Optimale Prozessor-Grafikarten-Kombination

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-- Veröffentlicht durch spraadhans am 9:01 am 7. Mai 2011

Was die Grafikkarten angeht mag die aktuelle Version, wie alle anderen Spiele, sehr schnelle Karten.

Nur das es eben bestimmte Grafikoptionen gibt, welche auch schnelle Quads in die Knie zwingt.

THG hat das treffend formuliert, GTA ist eines der wenigen SPiele, welches auf jegliche Verbesserung der Hardware (positiv)  reagiert.


-- Veröffentlicht durch loeti am 18:40 am 6. Mai 2011

GTA 4 nicht vergessen, das mag schnelle Quadcores und Grafikkarten mit viel RAM, also auch etwas untypisch.


-- Veröffentlicht durch rage82 am 7:21 am 4. Mai 2011

rollenspiele fallen ebenfalls in den bereich prozessorlastig. sieht man zum beispiel gut bei den cpu benchmarks von CB. da unterscheiden sich die erreichten frameraten bei 1680*1050 kaum von denen in 640*480.

arma2 ist wohl die große shooter ausnahme, wobei man hier vielleicht auch eher von einer simulation sprechen sollte (was ja auch so gewünscht war).


den "schuldigen" kann man eigentlich nur an den minfps ausmachen. wechselt man die auflösungen und die minfps bleiben gleich, ist es die cpu (oder eine funktion der grafikkarte, z.b. tessellation).

aber das vorher zu sagen ist unmöglich.


-- Veröffentlicht durch kammerjaeger am 0:52 am 4. Mai 2011

Trotzdem müssen Daten für die Grafik "vorbereitet" werden. Aber der Hauptanteil der Rechenarbeit geht tatsächlich für andere Dinge drauf.


-- Veröffentlicht durch ErSelbst am 22:18 am 3. Mai 2011

Außerdem wird man mit SLI wohl auch mit höherer Auflösung zocken - und da ist die CPU relativ egal, weil der Aufwand für die KI usw. gleich bleibt .... ;)


-- Veröffentlicht durch Mortis am 21:22 am 3. Mai 2011

Wieso sollte er? Eine gewisse mindestens ausreichende Grundleistung hat der i7 doch, die ändert sich bei SLI doch nicht.


-- Veröffentlicht durch Dragonheart69 am 20:50 am 3. Mai 2011

^^na wenn du z.B. SLI nutzt...:thumb: ich glaube dann wird auch ein I7 zum Flaschenhals....:noidea:


-- Veröffentlicht durch spraadhans am 12:23 am 30. März 2011

Frag ich mich auch gerade:noidea:.

Ansonsten bin ich ausnahmsweise zu 100% Kammerjägers Meinung, ergänzend dazu sind viele Tests im Netz verstreut, bei denen moderne CPUs mit älteren Karten (z.B: HD4870) gebencht werden. Bei hohen Einstellungen hat die Wahl der CPU hier kaum noch einen Einfluss, so dass ab einer gewissen Grundleistung der CPU eine Mehrleistung nur noch bei Einsatz von Highendgrafikkarten feststellbar ist.

Ausnahmen (Anno, GTA) bestätigen die Regel.


-- Veröffentlicht durch LovaInta am 22:29 am 26. März 2011

warum soll denn die i5-750 zu langsam sein für eine Geforce 285 GTX?


-- Veröffentlicht durch kammerjaeger am 0:47 am 28. April 2010

Zunächst einmal bin ich strikt gegen das Wort "ausbremsen", das in diesem Zusammenhang immer wieder gerne verwendet wird!
Nehmen wir ein Beispiel:
Kombinieren wir zunächst einen Intel E5300 mit einer 9600GT und messen die fps. Danach ersetzen wir die CPU durch einen Q9550. In den meisten Spielen wird die Bildrate dadurch steigen. Es scheint also, als würde die CPU die Karte "ausbremsen".
Nun nehmen wir wieder den E5300 und ersetzen die GraKa durch eine GTX260. Die Bildrate gegenüber der 9600GT wird ebenfalls in den meisten Engines deutlich steigen. Die CPU kann also nicht das Nadelör gewesen sein...

