Neue ATX Netzteil-Type mit ausschließlich 12V

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-- Veröffentlicht durch ocinside am 8:24 am 3. Sep. 2020

Bei PCs versucht man halt möglichst kompatibel zu bleiben und da bleibt es nicht aus, dass man auch mal ein paar Leitungen dabei hat, die von dem ein oder anderen Device heutzutage kaum noch verwendet werden.
Die mSATA SSDs benötigten beispielsweise 3.3V und ohne 3.3V Pin am SATA Stecker des Netzteils benötigte man einen Konverter mit Spannungsregler wie hier im mSATA Test.
Ich meine es gibt sogar AIO Pumpen, die ohne den 3.3V Pin am SATA nicht funktionieren.


-- Veröffentlicht durch Postguru am 22:03 am 2. Sep. 2020

War wohl ne Modeerscheinung .. um die User zu verwirren .... :lol: Durchgesetzt hat es sich jedenfalls nicht .


-- Veröffentlicht durch daniel am 21:08 am 28. Aug. 2020

Das von mir erwähnte  BeQuiet NT ist von 2014 und hat 3,3V am SATA Stecker.


-- Veröffentlicht durch Jean Luc am 20:50 am 28. Aug. 2020


Zitat von Postguru um 16:51 am 28. Aug. 2020

Hat es nicht ! Der Poweranschluss liefert nur 5 und 12V  ggf stehen die 3,3V in den Datasheets aber die bleiben einfach leer . ggf wurde irgendwann mal das erdacht dies zu nutzen (für was auch immer) aber nie genutzt .

Ist ggf aufgefallen wo die 3,3V makiert sind das der Stecker auch 5 Leitungen hat statt wie üblich 4 .. wurde nie genutzt

(Geändert von Postguru um 16:55 am 28. Aug. 2020)


Das ist mir bisher nie aufgefallen.
wikipedia sagt früher waren 3,3V vorhanden und wurden später entfernt (neue Rev.)
wikipedia


-- Veröffentlicht durch daniel am 17:04 am 28. Aug. 2020

Also bei meinem Bequiet NT liegen definitiv 3,3V am SATA Stecker.
Die Leitung musste ich auch durchtrennen, um die 8TB WD HDD aus dem externen Gehäuse im PC nutzen zu können (ok, ein Molex auf SATA Adapter ohne 3,3V tut's auch  ;) )
Mit aktiver 3,3V Leitung lief die “externe“ Platte nicht.


-- Veröffentlicht durch Postguru am 16:51 am 28. Aug. 2020


Zitat von daniel um 15:45 am 27. Aug. 2020
Warum ein SATA Stecker ne 3,3V Leitung hat, ist mir schleierhaft.... da gäbe es schon einiges an Optimierungspotenzial.



Hat es nicht ! Der Poweranschluss liefert nur 5 und 12V  ggf stehen die 3,3V in den Datasheets aber die bleiben einfach leer . ggf wurde irgendwann mal das erdacht dies zu nutzen (für was auch immer) aber nie genutzt .

Ist ggf aufgefallen wo die 3,3V makiert sind das der Stecker auch 5 Leitungen hat statt wie üblich 4 .. wurde nie genutzt

(Geändert von Postguru um 16:55 am 28. Aug. 2020)


-- Veröffentlicht durch daniel am 15:45 am 27. Aug. 2020

Ich hab ja auch eher gemeint, dass die Kosten für den Kunden etwas ansteigen werden. Das Mainboard wird teurer weils die zusätzlichen Spannungsregler braucht und wenn man sein altes Netzteil weiter verwenden will, braucht man auch noch Adapterkabel, die ebenfalls was kosten.
Aber ein reines 12V Netzteil hat schon einen gewissen Charme.

Meiner Meinung nach gehören aber auch neue Stecker für die restlichen Komponenten her. Warum ein SATA Stecker ne 3,3V Leitung hat, ist mir schleierhaft.... da gäbe es schon einiges an Optimierungspotenzial.


-- Veröffentlicht durch NWD am 10:33 am 27. Aug. 2020

Hm. Altes Netzteil und neues Mainboard ist ne reine Steckersache, da kann man für wenige €€ einen Adapter anbieten. 12V haben die ja auch. Wird nur technisch interessant, wie gut das Netzteil dann den Leerlauf bei den ungenutzten Spannungen verkraftet..

Und neues Netzteil, altes Board scheint mir unrealistisch. Wird sicher die alten noch ne Zeit zu kaufen geben. Und für die Retro-Sachen in ein paar Jahren gibts dann bestimt Platinen zum Zwischenstecken


-- Veröffentlicht durch daniel am 9:11 am 27. Aug. 2020

Die Übergangszeit wird halt sicher wie immer schwierig bzw. interessant.
Die Boardhersteller haben mit höheren Kosten zu kämpfen und gerade Netzteile werden ja gerne in den nächsten PC mitgenommen.


-- Veröffentlicht durch ocinside am 21:42 am 26. Aug. 2020

Ja, gibt es und es gibt auch bereits ähnliche Ansätze bei Mini ITX Gehäusen mit den intern aufgesteckten Pico PSU Netzteilen, insofern kann sowas durchaus direkt aufs Mainboard wandern.


-- Veröffentlicht durch Jean Luc am 21:27 am 26. Aug. 2020

Bei Servernetzteilen ist das doch jetzt auch schon so, oder nicht?


-- Veröffentlicht durch ocinside am 21:21 am 26. Aug. 2020

Ich denke auch, dass ATX12VO (oder sogar ATX24VO) durchaus eine sinnvolle Lösung sein kann, um Bedarfsgerechte Stromversorgungen zu ermöglichen, die deutlich effizienter sind und den Mainboard Herstellern mehr Spielraum geben :thumb:

Denn letztendlich übernehmen die VRMs der Mainboards sowie deren Anzahl mitsamt Aufbau der Phasen ohnehin schon einen sehr wichtigen Teil und da wäre ATX 12 Volt Only die logische Konsequenz.

Insofern kann das Zukunft haben, auch wenn es natürlich die Netzteilhersteller deutlich einschränkt, aber da werden sie sich schon etwas Neues einfallen lassen ala Anzahl der 12V Schienen, o.ä. und :rgb:;)


-- Veröffentlicht durch NWD am 20:24 am 26. Aug. 2020

Naja, wie viel wird denn heute noch wirklich über 5V und 3,3V gespeist? Da störts glaube ich eher nicht, wenn dann aufm Board eine angepasste Versorgung ist, die passend zum Bedarf das ganze macht. Könnte ggf. deutlich bessere Netzteile als Resultat haben weil die dann nur noch eine Spannung basteln müssen


-- Veröffentlicht durch daniel am 19:57 am 26. Aug. 2020

Hallo zusammen!

Habt ihr auch schon von den neuen ATX Netzteilen gehört, die für den PC nur noch 12 Volt liefern. Die 5V und 3,3V Versorgung soll in diesem Fall das Mainboard über dort integrierte DC-DC Wandler übernehmen.
Erste Prototypen solcher Boards gibt es zum Beispiel schon von ASRock.
Was haltet ihr davon? Findet ihr die Idee gut oder schlecht?
Ich selbst weiß noch nicht endgültig was ich davon halten soll.
Speziell für kleinere Systeme, denke ich aber, dass diese Bauart von Vorteil sein wird.
Wir werden aber sicher bald erste Erfahrungsberichte präsentiert bekommen.
Ich bin schon gespannt :thumb:
Falls ihr schon mehr über das Thema wisst, kann jeder hier gerne Bescheid geben :)

LG,
Daniel


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