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eastmojo Erstellt: 11:59 am 22. April 2020
Danke erst mal für die Ideen.
Grundangebot soll jetzt mal so aussehen:
Server (Selbstmontage) mit Raid 1 und kleinem NAS mit Raid1
Kleine USV
Datensicherung mit AMOEI
natürlich alles DSVGO confirm, ist preislich erschwinglich

unseren Server den ich gerade aufgesetzt habe, X2700x8 von AMD, 32GB Speicher, Mainboard ASUS Prime, 2x250GB SSD WD im Raid1, NAS 4TB Raid 1, Server2016 mit Backuplösung, drauf laufen Lexware und TopKontor Handwerk, das ist was wir hier auch mit vertreiben.

btw. @Daniel, obs ein Server braucht, was Gruppenrichtlinien und Benutzer angeht, Sicherheit, Datenschutz ect. würde ich auch bei Leuten einen Server aufsetzen, wenn es sich um eine Firma handelt.
Wenn du Arbeitplatz einrichten willst und ne externe Festplatte dran hängen möchtest zur Datensicherung, kannst du gern machen.

(Geändert von eastmojo um 12:02 am 22. April 2020)
daniel Erstellt: 19:08 am 18. April 2020
Da hast du absolut Recht :thumb:
Hitman Erstellt: 18:36 am 18. April 2020
Ich meine hier liegt das Problem eher bei der Suggestion. Dem Kunden wird suggeriert, er sei mit einem Raid-1 sicherer. Aber das ist nur eine trügerische Sicherheit. Denn wenn dann was ausfällt, wer bekommt wieder einen auf die Nüsse?
daniel Erstellt: 11:08 am 18. April 2020
:moin:
Ich hab doch gar nix über ein RAID1 geschrieben....
Von einer generellen Ausfallssicherheit zu sprechen, nur weil man ein RAID1 hat, ist ein wenig weit hergeholt. Für echte Ausfallssicherheit benötigt es schon deutlich mehr. Aber wie schon gesagt, dass muss der Kunde erst mal definieren.
Bei uns sieht das z.B. ganz ander aus. Servercluster mit VM-Ware und das ganze nochmal in nem anderen Brandabschnitt.

Für 5 User würde ich sowieso keinen Server aufsetzen. Für reine Datenablage braucht es definitiv keinen Windows Server.
Und da wir hier praktisch kein Anforderungsprofil erhalten haben, kann man auch keine passende Empfehlung aussprechen. Das gilt auch für das Backup.
Hitman Erstellt: 10:34 am 18. April 2020
Nein ein inkrementielles Backup wäre schlecht. Denn du benötigst dann JEDES inkrementielle. Wenn du also 30 Tage sichern willst benötigst du 1 Vollbackup und dann 29 inkrementielle. Und alle von den 29 müssen gehen für den 30ten Tag....

Würdest du 7 Tage Inkrementiell bevorzugen: Nach 7 Tagen müsste man dann wieder ein vollständiges Backup machen und das ist meist zu Zeit-/Ressourcenaufwändig.

Beim differentiellen hingegen wird mehr Speicherplatz verbraucht, dafür benötigt man aber nur EINES.

Das bedeutet bei Vollbackup und 29 differenziellen und das 29te ist kaputt nimmst du das 28te. Geht das auch nicht das 27te. Also hast du nicht soviel verloren wie beim inkrementiellen.

Desweiteren musst du nicht so oft Vollbackups machen, sparst also Zeit und Ressourcen UUUUND: Du suchst dir selber die Zeit für ein neues Vollbackup aus. Das macht man üblicherweise wenn die differenziellen Backups nach und nach immer größer werden.

Und wie geschrieben, die Daten selbst legt man praktischerweise auf eine eigens dafür hergestellte Partition. Diese wird auch eigenständig über das NAS gesichert und das Backup dieser Daten läuft ganz anders als das Backup für den Server/Clients selbst. Wobei du ja die Rechenleistung über den Server laufen lassen willst wie ich sehe wenn du mit 5VMs  rechnest.


Ich schreibe es dir nur deshalb, weil es JETZT zwar einmal ein wenig Aufwand ist, DANN aber so gut wie wartungsarm.

So ist es. Ein Raid-1 im NAS kostet so gut wie nichts, ist praktisch überall drin.

