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mauwges
aus Nürnberg
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Intel Pentium III
666 MHz @ 800 MHz
45°C mit 1.65 Volt


grüizieh,

ích betreibe momentan eine normale passive wakü und überlege auch mit einem PE zu spielen; denn ein solches hat einen höheren Wirkungsgrad als eine Kompressorkühlung (die frisst nämlich noch mehr strom (eigenes netzteil mit >= 200W)) und es müssten auch extreme temperaturen machbar sein(abhängig von der kühlung der heissen seite!) - ach ja: die heisse seite wird keines wegs  300 - 400° C heiss sondern laut spezifikation der jeweiligen PEs "nur" 30 - 70°C heisser als die kalte seite (d.h. bei 0° kalte seite => heise seite 30 - 70°C)
noch ein wort zum kondenswasser: kondenswasser entsteht nicht erst bei null grad wie oft angenommen wird, sondern schon bei ca. 15 weniger der raumtemperatur (d.h. 25°C im rechner und 10°C auf schläuche und kühlkörper => kondenswasserbildung)
hat evtl jemand erfahrung mit PEs gemacht und kann mir etwas darüber berichten - ich habe schon ein paar vorstellungen - möchte vorher aber gerne erfahrungen austauschen...

MFG und sers


lieber trocken trinken als trocken kühlen

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Henro
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Hi!

Also ich hatte ma n 11W Peltier auf ner TNT die dann @ TNT2 lief :punk:

Kondenswasser hat sich dabei keins gebildet ... und gekühlt hab ich die warme seite mit nem Pentium Kühler ;)

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Anuga
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@ mauwges

meinst du wirklich, dass Wasser (normales Leitungswasser, OHNE irgentwelche Zusätze) schon bei 70°C KOCHT???
Ich habe nämlich auch schon einen Versuchsaufbau, außerhalb eines PC-Gehäuses, mit einem PE (125W, 49x49mm, WENIGER macht sowieso keinen Sinn, weil eine "normale" CPU, z.B. AthlonXP 2100, schon 53W Verlustwärme entwickelt) gemacht, wobei mir im WaKü-Kreislauf 5l Wasser zur Verfügung standen.
An die kalte Seite des PE´s habe ich eine 10mm dicke, ca. 60mm x 60mm Platte aus massivem CU montiert und auf der heißen Seite die WaKü.
Ich habe mit verschiedenen Spannungen am PE experimentiert, von 7V= bis hin zu 15V=. Die Raumtemp. betrug zum Testzeitpunkt ca. 28°C und schon nach etwa 30min. war das Wasser (5l.) am KOCHEN!!! Allerdings war das auch bei 15V= und (-) 34°C auf der kalten Seite (war dann selbstverständlich total vereist, da auch die "Gegenwärme" fehlte, die ja eine oc CPU ausreichend zur Verfügung stellt). Gemessen habe ich die Temp. auf der heißen Seite zwar nicht (müsste nach deiner Theorie dann ja ca. +40°C haben :biglol: ), aber die Tatsache, dass 5l. Wasser schon nach 30min. angefangen haben zu kochen, lässt wohl eindeutig darauf schließen, dass die heiße Seite DEUTLICH über 100°C heiß werden muss.
Denn eine Herdplatte benötigt nicht wesentlich weniger Zeit, um einen Topf mit 5l. Wasser zum Kochen zu bringen...

Bei einem anderen Versuch, ebenfalls ohne Gegenwärme und selben Voraussetzungen, habe ich das PE mit 7V betrieben und eine Temp. von ca. +5°C erreicht, allerdings OHNE die Bildung von Kondenswasser und das bei einer Umgebungstemp. von 28°C

Eins steht auf jeden Fall fest: Die Temp. an der heißen Seite des PE´s steigt ÜBERproportional (exponential nämlich) zur Temp. der kalten Seite!!!

Aber bastelt mal schön, ihr werdet schon wissen was ihr tut... :cu:

(Geändert von Anuga um 16:31 am Jan. 13, 2003)


Besucht doch auch einmal: http://www.anuga-hardware.de

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mauwges
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@ anuga
das das wasser zu kochen anfing lag wohl daran, dass die wärem nicht weiter abgeführt werden konnte und das peltier "pumpt" konstant die wärme auf die heisse seite; eine so grosse temp-differenz ist möglich, wenn das PE im leerlauf arbeitet -weil die "gegenwärme" eine cpu oder dergelichen fehlte; jedenfalls warst du mit kanpp 100° hart an der grenze das PE zu grillen - weil halbleiter finden solche temps nicht unbedingt soo geil ;)
wie groß war den dein radi bzw. was hattest du für einen Kühlkörper auf dem Peltier?


lieber trocken trinken als trocken kühlen

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