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Verfahren gegen 3.500 eDonkey-Nutzer

Der Staatsanwaltschaft Köln ist der bislang größte Schlag gegen die Musikpiraterie in Deutschland gelungen: Gegen rund 3.500 Nutzer des Filesharingsystems "eDonkey" wurden Strafverfahren eingeleitet. Sie müssen außerdem mit hohen zivilrechtlichen Schadensersatzforderungen rechnen.

In einer von der Staatsanwaltschaft Köln und der Kreispolizeibehörde Rhein-Erft-Kreis koordinierten Aktion hatte die Polizei am Morgen zeitgleich im gesamten Bundesgebiet 130 Hausdurchsuchungen durchgeführt. Dabei wurden zahlreiche PCs beschlagnahmt und weitere Beweismittel sichergestellt. Dieser konzertierten Aktion vorausgegangen waren monatelange Ermittlungen der Strafverfolgungsbehörden in Zusammenarbeit mit der von der deutschen Landesgruppe der IFPI e.V. beauftragten proMedia Gesellschaft zum Schutz geistigen Eigentums mbH. Mit einer extra dafür entwickelten und weltweit einmaligen Software sicherten die Ermittler in zwei Monaten über 800.000 Datensätze und mehr als 14 Gigabyte Log-Dateien.

So gelang es den Behörden insgesamt mehr als 3.500 Nutzer des Filesharing-systems "eDonkey" zu identifizieren, die jeweils bis zu 8.000 Dateien über diese so genannte Tauschbörse angeboten hatten. Gegen alle Beschuldigten wurden Strafverfahren eingeleitet. Die Hamburger Rechtsanwaltskanzlei Rasch hat für die betroffenen Musikfirmen bereits die erforderlichen Strafanträge gestellt. Alle Beschuldigten müssen nicht nur mit strafrechtlichen Sanktionen rechnen, sondern auch mit zivilrechtlichen Schadensersatzforderungen der betroffenen Musiklabel. Es handelt sich um das größte Verfahren, das jemals in Deutschland gegen illegale Angebote in Internettauschbörsen durchgeführt wurde.

Michael Haentjes, Vorsitzender der Deutschen Phonoverbände, dankte ausdrücklich allen an der Aktion Beteiligten: "Die IFPI bedankt sich im Namen der Musikindustrie für die hervorragende Zusammenarbeit mit den Strafverfol-gungsbehörden und gratuliert allen Beteiligten zu dem großen Ermittlungserfolg. Dieser unterstreicht einmal mehr, dass Urheberrechtsverletzungen ernst-zunehmende Delikte sind. Die wichtige Botschaft an alle Internetnutzer ist, dass niemand damit rechnen kann, unentdeckt zu bleiben, wenn er Straftaten im Internet begeht."

Durch Filesharingsysteme wie eDonkey entstehen der Musikindustrie international jährlich Schäden in Milliardenhöhe. Allein in Deutschland wurden im Jahre 2005 mehr als 400 Millionen Musikdateien aus illegalen Quellen heruntergeladen. Auf das eDonkey-Netzwerk greifen unter anderem die Softwareprogram-me "eDonkey2000", "emule", "shareaza", "OverNet" und "MLDonkey" zu. "emule" ist in Deutschland die am meisten genutzte Tauschbörsensoftware. Die einzelnen Teilnehmer laden nicht nur unautorisiert geschützte Inhalte von anderen Nutzern herunter, sondern bieten diese auch Dritten zum Download an.

Die deutsche Musikindustrie geht seit dem Frühjahr 2004 konsequent gegen illegale Musikangebote in Internettauschbörsen vor. Die Kanzlei Rasch führt seit Frühjahr 2004 im Namen der Musikindustrie mehr als 4.000 Verfahren gegen Tauschbörsenteilnehmer. Über 1.000 dieser Verfahren sind bereits abgeschlossen. Die Schadensersatzsummen betrugen im Einzelfall bis zu 15.000 Euro, im Durchschnitt aller Verfahren rund 3.000 Euro.

Doch nicht nur in Deutschland, sondern auch international erzielen die Ermittler mehr und mehr Erfolge gegen illegale Musicdownloads. So betont John Ken-nedy, Chairman und CEO der IFPI: "Ich bin froh, dass die deutschen Behörden die Bedeutung von Urheberrechtsverletzungen erkannt haben und konkrete Maßnahmen dagegen durchführen. Internetpiraterie hat die gesamte deutsche Musikszene schwer getroffen, was in den letzten fünf Jahren zu einem Um-satzverlust von etwa einem Drittel geführt hat. Die Opfer sind Investitionen in Musik und jeder, der von der Musikindustrie lebt."