@Daniel
Selbst dann ist ein Raid-1 nur für den Ausfall einer Festplatte/SSD. Wenn also eine andere Komponente des Servers hin ist muss man sowieso für Ersatz sorgen. Da ist die Lösung mit dem NAS schon optimal, dann kommt man wenigstens mit den Clients (sofern keine Clients ohne BS) auf die Daten. In dem NAS sind dann auch meist RAID-1 Controller verbaut.
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eastmojo Erstellt: 8:06 am 18. April 2020
Als Backup würde ich Bsp. Veeam nutzen ist für einen Server und 5 VM´s kostenlos, Datensicherung steht natürlich ganz oben und wird auch dementsprechend umgesetzt werden. Die Ausfallsicherheit soll ja mit dem Raid 1 gewährleistet werden, so sind wir beim Server und den Datenplatten ganz gut abgesichert. @Hitman, finde die Idee ja auch sehr gut und wenn es möglich ist werde ich die so gut es geht auch umsetzen :thumb: Werde nachdem alles soweit eingerichtet ist, ein volles Backup/ Image machen, dann nur noch incremental Backups.
Hauptsächlich suche ich nach einer kostengünstigen Lösung mit Serverlizenz inklu 5CAL, ist ja seit 2016 nach Prozessorkern, HW+BS für round about 1500€, kann natürlich bei einigen auch mehr sein. Wichtig ist es die Leute überhaupt dazu zu bewegen auf Datenschutz und Sicherheit zu achten, hier in meiner alten Heimat, nimmt man es nicht so genau.
Sehe gerade das differential Backups sogar die bessere Lösung ist aber muss man sehen.

(Geändert von eastmojo um 8:10 am 18. April 2020)
daniel Erstellt: 21:42 am 17. April 2020
Die Frage ist immer, was es kosten darf und wie lang die Ausfallszeit sein darf und wie wichtig die Daten sind.
Da die Anforderungen bei jedem Kunden anders sind, muss man auch immer angepasste Lösungen anbieten.
Hitman Erstellt: 21:37 am 17. April 2020
Meine Lösung kostet ja genausoviel wie eure. Mit dem Unterschied, dass die Daten auf dem NAS in einer doppelten Sicherung liegen während sie bei euch im Server liegt. d

Der Unterschied wird erst klar, wenn der erste Server abraucht und keiner an die Rohdaten kommt.

Passt aber eh, du musst das Anwendungsgebiet genauer kennen als ich.
eastmojo Erstellt: 19:26 am 17. April 2020
Wir haben ja einen Controller, nur unterstützt der halt kein Trim, deshalb werden wir das NAS praktisch auf den Controller legen, sprich 2 4TB Platten auch in einem Raid 1, das Raid 1 für das BS, ich persönlich würde in so einer kleinen Umgebung das BS auf eine M2 machen und gar kein Raid.
Wir wollen halt auch eine günstige Lösung finden die man den kleinen Einzelkämpfer Unternehmen hier in der Gegend anbieten kann. Die haben hier zeitweise noch Arbeitsplatzverwaltung, Datenschutz eher dürftig und Kohle wollen se auch nicht ausgeben.
Von daher ist das auch so ein wenig testen. Klar kapputt gehen kann immer mal was aber unsere >Lösung ist immer noch besser als alles andere was ich hier gesehen habe. Du kannst hier Leute nicht dazu bewegen, egal wie schlüssig und logisch es klingen mag, 3,5k für einen ordentlichen Server auszugeben, dazu noch BS und Lizenzen.
OK, also das NAS doch lieber getrennt lassen, macht Sinn, Danke für die Anregungen.

(Geändert von eastmojo um 19:29 am 17. April 2020)
Hitman Erstellt: 18:40 am 17. April 2020
Also nenne mich altmodisch, aber mache doch das Raid-1 im NAS. Es hilft immer am besten eine clevere Backup-Strategie. Wichtig ist nicht nur Redundanz und Datensicherheit sondern dass diese auch so bleiben.

Daher:
- Voll konfigurieren und ein Vollbackup (Hash-Datei machen!)
- Differentielle Backups erstellen. (Hash-Datei machen!) Script erstellen (oder die Software macht das) dass er jeweils immer 7 Tage macht und am 8ten das älteste Differentielle löscht.
- Daten (die die man benötigt auf ALLEN Computern außerhalb des Servers) sind nicht in diesem Backup inkludiert und werden GESONDERT gehalten und in ein Backup gelegt, weil man dann jenseits der Hardware des Servers auf diese Daten zugreifen kann. Sollte der Server einmal ausgetauscht werden, sind die Daten für den reinen Servern auf dem o.g. Backup und die DATEN sind woanders gespeichert damit man auf diese weiterhin Zugriff hat wenn der Server den Löffel abgibt.

Und lass es mich so formulieren: Du hast vor, bei einem SSD-Ausfall sofort weiter zu arbeiten und willst deswegen ein Raid-1 erstellen?
Was passiert wenn das Mainboard kaputt geht? Hast du ein Ersatz-Mainboard im Schrank liegen? Ja ich weiss, es gibt Server mit 2 Mainboards. Dann raucht eben das Netzteil ab. Du bräuchtest daher kein Raid-1. Du bräuchtest den kompletten Server noch einmal als Ersatzkiste.
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