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kammerjaeger
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Real OC or Post God !
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Intel Core i3
3100 MHz mit 1.10 Volt


Da hier im Forum immer wieder die gleichen Fragen kommen, welche Hardware für mich denn nun die beste sei, werde ich mich dieser Frage mal etwas genauer widmen.
Wer sich selbst als Hardware-Junkie oder Benchmark-Freak sieht oder wem Geld völlig egal ist, der sollte besser an anderer Stelle weiter lesen.
Allen anderen Usern erhoffe ich, eine Hilfestellung im dichten Hardware-Jungel zu finden.
Dabei lasse ich jedoch den Bereich ITX außen vor.

Zunächst ein paar wichtige Vorbetrachtungen:


CPU: Takt vs. Cache vs. Kernzahl

Welche CPU für mich die richtige ist, hängt stark von meinen wichtigsten Anwendungen ab.

Beim Video-Encoding ist der Cache der CPU zweitrangig, hier zählen Takt und Kernzahl mehr.
Im Spiele-Bereich hingegen kann ein kleiner Cache bei vielen CPUs zum Flaschenhals werden. So ist z.B. von Intels E1xxx und E2xxx als Spiele-CPU klar abzuraten, während sie für ihr Geld in anderen Bereichen z.T. ausreichende Leistung zeigen.

Bei der Zahl der Kerne kommt es sehr auf den Einsatzbereich an. Unter zwei Kernen sollte man sich heute eigentlich keinen Rechner mehr zusammenstellen, da selbst bei einem Office-PC nie nur ein Programm aktiv ist. Hintergrund-Tasks wie Virenscanner und Firewall bremsen auf Mehrkern-Systemen nicht so aus, wie es auf SingleCore-Plattformen spürbar ist.
Aktuelle Spiele profitieren größtenteils nur von zwei Kernen (z.B. WOW/Starcraft2), nur selten werden drei oder gar vier Kerne genutzt (z.B. GTAIV). Der Trend geht aber immer stärker zu den MultiCore-CPUs, so ist Dirt3 sogar in der Lage, sechs Kerne auszulasten. Wer seinen PC also nicht für die nächsten drei Jahre unangetastet lassen will, darf gerne auf einen QuadCore oder SixCore verzichten zugunsten des Preises und des höheren Taktes pro Kern, wovon die meisten Spiele mehr profitieren als von der Kern-Zahl.


Speicher: DDR2 vs. DDR3, Takt vs. Latenz

Grundsätzlich sollte man bei der Wahl des Speichers zunächst die Plattform als Maßstab nehmen sowie die geplanten Overclocking-Ergebnisse.
Während man beim S.1155/1156/1366 auf DDR3 festgelegt ist, hat man bei AM3 und S.775 die Qual der Wahl. Um bei AMD DDR3 zu nutzen, braucht man jedoch neben dem passenden Board auch einen AM3-Prozessor, da AM3-CPUs zwar abwärts kompatibel zu AM2/AM2+ sind, aber die anderen CPUs nicht aufwärts kompatibel.
Dabei sollte man wissen, dass auf Intel-Plattformen (S.775) die Taktung des Speichers keinen so großen Einfluss auf die Performance hat wie bei AMD. Aber auch bei AMD darf man die Auswirkungen des Speichers nicht überschätzen. Wir reden hier i.d.R. von Unterschieden im Bereich 1-3%. Bevor man also Geld in teuren Speicher steckt, ist das Geld meist in anderen Komponenten besser investiert.

Als ideale Wahl für Game- und Video-Systeme hat sich aktuell beim DDR3 der 1333er Speicher herauskristallisiert. 4GB bekommt man schon ab ca. 20,-. Für OC-Systeme macht DDR3-1600 Sinn, der einen Aufschlag von ca. 6-10,- fordert. 8GB sind zwar verlockend günstig, aber nur bei High-End-Gaming überhaupt nutzbar oder wenn man mit RAM-Disk o.ä. arbeitet. Beim Video-Encoding kann es jedoch Sinn machen.
Für ein preiswertes Office-System reichen i.d.R. sogar 2GB.
Sollte man für geringere Latenzen einen nur marginalen Aufschlag zahlen müssen, dann lohnt sich die Investition (DDR3-1333 mit CL7 ist meist schneller als DDR3-1600 mit CL9). Aber nur für schnelle Latenz lohnt ein hoher Aufpreis nicht, dafür sind die Auswirkungen auf die Gesamtperformance zu gering.

