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-- Veröffentlicht durch Pampeldibuh am 20:23 am 8. Juni 2002

@Butler 2 Klassengesellschafft gibbet schon lange, nur die Politiker und einige andere Leute wollen das nicht wahr haben

irgendwie ist es doch klar das er lieber leute behandelt wo er weis es bekommt das Geld dafür aufs konto und zwar genau so viel wie er gearbeitet hat  und nicht wie bei krankenkassen wo er irgendwann ne abrechnung bekommt die auf ein maximum begranzt ist und er nur ca. 1/5 von dem bekommt was er für Privatpatienten bezahlt


-> wenn er könnte würde er eine Privatpraxis auf machen um nicht mehr um die Existenz bangen zu müssen


-- Veröffentlicht durch Chill am 1:50 am 8. Juni 2002

@Butler

Nu hats Klick gemacht.....


-- Veröffentlicht durch JamesButler am 1:09 am 8. Juni 2002

@Chill: Lies es nochmal, bin sicher, dann haste kapiert was ich meine.

@Pampeldibuh: Is Dein Erzeuger fröhlich drüber, daß Du seine Ansicht postest?

Recht hat er ja! Aber er wäre der Erste der öffentlich macht, daß wir 'ne 2-Klassen Gesellschaft sind! :wink:


-- Veröffentlicht durch Pampeldibuh am 14:01 am 7. Juni 2002

Sozialstaat Deutschland

nur wer sich Billdung leisten kann bekommt auch welche

nur wer sich ne private Krankenversicherung leisten kann wird auch gut behandelt

(mein paps ist Arzt und dem sind Privatpatienten 1000mal lieber als Kassenpatienten)

-> DAS FÜHRT NOCH ZUM SOZIALEN SUPERGAU<-

spätestens in 5-6 Jahren


-- Veröffentlicht durch Chill am 12:48 am 7. Juni 2002


Zitat von JamesButler am 0:29 am Juni 7, 2002[br
mach sowas nie wieder!!!!


Tja, das sehn die meisten halt nicht wenn Sie sich selbständig gemacht haben, nach Geschäftsschluss die Kasse geleert, Umsatz=Gewinn und gut..........



Umsatz = Gewinn ??????????????????????????????????

Das erklär mir bitte mal,wie das funktionieren soll.


-- Veröffentlicht durch JamesButler am 0:29 am 7. Juni 2002


Zitat von Surfer from Zorch am 20:17 am Juni 6, 2002

Essen kostet viel Geld, mal als Rechnung eine KLalkulation für ein einfaches Rumpsteak mit Sosse und Kartoffelbeilage.

Fleisch:

Roastbeef Argentinien 11,- Euro / Kg
zuzüglich 25 % Parier(putz)verlust ergibt einen KG Preis von 13,75

Portion a 220 g = 3,025 ~ 3,03 Euro

Sosse
(aus Knochen 2,50Euro KG + Gemüse zus. 4.- Ero KG Tomatenmark, Rotwein Gewürze zus. 3.- Euro KG

rund -,50 Euro/ Port.

Kartoffelbeilage
(nehmen wir mal Macairekartoffeln)

pro Portion 1,25 Euro

n bissl Gemüse auch noch

p P 2,- Euro (ja frisches Gemüse ist Teuer)

macht zusammen 6,78 Euro pro Portion

da ja die Steuern, Energie und die Arbeitszeit, die Pacht, Wasser und so weiter auch noch bezahlt werden müssen haben wir einen Kalkulationsfaktor von 3,5 also 350 % Marche die erreicht werden muss für die Umsatzsteuer die ja das Finanzamt zu der Mehrwertsteuer zukommt (vom Finanzamt vorgegeben)

macht einen Portionsverkaufspreis von 23,73 Euro !!!




mach sowas nie wieder!!!!


Oh mann, ich hock hier und mir knurrt der Magen und dann sowas!!:grr:

Tja, das sehn die meisten halt nicht wenn Sie sich selbständig gemacht haben, nach Geschäftsschluss die Kasse geleert, Umsatz=Gewinn und gut..........und nach 'nem halben Jahr ist der Laden den Bach runter!

Geht jetzt zwar am Thema vorbei aber das is scheinbar eh gegessen........shit! ich bin ja schon wieder beim Essen! :lol:


-- Veröffentlicht durch Surfer from Zorch am 22:30 am 6. Juni 2002

@antichrizt

danke werds gebrauchen. Ja das Dilemma in der Gastronomie ist nunmal das die Sorten von Restaurants in denen noch richtig gekocht wird (od Deutsch, Italienisch, Spanisch u.s.w.) leider von der Laufkundschaft gemieden wird.
Liegt wohl daran das der Durschnitts Deutsche sein Schnitzel über den Tellerrand und de Pommes in Mount Everest Niveau haben will.
Dann hat er gut gegessen. Egal wie es schmeckt.

Gruss
SfZ


-- Veröffentlicht durch antichrizt am 22:01 am 6. Juni 2002

nochmal eben @ratber:

wollte dir nicht unterstellen, dass du keine ahnung hast

wollte nur zu protokoll geben, dass die rechtslage nunmal anders aussieht und wenn du den absatz, den ich mitgepostet habe, richtig gelesen hast, dann hast du festgestellt, das studenten, die vom grundsatz her förderungsfähig sind eben nur in härtesituationen geld vom sozi bekommen können......diese sondersituationen werden  vor deutschen gerichten, im falle des einklageversuchs, nur dann zuerkannt, wenn eine behinderung vorliegt oder es sich um studenten/studentinnen mit kind handelt.....

