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-- Veröffentlicht durch Cr4cky am 19:37 am 19. Aug. 2005
joar... von mir aus, aber ich hab jetzt gedacht, er meint son blechkram..
-- Veröffentlicht durch Venom am 19:25 am 19. Aug. 2005
naja, folie kann auch aus metall sein :? alu ist ja auch ein metall...
-- Veröffentlicht durch Cr4cky am 11:06 am 19. Aug. 2005
MU-Metall ist ein metall (eisen ist auch eins), aber es gibt auch spezielle (!!)Folie(!!)...
das stimmt schon
-- Veröffentlicht durch MudMan am 15:58 am 18. Aug. 2005
Zitat von Dragi um 12:47 am Aug. 17, 2005
...Ein Bekannter von mir meinte nun, es gäbe im guten Elektromarkt auch eine spezielle Folie, welche ähnlich wie eine Alufolie fungiert, aber eben speziell dafür entwickelt wurde. Kennt das jemand - eventuell auch den Namen davon, und hat vielleicht jemand Erfahrungen damit?
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Was du suchst ist MU-Metall. Wird in vielen technischen Geräten verwendet, aber für den Heimbedarf zu teuer.
-- Veröffentlicht durch Cr4cky am 11:52 am 18. Aug. 2005
Danke Venom...
super erklärt wie ich finde...:thumb:
mfg Cr4cky
(Geändert von Cr4cky um 11:52 am Aug. 18, 2005)
-- Veröffentlicht durch Venom am 21:47 am 17. Aug. 2005
ja sollte es..
my ist eine konstante, die die magnetisierbarkeit beschreibt. (ausgesprochen mü, ist nen griechischer buchstabe deshalb kann cih das hier nicht richtig schreiben.. ebenso kappa)
Kappa ist eine Wert für die Leitfähigkeit
Omega ist hier 2*pi*Frequenz (omega ist in der Physik eigentlich immer 2*pi*f)
reziprok (es heißt übrigens reziproker Wert, da muß ich mich verbesssern, und nicht reziprokaler Wert), heißt entgegengesetzt proportional oder anti-proportional.. also x ist reziprok zu y heißt x = 1/y. Oder in Worten, wenn x größer wird, wird y kleiner.
In unserem Fall: größere Leitfähigkeit= kleinere Skineindringtiefe (bessere Schirmung)
Einen Faradayschen Käfig.. da muß ich mal überlegen.. also der Strom fließt über die Ränder ab weil in einem leitenden Hohlkörper unter bestimmten bedingungen (keine zeitliche Änderung=> keine Wellen!, deshalb bei uns auch kein faradayscher käfig) kein Feld entstehen kann. Das wiederum liegt dadran, daß aussen auf dem Körper ein konstantes Potentiel herrscht, undim Körper keine Quellen sind, also sich auch kein Feld ausbreiten kann, da Felder nur zwischen punkten mit verschiedenem Potential bestehen... das war jetzt ne sehr schlechte Erklärung #) versuch mir das grade selbst klar zu machen..
-- Veröffentlicht durch Cr4cky am 18:20 am 17. Aug. 2005
nice Venom :thumb:
nun ein oder zwei fragen, ums vollständig verstehen zu können:
1.) was ist unter reziprokal zu verstehen?
2.) was ist (2/omega*my*kappa)
3.) worin besteht der unterschied zu einem Faradaischen Käfig?
achja... es sollte dann wohl eher heißen:
"Wenn nun ein geschlossener, hohler Körper aus elektrisch leitendem und/oder magnetisierbarem Material, in einem Magnetischen Wechselfeld liegt, dann ist das Feld innen gedämpft..."
oder??;)
mfg Cr4cky
-- Veröffentlicht durch Venom am 17:48 am 17. Aug. 2005
es funktioniert zwar nicht ganz wie ein faradaischer käfig, aber es muß definitiv nicht geerdet werden..
Wechselfelder (also auch Wechselspannungen oder wie hier, zeitlich veränderliche Magnetfelder) klingen ab, wenn sie in ein leitendes und oder magnetisierbares material eindringen. Diesen Effekt nennt man den Skineffekt, die Skineindringtiefe beschreibt dabei die Strecke, nachdem das Feld um die Hälfte kleiner geworden ist. sie bereichnet sich aus der Wurzel von (2/omega*my*kappa), sie ist also reziprokal zur Frequenz, zur Leitfähigkeit und zur Magnetisierbarkeit (Größere Leitfähigkeit, kleinere Eindringtiefe...). Wenn nun ein geschlossener, hohler Körper in einem Magnetischen Wechselfeld liegt, dann ist das Feld innen gedämpft..
und man kann sich natürlich für das zehnfache Geld ne "speziell entwickelte Folie" kaufen.. oder halt auch nicht, das macht kaum nen unterschied.
