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VoooDooo
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ich war dritter :lol:

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CremeFresh
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Willst jetzt auch ne Medaille? :lol:

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VoooDooo
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ich steh nicht so auf materielle Güter ;)

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tthorsten
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Etwas off Topic das ganze

nur verstanden hab ich nicht wo der unterschied zwischen emulation und virtualisierung so richtig liegt.

Beides Gauckelt doch dem zweiten Betriebssystem ne Hardware vor die es so nicht gibt.


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CremeFresh
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OC God
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Das ist ganz einfach:

Kleines kurzes Beispiel:
Bei einem Emulator übernimmt die Software die Aufgabe, die normalerweise die Hardware übernimmt. Wenn du z.B. GameBoy auf deinem Computer spielen willst :lol: dann ist dein Spiel logischerweise so entwickelt, dass es die Befehlssätze eines GameBoy Prozessors beherrscht und nicht die eines beispielsweise Pentium. Folglich muss man dem Spiel mit dem Emulator einen GameBoy Prozessor vorsschaukeln. Und das nennt sich dann emulieren.

Beim Virtualisieren hast du ja auf deinem Hostsystem beispielsweise Windows laufen und willst jetzt noch n Linux Virtualisieren. Beide Systeme haben die gleichen Befehlssätze. Das Linux das du virtualisieren willst, könnte ja praktisch auch stand-alone auf dem rechner laufen. folglich kann die hardware des host rechners die aufgaben des os übernehmen. du brauchst dem virtualisierten system keine andere hardware vorzuschaukeln als die, die du hast. Die Instruktionen werden also mehr oder weniger direkt an das Host-System weitergeleitet.

einfaches beispiel verstanden? wenn nein, dann mach ichs ausführlicher und komplizierter :lol:

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tthorsten
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:noidea: - bitte aussführlicher werden

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ich hoffe es geht auch weniger ausführlich ;)

eine Virtualisierungssoftware "emuliert" einen Standard-x86/x64-Computer. Eine Emulationssoftware emuliert sonstwas (z.B. das System vom Gameboy wie im Bsp. von CremeFresh).

Virtualisierungssoftware ist eine Teilmenge von Emulationssoftware könnte man sagen. Wobei die VM-SW mehr oder weniger direkt auf die echte Hardware zugreift (schneller) und die Emu-SW die zu emulierende Hardware nur "nachbildet" (langsamer).

(Geändert von VoooDooo um 16:41 am Aug. 13, 2009)

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CremeFresh
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OC God
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Emulater = Emuliert die Hardware. Heißt: Man kann auf einem X86 System auch Atari Software laufen lassen.

Virtualisieren: Kann nur ein OS oder Software lümmeln lassen, die die gleichen Befehlssätze hat wie das Betriebssystem, bzw. der Rechner auf dem es gehostet ist.

Besser? :noidea:

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wakko0816
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OC God
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Der GameBoy Emulator oder SNES9x z.B. emulieren neben der Hardware
auch gleich das OS.
Mit einer Virtualisierung läuft das in der VM installierte OS jedoch nativ, nur
halt auf der emulierten Hardware.

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BDKMPSS
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:lol: alles sehr einfache Erklärungen ;-)

Ich würde es so versuchen.

Emulation bildet etwas (meistens Hardware) komplett nach. Es wird also theoretisch jeder einzelne Transistor eines PCs/Gerätes und dessen Funktion nachgebildet. Die Software läuft unverändert auf dieser emulierten Hardware.

Virtualisierung täuscht vor etwas (meistens bestimmte Hardware) zu sein. Aber es wird so gut wie keine Hardware emuliert, sondern die Software die ausgeführt wird, wird während sie läuft bei jedem Befehl unterbrochen. Dann wird nachgesehen was die Software tun möchte und der auszuführende Befehl eventuell durch einen anderen ersetzt, der dann auf der echten Hardware ausgeführt wird. Die Software wird also während der Laufzeit verändert und läuft dabei auf der echten Hardware.

Beispiel. Ein Programm liest eine Datei von einer "Festplatte" namens "hda" von Sektor 1, Block a. Eigentlich sind die Daten aber auf "sda" Sektor 23, Block z.

Ein Emulator gaukelt dem Programm unter anderem vor eine Festplatte zu sein und empfängt den Befehl. Dann sucht der Emulator wo die Information auf der echten Festplatte gespeichert ist, liest die Daten von "sda" Sektor 23, Block z und wandelt sie gegebenenfalls um. Dann gibt er sie an das Programm zurück, als würden sie von "hda" Sektor 1, Block a kommen.

Ein Virtualisierer gaukelt dem Programm zwar auch vor eine Festplatte zu sein, aber wenn er den Befehl empfängt hält er das Programm erst ein mal an. Dann sieht er: "hda, sektor1, block a", schaut nach wo die Informationen auf der echten Festplatte gespeichert sind. Dann ändert er den Befehl so, als wenn das Programm von "sda" Sektor 23, Block z lesen möchte. Dann wird das Programm fortgesetzt und auf die echte Hardware los gelassen. Das Programm liest dann selbst auf der echten Hardware die Daten ein.

Vielleicht hilft das. Vielleicht auch nicht :thumb:

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