Dual/TripleChannel-Kits sind oft nur Geldschneiderei. Wenn vergleichbare Module einzeln billiger sind, kann man gut auf das Kit verzichten. Nachteil der Kits außerdem: Ist ein Modul defekt, muss i.d.R. das ganze Kit eingeschickt werden!

DDR2 wäre zwar performant genug für aktuelle Systeme, spielt aber nur noch für Aufrüstung älterer Plattformen eine Rolle, da bei Neukauf einer Plattform immer auf DDR3 gesetzt werden sollte bzw. S.775 fast ausgestorben ist und aktuelle AM3-CPUs besser mit DDR3 kombiniert werden, da er günstiger ist.


Board: Welcher Chipsatz?

Um es gleich vorweg zu nehmen: In der Perfomance nehmen sich aktuellere Chipsätze kaum etwas. Man sollte das Board also eher nach anderen Kriterien auswählen:
- Zahl der nutzbaren PCI-Steckplätze
- benötigte Speicherbank-Zahl
- Features wie Firewire, eSATA, RAID etc.
- SLI/CF
- OC-Fähigkeiten
- Format (ATX/mATX)
- benötigte Anschlüsse (z.B. IDE, RS232, LPT, digitaler Sound, DVI od. HDMI bei Onboard-Grafik)

Wer einen Office-PC mit Onboard-Grafik sucht, darf also gerne zu preiswerten Lösungen wie dem AMD 740G, Nvidia Geforce 8100 oder Intel H61 greifen.
Für Overclocker kann sich oft der Blick auf Auslaufmodelle der ehemaligen Top-Baureihen lohnen. Solche Boards unterstützen meist alle aktuellen CPUs und sind für ihre OC-Eigenschaften bekannt. Sie stehen den teilweise doppelt so teuren Nachfolgern kaum nach und sind der ideale Partner, um hohen FSB für das OC kleiner CPUs zu schaffen.

Bei einigen AMD-CPUs ist es möglich, deaktivierte Kerne freizuschalten. Dies gilt vorrangig für den Phenom II X3 7xx und X2 550. Dafür braucht man im Bios die Möglichkeit "ACC" (Advanced Clock Calibration) auf "Auto" zu stellen, was nur auf Boards mit SB710 oder SB750 (und neuer) als Southbridge möglich ist. Weitere Änderungen an der CPU o.ä. sind nicht notwendig. Jedoch ist die Zahl der freischaltbaren CPUs in letzter Zeit stark gesunken, man sollte sich also auf keinen Fall darauf verlassen.
Wer trotzdem sein Glück mit so einem Mod versuchen will, sollte bei der Board-Auswahl auf die Southbridge achten.

Falls geplant ist, einen neuen AMD-Rechner schon in naher Zukunft mit einer Bulldozer-CPU aufzurüsten, sollte auf ein AM3+ -Mainboard achten. Die sind inzwischen auch in fast allen Preisklassen verfügbar. In den unten folgenden Auflistungen sind sie nicht präsent, weil sie immer noch teurer sind als ihre AM3-Brüder und ich mit den Vorschlägen ja das Maximum an Performance pro Euro anstrebe.


CPU: Intel vs. AMD

Das alte Lied: Hier gibt es die meisten Kontroversen!
Beide Hersteller haben ihre Vor- und Nachteile, daher will ich die wichtigsten Vorteile aufzählen.

