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Hitman
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Ich werde später einmal auf die Hardwarekomponenten eingehen wenn ich sie getestet habe. Es wird nun folgendes und es soll folgendes passieren:

1.
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wurden gekauft und werden dieser Tage getestet werden. Ziel ist es die Leistung für die Heizkörper zu messen und nachher anhand der Außentemperatur und der Innentemperatur erstens eine Prognose erstellen zu können für spätere Winter, gleichzeitig im Sommer zur Kühlung aufgewendete KWh zu messen. Außerdem lässt sich so der Heizbedarf ermitteln und evtl. einen Energieausweis erstellen.

Endziel: Messung der Daten und Eintragung in eine Tabelle im Raspberry Pi.

2.
Raspberry Pi3B+ inkl. original Netzteil, 32GB MicroSDKarte (+ vorhandener USB-Stick)
Auf das Raspberry soll Raspbian drauf. Dazu MySQL-Datenbanken, Node.JS und die http-library. Damit lassen sich die Daten in Tabellen speichern. Die Daten kommen auf den USB-Stick und die gemittelten Messpunkte kommen auf die Micro-SD-Karte als Sicherung. Das Raspberry soll an meinen alten 24" Monitor angeschlossen werden und an eine USB-Tastatur und auch zum surfen genutzt werden.

Endziel: Auswertung der Daten und Visualisierung auf dem großen 24" Bildschirm. Dabei zum einen Graphen als Darstellung der letzten 24 Stunden und mit anklicken Daten wie Monate, Jahre.

3.
Um sich mit dem Thema Sensoren einzuspielen habe ich EINEN ESP8266 gekauft und EINEN DHT11. Dieser ist mir zu ungenau aber für erste Versuche reicht das erstmal. Außerdem möchte ich später den direkten Vergleich zwischen dem DHT11 und dem letztlich ausgewählten BME280 machen. Was ich zur Eichung nutzen soll weiss ich noch nicht. Mal sehen wie das passiert.
Ich muss mir dann später noch was einfallen lassen um von 230V auf 3,3V zu kommen mit einem kleinen Gehäuse. Das werde ich dann ausmessen wieviel Leistung tatsächlich benötigt wird. Evtl. ist ein Steckdosen-USB-Adapter billiger als nen Trafo mit Widerstand.

Endziel:
Keine neue Verlegung von Leitungen und Nutzung des normalen 230V Netzes in jedem Raum. Genau Messung inkl. Luftfeuchte zur möglichen Nachregulierung per Luftbefeuchter/Entfeuchter.
Außen sollen Solargeräte benutzt werden mit kleinen Kondensatoren oder Akkus um keine Stromversorgung mehr von innen benutzten zu müssen. Da per Funk sollte die Übertragung kein Problem sein.
Außen soll ein Regensensor vorhanden sein und später wiederum ein Helligkeitssensor um zu erkennen ob Tag oder Nacht ist. Vielleicht die Sonneneinstrahlung und Wind. Die Zusammenhänge auf die Temperaturen in den Räumen ist zu interessant um verworfen zu werden. Evtl. finden sich so Kälte/Wärmebrücken. Wenn nicht ist wiederum interessant was z.B die Dachschindeltemperatur mit der Innentemperatur der Räume macht.

Utopisches Gimmick (!):
Eine Wassersprenkelanlage, die im Sommer bei zu hohen Temperaturen das Dach bzw. die Dachschindeln mit Wasser benetzt mit feinem Sprühnebel um die Temperatur durch Verdunstungskälte zu senken. Dadurch entstehen Einsparungen bei der Kühlung und das würde ich gerne visualisiert haben. ;) Selbst bei einer evtl. Solaranlage wäre eine Wasserkühlung eine gute Möglichkeit den Ertrag zu steigern, da PV-Anlagen nicht zu heiß werden dürfen.

Danach gibt es keine Limits mehr für die Steuerungsmöglichkeiten!


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Spätestens bei der automatischen Dachsprenkelanlage wollen wir dazu einen Lesertest auf Funkyhome.de sehen - Hammer Idee :godlike:


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die idee mit dem sprenkler ist nicht soo schlecht... ich hab nur kein wasser auf den dachboden gebracht :noidea:

aber dach und photovoltaik etwas benetzen, am besten mit brunnenwasser...

hmmmm


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Hitman
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Exakt so. Ich habe vor kurzer Zeit mit meinem Vater in Dland gesprochen und gewitzelt man könne ja im Sommer das Dach besprenkeln. Er sagte:
"Alter Hut, die Firma bei der ich gearbeitet habe haben das vor 40 Jahren schon auf dem Dach gehabt. Auf dem Flachdach wurde im Sommer immer ne Art Rasensprenger eingeschaltet und unten wars direkt kühler."
Die Idee ist also nicht neu, nur geht sowas unter oder in vergessenheit. Ich finds ne tolle Idee.

Da wir einen Brunnen haben und daher günstig an Wasser kommen wäre auch das kein Problem. Und wie du schon schreibst, im Sommer könnten wir mit Solarstrom (viel wird sowieso nicht benötigt, es sind ja keine Unmengen an Litern und auch nur eine Seite des Dachs weil diese Südseite ist) die Pumpe betreiben, mit Feuchtesensoren/Temperatursensoren die Dachpfannen messen und wenn die trocken sind werden sie wieder benetzt. Die Wasserrohre nach oben würde ich aus Kunststoff machen mit Zwischenkupplungen und Hähnen, damit wir im Winter das System entlüften können. Danach wieder schließen damit keine kalte Luft zu uns strömt.

Auch hierfür habe ich schon eine Idee und zwar die Batteriebetriebenen Wasserhähne. Die kosten nämlich wenig und sogar weniger als ein elektrisches Ventil einzeln. Das mit dem Pi verbinden.


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rage82
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man könnte ein ventil ähnlich einem bei der fußbodenheizung verwenden, dann einen aktor an den elektrischen antrieb und schwupps, wäre das steuerbar...
feuchte sensor ist da schon etwas schwieriger, für die erde gibt es da einen homematic workaround, aber dachziegel.

vermutlich klappt das am besten mit nem temp-diff-sensor... mal überlegen.


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Was kostet sowas? Denn eine Infrarot-Armatur kostet gerade einmal 40€.


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gute frage, was das passende ventil mit stellmotor kostet, der aktor liegt so bei 50-60€ und du bräuchtest ja wieder die infrastruktur. bin nicht sicher, ob man mit der notwendigen sensorik eine direktverknüpfung zum aktor machen könnte, dann könnte man sich die infra auch erst mal sparen.

das klappt im grunde nur bei einem schwellwert, nicht wenn es komplizierter mit wenn-dann wird.


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