Raspberry Pi Test

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-- Veröffentlicht durch PUNK2018 am 17:34 am 30. April 2014

Sowas kommt mir doch bekannt vor :D N Kumpel hat für seine BA nen Spektroskop für unter 25€ Gebaut ;-)

Wenn ich überlege das mein Pi aktuell bei Muddern als HTPC werkelt schon erstaunlich :D


-- Veröffentlicht durch Marauder25 am 9:51 am 30. April 2014

Hallo,
es gibt günstige IR-LED Cluster auf Platine (10-30 €) und auch richtige Scheinwerfer die allerdings etwas mehr kosten.
Leider bin ich noch keinem Habhaft geworden, aber hier ist mal ein Video wie gut eine IR LED einer handelsüblichen Fernbedienung schon ausleuchtet:

http://www.youtube.com/watch?v=ZNOe9JnQVp0

Mit einem richtigen Scheinwerfer bzw. Cluster sollten da ein paar Meter Sichtweite durchaus drin sein.

Für die Flachbandkabel gibt es auch längere Ausführungen um die 1-3 Meter.
Sollen angeblich einwandfrei funktionieren.

Gruß,

Mike


-- Veröffentlicht durch rage82 am 8:10 am 30. April 2014

hast du schon einen test mit ir-dioden machen können?

ich schaue mich gerade nach der benötigten hardware um. hatte irgendwie die hoffnung es gibt ein kamera gehäuse mit integrierter ir-diode.

durch das flachbandkabel kann ich die kamera und pi prima im (außerhalb) meines schuppens installieren. jetzt muss ich nur noch die ir-dioden irgendwie dazu bekommen :)


-- Veröffentlicht durch Marauder25 am 10:46 am 29. April 2014

Hallo,

genau, und als Tipp kann man eine kleine Plexiglasscheibe einkleben um zusätzlichen Schutz für die dahinter montierte Kamera zu bieten.
Lediglich den Ausschnitt für den PIR Dome müsste man offen machen, kann ihn dann aber auch verkleben.

Entweder polsterst du dann die Dose von innen mit Styropor zur thermischen "Abschirmung", oder montierst ein kleines Peltierlement zum Heizen.
PS.: Der Pi könnte dann sogar die Temperatursteuerung selbst übernehmen^^

Gruß,

Mike

(Geändert von Marauder25 um 10:51 am April 29, 2014)


-- Veröffentlicht durch rage82 am 10:32 am 29. April 2014

hm stimmt, so eine ip44 dose oder besser nehmen, löcher passend reinschneiden, bissel silikon... das sollte erstmal genügen.

aber "fuchsjagd" werd ich auch mal schauen, danke :biglol:


-- Veröffentlicht durch Marauder25 am 9:44 am 29. April 2014

Hallo,
also ich weiß, das der Raspberry Pi auch gerne als Wettersonde an Ballons gehängt wird. Am Besten setzt du dich mal mit jemandem von Denen in Verbindung.

Oder du suchst eine abgestürzte Wettersonde und benutzt das Gehäuse.
Zu Orten sind die per Funk (Stichwort:Fuchsjagd).

Bezüglich der Gehäuse für die Komponenten könnte man ja kleine Abzweigdosen nehmen, die meistens auch recht gute Schutzklassen haben.

Gruß,

Mike


-- Veröffentlicht durch rage82 am 7:38 am 29. April 2014

ich wage es gar nicht zu fragen, da bei einer google-suche vermutlich der erste eintrag ein treffer wäre...

gibt es evtl. ein outdoor gehäuse, das rpi, kamera und pir-sensor unterbringt?


interessant finde ich vor allem den nachbau, den banana pi. wenn dessen performance netzwerktechnisch in ordnung wäre, dann könnte er meinen aktuellen server ablösen.

meine Homematic-middleware gibt es fertig kompiliert dafür, nas und syslog-aufgaben, mehr hätte er gar nicht zu tun.


-- Veröffentlicht durch ocinside am 23:04 am 28. April 2014

Auch nicht schlecht :thumb:
Na da bin ich ja mal gespannt.


-- Veröffentlicht durch Marauder25 am 21:54 am 28. April 2014

Hallo,
dann dürfte das nächste Add On für dich interessanter sein.
Ein Ultraschall Abstandssensor.
Sobald ich das Ding am laufen habe, werde ich hier berichten

Gruß,

Mike


(Geändert von Marauder25 um 5:42 am April 29, 2014)


-- Veröffentlicht durch ocinside am 21:07 am 28. April 2014

Danke für das kleine Update mit den PIR Meldern zum Raspberry Pi Test.
Wahnsinn, wie preiswert diese Sensoren in China erhältlich sind.
Ich bin immernoch auf der Suche nach Schaltern für einige automatische Schrankbeleuchtungen und habe immer mal mit gewöhnlichen Näherungsschaltern geliebäugelt, aber eine vollständige Beschaltung mittels Raspberry Pi, PIR Sensoren und Mini Relais Karte ;) und könnte dafür vielleicht eine echte Alternative sein.