(meine "fuzzies" sind immerhin schon mit ihrem ersten staatsexamen fertig und befinden sich bereits in der referendariatszeit, also kannst du dir "fuzzies" tatsächlich sparen, denn ich nehme doch mal stark an, dass du mir nicht erzählen willst, dass du mehr ahnung von der rechtslage hast, als einer von denen.......zudem hab ich heute nochmal den ex-stiefvater meiner freundin gefragt, der ne kanzlei für familien- und sozialrecht hat, der bestätigt meine bisherigen infos ebenso)

wie goldie auch schon sagt, ist es schön für deine bekannten, dass sie was bekommen haben, dies ist aber nicht gemäß den richtlinien und gerichtlichen auslegungen.......will aber auch gar nicht weiter streiten, hat eh scheinbar keinen sinn....

nicht bös gemeint: du hast echt ne menge ahnung von vielen dingen, wie wir hier im forum immer wieder mitbekommen dürfen, und von der wir uns sicher alle gern noch mal ne scheibe abschneiden würden,  aber in sachen juristerei leg ich mehr wert auf das urteil von jura"fuzzies" :tongue:


@surfer:

der richtige vater meiner freundin hat letztes jahr wieder ein italienisches spezialitätenrestaurant eröffnet, der hats auch nicht leicht.....bei ihm wird man pro person gern mal 50€ los, ist zwar auch wirklich 1a, aber da er die lebensmittel jeden tag frisch (und wie du auch schon sagst entsprechend teuer) einkaufen fährt in hamburg (restaurant in kiel, aber hier gibt es keine lebensmittelmärkte, die qualität anbieten sagt er) muß man sich schon mindestens am vortag anmelden......er hat zwar einige stammkunden, aber es fehlt dann doch irgendwie die spontane kundschaft.....nu hoffen wir natürlich, dass er mit dem konzept nicht auf die nase fällt...von gut laufen ist es wohl einiges entfernt....


hattest du nicht gesagt, dass du nen eigenen partyservice eröffnest im september? wünsch ich dir auf jeden fall jetzt schonmal viel erfolg mit :hungry: :wink:


-- Veröffentlicht durch Goldie am 20:55 am 6. Juni 2002

Hey, da hab ich ja noch Glück! Bei uns kostet die Pizza 2,70€. Dafür dass die so billig (auch hergestellt) ist, schmeckt sie aber ganz gut.

Bis denne!


-- Veröffentlicht durch Surfer from Zorch am 20:42 am 6. Juni 2002

Du musst mal in die Metro oder einen andere C&C Markt gehen, dann stellst Du Dich an die Kasse und schaust mal was die Herren mit den Pizzerien da fürn Müll rauskarren.

Der Kochschinken ist Formfleischschinken (aus Fleischresten und Schabefleisch hergestellt)

Der Pizzakäse ist 30 % Edamer industriel hergestellt.

Das Fleisch ist meist TK Ware aus Drittweltländer Roastbeef aus Namibia und so weiter)

Die Tomaten kommen von Knorr und heissen Pronto fix Tomatenbasis.

Aber ich will euch hier ja nicht den Appetit auf die nächste Pizza verderben. :lol:

Also alles in allem ist auf einer Pizza für ca. 1.- Euro Ware drauf mit dem Teig ist das dann so um die 1,20 Euro

Wenn wir wieder den Kalkulationsfaktor von 3,5 nehmen bekommen wir 4,50 Euro

Verkauft wird eine Pizza aber meistens für 6.- - 9.- Euro (bei uns jedenfalls)

Also deswegen fahren die auch immer mit den grössten Autos beim Grossmarkt vor  


-- Veröffentlicht durch Goldie am 20:21 am 6. Juni 2002

Boah, heftig!:readit:Die Rechnung bitte!

Da koch ich dann doch lieber selber.


-- Veröffentlicht durch Surfer from Zorch am 20:17 am 6. Juni 2002

Naja, ein eigenes Restaurant erfordert so ca. 250.000 Euro an Startkapital wenn es sich von der Masse abheben soll.

Wenn Du eine Restaurant hast, kommt es zudem auch drauf an welches Klientel sich zu Dir verirrt.

Essen kostet viel Geld, mal als Rechnung eine KLalkulation für ein einfaches Rumpsteak mit Sosse und Kartoffelbeilage.

Fleisch:

Roastbeef Argentinien 11,- Euro / Kg
zuzüglich 25 % Parier(putz)verlust ergibt einen KG Preis von 13,75

Portion a 220 g = 3,025 ~ 3,03 Euro

Sosse
(aus Knochen 2,50Euro KG + Gemüse zus. 4.- Ero KG Tomatenmark, Rotwein Gewürze zus. 3.- Euro KG

rund -,50 Euro/ Port.

Kartoffelbeilage
(nehmen wir mal Macairekartoffeln)

pro Portion 1,25 Euro

n bissl Gemüse auch noch

p P 2,- Euro (ja frisches Gemüse ist Teuer)

macht zusammen 6,78 Euro pro Portion

da ja die Steuern, Energie und die Arbeitszeit, die Pacht, Wasser und so weiter auch noch bezahlt werden müssen haben wir einen Kalkulationsfaktor von 3,5 also 350 % Marche die erreicht werden muss für die Umsatzsteuer die ja das Finanzamt zu der Mehrwertsteuer zukommt (vom Finanzamt vorgegeben)

macht einen Portionsverkaufspreis von 23,73 Euro !!!


Das ist dann ein gutes Essen Handgemacht aus frischen Produkten,
das kann sich aber nicht jeder leisten,oder

P.S. : in der Pizzeria nebenan gibt es fast nur Müll in der Pasta und auf der Pizza.
Beim Griechen auch und beim Schnitzelbunker um die Ecke sieht es auch nicht anderst aus.

Ums mit OC Worten auszudrücken, da wird euch eín K-6 Als Athlon XP 2100+ verkauft


-- Veröffentlicht durch Goldie am 19:51 am 6. Juni 2002

Ich kenne mich nicht wirklich mit dem Genre aus. Aber so wie das klingt, macht man als Koch wohl mit nem eigenen Restaurant die meiste Kohle. Allerdings muß man dafür extrem gut sein!? Wollte jetzt nicht sagen, dass du schlecht bist! Man wird sich dann wohl irgendwie aus der Masse der Köche herausheben. Oder sehe ich das gänzlich falsch?


-- Veröffentlicht durch Surfer from Zorch am 19:45 am 6. Juni 2002

@ Goldi

also nach meiner Lehre arbeitete ich in München in einem der damals absoluten Topadressen Deutschlands bei einem Küchenchef mit der gleichen Vorliebe für Schnee wie ein gewisser Bundesliga Trainer.