-- Veröffentlicht durch nubbi am 14:08 am 17. Aug. 2005
alufolie reicht. meine beste freundin hatte das problem, dass sie mit ihrem digi-sat-receiver nich fernsehn konnte, wenn das schnurlose telefon angeschlossen war. bisschen alufolie um die station, schon lief das mopped ;)
-- Veröffentlicht durch Cr4cky am 11:53 am 17. Aug. 2005
also eigentlich musste des net extra erden, weil das fungiert ja im prinzip so wie ein faradaischer käfig, oder wie auch immer dieses teil heißt...
mfg Cr4cky
-- Veröffentlicht durch Dragi am 11:47 am 17. Aug. 2005
Hm, an sich eine gute Idee. Ein Bekannter von mir meinte nun, es gäbe im guten Elektromarkt auch eine spezielle Folie, welche ähnlich wie eine Alufolie fungiert, aber eben speziell dafür entwickelt wurde. Kennt das jemand - eventuell auch den Namen davon, und hat vielleicht jemand Erfahrungen damit?
-- Veröffentlicht durch AssassinWarlord am 11:07 am 17. Aug. 2005
bringt den nur alufolie drum wickel überhaupt was? oder muss man da zufälligerweise die alufolie erstmal erden? also nen kable dran, und das kabel dan halt an den schutzkontakt einer steckdose anstöpseln?
weil wenn jetzt da eine elektrische welle auf die folie draufkommt, kann die ja eigentlich alleine auch nix machen, die überträgt einfach die energie der schingung und läst die somit durch. wen die jetzt geerdet ist, jagt die folie dan eigentlich die schwingung durch das erdungskabel, weil das halt nen niedrigeres Potential hatt als die luft oder die folie selbst...
:noidea:
-- Veröffentlicht durch Venom am 20:31 am 16. Aug. 2005
das ist korrekt, da hier wechselfelder die Störungen verursachen, brauchst Du Leitfähige und/oder magnetisierbare Materialien (ich verzichte hier mal auf die genauen Formeln...) so wie Du es beschreibst, sollte alufolie (zur Not halt doppelt) ausreichen.. allerdings nach Möglichkeit komplett geschlossen um den Verstärker (kleine Löcher machen nicht viel aus...)solltest nur ein Auge drauf werfen, ob der Verstärker heiß wird..
-- Veröffentlicht durch hax0r am 14:56 am 16. Aug. 2005
Frag mal pr0uw3, der hatte das Prob auch schon, der hats mit nem Stück Alu-Folie geschirmt.
-- Veröffentlicht durch Dragi am 14:26 am 16. Aug. 2005
Hallo Leute,
ich habe das Medusa 5.1 Headset mit der netter Verstärkerbox. Diese Verstärkerbox ist jedoch so schlecht abgeschirmt, dass ich nette Nebengeräusche wie Rauschen und Knistern habe. Grund dafür ist sicherlich mein Telefon, was ca. 40cm entfernt steht sowie meine großzügig genutzte Wireless-Hardware. (Mäuse, Tastaturen, Joystick)
Wenn ich bei solchen Störungen zb die Verstärkerbox etwas weiter unter meine Tischplatte schiebe (sie liegt auf meiner Tastaturplatte, welche frei raus- und reinschiebbar ist beim Schreibtisch) wird das Rauschen weniger. Gleicher Effekt, sogar noch stärker, tritt auf, wenn ich meine Hand auf den Verstärker lege. Ich vermute, dass ich dadurch die Störsignale als Leiter aufnehme und somit die Box etwas schütze?
Da ich hier leider kein Profi bin nun die Frage an euch:
Was gibt es für Möglichkeiten, meine Verstärkerbox besser abzuschirmen? Gibt es irgendwelche Materialien die ich um die Box "basteln" kann? Ich will in den nächsten Tagen die Box auch in eine eigene kleine Holzaufhängung im Schreibtisch einbauen, welche extra von mir für die Box-Maße zurechtgeschnitten wurde. Das Holz ist ca. 1 1/2 - 2cm dick. Hier vielleicht an die Innenseite einen Stoff anbringen, der abschirmend wirkt?
Zu hülf :)
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