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tochan01
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hi!

ich hab hier einen alten ISDN router der die leitung zum internet aufbaut. im moment hängen da max 4 pc's über den hub dran. nun habe ich einen DSL w-lan router gekauft in der hoffnung das ich dort die Pc's stecken kann und diesen mit dem ISDN router erbinde. er soll quasi nur die 10 Mbit des alten ISDN Teiles ersetzen (gegen die 100) und W-Lan ermöglichen. in dem router ist auch ein eingebautes DSL modem. Leider bekomme ich es nicht zu stande das der Neue router die internetleitung des alten routers an die PC's und das w-lan netz weiterleitet. hat jemand ne idee was ich machen muss?

thanks schonmal


edit:

bin doch nicht so blöd wie ich dachte. hab's grade hin bekommen.

"closed"

(Geändert von tochan01 um 23:39 am Aug. 19, 2005)


Es gibt Besserwisser, die niemals begreifen, daß man recht haben und doch ein Idiot sein kann.  

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CREON
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na denn, hätte jetzt gerne tipps gegeben... =D

aber versteh ich das richtig: du gehst über isdn rein? wie blöd...
zudem hat man weniger probleme, wenn kein adsl modem im router eingebaut ist, da es router gibt, in denen man dieses modem nicht deaktivieren kann, dannwäre ein solches vorhaben unmöglich.

des weiteren sind die router mit modems deutlich teurer.


Die Zensur ist das lebendige Eingeständnis des Herrschenden, dass er verdummte Sklaven treten, aber keine freien Völker regieren kann.

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Du darfst den DSL router nicht über den WAN port connecten, sondern an nem normalen NW anschluss. Ausserdem darf er (sprich das DSL modem) sich nicht einwählen. Die meisten Router haben ne Art Brückenfunktion.

Im Klartext darf dein Router nur als Switch inkl. Accesspoint funktioniern (DHCP besser auch aus).

Nun das nächste Problem. Die einfachen Router haben kein Auto-Uplink weshalb du notfalls dein ISDN Router per Crossoverkabel mit dem DSL Router verbinden musst.

[edit]
Hmmggg. Hab das edit garnicht gesehn ^^
Schreib mal noch rein, wie du es gelöst hast, damit das Topic vielleicht jemand anderm weiterhelfen kann.
[/edit]

(Geändert von SPYcorp um 21:53 am Aug. 24, 2005)

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CREON
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wenn man das modem deaktivieren kann, kann man die einwahl über statische oder dynamische ip adresse wählen. dann allerdings schon über den wan port!

statisch dann, wenn man dem router für die einwahl manuell eine adresse im lokalen netzwerk des vorgeschalteten routers gibt.
dynamisch dann, wenn man den nachgeschalteten router sich über das dhcp des vorgeschalteten routers eine zuteilen lässt.

dann sollte man den nachgeschalteten router am besten noch als exposed host (meist als dmz bezeichnet) eintragen, damit die nat funktion der zweite router übernimmt, da man ohne weiteres auf den ersten router keinen zugriff mehr hat.

hat bei nem kumpel auf nem netzwrktreffen problemlos funktioniert.


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Wenn der Router per Uplink angeschlossen ist sollte eig. NAT nicht greifen.
Wie das bei Brigde-Modus ist, weiß ich nicht, da ich das noch nie gemacht hab.

Aber DHCP auf jedenfall aus.

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ich würds nicht per uplink anschließen...
hat keinen vorteil! im gegenteil hat man viele neue möglichkeiten offen, wenn man die router hintereinanderschaltet. z.b. ne richtige dmz einrichten.

Ich würde also Router 1 für die Interneteinwahl wählen, während Router 2 quasi keine Einwahlfunktion hat. Welchen man jetzt wofür nimmt, spielt eigentlich gar keine so große Rolle, allerdings kann man (glaub ich) Printer Ports am Router 1 nicht mehr nutzen, wenn man den Rechner am hintergeschalteten Router 2 anschließt!

Kann man bei einem der Router das eingebaute DSL Modem nicht deaktivieren, so muß man leider diesen Router für die Interneteinwahl nutzen. Hat dieser Router einen Printer Port, den man nutzen möchte, so hilft einem die Methode den Router 2 per WAN Port an den ersten Router anzuschließen also nichts.

Router 1 wird also für einen normalen Internetzugang konfiguriert. Nun schaltet man optimalerweise bei diesem Router den LAN DHCP Support aus.

Jetzt schließt man Router 2 über den WAN Port an einen LAN Port des ersten Routers an und vergibt ihm eine WAN Adresse, indem man die Zugangsart von PPPOE auf Statische IP umstellt. Diese WAN Adresse muß im LAN Bereich von Router 1 liegen, zudem sollte man diese Adresse in Router 1 als exposted Host einstellen (meist DMZ genannt).

Router 2 vergibt man jetzt LAN Adressen in einem anderen Adressbereich als Router 1 hat.
Nun kann man über den Router 2 im Internet surfen. Ebenso natürlich auch, wenn man Geräte direkt an Router 1 anschließt. Ein Druckerport an Router 1 ist von Router 2 aus nicht mehr benutzbar (Eventuell doch, da der Adressbereich ein anderer ist? Ich bin mir nicht sicher!). Zudem sind PCs die direkt am 1. Router hängen hinter dem 2. Router nicht erreichbar, also auch nicht angreifbar. Dennoch hängen beide im Internet. Man hat sich also eine DMZ geschaffen. Eine richtige DMZ...

(Geändert von CREON um 2:59 am Aug. 27, 2005)


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SPYcorp
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Wenn die Routingtabelle ordendlich arbeitet, kann man sogar über i-net auf nem anderen Router drucken ^^
Und IP bereich sollte eig. Rille sein, wenn der DSL-router nur noch als Switch missbraucht wird.

Ich werd mich mal weiter mit Bridge beschäfftigen. Da sollt die IP Range auch keine Rolle spielen, weil ja Brigde zwei Netze zusammen schaltet.

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CREON
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hab ihn ja verdammt noch mal nicht als switch missbraucht ;)


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