Da bekam ich in dem halben Jahr die ich bei im arbeitete monatlich 450.- DM netto als Geselle. (Hatte hinterher ja ein Zeugniss mit seinem Namen) danach wechselte ich nach Illhäusern im Elsass zu einem der Besten Köche der Welt. Dort musste ich in dem halben Jahr die ich bei ihm arbeitete pro Monat einen Unkostenbeitrag von 3.000.- FF bezahlen.  Hatte aber auch wieder ein Zeugniss von Ihm.
Die nächste Station war dann St.Moritz und die Vergütung der Arbeitsleistung bestand aus Kost Logis und 250.- SF .
Also hatte ich danach eineinhalb Jahre ausgelernt und doh kein Geld verdient.
In dem Hotel in dem ich nach meinen Wanderjahren anfing, dort machte ich dann auch den Meister, lachte mann sih sclapp wegen der Zeugnisse und sagte mir das ich deswegen bestimmt keinen Pfennig mehr bekomme.
Hatte somit vor dem Meister im Monat bei ca. 60 H Woche 2.300 - 2.400 DM netto.
Als Meister dann 1.000 DM mehr.

3.500.- netto verdient ebenfalls ein ungelernter Hilfsarbeiter bei Audi in NSU mit 32,5 H Woche.

Also irgendwie läuft da was falsch, jedenfalls wollte ich Umschulen und habe keine Chance wenn mich nicht ein Arzt Berufsunfähig schreibt und ich das von einem 2. Arzt bestätigen lasse.

Wegen den imensen Unkosten die ich wegen meinem Meisterbrief auf mich genommen habe kann ich mir die Umschulung aber auch selbst nicht leisten.


Also Pech gehabt

(Geändert von Surfer from Zorch um 19:47 am Juni 6, 2002)


-- Veröffentlicht durch Goldie am 19:24 am 6. Juni 2002

@Ratber

Dieser Satz war definitiv nicht gegen dich, sondern ein zurückgegebenes Kompliment von Surfer himself! Deswegen auch der Smilie!

Denn ich bin zum einen von ihm gelobt worden und zum anderne mit der Disussionsweise von einigen hier nicht ganz einverstanden! Ob du dich jetzt angesprochen fühlst oder nicht!

Jeder setzt sich den Hut selber auf, den er gerne trägt! Oder so ähnlich!



(Geändert von Goldie um 19:27 am Juni 6, 2002)


-- Veröffentlicht durch Goldie am 19:22 am 6. Juni 2002

@Ratber
Konkret und sachlich, wie bis zu dem Post mit "Fuzzies" (Sorry, dass ich es doch nochmal schreibe!) wäre mir lieber!

Wenn es grundsätzlich so fest steht, dass Studenten, die BaFöG bekommen, auch ein Anrecht auf Unterstützung vom Soozialamt bekommen, dann sage mir doch mal bitte, wo das steht! Dieses bist du uns noch schuldig!
Die Stelle mit der Auslegung des "Härtefalls" spricht eindeutig für eine eher "schwammige" Verteilung dieser Hilfe.
Da du dich jetzt auch immer mehr dem Standpunkt von Antichrizt und mir zu nähern scheinst


Ob se einer bekommt hängt davon ab wie alle Beteiligten drauf sind.
, will ich das jetzt auch nicht mehr länger kommentieren. Wir haben dies ja die letzten Post nie bestritten, was du uns aber unterstellen willst?! Egal!

Mit dem Arbeitsplatz hatte ich schon verstanden, nur wollte ich es nicht so banal geschrieben stehenlassen. Es könnte sonst falsch verstanden werden kann.

Ich drehe hier auch keine Wörte um! Laß bitte solche Unterstellungen! Ich habe dir nie unterstellt, etwas geschrieben zu haben und das Gegenteil gemeint zu haben!


Wir können detaliert Argumentieren oder Allgemein


Ich versuche, wie bereits gesagt, die ganze Zeit detailiert zu argumentieren. Noch detailierter, und ich würde meine finanziellen Verhältnisse offenlegen, was definitiv nicht passieren wird.

Bis denne!

PS: "Goldwaage" war hoffentlich kein Wortspiel!?:lol:


-- Veröffentlicht durch Ratber am 19:09 am 6. Juni 2002

Aha

Ernsthaft und korrekt ist also das was nach "deiner" Meinung geht !

Geh mal inne Bibliothek und hol die nen Buch über Diskussionsordnung.

Die Sahe ist für mich erledig.

*Plonk*


-- Veröffentlicht durch Goldie am 19:04 am 6. Juni 2002

@Surfer
Wenigstens einer, der noch ernsthaft und konkret eine Diskussion führt!:wink:

Hättest du die Ausbildung (Nicht Umschulung!) auch teuer bezahlen müssen? Oder nur die Umschulung?
Wie gesagt, ohne Hilfe meiner Familie hätte ich das Studium nicht machen können. Bin ich auch heilfroh drüber. Gleichzeitig finde ich es aber auch sehr traurig, dass andere dies nicht machen können, bloß wegen des Geldes!


-- Veröffentlicht durch Ratber am 19:02 am 6. Juni 2002

@Goldie


Hä?

Du verstehst anschinend nicht.

Da lange Sätze hier einfach nicht verstanden werden mache ich es eben im Telegrammstil deutlich wovon ich die ganze Zeit rede.

Ich sagte das es "Grundsätzlich" auch für Studenten Sozialhilfe (und für jeden anderen auch) gibt.
Ob se einer bekommt hängt davon ab wie alle Beteiligten drauf sind.

Zu Recht auf Arbeit:

Zugegeben ,ich hab mich "Ungenau" ausgedrückt.
Also nochmal: Ein Recht auf eine "Arbeitsstelle" hat keiner !
Is nix frei dann bekommste eben nix. Pech.

Besser ?


Zum Rest :

Ich lese die Antworten und ich verstehe sie auch.
Keine Bange.

Ich lasse mir nur nicht gerne das Wort im Munde rumdrehen.

Und an Saloppen redewendungen rumzupicken um sie in anderes Licht zu setzen mag ich nicht. ("Fuzzies").
Wenn wir jedes Wort auf die Goldwaage legen dann kommen wir nicht weiter.

