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kammerjaeger
aus Versehen offline
Real OC or Post God ! 21 Jahre dabei !
Intel Core i3 3100 MHz mit 1.10 Volt
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Zitat von Hitman um 12:33 am Feb. 19, 2009 Naja, eigentlich reichen 1,5mm² aus. Wenns was länger ist, dann 2,5mm². Aber wenn es bei dir Knackst und Rauscht würde ich erstmal daran was ändern, was nützen dir geringerer Widerstand der Leitungen um den Ton zu verbessern wenn der Grund schon Schrott ist....
| Richtig. Teure, dicke Kabel lohnen erst bei größeren Längen und starken Anlagen.
PC1: i3-2100, HD 5870, 8GB /// PC2: X3 435@3,22GHz, HD 5750, 4GB /// PC3: X3 400e@2,3GHz @0,99V, HD 5670, 4GB /// Mein Spielmobil
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Beiträge gesamt: 30834 | Durchschnitt: 4 Postings pro Tag Registrierung: Jan. 2003 | Dabei seit: 7767 Tagen | Erstellt: 23:52 am 20. Feb. 2009
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fearless
offline
OC Profi 18 Jahre dabei !
AMD Phenom II 3200 MHz
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Der Klang Deiner Anlage wird von Deinem Verstärker bestimmt, mal mehr mal weniger, da jeder ein doch recht eigenes Verhalten der Klngwiedergabe hat aufgrund der verschiedenen verwendeten Materialien. Das gleiche gilt für die Boxen - da eigentlich noch viel mehr, da es nur sehr wenig Referenzboxen gibt, welche das tatsächlich Wiedergeben, was auch mal auf der Audioaufnahme fabriziert wurde. Boxen sind einfach Geschmackssache, was den Klang anbelang und alle doch etwas anders im Klangbild - nicht besser oder schlechter - nur anders. Ist halt eine Frage des Geschmackes und der gehörten Musik. Was die Verbesserung der Anlage betrifft: Vernünftige Stecker sowie eine ordentliche Lötung sind voraussetzung für eine gute Übertragung. In zweiter Linie das verwendete Material der Stecker. Eine ordentliche Abschirmung bei den Chinch ist schon wichtig. Bei den Chinch hat sich der Leitsatz `kurz und dick´bewährt. Vermeide lange Kabel und irgendwelche Rollen- Knoten- und Schleifenbildungen. Zu den Lautsprecherkabeln gibt es nur zu sagen, das das meiste echter Mumpitz ist was die Herren der Audioscene so ablassen. Die Kabellänge und sein Querschnitt stehen in direktem Verhältniss zum Dmpfungsfaktor und Leistungsverlust. Auch hier gilt ganz klar - die kurzen, dicken machen das Rennen. Ist eigentlich eine simple Sache: Bsp. Dein Verstärker macht 500 Watt - Du hast pro Seite 5m Kabel verlegt - Der Querschnitt beträgt 2,5 mit einem Wiederstand von 0,065 Ohm und einem Leistungsverlust von 1,63% an 4 Ohm. Das bedeutet für Dich das an der Box noch 491,85 Watt ankommen. Die Elektriker/ Elektoniker im Forum kenne sich bestimmt noch besser mit dem berechnen aus ... Als Nächstes wäre da der Dämpfungsfaktor. Dieser ist nich ganz unerheblich für Deinen Klang - ABER - das Hauptproblem ist meistens die Frequenzweiche in der Box und nicht das Kabel, wenn dieses einen geringen Leitungswiederstand hat. Wikipediaauszug: Der Dämpfungsfaktor stellt genauer betrachtet das Verhältnis der Nennimpedanz der Lautsprecherschwingspule zum übrigen gesamten Stromkreis dar. Dazu gehören der Innenwiderstand des Verstärkers, der Leitungswiderstand des Lautsprecherkabels, sowie der Widerstand der vorgeschalteten Frequenzweichenspule. Die unkontrollierte Schwingung des Lautsprechers induziert in der Schwingspule eine elektrische Spannung, die über die Endstufe kurzgeschlossen wird. Durch die erzeugte Gegenkraft verkürzt sich die Ausschwingzeit der Membran. Was sagt uns das nun...hm... Kurze Leitungswege und hoher Querschnit sind gut. Das günstige Kabel macht das genauso gut wie das teure. Gönn Dir mal den Spaß und nimm ein einfaches Stromkabel mit 2,5 Quadrat und schließe es an... Was das Rauschen und knacken anbelangt dürfte das relativ normal sein. Jeder Verstärker rauscht - einer mehr der anddere weniger - es gibt da die Bezeichnung Rauschabstand welche genau das für Deinen Verstärker angiebt. Allerdings entwickelt jedes Gerät im laufe der Zeit ein gewisses Eigenleben. Man kann dann Poti's und Umschalter reinigen. Wenn nötig das Gerät gründlich nachlöten und Elkos erneuern. Häufig genügt aber einfach mal ordentluich sauber zu machen. Besorg Dir mal Kontaktsprys etc. und dann los. Beim knacken sind es meistens die Drehregler und/ oder Umschalter. So... mannometer hatte ich heute Zeit....pffff - ganz trockenen Mund vom schreiben gggg
mein Name: Blond, schön Blond
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Beiträge gesamt: 858 | Durchschnitt: 0 Postings pro Tag Registrierung: Juli 2005 | Dabei seit: 6870 Tagen | Erstellt: 11:34 am 23. Feb. 2009
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fearless
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OC Profi 18 Jahre dabei !