Natürlich wird eine gute GraKa immer von einer starken CPU profitieren, die Frage ist aber, in welchem Maße und bei welcher Engine! Und wäre eine stärkere GraKa nicht doch die bessere Alternative gewesen?

Grundlegend ist die Frage folgendermaßen zu beantworten (auch wenn Ausnahmen die Regel bestätigen...):
Für Simulationen ist eine starke CPU wichtiger als bei Shootern, bei denen eher die Grafikkarte gefragt ist. Für den "Allrounder" sollte immer der größte Teil des Budgets in die GraKa fließen.
Ab einem Q9450, i5-750 oder Phenom II X4 920 braucht man sich eigentlich keine Gedanken mehr machen, ob die CPU "ausbremst". Damit lassen sich alle Karten mit genügend Daten füttern, der Vorteil stärkerer CPUs ist zu vernachlässigen. Erst wenn man z.B. eine Multi-Monitor-Konfiguration mit extremen Auflösungen nutzen will, sollte man doch auf einen übertakteten i7 oder X4 9xx gehen.

Als Faustformel für eine typische Konstellation würde ich sagen, dass die GraKa ca. 50-100% teurer sein sollte als die CPU. So würde man z.B. einen X3 435 mit einer Radeon 4770-5770 oder Geforce GTS250 kombinieren. Für Phenom II X4, Q9xxx, i5 und kleinere i7 (860, 920, 930) wäre demnach die HD 58xx oder GTX470 der passende Partner etc..
Bei Übertaktung gilt natürlich der Preis einer vergleichbaren, unübertakteten CPU. ;)


-- Veröffentlicht durch Hitman am 17:42 am 27. April 2010

Ja, nein, vielleicht ;)

Das Problem ist, dass je nach Spiel und Programmierung einfach keine Antwort so ganz passt.

Bei Spielen ist im Zweifelsfall:
1. Grafikkarte wegen der Prmären Grafikleistung
2. Prozessorleistung und Kerne (denn je nach Spiel werden nur 2 Kerne genutzt oder eben mehr)
3. Arbeitsspeicher (bei sehr vielen Dateien wichtig)
4. Festplatte (nachladen wird durch eine schnellere Festplatte beschleunigt)

Leider kann man sich nicht wirklich orientieren. Nehmen wir nur mal die beiden Lager Nvidia und ATI. Das eine Spiel läuft da schneller, das andere Spiel wiederum mit dem Gegenspieler. Außerdem sollte man sein Gesamtsystem nicht nur wegen einem Spiel zusammenstellen sondern auch "etwas an die Zukunft denken".  Und genau hier liegt wieder der Knackpunkt. Denn die Hardware wird so schnell alt, dass die Spiele fast nur mit der neuen Grafikgeneration in vollen Auflösungen und Optionen zu spielen sind.

Der i7 wird glaube ich kaum irgendetwas ausbremsen ;) Aber 8GB Ram oder eine SSD werden auch die Spiele nicht wirklich flüssiger machen.

Die Fragen sind eigentlich:
Was will ich spielen?
In welcher Auflösung will ich spielen?
Will ich alle Details auf Anschlag oder kann ich auch mal was runterdrehen?
Was will ich ausgeben?
Wann kann ich wieder was neues kaufen?

Evtl. machts Sinn lieber nur 75% zu zahlen für was neues, aber nicht High-End, und dann lieber früher wieder aufzurüsten anstatt High-End, welches nach 1-1,5Jahren nur noch Mainstream ist.


-- Veröffentlicht durch gabiza7 am 16:40 am 27. April 2010

Da es ja immer wieder so Gerüchte gibt, dass z.B. ein Intel i7 zu langsam für eine Nvidea Geforce 285 GTX oder so ist oder auch dieser Thread hier mit dem Phenom II und der Geforce 260 GTX, wollte ich mal wissen, ob es grob irgendwelche "Regeln"/Anhaltspunkte gibt wie man herausfinden kann welcher Prozessor ideal zu welcher Grafikkarte passt.
Kann man das anhand der technischen Spezifikationen ansatzweise sagen oder hilft da einfach nur Testberichte lesen oder selber testen?


Versteht mich nicht falsch ich will keine Grafikkarte oder einen Prozessor kaufen, sondern mich würde es eben nur interessieren, ob man sich da irgendwie orientieren kann.


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