Ich habe mal Genau und mal Salopp geschrieben aber beides wird immer mit gegenteiliger Kritik belegt.

Wie hättest du es den nun gerne ?

Wenn ich sage "Die Erde ist ne Kugel" Dann kommt bestimmt "Nein ne Elipse"

Prizipiell richtig aber unwesentlich.

Ich versuche mich dem Gesprächsstil anzupassen.
(Gemeinsame Komunikationsbasis)

Wir können detaliert Argumentieren oder Allgemein.

Aber beides geht nicht.

Also mach nen vorschlag.
So wie bisher macht es keinen Sinn.


-- Veröffentlicht durch Surfer from Zorch am 18:55 am 6. Juni 2002

@Goldi

ja es gibt ein Recht auf Arbeit, aber wie dem auch sei, ich kann meinen Traumjob (Pyrotechniker) nicht machen da ich mir die Umschulung nicht leisten kann.
Und da ich meinen Beruf mit überdurschnittlicher Qualifikation ausübe, zahlt mir das AA auch nicht die Umschulung. Ausser ich wäre gesundheitlich nicht mehr in der Lage diesen auszuüben.

Also wie Du siehst geht es mir auch nicht anderst wie dem einen oder anderen Studenten.


-- Veröffentlicht durch Goldie am 18:38 am 6. Juni 2002

@Ratber

Groß schreiben kann ich auch!

Ich HABE KEINE Unterstützung vom Sozialamt bekommen.
Das ist auch Fakt. Ich wäre unterstützungwürdig gewesen. Jedoch hat sich der Beamte aufgrund mir nicht nachzuvollziehender Gründe dagegen entschieden!
Auch haben Antichrizt und ich keineswegs behauptet, dass es absolut unmöglich ist, Unterstützung vom Sozialamt zu erhalten! Wir haben geschrieben, dass die Fälle sehr selten sind und wir selber bereits die Erfahrung sammeln konnten, nicht zu diesen zu gehören! Es ist gesetzlich mal so vorgeschrieben und daran kannst auch du nichts rütteln! Wenn deine Bekannten diese Unterstützung bekommen haben, sei froh!

Das zum Thema HÄTTEN!

Ich habe und werde hier nie und nimmer behaupten, dass jemand lügt! Solltest du mir solche Verhaltensweisen unterstellen, dann werde ich wohl mit dem Grundsatz brechen müssen!

Ich versuche nur, das Ganze hier etwas geregelt ablaufen zu lassen. Wie bereits erwähnt: "Fuzzies" gehört dazu definitiv nicht!

Ist es nicht traurig, dass man nicht den Beruf machen kann, den man will und kann, es sich aber finanziell nicht leisten kann?

Natürlich gibt es ein Recht auf Arbeit! Wer einen Beruf ausüben will, der kann ihn machen! Vorausgesetzt er erfüllt die Anforderungen. Und die sollten nicht im finanziellen Bereich liegen! Und obwohl das bei einigen Berufen der Fall ist, heißt das noch lange nicht, dass das bei allen Berufen der Fall sein soll! Wäre ja noch schöner, wenn Arbeiten ein Privileg der reichen wäre!
Wie willst du dann die Arbeitslosenzahl verteidigen? Unmöglich mit deiner Theorie!

So. Antichrizt und ich haben echt versucht Kompromisse vorzuschlagen und die Diskussion in einigen Punkten aufgrund ihrer Verfahrenheit zu beruhigen. Aber wenn du die Antworten nicht liest, dann kann man dir nicht mehr helfen!

Bis denne!


-- Veröffentlicht durch Ratber am 18:36 am 6. Juni 2002

Frag mich mal.

Ich will seit Jahren aber es fehlt einfach Zeit.


-- Veröffentlicht durch Surfer from Zorch am 18:31 am 6. Juni 2002

hm die Falten an der M*** (zurseiteschieb),
nö dann lieber auch nicht :lol:

P.S. : bin Mitglied beim Flugsportring Kraichgau aber wegen meines S*** Jobs leider nur noch passiv
:cry:


-- Veröffentlicht durch Ratber am 18:23 am 6. Juni 2002

Yep.Thx

Da wollte ich eh mal reinschaun.

Ich hab nen Cousin der Kunstflieger ist (Naja nur zu 33%.Die restliche Zeit kutschiert er Leute von A nach B).

Bin auch öfters mal mitgeflogen. Mir macht es Spaß.
Flugkrank werde ich auch nicht.

Nur die Kosten sind recht happig.
Und mit dem Lappen isses ja nicht getan.
Ich muß ja schließlihc Stunden haben sonst is die Pappe wieder weg.
Also muß ich mir bei mienem Einkommen genau überlegen was ich mache.




Oder ne Reiche Oma Heiraten und Beerben :lol:



Neeee,besser nicht :gulp:


-- Veröffentlicht durch Surfer from Zorch am 18:17 am 6. Juni 2002

@ Ratber

wegen dem Flugschein , also einer PPL (Privat Piloten Lizenz) schau mal beim DAeC (Deutscher Aero Club) rein.
Wenn da ein Verein in Deiner Nähe ist ist die ganze Sache nicht so teuer.
Wenn du erstmal einen Schein für Kleinflugzeuge hast, kannst Du damit schon eher und günstiger zu einer BPL kommen.


-- Veröffentlicht durch Ratber am 16:27 am 6. Juni 2002

Entschuldige mal

Er behauptet das es vom Sozialamt nix gibt und ich kenne welche die "HABEN" Bekommen so wie ich beim Abi bekommen "HABE"

War das jetzt groß genug ?

Zwischen "Häten" und "Haben" ist nen Unterschied:
"HABEN" ist "FAKT"
"HÄTTEN" ist "THEORIE"

Oder willste jetzt behaupten das ich mir das ausse Finger gesaugt habe ???

Sicher ist nen Studium Teurer als nen Abi.War es immer.
Deswegen konnten sich das früher auch nur die Wohlhabenden leisten.
In anderen Ländern ist es genauso.
In einigen gibt es Stipendien.

Aber am ende belibt es so das wenn es sich einer nicht leisten kann er es eben lassen muß.

