Los Angeles (smk) - Chef-Entwickler Bill Gates hat sich in seiner Keynote auf der Professional Developers Conference über die Pläne Microsofts zu neuen Betriebssystemen geäußert. Laut einem Bericht des Magazins „The Register“ kündigte Gates an, dass es im nächsten Jahr keine neuen Produkte geben werde und der zurzeit in der Entwicklung befindliche XP-Nachfolger „Longhorn“ für 2003 vorgesehen sei.
Der Microsoft-Gründer kündigte dem Magazin zufolge an, dass der XP-Nachfolger um eine im Betriebsystem integrierte Peer-to-Peer-Funktionalität erweitert werden soll. Zudem sollen Internet-basierte Services noch enger mit dem Betriebssystem verzahnt werden. auch von „Longhorn“ werde es Server-Varianten geben, die laut Gates spezielle Dienste für die Heim-PCs mit dem selben Betriebssystem liefern sollen.
Die .NET-Entwickler vertröstete Gates „The Register“ zufolge hingegen auf das Jahr 2005, wenn frühestens eine erste Version von Windows.NET („Blackcomb“) auf den Markt kommen solle.
Für Entwickler und Microsoft-Partner nannte der Chef-Entwickler in seiner Keynote erstmals Preise für kommenden .NET-Application-Service-Provider-Dienste. So haben kleine Kunden 1.000 Dollar im Jahr zu bezahlen, um die Services nutzen zu können. Jede weitere Anwendung solle jährlich 250 Dollar Miete kosten. Für mittlere Unternehmen würden die Preise bei 10.000 beziehungsweise 1.500 Dollar liegen, schreibt „The Register“ weiter
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