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Hitman
aus Österreich offline
Real OC or Post God ! 22 Jahre dabei !
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Ein guter Schutz gegen mittelschwere und schwere Erkrankungen ist mit den derzeit zur Verfügung stehenden Mitteln – also der Impfung – realisierbar und gleicht der derzeitigen Influenza-Bekämpfungsstrategie. Die Hauptsäule dieser Strategie ist die Schutzimpfung gegen COVID-19, die mit entsprechend adaptierten Impfstoffen vermutlich alljährlich vor Saisonbeginn angeboten werden muss. Alle Impfstoffe haben bisher gezeigt, dass vor allem durch das Bestehenbleiben der zellvermittelten Immunität, die wenig mutationsanfällig ist und länger anhält, der Schutz vor schweren Krankheitsverläufen auch beim Auftreten neuerer Varianten möglich ist. Wir nähern uns damit einem Zustand, den wir von der saisonalen Influenza bereits gut kennen, d.h. wir müssen jedes Jahr vor der „Saison“, sprich der kühlen Jahreszeit, bei Vorliegen entsprechender Virusaktivität gegen die jeweils zirkulierende Variante immunisieren. Die jetzt verwendeten Technologien geben uns aber gegenüber den sehr traditionellen Influenzaimpfstoffproduktionsmethoden den enormen Vorteil, recht kurzfristig und zielgenau (bei mock-up Impfstofflizenzen z.B. für mRNA-Impfstoffe) innerhalb von 2-3 Monaten variantenadaptierte Vakzinen zu produzieren.
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Bei entsprechend hohem Grad an Immunevasion ist auch ein nahezu totaler Verlust bisher aufgebauter Immunitäten, ob durch Impfung oder durch Erkrankung, möglich. Ein gutes Beispiel hierfür ist die Influenza, wo es im Falle eines ausgeprägten Antigen-shifts zum Auftreten immunologisch völlig anders gearteter Varianten kommen kann.
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Mit diesem Boostereffekt geht nicht nur eine Verbesserung des Schutzes einher, sondern auch eine Verlängerung der Dauer, wobei hier zwischen ntikörperantwort (eher kurzdauernd über wenigen Monate) und zellvermittelter Immunität (zumindest bis zu einem Jahr) zu unterschieden ist. Numerisch sind es also wenigstens 3 immunologische Ereignisse, die zu einer guten Immunität vor schweren Erkrankungen führen.Noch nicht klar ist, in welchem Abstand diese Immunität aufzufrischen ist.
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Obwohl Coronaviren nicht direkt mit Influenzaviren zu vergleichen sind, kann man doch auf langjährige nationale und internationale Erfahrungen von Seiten der Influenzasurveillance aufbauen:
| Ich habe seinerzeit, das könnt ihr gerne nachlesen, den Vergleich zu Influenza gestellt und auch dort sollten sich die gefährdeten Gruppen impfen lassen. Dies liegt und lag in der Eigenverantwortung jedes Bürgers zu entscheiden ob und wie oft er sich impfen lässt, ob und welche Schutzmaßnahmen er FÜR SICH treffen will. Die Argumentation der Gegenseite war, man schütze mit seiner Impfung Andere, wenn nicht direkt, dann passiv dadurch, dass man selber keinen schweren Verlauf bekommen.
Die Lage ist zwar teilweise angespannt, aber nicht bedrohlich. Personalausfälle sind dabei das größte Problem. Die Ursachen für die Personalausfälle (Absonderungen, Betreuungspflichten wegen Absonderungen, verschiedene Erkrankungen etc.) werden derzeit erhoben
| Wir sprechen hier also nicht primär über eine Verantwortung, sondern wir sprechen ganz lapidar über einen Personalnotstand in Krankenhäusern. Hätten wir also damals, und das bedeutet nicht, dass ich die Krankheiten nun 1:1 gleichsetze, bei der Grippe weniger Krankenhauspersonal gehabt, hätte man eine Impfpflicht in Erwägung ziehen können, die die Bürger aktiv oder passiv zwingt sich impfen zu lassen. Die Einmischung in das Persönlichkeitsrecht wird demnach mit der Begründung ausgehebelt, dass man nicht genügend Personal im Krankenhaus hat. Frau Wagenknecht hat dies in Deutschland ebenfalls so beschrieben. Es wurden Krankenbetten abgeschafft und dann nicht genügend Krankenbetten angegeben, also ein Notstand. Ein herbeigeführter Notstand demnach.
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Beiträge gesamt: 13434 | Durchschnitt: 2 Postings pro Tag Registrierung: März 2003 | Dabei seit: 8310 Tagen | Erstellt: 12:45 am 23. Feb. 2022
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Jean Luc
aus WIEN offline
OC God 24 Jahre dabei !