Ich würde gerne den Flugschein machen um evtl. Als Pilot zu Arbeiten aber ich kann mir das nicht leisten also lasse ich es und Arbeite eben was anderes.

Das "RECHT" auf Bildung endet mit der Schuhlpflicht.
Es gibt auch kein Generelles "RECHT" auf Arbeit.

Wer bei schlechter Finanzieller lage dennoch Studiert der muß eben sehen wo er das geriebene her nimmt.

Alles andere ist wehleidiges Geschreie.


-- Veröffentlicht durch Goldie am 14:14 am 6. Juni 2002

@Ratber

Bleib mal bitte sachlich!

Mit "Fuzzies" und "Verwöhnte" kommste hier nicht weit!

Auch kannst du das Abi wohl nicht mit dem Studium vergleichen! Da werden schließlich ganz andere Anforderungen gestellt. Die Studiumsanforderungen sind enorm hoch, egal welches man macht. Da kommt man mit Abi nicht weit.
Auch sind die Kosten, die während eines Studiums an Büchern entstehen, teilweise (je nach Studiengang) nicht unerheblich. Ich zahle pro Monat mindestens 80€ nur für Bücher. Dazu noch Büromaterialien, Tintenpatronen (Hausarbeiten schlucken Tintenpatronen geradezu) und etliches mehr (auch die bereits vorhandenen Studiengebühren, die "Verwaltungsaufwandsentschädigung" oder so)!

Außerdem denke ich, dass es völlig unerheblich ist, wessen studierende Bekannte in der Situation sind, wo sie Sozi-Stütze bekommen sollen! Da sind deine nicht besser als Antichrizt´s!
Von Bekannten gehört sind schließlich auch keine persönlichen Erfahrungswerte!
Was ein "Härtefall ist, muß nach Auslegung bestimmt werden. Und Auslegung ist und bleibt Auslegung! Das kann jeder Beamte im Sozialamt anders sehen! Und der entscheidet schließlich, wer, wieviel und warum bekommt.

Bis denne!

BTW: Ich weiß nicht, wann ich das letzte Mal selbstbezahlten Urlaub gemacht habe! Und das, obwohl es mir eigentlich recht gut geht!


-- Veröffentlicht durch Ratber am 9:22 am 6. Juni 2002

@antichrizt

Ach weil ich nicht studiert habe habe ich keine Ahnung ?

Aber deine Fuzzies die gerade Ihre "Rechtsanwaltslehre" beendet haben sind schon Spezialisten ja ?

Ich habe schon geschrieben das isch bekannte haben die was bekommen haben.
Das nennt man Fakten ! ;)

*...In besonderen Härtefällen kann Hilfe zum Lebensunterhalt als Beihilfe oder als Darlehen gewährt werden*

Ja das sag ich doch die Ganze Zeit.

Wer unterm Existenzminimum liegt der ist nen Härtefall.

Wer genug hat der hat keinen anspruch und bekommt nix.

Ich hör hirer leute Wihnen die mit 1000 DM angeblich nicht über die Runden kommen.
Das sind auch keine Härtefälle.
Bleibt bei Mama wohnen bis das Studium vorbei ist.

Ich sehe bis jetzt nur verwöhnte die (Salopp gesagt) auf Auto und Urlaub nicht verzichten wollen.

Mein Abi hab ich auch aus eigener Tasche gelöhnt.(Bis auf die letzten 6 Monate).


-- Veröffentlicht durch Goldie am 0:53 am 6. Juni 2002

Lies es mal lieber! Sind gute Argumente dafür und dagegen gefallen!

Mit nur "Ich bin dagegen" kommt man hier nicht mehr weiter.

Außerdem liegt das Hauptproblem eh im Schulsystem. Aber das wär ein neues Topic!

Bis denne!


-- Veröffentlicht durch Svenauskr am 22:40 am 5. Juni 2002

Bei unseren Nachbarn ist es Gang und Gebe, daß man Studiengebühren bezahlen muß. In Holland ist das schon seit Jahren so. Ich kann mich noch erinnern 2000,- Gulden pro Jahr bezahlt zu haben. Also sollen die deutschen Studies mal nicht so heulen.


P.S. Habe das Topic noch nicht gelesen, finde ich auch irgendwie albern. Warum? S.o.


-- Veröffentlicht durch darkcrawler am 20:20 am 5. Juni 2002


Zitat von Surfer from Zorch am 16:07 am Juni 5, 2002
@ DarkCrawler

@james & surfer :thefinger:

So führen also Leute mit einem gehobenen Bildungsstand eine Diskussion ??



lol, fühlst dich gleich an die karre gepisst, wa? will mal sehn, wie ihr euren meister ohne jegliche finanzielle grundlage bezahlt hättet!

ach so, hatt ich ja vergessen, dann holt man sich mal schnell 80000 von soziamt :lol:



Ah Ja,
an Deinem Beitrag ersieht man doch das Du entweder das ganze Topic nur überflogen hast, oder nicht lesen kannst.  



eher das 2. ;)




Von mir und JB kam weder folgendes Zitat:

also wenn ich hier sachen höre, von wegen der staat hat kein geld-dann gibbet eben studi-gebühren, da krieg ich das blanke kotzen!

noch sagten wir das der Staat sich sein Geld von den Studenten holen soll.



von euch nich, nee



Bei uns ungebildeten sagt man zu jemanden wie Dir nur eines:

Dummbabbler





ungebildet, aso:lol:

dummbabbler??? kenn ich nich :( :cry: :lol:



-- Veröffentlicht durch antichrizt am 19:28 am 5. Juni 2002

@ surfer:
gleiches kann ich nur zurückgeben, du, ratber und james seid uns ein paar sehr gute gegenparts, so machts echt spaß und auch nur so macht's sinn..... :thumb:


@ratber:
ich glaub wir sind da jetzt etwas festgefahren mit dem sozi-thema....aber wenn ich das richtig mitbekomme habe, hast du ja nicht studiert und daher auch nie versuchen müssen, als student, der kein bafög mehr bekommt geld von ämtern zu bekommen...
ich habe natürlich nicht nur mal beim sozi angefragt, wie das denn generell aussieht, sondern hab auch mal n paar bekannte gefragt, die jura fast fertig haben und die haben mir auch gesagt, dass es da für studis keine kohle gibt und selbst die studentenberatung gibt die gleiche auskunft, also wird da schon was dran sein.....