AMD Phenom II 3200 MHz
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Für seine Komponenten ebenso wie dem der überwiegenden Mehrheit ist eben dieser Effekt Mumpitz - Nachweisbar und oft in Sachbüchern wiederlegt. Es geht bei ihm um Kabelstärken bis 4Quadrat und um den hörbaren Bereich - nicht den messbaren... Und ganz wichtig wir sprechen immer von gängigen Audiokabeln. Mein Randscherz mit dem Nym hat allerdings seine Berechtigung - hierzu gab es tatsächlich Versuche mit menschlichen Probanden. Selbst was den Bereich der psychoakustik anbelangt ist der Skineffekt eher zu vergessen. Und wenn ich es genau betrachte wollte er eigentlich nur das Rauschen und Knacken weghaben... WICHTIG Klang ist eine sehr subjektive Empfindungsgeschichte. Nur weil es irgendwelche Tests, Vergleiche und Messungen gibt, bedeutet es nicht, dass dieses das Maß der Dinge ist. Wichtiger ist das persönliche Empfinden des Einzelnen. Und die Unterschiede sind bereits darin begründet, das die akustischen Wahrnehmungen eines jeden Menschen anders sind. Das mit den kurzen und dicken Kabeln im Audiobreich ist so wie ich es beschrieben habe - wobei ich bei dicken Kabeln nicht von 8 und mehr Quadrat spreche oder von nem Kupferbalken sondern an seinem konkreten Beispiel angelehnt - halt für den Home- Audiobereich. Was Bühnen und Studiotechnick anbelangt können wir gerne einen anderen Thread aufmachen. Meine angeführten Berechnungen von Verlusten und Dämpfung sind mathematisch und physikalische Konstante und selbst von Laien problemlos nachrechenbar. Keine Konstante ist allerdings der Dämpfungsfaktor. Ein messbarer Skineffekt tritt im Bereich der HiFi-Audiofrequenzen (20...20.000Hz) überhaupt nicht auf. Er tritt erst bei Hochfrequenzen ab etwa 1.000.000 Schwingungen pro Sekunde, also 1MHz, auf. Deshalb werden in der Radio- und Funktechnik zum Teil versilberte Spulendrähte mit messbarem Erfolg eingesetzt. Aber im Audiobereich ist dies absolut nicht notwendig. [siehe auch Meinke/Gundlach, Taschenbuch der Hochfrequenztechnik, Springer-Verlag 1968, und Curt Rind, Handbuch für Hochfrequenz- und Elektro-Techniker, Band 3, FT-Verlag Berlin, S. 208, 240, 597] Wobei das beste an dem Skineffekt doch die Tatsache ist, das es den Klang im extremsten Fall minimal verändert. Das macht der Verstärker wie ich bereits geschrieben habe sowieso, ebenso wie die Boxen - somit kann man eben diesen Effekt völlig vergessen, da dieser im Verhältniss zu den Einzelkomponenten einfach völlig egal ist. Grüße S. PS. wollen wir den Proximity-Effekt auch noch berücksichtigen bei seiner Anlage? (Geändert von fearless um 13:08 am Feb. 23, 2009)
mein Name: Blond, schön Blond
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Beiträge gesamt: 858 | Durchschnitt: 0 Postings pro Tag Registrierung: Juli 2005 | Dabei seit: 6870 Tagen | Erstellt: 13:00 am 23. Feb. 2009
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