändert von P4Peiniger um 23:46 am Feb. 4, 2004)


think slack!
nethands

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Ratber
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Real OC or Post God !
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Tja und mit deinem Post bestätigst du mich doch bestens.

Linux ist nicht reif für die masse.

Wer das Breite Publikum erreichen will der muß ne komplette Dist liefern.

Da es einige gibt die untereinander noch recht inkompatibel sind ist da schonmal nix zu reißen.

als nächstes gibt es bei der Oberfläche keinerlei Standards also  wieder nix für den Ottonormaluser.

Dazu laufen etliche Anwendungen erst nachdem man sich nen Wolf konfiguriert hat oder erstmal etliche DLL's ( ;)  ) insten muß wobei man auch nie genau weiß wohin se sollen.

Bei der Nachinstallation herscht ebenfalls Chaos.
Jeder hat was anderes.


Und zur Stabilität kann ich nur soviel sagen das ich laufend gegenanzeigen bekomme.

woran liegt das ?

Genau ,Überladen wie Windows weil nix zum anderen paßt.


Was Linux fehlt sind mal langsam einige Standards und Schnittstellen denn so wie es ist ist es Unbefriedigend.
Oder auf Deutsch: "Pfusch am Bau" ;)

Wer Bock drauf hat seine Freizeit da reinzustecken und nen Docktor in Bedienung zu machen der soll es tun.
Die Masse wird er damit nicht erreichen.

Und so zerstritten wie die Comunity ist wird das auch nie was.
Die haben am eigenen Ast gesägt und noch nicht gemerkt das se fallen.


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P4Peiniger
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OC God
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Ratber:

Wo sieht man denn Anzeichen das die 'Community' zerstritten wäre? Das gewisse Distributionsanhänger sich gegenseitig gerne mal anpflaumen gehört dazu ;)

Zur Stabilität, zumindest der alte ausgereifte 2.4 kernel war stabil bis zum Umfallen.. der 2.6 muss halt erst noch reifen... und das hier und da mal ein Anwendungsprogramm abstürzt stimmt wohl ... aber die große Masse der Programme unter Linux sind halt mehr weniger in der Freizeit von irgendwelchen Leuten rund um den Erdball entwickelt worden.. bei vielen Tools (gerade die Kleineren) steckt zB keine Qualitätssicherung dahinter wie sie sich Softwarefirmen leisten können... also hast du insofern Recht das der User öfter mal Betatester spielt... ich zumindest komm damit klar ;) Da der Kram zu 99% sowieso Umsonst ist hat man auch kaum Grund sich zu beschweren...

In Sachen Schnittstellen, zumindest was Hardware betrifft wird die ganze Sache immer mehr vereinheitlicht indem zB ALSA zum quasi-Standard erhoben wird und auf längere Sicht OSS komplett verdrängen wird (bzw eigentlich schon fast hat) .. ansonsten ist die hardware komplett einheitlich, hda ist hda und eth0 ist eth0 egal welche Distri ;)
Bei Softwareschnittstellen (vor allem GUI-Toolkits) hast du sicherlich Recht da regiert blühende Vielfalt... aber ob das so schlecht ist? Ok, als Anwendungsentwickler steht man vor einer echten Qual der Wahl welche man benutzt (und welche User man dadurch schon ausschließt, wenn man zB Qt nimmt fliegen fast alle ohne KDE raus).. aber als Anwender find ichs nicht übel.. und wenn man unter Windows eh schon total vielen unsinnigen Müll auf der Platte hatte kann man unter Linux ruhig auch GTK, Qt, TK u.v.m parallel installiert haben ;)

und: "Linux ist nicht reif für Masse"

Bei den Otto-Normal-DAU stimmt das ... und das ist die Masse (leider/zum Glück) ... ehrlich gesagt müsste man leicht  hellseherisch veranlagt sein um zu sagen wie sich das weiterentwickelt... man sieht allerdings schon das einige Distributionen sich immer mehr dem Massenmarkt anpassen während andere sich einen Dreck um DAUs kümmern (um das mal so zu sagen) ... und da punktet OpenSource, man stelle sich vor so ein Verein wie SuSE hätte alle Rechte an Linux?! ... grauenhaft :) ... und nebenbei bleibt die Frage ob die Masse der Linuxfreaks (die, so vermute ich mal zur Zeit noch die Masse aller Linuxsuser ausmachen) überhaupt will das "Linux reif für die Masse" wird?


think slack!
nethands

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kammerjaeger
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Zitat von DJ am 20:30 am Feb. 4, 2004

Mein pc heute hat bestimmt mehr leistung als der schnellste computer vor 10 jahren nur merken tue ich davon nix. :lol:



Ein Freund hat seine 100seitige Abschlussarbeit (inkl. Grafiken) damals auf einem 386DX-PC mit 4MB Arbeitsspeicher unter Win 3.11 mit AmiPro geschrieben (müsste ca. 15 Jahre her sein).
Das ganze Dokument war auf einem 486er-Rechner mit Word für Windows und 16MB Speicher nicht zu bewältigen. :blubb:
Heute würde man mit WinXP und Word2003 bestimmt mind. 256MB dafür benötigen. :lol:

Wo bleibt da der Fortschritt?  :noidea:

Ein Software-Experte hat es mal treffend formuliert.
Demnach sei die Ablaufgeschwindigkeit von Standard-Applikationen in den letzten 15 Jahren praktisch gleich geblieben.
Die heutigen Programme bieten lediglich etwas mehr Komfort (z.B. automatische Fehlerkorrektur), was sich aber in den Hardwareanforderungen sich nicht so stark niederschlagen sollte, wie es der Fall ist.

Power wird doch nur gebraucht um Multimedia-Anwendungen zu machen, die früher großen Studios vorbehalten war oder um Spiele besser aussehen zu lassen und z.B. die KI zu erhöhen.
Aber bei richtiger Software-Auswahl und clever kombinierter Hardware reicht für Internet und Office ein 200MHz-Rechner mit 64MB locker aus.
Wenn sich alle daran halten würden oder nicht ständig neue Formate kämen, währe auch der Datenaustausch kein Problem (Microsoft wird schon wissen, warum man die neuen Versionen nicht auf alten Versionen öffnen kann...).
Dann könnten wir alle noch gut mit einem überarbeiteten Win95 oder OS/2 Warp leben, welches dann rasend schnell wäre.  ;)
Eine Multimedia-Konsole könnte die notwendige Unterstützung für Spiele bringen, die nicht zwingend beim Systemstart geladen wird sondern nur bei Bedarf, um unnötigen Ballast zu vermeiden.
Oder man macht sich wieder Boot-Menüs für verschiedene Anwendungen. Wozu Soundtreiber laden, wenn ich eine Tabelle bearbeite? Wozu Druckertreiber laden, wenn ich spielen will?
Das waren noch Zeiten, als man mit solchen Optionen das letzte Quentchen Leistung aus dem Rechner quetschen musste, da ein 4MB-Arbeitsspeicher-Upgrade teurer war als es heute ein ganzer PC inkl. Zubehör ist. ;)


PC1: i3-2100, HD 5870, 8GB /// PC2: X3 435@3,22GHz, HD 5750, 4GB /// PC3: X3 400e@2,3GHz @0,99V, HD 5670, 4GB ///  Mein Spielmobil

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