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daniel
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Hallo zusammen,

Ich möchte mit einem Arduino kontinuierlich die Feuchtigkeit einer Wand messen.
Die Stelle ist im Normalfall schwer/kaum zugänglich und leider hatten wir schon 2x einen Wasserschaden, der jedes Mal (zu) spät erkannt wurde.
Ich suche nun nach einem passenden Sensort zur Messung der Feuchtigkeit besagter Wand. Ich vermute, dass Sensoren für Blumenerde (sehr groß) oder für Luftfeuchtigkeit eher ungeeignet sind.

Hat jemand eine Idee, was für einen Sensor ich idealerweise verwenden könnte?

LG und danke schon mal vorab,
Daniel

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Jean Luc
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Hier hat das schon mal wer gebaut

Arduinoforum

Gedanklich war ich ja bei einem Messgerät zur Feuchtemessung in Holz.

(Geändert von Jean Luc um 16:50 am 22. Juli 2025)


To boldly go where no ones has gone before.

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ocinside
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Die Frage ist eigentlich erstmal, ob man denn wirklich wissen muss, wie feucht es genau ist, oder ob es reicht zu wissen, dass es feucht ist.
Letzteres könnte man ganz einfach mit einem Shelly Flood Wasserschaden Melder messen (haben wir sogar schon getestet) oder sogar noch einfacher mit einer kleinen ganz unabhängigen Platine über eine LED oder Signalton signalisieren lassen.


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Jean Luc
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An den shelly habe ich auch gedacht, aber:
- Der liegt eigentlich am Boden, nicht an der Wand.

- Der erkennt eigentlich nur Wasser, also wenn das Wasser am Boden steht.
Erkennt der auch, wenn die Mauer (von innen) langsam feucht wird?


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daniel
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Hallo Jungs,

Danke schon mal für euer Feedback.
Das sind genau die Fragen, die ich mir selbst schon gestellt habe. Aber aufgrund mangelnder Erfahrung will ich auch nicht einfach nur irgendwas bauen und dann beim nächsten Wasserschaden draufkommen, dass es nicht geklappt hat. Es ist nämlich sicher wieder nur eine Frage der Zeit, bis das Dach wieder undicht ist.
Ich will halt wissen, dass die Wand feucht ist, bevor der Boden zu schimmeln beginnt.

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daniel
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Ich hab mir das Topic im Arduino Form jetzt mal durchgelesen.
Das ist eh genau das, was ich wollte.  An eine Eigenbaulösung mit Strommessung/-Verstärkung hätte ich auch schon gedacht. Vielleicht bau ich das demnächst mal nach und teste, ob das für meinen Fall passend ist.

Danke @JL :thumb:

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ocinside
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Ganz selber basteln ist natürlich auch eine gute Lösung, wenn sonst kein Smarthome System zum Einsatz kommt.
Aber wenn man einmal anfängt, macht das Smarthome meist so viel Spaß, dass man doch mehr möchte.
Ich hatte mir damals zunächst eine kleine Platine gebastelt, womit man ab einer gewissen Schwelle ein Signal übermitteln konnte.
Das kam zunächst für die Gartenbewässerung zum Einsatz und später für eine Meldung, falls Wasser im Keller steht.
Mittlerweile finde ich den Shelly Flood dafür ganz praktisch, den man sicherlich auch mit einer selbstgedruckten Halterung an eine Wand schrauben könnte.
Lediglich die CR123A Batterie könnte noch optimiert werden.
Mit einer Batterie kommt man zwar knapp 2 Jahre hin und man kann sich über eine Szene eine Meldung bei schwacher Batterie zusenden lassen, aber wenn die Stelle bei dir schlecht zugänglich ist, möchtest du sicherlich nicht alle 2 Jahre die Batterie wechseln.
Da müsstest du also mit einer 3V DC Stromversorgung über feine Drähte Strom reinlegen, damit die Dichtung noch sauber abdichtet.
Alternativ könnte man natürlich auch z.B. ein externes Kabel anlöten und mit Edelstahlschrauben versehen, so dass der Flood woanders untergebracht werden kann.
Ansonsten ist das sehr einfach und schnell über eine Szene eingebunden und sendet dir dann entweder direkt eine Mail, oder lässt sogar ganz ohne Szene einen Link aufrufen, der dann z.B. irgendetwas auf deinem Server auslöst.
Die Temperatur wird ebenfalls übermittelt.
Hier findest du den Test mit ein paar Beispielen.
Man kanm natürlich auch mehrere Shelly Flood einbinden und benötigt dafür auch keine spezielle Zentrale sondern einfach nur WLAN oder ein Gäste WLAN.


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Der Shelly Flood wäre halt sehr einfach zu installieren/einzurichten. Ich bin aber nicht sicher, ob er frühzeitig auf eine feuchte Wand reagiert und dann ist noch das Thema mit der Stromversorgung.
Bei der Eigenbaulösung reicht ein USB Netzteil und die Kontakte zur Feuchtigkeismessung könnte ich in ein kleines Loch in der Wand eingipsen.
:noidea:

Vielleicht bestell ich mal nen shelly und mach ein paar Tests.... bis die Eigenbaulösung läuft, brauch ich sicherlich auch ein paar Monate....

(Geändert von daniel um 21:53 am 22. Juli 2025)

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ocinside
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Läuft das Wasser denn dort richtig runter oder ist die Wand "nur" etwas feucht?
Bei letzterem wird es vermutlich nicht klappen, aber ich kann das gerne die Tage hier mal ausprobieren wie viel Feuchtigkeit zum Auslösen zwingend erforderlich ist.
Wenn im Keller irgendwo Wasser hochkommt oder die Waschmaschine ausläuft, ist es ja richtig nass und nicht nur ein wenig feucht, so dass der Widerstandswert deutlich abweicht.

Falls es mit deinem USB Netzteil betrieben werden soll, kannst du bei Amazon für 3€ einen 3 Volt Stepdown Adapter mitbestellen, alternativ für 10€ direkt ein 3 Volt Netzteil.
Und ob du den Shelly Flood genau an der Stelle platzierst oder es etwas mit einem externen Fühler verlängerst, kannst du dann immernoch überlegen.


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Danke Jens, aber du brauchst das nicht für mich testen :thumb:

Grundsätzlich will ich die Feuchtugkeit so früh wie möglich erkennen und nicht erst, wenn das Wasser wieder aus der Wand läuft wie aus einem Wasserhahn. Dann ist eh schon wieder alles zu spät.

Ich habe da sowieso auch noch ein paar Bedenken. Ich bin unsicher, einen Test mit Leitungswasser durchzuführen (das Wiener Wasser kommt aus den Kalkalpen und ist mineralstoffreich), weil Regenwasser (kondesiertes Wasser) vermutlich viel weniger leitende Partikel enthält. :noidea:
Vielleicht mische ich Leitungswasser mit destilliertem Wasser, und schaue wie sich das auswirkt....

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