Benutzername:   Noch nicht registriert?
Passwort:   Passwort vergessen?
iB Code Einmal klicken um den Tag zu öffnen, nochmal klicken zum Schliessen

Top Smilies
Beitrag

HTML ist on für dieses Forum

IkonCode ist on für dieses Forum

SMILIES LEGENDE ansehen

Beitragsoptionen Möchten Sie Ihre Signatur hinzufügen?
Wollen Sie per Email über Antworten informiert werden?
Wollen Sie Emoticons in Ihrem Beitrag aktivieren?
 

Beitragsrückblick für Bildersammlung komprimieren (die neuesten Beiträge zuerst)
OberstHorst Erstellt: 12:57 am 8. April 2013
Man sagt: Auffällig ist es ab professionell entwickelten/gedruckten Bilder im Format a4+ oder bei Leinwänden im Format 60x90+ Ich kann das nicht bestätigen oder widerlegen, da ich die Bilder in voller Auflösung ohne Komprimierung an die Druckerei gebe.

Photoshop hat nicht umsonst, bei der Speicherung als jpg, 90% als Voreinstellung gewählt. Normalerweise ist es nämlich so, dass man die Bilder zur Anzeige auf dem Monitor als jpg "exportiert" (wie es in Lightroom so schön genannt wird) für den Druck kann man das auch machen - hier wird jedoch meistens TIFF empfohlen. Die Rohdatenformate (deren Größe übrigens um ein vielfaches größer ist) + der Katalog (also die Änderungen) bleiben unverändert auf der Platte.

Klar muss man man Einschränkungen hinnehmen. Durch eine zusätzlich Platte bei der Mobilität oder durch Komprimierung bei der Qualität.

Ich werde mir das mal daheim anschauen, wie viel die Komprimierung wirklich ausmacht (mit Lightroom). Mehr als 12/15mp haben meine APS-C Kameras aber auch nicht - und eine davon ist nicht mal eine DSLR

@dith: Einen gaaanz wichtigen Punkt zwecks Bearbeitung habe ich vergessen: Ein mit 90% Qualität gespeichertes Bild öffnen und wieder als 100% speichern hat zur Folge, dass das Bild zwar qualitativ gleich dem 90% Bild ist, es hat aber wieder die Ursprüngliche Größe von zB 3mb. Wenn du das Bild wieder auf 90% speicherst um wieder die kleinere Dateigröße zu erreichen, wird das Bild doppelt komprimiert und du hast theoretisch nur noch 80%. Zum mehrmaligen Bearbeiten ist die Einschränkung also vollkommen kontraproduktiv (das ist jpg aber so oder so).

(Geändert von OberstHorst um 13:10 am April 8, 2013)
maxpayne Erstellt: 19:46 am 7. April 2013
sorry für die späte rückmeldung, hatte das hier total vergessen. wie zu erwarten zeigte der vergleich im A4 ausdruck keinerlei unterschiede (PIXMA iP5000 in höchster druckqualität, hochglanz markenfotopapier). wie es bei noch größeren formaten aussieht kann ich leider nicht beurteilen. vielleicht möchte das noch jemand testen der sowieso irgendwo poster bestellen wollte? :biglol:

(Geändert von maxpayne um 13:49 am April 7, 2013)
Slidehammer Erstellt: 23:36 am 22. März 2013
@ max: du sprichst aber imm nur von der Betrachtung am Bildschirm - wenn Du ein komprimiertes Bild nachher mal größer als A4 ausdrucken willst trennt sich die Spreu vom Weizen...
maxpayne Erstellt: 13:30 am 22. März 2013
@ocinside
jep, klasse freeware. es ist nichts verloren gegangen. :thumb:

@OberstHorst & daniel
zu 100% würde ich das nicht unterschreiben. mit den kamera-internen speichermethoden kenne ich mich leider nicht genug aus. die testfotos waren jedoch überwiegend 5-14MP von +/-300 EUR kompaktkameras und einer EOS 300D (mit der kameraeinstellung für die jpg komprimierung auf bestmöglicher qualität). das ergebnis nach dem erneuten speichern mit 93% war immer gleich. ob das bei noch besseren kameras anders ist (z.B. EOS 1000D aufwärts) weiss ich nicht, da ich keine zum testen habe. mein monitor steht im profil und lässt mir kaum wünsche offen (könnte größer sein :lol:).

speicher ist spottbillig, aber es gibt halt wie gesagt fälle, in denen das aufrüsten keinen sinn macht (unabhängig von dem, was man in der kamera benutzt), nicht möglich ist oder es der besitzer des gerätes nicht will/kann. ein kleines beispiel aus eigenen reihen: mein sony vaio TT mit 1.8" festplatte. einziger ausweg wäre eine externe - nein, danke. so sind die bilder genauso hübsch, nehmen weniger (wertvollen) speicher in anspruch und werden auch noch schneller angezeigt.

keine frage, es ist meckern auf hohem niveau. hätte ich eine teure DSLR, würde ich bei der bildqualität keine kompromisse eingehen wollen, denn dafür kauft man sich sowas gutes nicht. was aber 08/15 user angeht, hat die "zusätzliche" komprimierung fast keine nachteile. vielleicht kannst du Chris, als DSLR experte hier im forum ja mal mit deinen besseren kameras testen und irgendwo hochladen? würde mich interessieren.
daniel Erstellt: 12:06 am 22. März 2013
OberstHorst,

deinen Beitrag unterschreibe ich zu 100% :thumb:
Du hast es auf den Punkt gebracht.

