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DexterDX1
aus Berlin-Mariendorf online
OC God 21 Jahre dabei !
AMD Ryzen 9 3400 MHz @ 4000 MHz
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Klar, jede Datei belegt mindestens einen Cluster. Ist die Datei größer als ein Cluster, belegt sie entsprechend 2, 3, ..., n Cluster. So benötigt eine 128 byte große Datei sowohl bei Clustergrößen von 4096 als auch bei 512 byte je ein Cluster - nur im ersten Fall eben 4kb, im zweiten Fall nur 0,5kb. So meinte ich das aber nicht, hab mich falsch ausgedrückt. Deswegen mein Nachtrag: Im von mir angesprochenen Zeitraum, während dem FAT/FAT32-Partitionen üblich waren, hatte man es mit Festplattengrößen zwischen 500MB und 40GB zu tun und durch große Cluster verschwendeter Speicherplatz war im Verhältnis zu später (60 - 300GB) erheblich teurer. Was hat sich also seitdem in welchem Maße und in welchem Verhältnis verändert? Meiner Meinung nach folgendes: Die durchschnittliche Plattenkapazität hat zugenommen. Die Anzahl an großen Dateien hat stark zugenommen. Die Anzahl an kleinen Dateien hat auch zugenommen, aber weniger stark als die Anzahl an großen Dateien. Also verschob sich doch die Speicheraufteilung hin zu großen Dateien. Damit nimmt die Verschwendung von Plattenplatz durch kleine Dateien in großen Clustern im Verhältnis zu großen Dateien, die die Cluster sowieso zu nahezu 100 % füllen, ab. Deswegen mein Kommentar: Das war damals zu FAT/FAT32-Zeiten wirklich nützlich, aber heute?
| MfG Dex
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Beiträge gesamt: 2408 | Durchschnitt: 0 Postings pro Tag Registrierung: März 2003 | Dabei seit: 7711 Tagen | Erstellt: 14:40 am 12. März 2006
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