folgendes steht im sozialhilfegesetz:
§26 BSHG
(1) Auszubildende, deren Ausbildung im Rahmen des Bundesausbildungsförderungsgesetzes oder des §§ 60 bis 62 des Dritten Buches Sozialgesetzbuch dem Grunde nach förderungsfähig ist, haben keinen Anspruch auf Hilfe zum Lebensunterhalt. In besonderen Härtefällen kann Hilfe zum Lebensunterhalt als Beihilfe oder als Darlehen gewährt werden.

da falle ich auch drunter.......und in der praxis hat es sich mittlerweile so eingestellt, dass lediglich behinderte oder studierende mit kind zu den  erwähnten besonderen härtefällen gerechnet werden

denke das thema kann also jetzt ad acta gelegt werden, oder will immer noch wer weiter :discuss: und seinen trotzkopf durchsetzen gegen die allg. auslegung dieser rechtslage


-- Veröffentlicht durch Surfer from Zorch am 16:11 am 5. Juni 2002

Axo @Antichrizt , Goldi, HappyHugo und SirHenry.

Euch meine ich ausdrücklich mit obigen Beitrag nicht.
Mit euch war es bisher ein gepflegter Meinungsaustausch der auch Spass macht und die andere Seite respektiert.


-- Veröffentlicht durch Surfer from Zorch am 16:07 am 5. Juni 2002

@ DarkCrawler


@james & surfer :thefinger:


So führen also Leute mit einem gehobenen Bildungsstand eine Diskussion ??

Ah Ja,
an Deinem Beitrag ersieht man doch das Du entweder das ganze Topic nur überflogen hast, oder nicht lesen kannst.  

Von mir und JB kam weder folgendes Zitat:


also wenn ich hier sachen höre, von wegen der staat hat kein geld-dann gibbet eben studi-gebühren, da krieg ich das blanke kotzen!


noch sagten wir das der Staat sich sein Geld von den Studenten holen soll.

Bei uns ungebildeten sagt man zu jemanden wie Dir nur eines:

Dummbabbler


-- Veröffentlicht durch Ratber am 15:15 am 5. Juni 2002

@antichrizt

Das Existenzminimum gilt für alle und wenn der Satz für den lebensunterhalt (Einkommen abzüglich Miete) unterschritten wird dann "MUß" das Amt zahlen.

Ich hab oben schon beschrieben das se sich natürlich sträuben und versuchen die Leute abzuwimmeln.
Einfach Antrag stellen und fertig ist nicht.

Da heißt es Flossen bandagieren und rein. ;)


-- Veröffentlicht durch JamesButler am 11:53 am 5. Juni 2002


Zitat von darkcrawler am 10:25 am Juni 5, 2002

also ich kann eurer argumentation in keiner weise folgen:crazy:





Das verlangt ja auch keiner!

Gibt keinen NC für das topic! :biglol:

-----------------------------


@antichrizt: Das was Du im mittleren Teil Deines Beitrags, was keiner falsch........ich versteh das schon richtig! Aaaaaaber, damit stehste blitzschnell in der rechten Ecke!


-- Veröffentlicht durch antichrizt am 11:17 am 5. Juni 2002

das mit dem wohngeld kenne ich.....hab mal mit 1000mark im monat damals bei fast 500 mark warmmiete inkl. nk  gez-befreiung beantragt, da haben die mir ganz frech unterstellt, eine falschangabe bei meinem monatlich zur verfügung stehenden budget gemacht zu haben, weill man davon angeblich gar nicht leben könnte und ich sicher mehr hätte, war mir dann aber auch zu doof da mitm anwaltr gegenanzugehen......
dann hab ich letztes jahr nochmal beantragt, zahle fast nen hunni alte dm mehr an miete, hab knappe 1300 im monat und dann lehnen sie ab, weil ich zuviel geld habe......

und genaue erlaeuterungen zu den berechnungsgrundlagen können die einem auch nicht nennen, sind nirgends einzusehen oder erhältlich, also können die da mal wieder mit beharrlicher willkür ablehnen was das zeug hält

und das, was jetzt komt, dürft ihr nihct falsch verstehen:
wenn unser staat kein geld hat, dann soll er erstmal anfangen weniger asylbewerber aufzunehmen und denen auch nicht alles in den arsch zu stecken......die kriegen fernseher, sat-anlagen, geschirrspüler, waschmaschine....etc. gut, erstes hab ich natürlich auch, aber die ersten 2 jahre away from oldies konnte ich mir keinen fernseher leisten....da muß sicher auch noch einiges geschehen


das system hat an fast allen ecken irgendwelche stellen, die man nachbessern könnte und sollte, und wie wärs dann auch gleich mal mit diätensenkung.....abschaffung der zahlung von "sofortrenten" an ehemalige landes- und bundestagsabgeordnete, die nach einer amtszeit dann noch 2/3 oder so fortgezahlt bekommen.....
gut finde ich die ersten schritte, die jetzt im arbeitlosensektor gemacht werden, wo nur noch wenige monate arbeitslosengeld gezahlt wird bevor es zu -hildfe wird und zum sozi geht....


-- Veröffentlicht durch darkcrawler am 10:25 am 5. Juni 2002

also ich kann goldies meinung nur befürworten

@james & surfer :thefinger:

also wenn ich hier sachen höre, von wegen der staat hat kein geld-dann gibbet eben studi-gebühren, da krieg ich das blanke kotzen!

bei uns wurden im vorigen jahr zusätzliche gebühren in höhe von 50€ eingeführt von denen die uni keinen pfennig sieht:hell:

und dann wollt ihr mir mit sozi amt kommen-die stadt cottbus bezahlt GRUNDSÄTZLICH keinen miesen pfennig wohngeld und wenn ich dort ein schreiben meiner eltern abgeben muss, dass ich min.. 553€ pro monat von ihnen bekommen muss, damit ich von den gez-gebühren befreit bin :crazy: das soll mir mal jemand mit gesundem menschenverstand erklären!