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Nach allen bisherigen wissenschaftlichen Ergebnissen schützt weder eine oder mehrere durchgemachte Infektionen noch einer der Impfstoffe auch nach mehrmaliger Verabreichung eine bestimmte, einzelne Person zuverlässig und langfristig gegen Infektion und Transmission des Virus.
| Wie Daniel schon sagte, scheint das schon aus dem Zusammenhang gerissen. Speziell der Teil eine bestimmte, einzelne Person
| ist seltsam. Für mich liest es sich so, als kann man nicht anhand einer einzelnen bestimmten Person beweisen, das die Impfung sinnvoll ist. Was aber klar ist. Nehmen wir an eine geimpfte Person erkrankt und hat kaum Symptome. Hat die Impfung einen Vorteil gebracht, oder hätte die Person auch ohne Impfung nur leichte Symptome? Umgekehrt natürlich genau so. Anders ausgedrückt, eine Aussage über die Wirksamkeit kann man nur statistisch anhand einer größeren Personengruppe ermitteln. Und die Statistiken sprechen ja wohl eine eindeutige Sprache. Ist ja das gleiche mit radioaktiver Verschmutzung (z.B. nach Nuklear-Unfällen). Die Verursacher sagen, Du kannst nicht beweisen (als einzelne betsimmte Person), dass Du den Krebs bekommen hast wegen der radioaktiven Verschmutzung. Du hättest ja auch einfach so Krebs bekommen können. Mit einer größeren Personengruppe kann man aber statistisch nachweisen, dass doch ein Zusammenhang besteht.
To boldly go where no ones has gone before.
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Beiträge gesamt: 4093 | Durchschnitt: 0 Postings pro Tag Registrierung: Okt. 2001 | Dabei seit: 8810 Tagen | Erstellt: 17:11 am 23. Feb. 2022
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Hitman
aus Österreich offline
Real OC or Post God ! 22 Jahre dabei !
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Es geht nicht darum, dass die Impfung sinnvoll ist um vor schweren Verläufen zu schützen. Wer in der Gruppe derer ist, die dies befürchten müssen, für diejenigen ist die Impfung der bestmögliche Schutz neben der eigenen Einschränkung der Lebensweise in einem selbst gewählten Grade.
Anders ausgedrückt, eine Aussage über die Wirksamkeit kann man nur statistisch anhand einer größeren Personengruppe ermitteln. Und die Statistiken sprechen ja wohl eine eindeutige Sprache.
| Ich möchte dir hier überhaupt nicht wiedersprechen. Die Impfung schützt die Menschen in den gefährdeten Gruppen vor einem schweren Verlauf oder Krankenhausaufenthalt. Es gibt Menschen bei denen wirkt es besser, es gibt Menschen bei denen wirkt sie gar nicht. Ich greife aber die Formulierung auch noch einmal auf:
Nach allen bisherigen wissenschaftlichen Ergebnissen schützt weder eine oder mehrere durchgemachte Infektionen noch einer der Impfstoffe auch nach mehrmaliger Verabreichung eine bestimmte, einzelne Person zuverlässig und langfristig gegen Infektion und Transmission des Virus.
| Das bedeutet nicht, dass die Impfung nicht wirkt! Das bedeutet, dass sich trotz der Impfung die Geimpften weiterhin anstecken können UND dass sie auch das Virus verbreiten. Egal ob mit Symptomen oder nicht, ob der Schwere der Verläufe. Es bedeutet aber, dass die individuelle Impfung keine Aussage hat im Bezug auf Ansteckung und Verbreitung. Ergo: Ob ich persönlich mich jetzt impfen lasse, hat nur Auswirkungen auf mich persönlich und nicht auf Andere. Womit die Einschränkungen allesamt für die Katz sind. Auch das Fazit wird dort ja genannt. Das Fazit lautet ,dass es Aufgrund der Menge an Infizierten immer neue Mutationen geben wird, und dass man nach diesen neuen Mutationen wieder impfen müsste und dass die neuen Impfstoffe wohl früher heraussen sind als bei der Grippe. Was eindeutig ein Vorteil für die gefährdeten Gruppen bedeutet!
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Beiträge gesamt: 13434 | Durchschnitt: 2 Postings pro Tag Registrierung: März 2003 | Dabei seit: 8310 Tagen | Erstellt: 18:18 am 23. Feb. 2022
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ocinside
aus Krefeld online
Administrator 24 Jahre dabei !
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Ich möchte dich nun nochmals bitten, nicht mehr mit irgendwelchen alternativen Fakten zu versuchen, andere (und dich) von der so wichtigen Impfung abzuhalten. Es ist einfach völlig sinnlos, so vehement gegen etwas zu sprechen, dass belegbar so viele Leben gerettet hat und retten kann - nicht nur 60+ oder wo auch immer du deine imaginäre Grenze für die Sinnhaftigkeit einer Impfung ziehst, sondern auch in jüngeren Jahren. Das ist Fakt! Und ganz gleich, ob wir jetzt gerade bei der Omikron Welle etwas weniger Todesfälle haben, so sind es weiterhin mehr Covid-19 Todefälle von ungeimpften und auch weiterhin mehr Covid-19 Krankenhausaufnahmen von ungeimpften. Deshalb sollte man auch in Zukunft nicht mit einem Aluhut rumlaufen, sondern weiterhin die Augen öffnen und spätestens bei der nächsten Welle wieder bei der Impfung mitmachen, um sich selbst und andere zu schützen - ja, auch wenn man als ungeimpfter völlig unnötigerweise die Krankenhausbetten belegt, schadet man damit anderen.
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