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Ino
aus Heilbronn offline
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news 20.03.2005 13:54 << Vorige | Nächste >> Star Wars demnächst in neuer 3D-Technik George Lucas kündigte auf dem jährlich stattfindenden ShoWest-Kongress der amerikanischen Filmindustrie in Las Vegas an, die Filme der Star-Wars-Reihe in dreidimensionaler Optik neu aufzulegen. Grundlage ist ein neu entwickeltes Verfahren namens Dimensionalized 3D. Entwickler dieser Technik ist die kalifornische Firma In-Three. Dabei werden die Bilder versetzt voneinander in unterschiedlichen Farben auf die Leinwand projiziert. Unter Zuhilfenahme einer Spezialbrille -- nach einem Bericht des Online-Magazins Globetechnology das altbekannte Modell mit für jedes Auge unterschiedlich gefärbten Gläsern -- erhält der Cineast den gewünschten dreidimensionalen Eindruck. Allerdings sollen die Augen mit der In-Three-Technik weniger schnell ermüden als bei herkömmlichen 3D-Verfahren. Der Vorteil an Dimensionalized 3D ist, dass keine speziellen Lichtspielhäuser beispielsweise nach Art der IMAX-Theater gebaut werden müssen -- die Filme können in normalen Kinos von einem einzigen digitalen Projektor laufen. Die Betreiber, die noch herkömmliche Filmprojektoren verwenden, müssten allerdings auf die digitale Technik umrüsten. Alles, was sie dann noch benötigen, sind die 3D-Brillen und das Reinigungssystem von In-Three. Nach Aussagen von CEO Michael Kaye kann In-Three jedwedes zweidimensionale Material in einen 3D-Film verwandeln, sei es digitales High-Definition oder 16-, 35- oder 70-mm-Film von der Rolle. Einige Projekte seien bereits in Arbeit: George Lucas ist der Meinung, die 3D-Versionen seines Star-Wars-Epos sähen besser aus als die Originale. Lucas' Pläne, Star Wars Episode 3 (Revenge of the Sith) in 3D aufzunehmen, scheiterten jedoch aufgrund logistischer Probleme. Stattdessen soll der Film wie alle anderen der Reihe nachträglich in das dreidimensionale Format konvertiert werden. Die Kosten liegen pro Film bei etwa fünf Millionen US-Dollar. Star Wars Episode IV soll 2007 zum dreißigsten Krieg-der-Sterne-Geburtstag auf der Leinwand zu sehen sein, alle weiteren dann im Abstand von jeweils einem Jahr. James Cameron, Titanic- und Terminator-Regisseur, und Robert Zemeckis, Macher von Forrest Gump und Cast Away, unterstützten das neue Medium. Cameron filmt gerade das Science-Fiction-Abenteuer "Battle Angel" in der neuen Technik. Auch Peter Jackson ("Herr der Ringe") war mit von der Partie, äußerte aber keine konkreten Pläne hinsichtlich der 3D-Technik. Das 3D-Verfahren ist nicht neu. Bereits 1953 startete Jack Arnold mit "It Came from Outer Space" den ersten Versuch dieser Art. In den frühen Achtzigern kam "Der weiße Hai 3" in 3D. Das Publikum werden wohl die 3D-Remasterings sämtlicher Kassenknüller erwarten, sollte das 3D-Kino auf breite Akzeptanz stoßen. (akr/c't) Version zum Drucken | Per E-Mail versenden << Vorige | Nächste >> Kommentare lesen (483 Beiträge) finde ich besser von heise.de
Ein Kaffee am morgen vertreibt alle Sorgen :)
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Beiträge gesamt: 21487 | Durchschnitt: 3 Postings pro Tag Registrierung: Jan. 2002 | Dabei seit: 8196 Tagen | Erstellt: 15:19 am 3. Juni 2005
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