Kennedy erklärt weiter: "Niemand sollte von der Intensivierung unserer Kampagnen überrascht sein. Die Musikindustrie hat viele Aufklärungs- und Lehrkampagnen durchgeführt, die sich an Eltern, Schüler und Internetnutzer richteten. Die meisten Menschen wissen, dass das Tauschen von Musikdateien ohne Erlaubnis illegal ist - leider bedarf es erst Maßnahmen wie dieser, um eine tatsächliche Veränderung des Verhaltens zu erwirken. Heutzutage gibt es nur gute Gründe für Musikliebhaber, legal herunter zu laden. Den Verbrauchern steht eine riesengroße Auswahl an legalen Anbietern von Musik zum Download zur Verfügung. Es gibt absolut keine Entschuldigung für den Diebstahl von Musik."



Quelle

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NeoN
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Jo hab ich auch schon gelesen schon krass^^ Wird man doch n bissl nervös, vor allem weil man ned einschätzen kann was einem selbst droht.
Was würde jemanden passieren der ca. 10-20gb filme/musik/spiele lädt?? Oder kann man das ned genau sagen??

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Zitat von NeoN um 17:00 am Mai 24, 2006
Jo hab ich auch schon gelesen schon krass^^ Wird man doch n bissl nervös, vor allem weil man ned einschätzen kann was einem selbst droht.
Was würde jemanden passieren der ca. 10-20gb filme/musik/spiele lädt?? Oder kann man das ned genau sagen??



denke nicht das man das so pauschalisieren kann ...
10-20GB denke ich sind aber sicherlich noch im Rahmen ;)


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naja slebst schuld wenn man immer noch auf fake servern ist ;)

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im tv kam letztens mal wieder n beitrag dazu, da wollten die pro titel mehrere tausend euro haben. bei 10 - 20 gb mp3 dürften dass dann demzufolge etliche millionen euro sein (ohne "mengenrabatt", falls es den da überhaupt gibt).

anfänglicher streitwert waren glaube 100.000 euro, die haben sich dann aber im vergleich auf 6.000 € geeinigt.

(Geändert von Kosmonautologe um 17:17 am Mai 24, 2006)


--> www.stromeffizienz.de <--
www.dch-faq.de ; http://users.erols.com

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hallo
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joa wobei man jetzt nich direkt panik schieben muss so wie das da steht waren das wohl alles leute die mehrere tausen mp3s uploadeten

wobei den kommentar von dem fritzen von wegen legal heute so toll keine entschuldigung für illegalen download blablabla

das finde ich aber noch net

ein grund fürs runterladen : der meiste kram is einfach zu teuer gibt ne coole southparkfolge die das thematisiert kennt die vieleicht einer ?!
sonst könnte ich mal den passenden auscshnitt daraus posten

und das alles super funktioniert is auch müll

musicload mit diesem bescheuerte rechte system das kaum ein mp3 player beherscht
da brauch man sich nich wundern wenn das illegale so viel genutzt wird wenn es genau so einfach ist bzw sogar besser funktioniert als der verkauf

wobei das einzige was ich eigentlich runterlade sind tv sendung alle auf englisch sonst eigentlcih nix damit haben die penner ja nix am hut ^^

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DinkPeTe
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die Southpark Folge kenne ich auch. Die sagt das, was alle denken.
z.B kann sich Nelly oder irgendein anderer Rapper wg. den Raubkopierern seinen riesen Pool im Garten nicht mehr vergolden lass :waterfall:


:lol:


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Hitman
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Alles nur panikmache.

Was mich dabei stutzig macht:
Woher wissen die was ich dort anbiete oder gezogen habe?

Das allein sollte Strafrechtlich verfolgt werden. Nehmen wir an ich nutze das jetzt um Privatfotos von einem zum anderen Ort zu schicken (ja, blödes Beispiel, jeder hätte ja auf die Bilder Zugriff). Ist das nicht hart an der Grenze des legalen überhaupt zu spionieren?

Bzw. ist das nicht schon hacken? Wer weis ob die dann auf den ganzen Rechner sehen....

(ok, bei mir nicht, da lacht sich der Router kaputt...)


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DJ
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wer den esel ist nutzt ist selbst ein esel, insbesondere in deutschland viel zu gefaehrlich. Ihr lebt in nem beschissenen ueberwachungsstaat wacht endlich auf. :(


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Hitman
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Ja, aber das gibt mir nicht die Berechtigung in Rechner zu sehen. Wenns so einfach wäre und ich wüsste welche IP von so einem "Abhörer" kommt könnte ich ja auch rein und so gucken was er hat auffe Platte.

Sicher ist man selber Schuld, vor allem wenn man es übertreibt. Wenn ich Leute sehe die 5 externe Festplatten voll von runtergeladenem Zeuchs haben á 300GB könnt ich mich totlachen. Davon sind dann 600GB Musik. Soviel kann man nicht hören, absolut Schwachsinnig.

Ich finde als persönliche Meinung: Wenn mans nicht übertreibt dann geht es. Immerhin ist das aufnehmen von Internetradio doch auch erlaubt. Warum dann nicht auch das austauschen von Musikstücken?

Ist doch alles nur Augenwischerei um an Geld zu kommen. Der kleine Mann kann ja zahlen. Völlig banal, anstatt am eigenen System nach Fehlern zu suchen wird der User verantwortlich gemacht.


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