LG,
Daniel
Weniger Antworten Mehr Antworten
OberstHorst Erstellt: 9:38 am 22. März 2013
Der Rechenaufwand bei der Generierung der JPGs ist bei Digicams immer der gleiche. Der CMOS/CCD liefert ein Rohdatenvormat, welches vom Bildprozessor in ein Lesbares Format gewandelt wird. Ob dieses Format nun beste Abbildungsleistung oder ein kleineres Format zur Folge hat, macht bei der Berechnung keinen Unterschied. Es ist aktuell aber so, dass Speicher nichts mehr kostet. Du zahlst aktuell ~ 50Cent bis 1Euro pro gb für eine SD-Karte. Da macht sich keiner Gedanken, ob die Datei jetzt 1 oder 5mb groß ist. Du kannst übrigens bei den meisten Digicams direkt die BQ einstellen (Canon unterscheidet "Grob" und "Fein" bei gleicher Auflösung). Das ist genau die JPG-Komprimierung, die du am Rechner gemacht hast.

Warum bin ich gegen die Herabsetzung der Qualität: Du generierst Artefakte durch Abstufen des Farbverlaufs. Dieser Stufen sind so oder so bereits bei der Konvertierung in JPG vorhanden. Das ist prinzipiell auch nicht weiter schlimm und macht sich durch die mehr oder weniger schlechten Monitore auch nicht bemerkbar. Wenn du das Bild jetzt allerdings druckst, wird der "abgehackte" Verlauf aber leider schneller sichtbar, weil du bei einem gescheiten Druck ein sehr viel besseres Kontrastverhalten hast.

Das ist aber alles meckern auf hohem Niveau. Von meinen Kameras erwarte ich alleine schon wegen des Preises ein Optimum an Leistung. Wenn wir hier aber über die Bilder einer 70 Euro Kamera reden, dann sind die Einschränkungen in der Bildqualität durch Komprimierung eher zweitrangig :lol:
ocinside Erstellt: 9:07 am 22. März 2013
Na ist doch super, XnConvert behält doch beim Konvertieren der Dateien sogar die Metadaten und das Dateidatum bei, was möchte man mehr :thumb:
maxpayne Erstellt: 17:56 am 21. März 2013
moin moin jungs! xnconvert kann ich auf jeden fall empfehlen, macht seinen job wie erwartet. die sammlung ist um ca. 70GB geschrumpft und das ohne sehenswerten qualitätsverlust. :godlike:

@OberstHorst & Postguru
neue festplatten zu verbauen ist eine lösung die man leider nicht jedermann zumuten kann, wobei es sicher eine gute ist.

um nochmal den technischen aspekt aufzugreifen, würde ich gerne folgendes argument in den raum werfen: die JPG komprimierung von gängigen digicams ist aus gutem grunde lächerlich schlecht. aber wen wundert das auch? wie lange würde der akku wohl halten, wenn die kameras aufwendige algorithmen zum speichern von JPGs verwenden würden? welche "erschwingliche" kamera würde dann noch x bilder pro sekunde schreiben können? wie umgeht man das? genau, schwacher prozessor und dafür große dateien.

es kann mir keiner glaubhaft machen, dass man bei einem 5MB JPG bild, welches unter photoshop in stufe 9 (von 12) neu gespeichert wurde (nur noch 25% der ursprünglichen dateigröße, sonst alles gleich) irgendeinen merklichen unterschied im vergleich sehen kann. und ich spreche hier nicht von RAW nach JPG, sondern von schlecht komprimierten JPG zu vernünftig komprimierten JPG. das kann ich nach heutiger aktion unterschreiben.

das bild in der auflösung zu beschneiden hat sowohl bildverlust zur folge, als auch einen x-fach höheren rechenaufwand beim umrechnen von zehntausenden bildern. ich habe die bilder alle mit 93% qualität neu geschrieben. wer eine bessere kamera besitzt muss da erstmal testen. ich könnte mir vorstellen das bei guten DLSR mehr als 93% nötig sind, um keinen merklichen unterschied feststellen zu können.

lasst mich hören was ihr dazu meint bzw. welche erfahrungen ihr gemacht habt.
Postguru Erstellt: 16:42 am 21. März 2013
Als um jemanden nur die Bilder zu zeigen und davon ausgehend dass keine weitere Bearbeitung stattfindet ...reicht es nun wirklich die Auflösung zu reduzieren .. ohne das die Gefahr besteht sich Artefakte ins Bild reinzuzaubern ...
OberstHorst Erstellt: 16:24 am 21. März 2013
Ich habe es aufgegeben, meine Bilder zu komprimieren. Es war einfacher, schneller und besser sich neue Festplatten zu kaufen :lol:

Wenn ich Bilder komprimiert habe dann ... tataaa mit IrfanView. Aber ich habe nie was an der Qualität gedreht, sondern nur an der Auflösung. Ich empfinde es so, dass man selbst bei 90% die Qualtiät der Bilder enorm leidet (auch mit Photoshop). Und Artefakte kannst du durch komprimieren auch nicht mehr entfernen :ohwell:
×