Lötfett giftig ?

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--- Lötfett giftig ?
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-- Veröffentlicht durch Ratber am 18:31 am 13. Feb. 2002

Das kannste dann auch nehmen.

Aber wenn de anner Platine Lötest dann bringt das Lot alles mit was de brauchst.

Lötfett brauchste nur wenn de größere Sachen lötest wie Kupferplatten,Dachrinnen,Abwasserrohre usw.
Da wird dann die zu verlötende stelle eingefettet und dann mit ner Stange Lot und nem 250W (oder mehr) Lötkolben gelötet.


Für arbeiten im Hopbbybereich kommt das einfach 60/40 (Ist standard) Elektroniklötzinn (Auch Radiolot genannt) zum einsatz.

Das bekommste an jeder Ecke wo es Lötgeräte gibt.


-- Veröffentlicht durch Marodeur am 18:15 am 13. Feb. 2002

Und was ist mit Lötfett wo drufsteht "Nicht säurehaltig"?


-- Veröffentlicht durch maxpayne am 15:10 am 13. Feb. 2002

*qualm*

Kopping? :lol: :lol: :lol: was'n goiles wort :lol: hab ich noch nie gehört :lol:


-- Veröffentlicht durch DKm am 16:23 am 12. Feb. 2002

kleine Anregung von mir!
zur absaugung:
50er PVC rohr aus dem baumarkt, 50er Lüfter(wer hat keinen zu hause rummliegen?)
Altes Tischlampen gestell(geht auch ohne) lüfter an ende des rohrs und das andere ende nen bissel schräg ansägen und 5-10cm von der lötstelle entfernt aufstellen, das langt vollkommen ;)


-- Veröffentlicht durch Ikarus am 15:55 am 12. Feb. 2002

@ franzmann


Ich meine auch Radiolot , da ist das aber trotzdem so , daß das Flussmittel schon mit drinne ist . Kommt also aufs selbe raus


-- Veröffentlicht durch TheBen2002 am 11:48 am 12. Feb. 2002

auf der tube steht ja extra auch: Reizend !


-- Veröffentlicht durch Jean Luc am 9:18 am 12. Feb. 2002

Ich würde für Elektronik-Lötarbeiten kein Lötfett verwenden, denn wie Ratber schon sagte ist es säurehältig und dadurch oxidiert die Lötstelle, was wiederum schlechte Verbindungen (höherer Widerstand, schlechter Kontakt, Lötstelle geht auf) zur Folge hat.

Deswegen würde ich nur Elektronik-Lot bzw. Radiolot verwenden.
Dieses hat eine Flußmittelseele (im Inneren) aus Kolophonium und dieses ist Säurefrei und greift daher die Lötstelle nicht an und Lötfett ist somit auch überflüssig!


-- Veröffentlicht durch Ratber am 1:28 am 12. Feb. 2002

Nur die Harten kommen in den Garten :biglol:

Spaß beiseite.

Also mal alles in Punkten.

1. Lötfett

Ist in größeren Mengen ungesund und sollte daher nicht dauernd eingeartmet werden da es sich in den Atemwegen anlagert.
Stellt euch das Lötfett als eine Mischung aus Öl und Wachs vor.Ein Teil verdampft der andere schlägt sich wieder an oberflächen nieder.
Wenn es nicht anders draufsteht dann ist Lötfett Leicht Säurehaltig und schädigt die Atemwege.
Im Arbeitsplatzschutz müßte eigentlich was über ne Entlüftung stehen.Schau mal nach.

Eine Folge mangelhafter Entlüftung ist Kopfschmerz bis übelkeit.

2. Lötzinn

Das dort enthaltene Flussmittel ist nicht Säurehaltig damit es die Bauelemente und die Platine nicht angreift.
Aber auch das sollte nicht auf dauer eingearbeitet werden.

Auch hier gibbet nach einiger Zeit Kopping.



Allgemeines:

Natürlich spielt die Arbeitshaltung eine Rolle.
Wenn ich ne Stunde verkrampft arbeite dann hab ich auch nen Brummschädel.
Um den Schwaden zu entgehen kann man es einfach absaugen.
Für den Bastler zuhaus gibt es Lötdampfabsauger aber die sind Teuer und lassen sich besser selbst herstellen (Wozu bastelt man denn eigentlich).

Ab und an mal etwas einatmen ist nicht so wild.
Wer den ganzen Tag lötet der sollte auf eine Sinnvolle Entlüftung bestehen.

Ist wie mit dem Motorradfahren.
Wer nur gelegentlich mitfährt der kann nen gelihenen Helm benutzen.Wer regelmäßig fährt der besogt sich ne passende Murmel.


-- Veröffentlicht durch Ikarus am 22:39 am 11. Feb. 2002

So muss das sein :lol:


-- Veröffentlicht durch firebird am 22:35 am 11. Feb. 2002

Da fällt mir doch irgendwie der Unterricht in Metallverarbeitung ein *g*

Wie meinte doch unser Meister so schön: "Die Dämpfe nicht einatmen, die sin gesundheitsschädlich"
Als es dann ans Löten unseres Blechtrichters ging (der Lötkolben war ein bisschen größer, und das Fließmittel in nem Eimer) standen alle mit weit ausgestreckten Armen an der Werkbank am von den Nebelschwaden weg zu kommen.
Aber auch nur solange bis der Meister wieder da war und nen Anfall bekommen hat das ja keiner sieht was er genau lötet. Danach hieß es dann mit der Nase 5cm über den Lötkolben, tief Luft holen und die Dämpfe waren plötzlich nicht mehr giftig *g*


-- Veröffentlicht durch Ikarus am 22:22 am 11. Feb. 2002

klar , ich renn doch jetzt net zum arzt wegen dem Bissel :lol:

Also 1 stunde dauernebel warens schon , habe ich halt mehr Schwermettal im Koerper als ihr :-P


-- Veröffentlicht durch Barry Burton am 21:40 am 11. Feb. 2002

@ Ikarus:
Der "Nebel" is giftig! Aber nur nach 2-3 Stunden dauernebel is das tötlich.:gulp:
Die Kopfschmerzen sind bald weg!:) Aber sag vorsichtshalber deinem Hausarzt bescheid!:):tongue:


-- Veröffentlicht durch Ikarus am 21:08 am 11. Feb. 2002

ich meine eigentlich beides . :-) still having headschmerzen .


-- Veröffentlicht durch kleinerHeld am 21:01 am 11. Feb. 2002

ich glaub er meint eher das lötfett (oder so anderes zeuch), welches beim heißwerden wunderschöne nebelschwaden produziert :)


-- Veröffentlicht durch Cooljagmax am 20:49 am 11. Feb. 2002

ich glaube schon das das gas etwas giftig ist.der lötzinn (meintest du doch oder?) besteht ja auch aus zinn,welcher bei der oxidation leicht reizt soviel ich weiß.


-- Veröffentlicht durch Ikarus am 20:18 am 11. Feb. 2002

Habe eben grade mal 45 led's in reihe geloetet , und jetzt habe ich kopfschmerzen .

nix gut oder ?


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