Intel:
- unter Last meist niedrigerer Stromverbrauch als vergleichbare AMD-Modelle, dadurch geringere Belastung von Spannungswandlern und Netzteil sowie weniger Kühlung notwendig
- fast durchgängig hohes OC-Potenzial (Ausnahme: S.1155 non-k-Modelle)
- die Top-Modelle des i5/i7 sind in der Performance kaum zu schlagen, fressen aber mit OC auch ordentlich Strom und werden sehr heiß
- durch hohe Taktraten gute Encoding-Leistung

AMD:
- in den meisten Preisklassen Preis/Leistung besser
- vergleichbare Boards sind preiswerter, besonders wenn es um (echte!) 2x PCIe x16 geht oder Features wie SATA3/USB3
- im unteren Preissegment oft geringerer Idle-Verbrauch
- preiswerte CPUs mit nach oben freiem Multi erhältlich (OC leicht gemacht für Anfänger, gute Speicherauslastung möglich)
- spezielle Stromspar-Modelle kosten keinen so hohen Aufschlag wie bei Intel
- Modding-Chance bei manchen CPUs (Kern-Freischaltung, s.o.)
- keine Strap-Probleme wie bei S775
- bessere Kompatibilität der Mainboards zu neueren CPUs (bei Intel z.B. startet ein Board oft gar nicht, wenn die CPU zu neu ist, während sie bei AMD zwar als "Unknown" angezeigt wird, aber das System läuft i.d.R. auch ohne Bios-Update!)

Ein kleiner Hinweis zu den Athlon II-Modellen:
Diese werden i.d.R. mit unnötig hoher Spannung angesprochen. Es kann sich also lohnen, die Spannung deutlich abzusenken, da die CPUs fast ausnahmslos mit 1,25V oder darunter problemlos laufen, obwohl das Board ihnen oft 1,4V oder mehr geben will. Das Absenken der Spannung wirkt sich nicht nur positiv auf den Verbrauch aus, sondern kann auch den Boxed-Kühler zum "Leisetreter" mutieren lassen. So hat man meist zwei Fliegen mit einer Klappe geschlagen. Hinzu kommt, dass man dann auf C&Q verzichten kann, was sich positiv in der Performance bei wechselnden Lastzuständen auswirkt.


Neben den Vorzügen widmen wir uns nun der Frage, was man auf keinen Fall kaufen sollte:

Da wir weiter oben schon darauf eingegangen sind, dass SingleCore-CPUs keinen Sinn mehr machen, kann im unteren Preissegment der Celeron E1xxx ebenfalls nicht empfohlen werden. Er nutzt die wichtigsten Stromspar-Features nicht, was sich bei Office-PCs, die viel Zeit Idle verbringen, negativ auf den Verbrauch auswirkt. Hier ist ein kleiner AMD X2 die bessere Wahl oder teilweise auch der E3400, welcher deutlich leistungsstärker ist als der E1xxx, aber als Boxed-Version schon um 35,- gehandelt wird und einen sehr geringen Verbrauch bietet.

Inzwischen wurde die Problematik der S.1155-Boards längst behoben, daher sollten sich im Handel keine alten Boards mehr befinden. Trotzdem sollte man auf dem Karton auf das B3-Stepping achten, lediglich bei Z68-Chipsätzen ist dies nicht nötig, da die alle neueren Datums sind.

Für Gamer sollte als absolute Untergrenze ein Athlon II X2 250 oder Intel G620 gelten.
Ideal sind im Segment bis ca. 100,- der Athlon II X3 450 oder X4 955/965 sowie der i3-2100.  Die bieten am meisten Gaming-Power fürs Geld.
Die interessantesten CPUs im oberen Preissegment sind aktuell jedoch die vierkernigen SandyBridge-Modelle i5/i7-2xxx. Sie sind sparsam, gut übertaktbar und schnell, wobei für Gamer der i5-2500k erste Wahl sein dürfte. Der 2600k ist nur unmerklich schneller.

Für Overclocker wichtig:
Die SandyBridge-CPUs sind nur dann gut übertaktbar, wenn ihnen ein "k" anhängt, was für den freien Multiplikator steht. Aber dann bieten sie sehr viel Potenzial.
Die aktuellen AMD-CPUs sind ebenfalls gut übertaktbar. Werte zwischen 3,7GHz und 4GHz sind für einen Phenom II X4 eher normal als utopisch. Dabei erleichtert der freie Multi der "Black Edition" das OC enorm, weil weder Board noch Speicher fein justiert werden müssen.
Die X6 sowie das C3-Stepping der X4 laufen fast ausnahmslos mit über 4GHz.

