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Hitman
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Also ich wohne auch unterm Dach. Ich bekomme meine Bude nicht unter 50% egal was ich mache. Wenn ich alles ausgeschaltet habe hier dann in ich bei 60%. Und wenn ich den ganzen Tag die Klimaanlage laufen lasse zum heizen bin ich bei 50%. Ich habe auch nur 3 Grünlillien bei mir im Wohnzimmer stehen.

Es muss also bei dir irgendwo undicht sein, damit die Warme befeuchtete Luft entweichen kann. Oder irgendwas saugt sich voll, da wäre dann nur die Frage was.


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Barry Burton
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Hm, also luftig isses hier schon. Altes Bauernhaus halt, da siehts überall.
Hab vor 2 Monaten mal die komplette Decke mit 5cm dickem Styropor verklebt.
Jetzt muss ich bald noch alles verputzen und Streichen, sowie alle übrigen "Zuglöcher" verspachteln.

Vielleichts gehts dann schon eher.

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The Papst
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Das hört sich gar nicht gut an. Mit Styropor von innen dämmen ist nie ne gute Idee. Wenn du Pech hast, gammelt dir das alles weg.

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Hitman
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Also ich hab schon viel gemacht, unter anderem hab ich auch die Risse, die sich im Putz gebildet haben mit Sanitär-Silikon und Acryl abgedichtet. Seitdem ist hier weniger Zugluft drinne, Pfeiffen hat aufgehört und ich hatte noch keine Probleme mit "Gammel".

Das ensteht ansich nur, wenn man nie lüftet. Solange man einmal täglich Stoßlüftet reicht das völlig aus.

Und von innen isolieren bringt mehr als gar nichts tun und sinnlos Heizluft nach draußen pumpen. Vor allem wenn er Wärme/Kältebrücken hat sammelt sich dort Kondenswasser, und diese Stellen sieht man gar nicht, sie werden aber feucht. Und das wiederum senkt den Luftfeuchtigkeitsspiegel in der Wohnung.


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The Papst
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Von innen Isolieren führt zwangsweise zu Schimmelbildung, wenn man es sich so einfach macht.

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Barry Burton
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Zitat von The Papst um 12:22 am Feb. 8, 2011
Von innen Isolieren führt zwangsweise zu Schimmelbildung, wenn man es sich so einfach macht.




Joa, wenn ich denn mal an die 65 - 70% Luftfeuchte rankomme.



:)



Edit:

Wann kommt es zur Schimmelbildung?

Schimmelpilze benötigen zum Wachstum eine Temperatur von ca. 20 °C und eine Luftfeuchtigkeit von über 70 %. In der Wohnung entsteht Luftfeuchtigkeit durch Kochen, Geschirrspülen, Baden, Duschen, Waschen, Wäschetrocknen, durch Zimmerpflanzen und Verdunstung.

Eine Person verdunstet pro Nacht bis zu einem Liter Wasser. Dieser eine Liter reicht aus, um die Luftfeuchtigkeit eines knapp 50 m² großen Raumes bei einer Temperatur von 20 °C von 60 % auf 100 % zu steigern. So kann es in Schlafzimmern zu zwar geringen, aber lang andauernden Wasserdampfbelastungen kommen. In Küchen und Bädern kommt es dagegen zu extremen und kurzzeitigen Spitzenbelastungen, bei denen eine Kondensation des Wasserdampfes kaum vermieden werden kann.

Insbesondere in Bereichen mit Kältebrücken und schlechter Außenisolierung kann es zur Kondenswasserbildung kommen, was das Pilzwachstum fördert. Dies ist zum Beispiel der Fall, wenn in Altbauten neue gut dämmende Fenster eingebaut werden: Wo das Kondenswasser sich früher an der kalten Einfachverglasung sammelte, schlägt es sich nun durch die neue Isolierverglasung an der vergleichsweise kälteren Außenwand nieder. Schimmelbildung an Rolladenkästen oder in Raumecken sind die Folgen.

Als Folge konstruktiver Mängel treten Schimmelpilze auch in Neubauten auf, wenn die Gebäude nicht vollständig ausgetrocknet sind oder über längere Zeit unbemerkte Feuchteschäden zur Durchfeuchtung der Bausubstanz geführt haben.


Quelle: www.schadstoffberatung.de

Ich behalte das mit den "Kältebrücken" mal im Auge. Man kann ja nie wissen.

(Geändert von Barry Burton um 13:27 am Feb. 9, 2011)

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