wenn der staat geld braucht dann könnt ich genauso sagen, er soll das kindergeld und die ausbildungsvergütung für eine normale lehre streichen:thefinger:

also ich kann eurer argumentation in keiner weise folgen:crazy:



...oder wie wärs mit 2,50€ der liter super-na das würde euch schon schmecken nich:thefinger:


(Geändert von darkcrawler um 10:38 am Juni 5, 2002)


-- Veröffentlicht durch antichrizt am 10:15 am 5. Juni 2002

@surfer:

seit wann muß denn jemand mit dem beruf leben, dcen er als erstes gelernt hat......ich kenne sehr viele leute, die ihre erste ausbildung abbrechen oder danach keinen bock mehr drauf haben, die dann sehr schnell und einfach weiterbildungen und umschulungen vom arbeitsamt bekommen haben, kohle gibt es dazu auch noch unterstützend........

meine freundin macht ne ausbildung zur ergotherapeutin, die im monat ca 350 € kostet (ja, kostet, nicht abwirft), was ihre mum zahlt und dazu kriegt sie noch schülerbafög als unterhaltsgeld, da sie nicht mehr zu hause wohnen kann (fahrtkosten wären bei täglich 200km höher als ihre wohnung dort für 200€)

aber wenn ich sehe, was für leute dort hauptsächlich auf die schule gehen, dann könnte ich echt über unsere diskussion hier nur noch lachen......da sind fast nur umschülerInnen, teilweise schon mitte 40 und älter, die bekommen allesamt die ausbildung vom arbeitsamt durchfinanziert + unterhalt + xxx.........da steckt papa staat auch mal eben pro umschüler in 3 jahren 25.000 euro rein...und das finde ich viel schlimmer als ne "erst"ausbildung, denn auch nach einem abgebrochenen studium und einstieg in ein anderes zählt es als erstausbildung(solange noch kein berufsqualifizierender abschluss erworben wurde)) mitzutragen, schließlich haben die fast alle nen beruf ausgelernt und können darin arbeiten bzw. werden einige nach der ausbildung eh nur noch 10-15 jahre diesen beruf ausüben bevor sie in rente gehen.......

@ratber:
nochmal zum sozi: studis bekommen definitiv kein geld vom sozi, es ist lediglich möglich, nach dem wegfall vom bafög wohngeld zu bekommen, aber wohngeld geht bis zu einem höchstsatz von ~75€ weil es nur áls zuschuß gewährt wird.......kannst mir da ruhig glauben, ich mach die ganzen ämtergänge seit wegfall des bafögs nu ja durch

mein wohngeldantrag wurde zuerst mit nem formschreiben abgelehnt, von wegen ich könnte ja auch wieder zu meinen eltern zurückziehen, das schreiben haben sie innerhalb von 2 tagen nach einreichen des antrages an mich geschickt, dann hab ich widerspruch eingereicht und auf nen neuen bescheid warte ich jetzt seit 4 monaten und vorraussichtlich bekomme ich den erst mitte juli......mehrmals da angerufen und direkt beim sachbearbeiter reingeschaut hab ich, aber da is nix zu machen.....denen ist das heutzutage ganz egal, ob es jemand wirklich braucht, hauptsache ist doch, dass die bei uns im amt großteils ihre 4-tage-woche schieben und keinen stress haben


-- Veröffentlicht durch Ratber am 1:22 am 5. Juni 2002

Yep.

Etwas zu wenig für den Streß.


-- Veröffentlicht durch Surfer from Zorch am 1:15 am 5. Juni 2002

Man kanns auch so ausdrücken:

Doppelte Arbeitszeit wie ein Metaller bei 2/3 von dem sein Verdienst.


-- Veröffentlicht durch SirHenry am 1:13 am 5. Juni 2002

WAS ??? so wenig für den Job?

Ich mache gerade nen kleinen Studenten-Nebenjob
progge da ein wenig mit Flash und Direktor rum  - 15 Stunden in der Woche.

Und bekomme da pro Stunde 8 Euro.
Ohne Ausbildung, ohne Studium...etc. .etc..
einfach so  ;)
Und damit bin ich eher ein kleiner Fisch - ich kenne Leute die in ähnlichen Nebenjobs auf über 10 Euro die Stunde kommen.

Meine Freundin hat ja vor ca. nem halben Jahr BWL zu ende studiert.
Und arbeitet seit dem bei KPMG ( Wirtschaftsprüfer/Berater-Gesellschaft - für die die es nicht wissen ;)  )
und sie ist dort eingestiegen mit nem NETTO-Gehalt von
ca: 20 Euro die Stunde.
Also ich weiss das sie so ca.  3500 Euro Netto am Ende rausbekommt.
Und das durch  4(wochen) x  40 Stunden  geteilt.
*seufz und neidisch sei*

Wird Zeit das ich mit meinem Studium fertig werde und auch endlich mal richtig Geld verdiene ;)
Dann fang ich endich mal an - alle Software die ich persönlich mag rechtmässig zu erwerben :biglol:


-- Veröffentlicht durch Ratber am 1:12 am 5. Juni 2002

Muß ich mal umrechnen.

7.5 € sind ca, 15DM das währen bei Stkl. 1 ca 23 DM /Stunde.

Nicht gerade der Brüller aber man kann davon leben.

Aber die vielen Stunden würden mich doch irgendwie stöhren


-- Veröffentlicht durch Surfer from Zorch am 1:05 am 5. Juni 2002

Also bei meinem letzten Job waren die zeiten:

Di-So 9:30-15:00 u. 17:30-24:00 also so um die 72 Std/Woche aber mit übertariflicher Zahlung. Ich hatte 2250 € Netto.


Macht also 7,50 Euro netto pro Std.


-- Veröffentlicht durch Ratber am 0:54 am 5. Juni 2002

Bei wieviel Stunden die Woche ??? ;)

Das wird bestimmt nicht wenig.

Da ist das nen Hungerlohn.


-- Veröffentlicht durch Surfer from Zorch am 0:46 am 5. Juni 2002

Doch vom SoziA. kriegste schon schnell was, nur darfste kein Deutscher sein.
Aber das ist ein anderes Thema.

