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OTiZ
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Moinsens !
Ich hab heute meine Sapph 9700np (Inf.3.3) gemacht. Bug wollte ich noch anhauen wegen dem Widerstand beim Speicher, aber er ist momentan leider verschollen ...
Meine Tips (als Newbie  ) sind eher als Zusammenfassung sämtlicher Foren zu verstehen:
Drehpotis hielt ich für unnötige Spielerei, aber sie sind gerade beim Speicher höchst sinnvoll. Ich hab bis zuletzt nicht gewusst, ob ich jetzt auch beim RAM 2,7kOhm brauche oder nur bei der GPU. Fürs RAM gibts (vermutlich) abhängig vom verwendeten Speicher nämlich Unterschiede beim Widerstand (hoffentlich stimmt die Theorie, zumindest deutet alles darauf hin). Wahrscheinlich (!!) brauchst du bei Infineon 3.3ns Ram einen Widerstand von 6,2kOhm, um auf ~3,5V zu kommen. Bei Samsung Ram braucht man (wahrscheinlich) statt des 6,2kOhm einen 2,7kOhm, um auf ~3,5V zu kommen.
2 Möglichkeiten zum Modden:
1. du kaufst dir 2x 2,7kOhm Widerstände und 1x 6,2kOhm. GPU braucht immer den 2,7kOhm. Beim Speicher machst du zuerst den 6,2kOhm rein und misst nach. Mit Infineon passt es jetzt wahrscheinlich (!) und die Sache ist gegessen. Ist die Spannung aber unverändert, so muss (laut den anderen Anleitungen) statt dem 6,2kOhm der 2,7kOhm rein. Zur Sicherhheit würde ich das mit anderen Widerständen dazwischen testen.
2. du gehst auf Nummer 100% und kaufst Drehpotis bzw Spindeltrimmer. Lötaufwand is minimal höher und irgendwo musst die noch montieren (doppelseitiges Klebeband und entweder neben das Wärmeblech oder bei Belüftung auf das Wärmeblech. Der Vorteil liegt auf der Hand. Noch vor dem Anschliessen stellst du beide Spindeltrimmer auf max. Widerstand, also 10kOhm, anschliessend Kabel anlöten. Nach dem Einbau hatte ich afaik 1,60V und 3,2V. Is ja schon mal was =). Jetzt kannst du die Potis aufdrehen, aber immer schön regelmässig Spannung nachmessen !!
Die Methode is natürlich viel feiner und komfortabler, aber wenn man die richtigen Widerstände beim anderen Weg drin hat, is der Käse auch gegessen und womöglich viel schneller. Der Hauptvorteil liegt aber natürlich darin, dass man bei Drehpotis / Spindeltrimmer alle Karten machen kann, da ja der Widerstand variabel ist. Chancen was zu fraggen: nahezu null (deswegen war das mein Ding *g).
2a. Ultrakomfort *g: du legst die Messpunkte nach aussen. 2 paar Kabel nehmen und die Messpunkte zum Überprüfen der Spannung an irgendeine Buchse löten und am Rand der Graka befestigen. So kannst du bequem deine Fühler vom Messgerät dort reinschieben + drin lassen und brauchst beim Aufdrehen der Potis nur auf das Messgerät schielen. Ultrakomfortabel, aber mehr Arbeit und man brauchts nur beim ersten Mal einstellen. Ultrakomfort ? War genau das Richtige für mich *g.
Ich habs fast so wie auf dem Bild hier. Nur hab ich eine 5,25" Buchse genommen, wo ich dann die Spannungen messen kann (da gehen die Fühler besser zum Reinstecken); und meine RAM Spannung wird einen cm weiter rechts und nen halben cm weiter unten gemessen. Die Punkte zum Messen waren bei mir nämlich vertauscht (RAM und VDD oder wie das heisst) hinten links. EInfach vorher messen, dann erschrickt man nicht so. Bei den meisten ist es aber so. Die ähnlichen Punkte direkt neben den Musspunkten sind übrigens alle Masse.
Conrad:
2x Spindeltrimmer 10kOhm 1Watt (1,25 Euro/Stück): 425109-14
Widerstände kannst ja selber raussuchen. Afaik reichen 1/4W, aber 0,5 Watt kosten auch kaum mehr und sicher is sicher
Bugs Anleitung ist recht gut und für die Spindel guck dir das Bild oben nochmal an. Die Conrad Teile sind übrigens durchsichtig und zum Anlöten, aber das Prinzip is natürlich gleich. Bei den Spindeln brauchst du nur 2 Beine zu nehmen. Mitte immer und halt links doer rechts daneben. Das is vollkommen egal, nur der Wert dreht sich um. Testest natürlich vorher was du wie machst.
Viel falsch machen kann man imo nicht. Löten is mit einem dickeren Lörkolben etwas tricky, aber auch machbar.
Das alles ist ohne Gewähr - ich habs ewig zusammen gesucht und dutzende Male quergeprüft, aber letztenendes war es bei mir bis auf die Spindeln und den anderen Messpunkt nichts anderes als Bugs Anleitung  
(Geändert von OTiZ um 4:09 am Juli 17, 2003)
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Kein Ursache ! Wie gesacht war ich mir auch bei keiner Anleitung 100% sicher und hab mich deswegen wirklich überall versucht zu informieren. Den 30 Seiten Thread bei ATI-News hab ich mir 31 Male gegeben und zumindest das soll dir erspart bleiben  . Bug dient der größere Dank, ohne seine Anleitung hätte ich mich vermutlich gar nicht rangemacht. Leider is er momentan unauffindbar  .
Also vor dem Modden waren meine Spannungen GPU 1,47V und RAM 2,83V. Nach dem Modden auf max. Widerstand GPU ~1,60V und RAM 3,20V. Ich hab jetzt die erste Testphase die Spindels auf 1,75V und 3,50V gedreht. Also Spindeln sind grad am Anfang schon praktisch, aber halt etwas mehr Arbeit .
Aja: den eingestellten Wiederstand der Spindel kannst du nach dem Anlöten nicht mehr ohne weiteres richtig ablesen, da die damit verbundenen Chips ja auch irgendwie was "damit" machen. Nach dem Anlöten musst du dich als ganz auf dein Messgerät wegen der anliegenden Spannungen verlassen. Is kein Prob, aber wenn einen danach jemand fragt, kann mans halt nicht sicher sagen. Rein gefühlsmässig warens bei mir GPU 2,7kOhm und 6,2kOhm RAM (den Wert des RAMs hatte ich nach wenigen Umdrehungen schon - bei der GPU musste ich viel weiter schrauben, also von 10kOhm runter halt).
Was drin ist, kann ich schlecht beurteilen. Mein Erster Eindruck war: wasn Tier ! Also GPU waren glaub 417 und RAM 317 (vorher nur ~339/279).
ABER: ich hab sofort danach Mem Kühler + die Zalman Heatpipe draufgemacht und die ist offen gesagt mit dem GPU Mod völlig überfordert. Wie es letztendlich genau war, weiss ich nimmer. Auf jeden Fall bekam ich bei den Werten mit der Heatpipe selbst am Desktop nach eine Zeit senkrechte Streifen. Das ganze wohlgemerkt mit einem 2300upm 120er Lüfter direkt vor der Zalman. Werde im Laufe der nächsten Tage weiter testen - die Hauptarbeit is ja jetzt gemacht *g.
Also viel Spaß und berichte später mal
(Geändert von OTiZ um 11:16 am Juli 17, 2003)
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Wenn das neue Semester losghet bin ich auch wieder regelmässiger online. 