-- Veröffentlicht durch Marauder25 am 19:17 am 28. April 2014

Hallo,
als kleinen Zusatz habe ich vor kurzem Mini PIR Sensoren aus China bestellt.
Es handelt sich dabei um kleine Platinen welche mit einem IR-Sensor ausgerüstet sind, der mittels einer Wabensammellinse Temperaturunterschiede der Umgebung durch z.B. einen Menschen erfassen kann.

Die Maße der Platine betragen:
32 mm x 24 mm x 25 mm  (BxTxH)
Hier mal ein Bild der Platine von Oben:



Gut zu erkennen sind die Waben in der Sammellinse welche die Infrarotstrahlen direkt in das Zentrum bzw. auf den Sensor leiten.

Die Rückseite der Platine stellt alle wichtigen Anschlüsse bereit.



Wir sehen dort das Anschlusspanel welches den 5 V Anschluss, sowie Masse und den Ausgang bereitstellt. Am Ausgang liegen bei Auslösung 3,3 V an, was natürlich geradezu perfekt für unseren Raspberry geeignet ist.

Des weiteren befinden sich zwei Trimmer auf der Platine über die man die Empfindlichkeit sowie die Schaltdauer einstellen kann. Die Dauer beginnt bei 1-2 Sekunden und geht bis zu mehreren Minuten.
Denkbar wäre also eine softwaremässige Fehlerkorrektur, dass zum Beispiel ein Alarm erst beim zweiten Kontakt oder beim Überschreiten einer gewissen Zeit auslöst.
Die Detektionsentfernung beträgt ca. 6-7 Meter was für einen kleinen Bereich vollkommen ausreicht. Der Messwinkel beträgt schätzungsweise 170°.

Über die Funktion des Jumpers kann ich leider nichts aussagen, da den Meldern kein Schaltplan beiliegt. Ein Umstecken bewirkte jedoch keine Änderung der Funktion.

Die Lötstellen sind nicht die Saubersten und gekürzte "Beinchen" darf man auch nicht erwarten.
Jedoch halte ich es für akzeptabel wenn man bedenkt das fünf dieser kleinen Sensoren zusammen 10 € kosten und einwandfrei funktionieren.

Also viel Spaß beim basteln!

Gruß,

Mike


(Geändert von Marauder25 um 19:22 am April 28, 2014)


-- Veröffentlicht durch Marauder25 am 6:39 am 16. April 2014

Hallo,
falls du Unterstützung brauchst sag bescheid.

Der letzte Kernel machte Probleme mit der CAM im Zusammenhang mit dem i2C Bus den die Kamera mitbelegt. Mein Pi läuft momentan noch auf einem älteren Kernel, aber beizeiten kann man ja mal gucken ob es mit dem Neuen wieder funktioniert.

Man kann auch Bewegungserkennung damit machen und bei Bedarf Bilder oder Videos speichern. Ganz nützlich wenn der Postbote mal wieder "keinen angetroffen hat" ohne zu Klingeln^^

Aber nicht vergessen, in Verbindung mit IR LED`s nur die NoIR PiCAM ohne IR Filter benutzen. Und im Netz gibt es auch längere Flachbandkabel die dann das Positionieren der Kamera einfacher machen.

Gruß,

Mike

(Geändert von Marauder25 um 6:40 am April 16, 2014)


(Geändert von Marauder25 um 10:03 am April 16, 2014)


-- Veröffentlicht durch rage82 am 17:52 am 15. April 2014

Der test kam zur rechten zeit, da ich immer noch eine kamera suche, die ich an meine klingel koppeln kann. Da werd ich mir das definitiv mal anschauen.


-- Veröffentlicht durch Marauder25 am 12:10 am 15. April 2014

Hallo,
die Projekte sind defintiv interessant, ja.
Jedoch denke ich nicht das es in naher Zukunft einen leistungsfähigeren Raspberry Pi geben wird. Das würde dem Grundgedanken des Pi dann doch zuwider laufen.
Nämlich eine kostengünstige Plattform zur Programmier- bzw. Mikrocontroller Ausbildung.

Wie du schon gesagt hast, dafür gibts dann andere Plattformen wie
das Beagleboard o.ä., die aber leider auch nicht gut und gerne das doppelte bis vierfache kosten können.

Aber diese nicht so anspruchsvollen Aufgaben meistert der Pi mit Bravur gemessen an dem Preis den der Kleine kostet.

