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Hitman
aus Österreich offline
Real OC or Post God ! 21 Jahre dabei !
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@ocinside Ich sag ja, kommt immer auf die Anwendung an. Wenn du wirklich viel in der Küche machst, sporadisch und dann viel, oder permanent, dann lohnt sich eine Küchenmaschine. Klar dass man abwägt wieviel man einspart aber auch Zeit ist Geld wenn auch keins in der Tasche sondern eins im Geiste was man verplempert hat. Dann kommt das Abwägen zwischen selbst gemacht und fertig gekauft. Bei mir gewinnt in 90% der Fälle selbst gemacht, es schmeckt anders und besser (sonst würde ich es fertig kaufen) und ich "weiss" (im beschränkten Maße) was drin ist. Bei Röstzwiebeln habe ich das Problem, dass viele Hersteller mit Mehl arbeiten. Ich habe jetzt einmal von einem Arbeitskollegen ne Packung Maggi Röstzwiebeln bekommen (er wusste um meiner Kocherei) wo wirklich nur Sonnenblumenöl und Zwiebeln drin sind. 20Kg Zwiebeln habe ich beim letzten Mal geschält, halbiert und dann durch die Küchenmaschine gejagt, dann in der Fritteuse angeröstet. Das Ergebnis sind ca. 2Kg Röstzwiebeln die dann Portionsweise im Vakuumierer eingeschweißt und dann eingefroren werden. So haben wir für ca. 40 Essen vorgefertigte Zwiebeln und ich erspare mir dadurch ein halbes Jahr lang das Anbraten für Saucen. Das verschlingt bei mir dann ca. einen Tag am Wochenende. Das Suppengemüse essen wir so nie, würde also bedeuten, dass ich Suppengemüse kaufen müsste, mitkoche und dann am Ende wegwerfe. Da mir das aber wie eine elendige Verschwendung erscheint lege ich das Suppengemüse in Salz ein, press es einmal in nem Geschirrtuch aus, und es kommt in Einmachgläsern in den Keller. Für 4 Personen (2 Personen essen täglich eine Suppe) reichen die Gläser dann ein Jahr lang. Einfach zwei Esslöffel in die Suppe tun und man erspart sich das gesamte Suppengemüse. (klar dass ab und an mal frische Karotten reinkommen oder nen Stück Sellerie etc.) So kauf ich dann für ca. 25€ Suppengemüse ein und verarbeite das und erspare mir wiederum die Arbeit das ganze Jahr über, habe kaum Abfall (denn wir würden das Gemüse nicht essen) und den Kühlschrank leer. Zudem erspar ich mir diese fertigen Suppengemüse-Packungen im Supermarkt. Also auch Geld. Früher habe ich das anders gemacht und das Gemüse ebenfalls gekauft, aber dann separat im Gefrierer in Zipper-Beutel eingefroren. Das Problem war, dass das Ganze ne ganze Schublade gefressen hat und mit der Zeit wird Porree oder auch Sellerie mit Gefrierbrand geplagt. Auch die Karotten wurden mit der Zeit labbrig. Für die nächsten Jahre habe ich vor, wenn ich denn jetzt mit der Kleinen die Zeit finde, einen Tunneltrockner zu bauen für den Sommer: http://www.solare-bruecke.org/Bauanleitungen/Tunneltrockner_dt.pdf Das Tolle wäre, dass ich dann wiederum die einzelnen Suppengemüse in Einmachgläsern im Keller getrocknet aufbewahren könnte ohne das Salz und wie bei Fertiggerichten nutzen könnte. Das erspart mir wiederum einen Haufen an Kochzeit und auch Salz. Zudem würde ich dann wahrscheinlich auch Obst und Fleisch trocknen, Beef Jerky selber machen oder Obstringe als gesunder Snack. Auch die Zwiebeln könnte ich so trocknen und die an der Luft getrockneten Zwiebeln könnten dann mit wenig Aufwand in kürzester Zeit mit dem Fleisch zusammen angeröstet werden.
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Beiträge gesamt: 13363 | Durchschnitt: 2 Postings pro Tag Registrierung: März 2003 | Dabei seit: 7722 Tagen | Erstellt: 8:10 am 29. Dez. 2018
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