Für Video-Encoding zählen primär Takt und Kernzahl. Wer also einen G840 oder X3 nutzt, dürfte reichlich Leistung haben für gelegentliches Encoding. Noch etwas schneller geht es freilich mit einem i5/i7 oder X4 6xx/9xx. Im oberen Preissegment bieten der i5-2500 und i7-2600 sowie die X6-Modelle viel Video-Leistung fürs Geld.



Nachdem nun die wichtigsten Grundlagen geschaffen sind, stelle ich ein paar (für mein Dafürhalten) ideale Plattformen vor, die viel Leistung fürs Geld bieten. Dies ist keine allgemeingültige Aufstellung, sondern als Anregung zu verstehen, die je nach Bedürfnissen und Geldbeutel variieren kann!:

Office-PC AMD
X2 250
2GB DDR3-1333
Biostar N68S3+
gesamt ca. 90,-

Office-PC Intel
G530
2GB DDR3-1333
ASRock H61M-VS
gesamt ca. 95,-

Game-PC Low-Budget AMD
X2 250 (alternativ X3 450)
4GB DDR3-1333 Kit
ASRock M3N78D (Alternativ z.B. ASRock M3A770DE oder Biostar TA770XE3)
gesamt ca. 110,-

Game-PC Low-Budget Intel
G620 (alternativ G840 o. i3-2100)
4GB DDR3-1333
MSI H61M-E33
gesamt ca. 130,-

Game-PC AMD
X4 955 (Alternativ X4 965 oder X6 1090)
4GB DDR3-1333 Kit
ASRock M3N78D (alternativ ASRock M3A770DE oder Biostar TA770XE3)
gesamt ca. 150,-

Game-PC Intel
i3-2100 (alternativ i5-2400)
4GB DDR3-1333 Kit
ASRock H61DE/S3
gesamt ca. 175,-

OC-PC AMD
X4 955 (Alternativ X6 1090T)
4GB DDR3-1600 Kit
ASRock M3A770DE (Alternativ Biostar TA890FXE für Extrem-OC)
gesamt ca. 165,-

OC-PC Intel
i5-2500k
4GB DDR3-1600 Kit
ASRock P67 Pro (alternative P67 Extreme4 o. Extreme6)
gesamt ca. 300,-


Empfehlung Kühler für OC-PCs:
Preiswert kommt man mit einem AC Freezer13 weg. Wer mehr Platz hat, kann zum Freezer Extreme greifen. Für mehr Leistung muss man dann auch deutlich tiefer in die Tasche greifen. Ob 1-3 Grad Differenz das rechtfertigen, ist meist fraglich.
Manche Boards, vor allem ASRock, können auch auf S.1155/1156/1366-Modellen Kühler mit S.775-Halterungen aufnehmen. Wer also noch Kühler vom Schlage des Revoltec Pipe Tower Pro hat, der aktuell leider nicht mehr verkauft wird, kann den oft weiter nutzen.
Oft werden in div. Foren Kühler wie der Scythe Mugen2 empfohlen. Der ist zwar auch stark, aber man sollte auf die Kompatibilität zum Gehäuse achten. In Gehäusen mit einer Breite unter 20cm kann man solche Tower mit 120mm-Lüfter bzw. einer Bauhöhe von rund 16cm fast immer vergessen. Also besser vorher Abstand vom Sockel zur Seitenwand messen!

Die Video-PCs können sich am Game-PC orientieren.
Wer mehr Leistung will, darf natürlich auf AMD-Seite zum Phenom II X4/X6 oder bei Intel zu einer i5/i7-Plattform greifen. Auf AMD-Seite ändert sich an der Basis-Plattform wenig, nur für max. OC sollte man auf Boards mit stärkeren Spannungswandlern achten. Aber wer zur i5/i7-Plattform greift, dem dürfte das Geld ohnehin lockerer sitzen und der braucht auch kaum Hilfe. Schlechte Boards gibt es da kaum. Da geht es eher um die Features, die man nutzen will...

