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HITAC
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OC God
21 Jahre dabei !


Ich hab mit meinem nForce2 schon seit einiger Zeit seltsame Ruckler in wenigen, etwas älteren Spielen (DX7).

Heute habe ich die Ursache des Problems gefunden:
"FSB Spread Spectrum"

Ich weiß überhaupt nicht was das sein soll.
Da kann ich "disabled", "0,50%", "1,00%" einstellen.

Die seltsamen Ruckler habe ich, wenn es auf "disabled" eingestellt ist!

Das Problem dabei ist:
Der FSB muss bei 100, 133 oder 166 sein, sonst kann ich den Wert nicht verhändern. (grau hinterlegt und auf disabled)


Das Blöde dabei ist, dass mein Prozessor (XP2100 AIUHB) auf 162 MHz FSB läuft.
166 ist knapp zuviel.
Wenn ich mehr Volt einstellen will, bootet er nicht mehr.

Alternativ hätte ich nch meinen 1600er Duron zur Verfügung.
Der würde mit 166 FSB laufen, aber der ist mir zu langsam.
Kann man den Cache auch ganz einfach mit Bleistift versuchen freizuschalten?
Silberleitlack hab ich keinen zur Verfügung und bin zufaul mir das jetzt extra zu besorgen.


Das Problem mit den komischen Rucklern will ich aber schon beheben.

Hat einer eine Idee?

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Eisenblut
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OC God
21 Jahre dabei !


Eigentlich dürfte die Einstellung keinen Effekt auf Spiele haben. Wie hier im Forum schon vor ein paar Tagen erläutert, wird die Frequenz des FSB damit ständig etwas variiert, damit die elektromagentische Strahlung sich auf einen größeren Frequenzbereich verteilt und damit weniger störend für andere Geräte ist. Und die Höhe der Schwankungsbreite ist mit den Prozentzahlen dann wohl klar.


With all due respect Sir, but...

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gipskopf
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OC God
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Spread Spectrum heißt eine mögliche Entschuldigung für verdächtige Kandidaten. Dabei wird die Taktfrequenz kontinuierlich innerhalb eines kleinen Bereichs variiert, um das Abstrahlverhalten für die CE-Messung positiv zu beeinflussen. Als Ergebnis arbeitet ein Mainboard bei eingeschaltetem Spread Spectrum nicht stur mit beispielsweise 100 MHz, sondern der FSB-Takt bewegt sich bei 0,25 Center Spread zwischen 97,5 und 102,5 MHz. Die gekoppelten PCI, AGP und Speichertakte machen diesen Schlingerkurs mit.

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