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-- Veröffentlicht durch revell32 am 13:07 am 6. Juli 2002
wenn sie was erreichen wollen, sollten sie mal mit der seite zuerst anfangen ***.simplemp3s.*** :)
-- Veröffentlicht durch Mortis am 5:29 am 6. Juli 2002
Genau, da muss ich den Onkelz (und dir natürlich) recht geben. Die meisten "neuen" Frontmänner oder Frauen sind Marionetten und sind nicht mit Seele dabei, dementsprechend auch die Musik. Selbst WENN die Tauschbörsen zu sind. Naja gut, dann wird halt gerippt und dann in der Schule, unter Freunden auf LANs weiterkopiert immer mal so 1000 Lieder hier und da. Ich denke mal, dann werden erstmal ein paar Leute dick Kohle machen die dann gebrannte CDs verticken. Die Industrie macht den Fehler gegen einen Feind zu kämpfen, der von ihren Kunden gewollt ist. Das ist viel zu groß um dagegen ankämpfen zu können. Mann mus mit Mp3 arbeiten und versuchen damit an's Geld zu kommen, aber nein! Wir wollen wieterhin 7€ für ne Maxi-CD ausgeben :crazy: Wir haben uns einmal an den Spaß von günstiger (kostenloser) Musik gewöhnt, also bleibt das auch so.
-- Veröffentlicht durch Scorpius am 3:06 am 6. Juli 2002
Ich kann Nalle nur zustimmen. Heutzutage geht is nichtmehr um die Musik ansich sondern nur noch ums geld. Sieht man ja daran was für ein Müll zum Teil in den Charts ist . z. B. die No Angels oder Brosis wären niemals so hoch in den Charts gewesen wenn die Medien die nicht so hochgeputscht hätten,dann häts nämlich fast keine sau interessiert. Hört euch mal das lied keine amnestie für mtv von den onkelz an da steckt schon relativ viel wahrheit drin... naja was solls die werden schon irgendwann drauf kommen wie die sache läuft
-- Veröffentlicht durch Fowel16 am 19:41 am 5. Juli 2002
jo ich glaube auch net das es durchsetzbar ist !!! Aber warte wir mal ab !! mfG Fowel
-- Veröffentlicht durch HappyHugo am 14:21 am 5. Juli 2002
Selbst wenn die großen Tauschbörsen dicht sind. Haben wir doch immer noch kein Prob Mp3s zu kriegen oder? :downloading: Ansonsten kann ich Nalle und Skuzlebutt nur zustimmen.
-- Veröffentlicht durch NalleBear am 2:02 am 5. Juli 2002
0,5-1€ sind noch zuviel! Bei sagen wir mal 14 Songs auf einer CD sind das 7-14€ pro CD und das für MP3s? :crazy: Die armen Künstler (und Plattenfirmen) tun mir echt leid! Da wollen die die im Schweiße ihres Angesichts zusammenkomponierten (am besten noch gecoverten) Machwerke loswerden, und keiner kauft das! Böse böse Konsumenten! Nun, was tun? Sinkende Nachfrage? Hmmm...klar, die Preise müssen hoch, damit die Kasse stimmt! :idea: Hmm.. die Nachfrage sinkt weiter :confused: Einfach mal eine Erstsemester-Vorlesung BWL besuchen und man wird schlauer! Tja, Musik scheint durch MP3 fast zum freien Gut zu werden, und ich wüßte nicht, wie sich das auf Dauer aufhalten lassen sollte. Ich sag's mal anders: Es wird ja keiner gezwungen Musik zu produzieren! Wenn sich's nicht lohnt, dann sollen sie's doch lassen und sich nen anderen Job suchen. Dann bleiben wenigstens nur noch die übrig, die Musik auch aus Überzeugung machen und dann steigt endlich wieder die Qualität. Vielleicht wären dann ja auch mehr Konsumenten wieder bereit dafür auch zu bezahlen!
-- Veröffentlicht durch DominatoR am 0:55 am 5. Juli 2002
dann versteh ich aber nicht warum seiten wie mp3sound.com nicht zuerst geschlossen werden :ohwell:
-- Veröffentlicht durch Skuzlebutt am 21:32 am 4. Juli 2002
sie habens nicht verstanden: die zeiten wo man 7€ für ein lied verlangen konnte sind vorbei und eine reaktion seitens der käufer war abzusehen. die haben nur noch ne cahnce wenn die (wei bertelsmann es schon mit napster plant) einzelne tracks gegen geringe abgaben (zwischen 0,5 und 1€) zum downloads freizugeben.
-- Veröffentlicht durch Marodeur am 17:49 am 4. Juli 2002
Das klappt sowieso net. Die Kosten dafür wären so riesig, dass es einfach nicht effizient genug wäre. Das einzige was ich für halbwegs durchführbar halte ist jede Menge Fakes rauszuschicken, so dass allen die sharen die Lust vergeht.
-- Veröffentlicht durch gammelmon am 17:36 am 4. Juli 2002
hammer
-- Veröffentlicht durch Fowel16 am 17:07 am 4. Juli 2002
Sinkende CD-Verkaufszahlen und die Erkenntniss, dass Tauschbörsen mit juristischen Mitteln allein nicht gezähmt werden können, spornt die Plattenindustrie zu neuen Taten an. Um den Kampf gegen die Online-Musikpiraterie zu gewinnen, will die Interessenvertretung der US-Plattenindustrie künftig auch Privatpersonen verklagen, meldete das Internet-Magazin "Wired" unter Berufung auf Informationen des Wall Street Journals. Panik macht sich breit Wenngleich die Leitung der Recording Industry Association of America (RIAA) wissen ließ, dass es ihr gegen den Strich gehe, juristisch gegen einzelne Individuen vorzugehen, erklärte der Vorsitzende Hilary B. Rosen das Vorgehen damit, dass die Industrie langsam in Panik verfallen würde. Die Musikindustrie führt ihre sinkende Verkaufszahlen auf das Aufkommen der Tauschbörsen zurück: 2001 waren erstmals seit dem Start der Musik-CD, 1983, die Verkaufszahlen rückläufig. Exempel statuieren Wie das Journal meldet, hätten sich besonders Sony Music und Vivendi Universal in einer Sitzung des Branchenverbands dafür ausgesprochen, exemplarische Klagen gegen Tauschbörsianer einzureichen, die große Mengen an urheberrechtlich geschützten Material zum Tausch anbieten. Der neue juristische Vorstoß soll zusätzlich von einer Kampagne begleitet werden, in der sich namhafte Künstler für die Wahrung ihrer Urheberrechte einsetzen. Tauschlust hemmen Die bisherigen Maßnahmen gegen die Tauschbörsen - darunter auch Aufklärungskampagnen an Schulen und Universitäten - haben sich als wenig effektiv erwiesen. Maßnahmen wie das gezielte Überfluten der Kataloge mit manipulierten Inhalten oder Prozesse gegen Privatpersonen sollen die Tauschlust der User in Zukunft hemmen.
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