Gruß,

Mike


-- Veröffentlicht durch ocinside am 10:43 am 15. April 2014

Naja, das macht ja keinen Sinn (bzw. gemäß Bastian Sick schreiben wir lieber, es wäre nicht sinnvoll ;))
Das interessante HDMI Rekorder Projekt mit dem Raspberry Pi wurde ja leider vorerst eingestellt, aber vielleicht gibt es ja bald mal wieder ein neueres Raspberry Pi Modell mit SATA oder USB 3.0 und Dual Core.
Soweit ich gelesen habe, ist allerdings derzeit nur der Raspberry PI Model B im Speichermodul Format angekündigt.
Oder man bastelt sich ein Raspberry Pi Cluster oder verwendet doch ein anderes Board, wie z.B. das Cubieboard oder ähnliches ... bleiben wir lieber vorerst bei den nicht ganz so anspruchsvollen Aufgaben ;)


-- Veröffentlicht durch Marauder25 am 9:50 am 15. April 2014

Hallo,

das stimmt, die Auslastung ist wirklich nicht sehr hoch.
Als NAS Laufwerk ist der Raspberry aufgrund der geteilten Bandbreite für USB und LAN eher ungeeignet. Zumindest für große Datenmengen macht eine Datensicherung keinen Spaß^^

Datenbankserver ist für mich nicht wirklich ein Thema ;)

Man kann über XBMC den Raspberry als MediaServer nutzen.
Lediglich bei großen Video Files die DTS Tonspuren benutzen gibt es Probleme in Form von Ruckeln. Ansonsten läuft das erstaunlich gut.
Nur müssen die Videos ein bestimmtes Benennungsformat haben um von XBMC gut sortiert und angezeigt werden zu können.
Viele lassen den Pi dann aber auch mit 1 GHz laufen um wirklich flüssiges Multimedia Handling zu haben.

Eine DVB-S USB Karte könnte man sicherlich zum laufen bekommen, funktionieren würde das ganze dann wohl aber nur mit Raspbian auf der Grafikoberfläche.

Gruß,

Mike


-- Veröffentlicht durch ocinside am 7:49 am 15. April 2014

Ja, die Auslastung dürfte dabei nicht wirklich hoch sein.
Als NAS oder als kleinen Datenbanksserver kann man den bestimmt auch gut gebrauchen, zumindest solange man keine größeren Queries laufen lassen möchte.
Ich finde es nur etwas schade, daß der Raspberry Pi nicht so richtig HTPC tauglich ist, sonst hätte ich hier auch nochmal einen neuen HTPC aufgebaut.


-- Veröffentlicht durch Marauder25 am 21:52 am 14. April 2014

Hallo,
Im Moment läuft ein openvpn Server, zur Verbindung übers Uni Netzwerk, sowie der camserver für die picam,4 schaltbare Steckdosen per gpio und ein usb Stick als cloudspeicher.
Demnächst kommen noch ein paar Sensoren dazu.
Aber ich hab das Gefühl der pi langweilt sich noch ein wenig...

Gruß,

Mike


-- Veröffentlicht durch ocinside am 19:51 am 14. April 2014

Ist doch schon ganz passabel für die kleine Raspberry Pi Platine :thumb:
Welche Dienste lässt du denn im Moment darauf laufen ?


-- Veröffentlicht durch Marauder25 am 8:40 am 14. April 2014

Hallo,

also mittlerweile hat dieser Raspberry Pi eine Uptime von 53 Tagen.
Mit einem ausreichend dimensionierten Netzteil ist es also durchaus möglich den Pi zum Dauerläufer zu machen.

Um dann zu verhindern das der Speicher bei einer so langen Laufzeit nicht vollgeschrieben wird kann per Cronjob z.B. alle 5 Tage der Cache geleert werden.
Der Befehl dafür lautet:

sudo sysctl vm.drop_caches=3

Dieser kann dann in eine Shell Datei gepackt und in die Crontab eingetragen werden.
Normalerweise sollte dies vom Betriebssystem aber auch selbst erledigt werden.

Gruß,

Mike


-- Veröffentlicht durch ocinside am 14:32 am 25. März 2014

Gerade ist der Testbericht des übertakteten Himbeerkuchens - Raspberry Pi - mit PiCam HD Kameramodul von Marauder25 online gegangen.

Hier im Bastel Unterforum könnt ihr eure Erfahrungen dazu austauschen, denn bestimmt hat bereits der ein oder andere diese schmackhafte Platine erworben (wird gerade sogar bei uns im SBT Forum zum Verkauf angeboten).

Hier geht es zum Raspberry Pi Test :thumb:


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