Als HTPC kommt es auf die gewünschte Grafikleistung an.
Sucht man eine stromsparende Lösung mit etwas CPU-Leistung und die Grafik ist nicht so wichtig, wäre ein Intel G620T eine nette Variante.
Für noch mehr CPU-Leistung und die aktuell schnellste Onboard-Grafik kommt man kaum am neuen Sockel FM1 vorbei. Der zieht zwar unter Last deutlich mehr Saft, lässt sich dafür jedoch auch für aufwändigere Anwendungen und gelegentliche Spiele nutzen.


Zum Abschluss noch etwas:
Ich bin für jegliche konstruktive Kritik und Anregungen offen. Schreibt also bitte per PM, was Euch fehlt oder wo Änderungen sinnvoll sind. Aber eine Bitte habe ich: Kein Glaubenskrieg AMD vs. Intel an dieser Stelle!


Ich hoffe, etwas Licht in den Dschungel gebracht zu haben und so manchem User einen kleinen Leitfaden für die nächste Anschaffung geben zu können.

---- Edit: Letzte Änderung am 14.09.2011 ----


(Geändert von kammerjaeger um 14:14 am Sep. 14, 2011)


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Klasse Artikel, da hast du dir aber wirklich Mühe gegeben :thumb::thumb::thumb:


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Sehr schöner Artikel. Kommt für mich ein bisschen spät, hättest ihn ruhig eine Woche vorher schreiben können. Jetzt habe ich meine Sachen schon bestellt. ;)

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;)


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kammerjaeger
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Vielen Dank für das Feedback. :thumb:
Bei Bedarf wird auch noch der Bereich Grafikkarte und evtl. Netzteil eingepflegt.


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Grafikkarte dürfte schwierig werden, sich das Gefüge permanent ändert, war vor 2-3 Wochen noch die hochgelobte 4770 die Empfhelung unter 100,-, ist es jetzt die 4850.

Das Karussell dreht sich da irgendwie zu schnell...


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liest sich gut:thumb:


Da wir weiter oben schon darauf eingegangen sind, dass SingleCore-CPUs keinen Sinn mehr machen, kann im unteren Preissegment der Celeron E1xxx ebenfalls nicht empfohlen werden. Er nutzt die wichtigsten Stromspar-Features nicht, was sich bei Office-PCs, die viel Zeit Idle verbringen, negativ auf den Verbrauch auswirkt. Hier ist ein kleiner AMD X2 die bessere Wahl (z.B. X2 4400+).


Was genau meinst du da mit Stromspar-features? Der E1xxx hat doch EIST und C1E. Was gibts da noch?
Für Spiele ist er natürlich nicht geeignet aber für Office-Kisten und HTPCs find ich den durchaus noch sinnvoll wenn man günstig gebraucht einen schiessen kann.

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KJ hat sich da bestimmt vertan, die alten Celeron M haben kein Speedstep an Bord gehabt, die neuen aber schon.


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t4ker
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Sieht sehr gut aus....finde es nur alles ziemlich low Budget orientiert....der Q9550 und der AMD X4 955 dürften gerne Erwähnung finden. Freue mich schon auf das Update.

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kammerjaeger
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Die Q9550 und X4 955 sind ja erwähnt, siehe Abschnitt "CPU" ziemlich in der Mitte. Die vorgeschlagenen Systeme sollen eine preisoptimierte Basis darstellen. Dann kann jeder selbst entscheiden, ob er z.B. für 166MHz mehr pro Kern satte 50,- ggü. dem Q6700 mehr ausgeben will oder z.B. ein Board mit anderen Features braucht!


Zum Celeron E1xxx und Stromsparmechanismen:
Ja, er taktet runter, aber die Spannung wird nicht so weit abgesenkt wie z.B. beim E5xxx. Während der E1xxx für eine VID von 1,162V-1,312V ausgelegt ist, liegt der E5xxx bei 0,85V-1,3625V, also bis über 0,3V tiefer! ;)


@ KakYo
Ich kann für so eine Auflistung keine Gebrauchtpreise als Maßstab nehmen. Der Günstigste E1xxx liegt aktuell bei ca. 38-39,- und ist somit genauso teuer wie ein wesentlich schnellerer X2 7450 bzw. teurer als ein X2 4400+. Welchen Sinn sollte die CPU also machen? Und einen X2 4000+ o.ä. halte ich im Gebraucht-Markt auch für die bessere Alternative...


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