@Antichrizt

Was meinst du wie es einem Realschüler geht wenn er mit 16 eine Lehre anfängt, die auch beendet und mit 21 feststellt das es doch ne Sch*** Idee war den Beruf zu lernen.
Der muss sich dann auch Durchbeissen oder als Hilfsarbeiter mit noch weniger Kohle enden.

Zum Schluss noch was zum Schmunzeln.

Laut Rahmentarifvertrag des Hotel und Gaststättengewerbes verdient ein Küchenmeister z.Z. 1850 Euro !! (netto)

Wird man Reich bei :lol:


-- Veröffentlicht durch Ratber am 0:39 am 5. Juni 2002

Wenn du unterm Existenzminimum liegst und sonst kein Verein die Differenz auffüllt dann ist das sozialamt immer zuständig.

Natürlich wird man dort gerne Abgewimmelt so das man schon dreist fordernd auftreten muß um was zu bekommen.

Ich hab in den letzten 6 Monaten meines Abis kei8ne Kohle mehr gehabt (Hab es von meinem erspaarten mitfinanziert) und bin hingegangen.
Erst hieß es auch ´"Kein Handlungsbedarf"

Als ich dan etwas Forsch (Und vorallendingen Schriftlich) durchblicken ließ das ich dann keine Andere Wahl habe als Krume dinger zu drehen ging es plötzlich und ich bekam knapp 480 DM im Monat womit ich dann auch über die Runden kam.

Ohne druck geht fast garnix.

Heute wird es auch nicht besser sein so das man sich gleich auf ein Zähes ringen einstellen kann.


-- Veröffentlicht durch antichrizt am 0:23 am 5. Juni 2002

also für studenten gibt es ganz generell überhaupt keine finanziellen mittel vom sozi, außer sie sind weiblich und haben n kind, dann is mal was drin, sonst wirklich zu 100% nicht.....

später studienwechsel....:
ich selbst als beispielfall: ich habe nach der fachhochschulreife die schule verlassen, habe mich sofort zum wehrdienst einziehen lassen und noch währenddessen mit dem studium begonnen....leider wurde ich nicht wirklich gut beraten, was die studienwahl angeht, da mir schon damals klar war, dass ich weniger mit hardware als mit software in berührung kommen wollte/will; mir wurde dann empfohlen, doch an der fh kiel elektrotechnik zu studieren, da ich dort ab dem hauptstudium alles so frei wählen könnte und mich dann voll auf software konzentrieren könne.....aber wie gering die möglichkeiten sind, dass dort mal entsprechende module angeboten werden, oder im grundstudium schon ne gewisse richtung anzuschlagen, das wurde einem ganz anders vorgestellt, als es tatsächlich ist.....wenn man also nur mit hardware konfrontiert wird, e-technik, elektronik, nachrichtentechnik, herstellung und einsatz von werkstoffen, dann verliert man nach einiger zeit die lust, und dann war eigentlich schon nach 2 semestern klar, dass es nicht gefällt, aber dann denkt man sich halt auch gern mal "nu hab ich das angefangen, nu zieh ich das auch durch"; aber wenn man da so gar nichts vermittelt bekommt, was dem entspricht, was einem vorher dargestellt wurde, verliert man die lust immer mehr und dann kommt doch erst spät der punkt, wo man sich auch eingesteht, dass es keinen sinn mehr macht (das ist nämlich nicht für alle so holladiho und lustig, manchen ist sowas dann echt peinlich).........so kanns auch laufen....

ich hatte nun das glück, durch eine empfehlung unseres dekans an einen studienplatz in einem erst vor 1,5 jahren geborenen studiengang zu kommen, der aus ganz deutschland interessenten hat, da er noch recht einmalig ist und in dem nur 50 studierende pro jahr aufgenommen werden, in den ich einige meiner bereits in e-technik absolvierten scheine einbringen konnte......

mit bafög is natürlich nix mehr und das finde ich auch gut so, hab ich ja selber schuld dran....ich leihe (ja, ich zahle es zurück, auf eigenen wunsch) mir von meinen eltern nu n bissl mehr und geh nebenbei arbeiten, damit kommt man dann auch über die runden, aber studiengebühren würden mich komplett stürzen..........und dann ? studenten, die ewig studieren und dann letztendlich nicht mehr das geld haben, das studium noch zu beenden landen auf der strasse, haben keine ausbildung und kein gar nix.......die müßte die arbeitende bevölkerung dann erstrecht finanzieren, nämlich mit sozi, ewig und drei tage....ob das also so sinnig ist?.....vielleicht würde eine art nachträglich zu entrichtende studiengebühr nicht ganz so viel wirbel verursachen.....man könnte noch in ruhe zu ende studieren und zahlt dann im nachhinein die gebühren, wenn man auch entsprechend verdient........

das denke ich wäre vielleicht eher der richtige weg...

irgendwie hab ich noch längst nicht fertig, aber:
müde werd ich geh zur ruh', meld mich morgen noch dazu....


-- Veröffentlicht durch Ratber am 23:37 am 4. Juni 2002

Hehehe

Sicher.

Ist schneller auszuwerten (Schablone) :lol:


-- Veröffentlicht durch SirHenry am 23:33 am 4. Juni 2002

ich bevorzuge auch die ausführliche methode.
zumal die mit dem ankreuzen eher tükisch und gemeiner natur ist.
das kenne ich von einem unserer Prof´s  da gibts einen einzigen der aucch diesen ankreuz-kram bevorzugt...  :gulp:


-- Veröffentlicht durch Ratber am 23:24 am 4. Juni 2002

Hat beides seine Tücken.

Also ich bevorzuge die ausführliche Methode.

Natürlich muß bei der auswertung auch drauf geachtet werden das der Hintergrund mitbewertet wird.


-- Veröffentlicht durch Marodeur am 20:28 am 4. Juni 2002

Hör mir bloß mit Pisa auf.
Die Testbedingungen waren da der totale sch****, da KONNTE kein vernünftiger Vergleich bei entstehen.
Nur so als Beispiel die Testmethoden bei den Amis und uns.

Amis: Multiple choice (das richtige ankreuzen)
Wir:Kompletten Text schreiben, der logisch strukturiert sein muß.


-- Veröffentlicht durch Surfer from Zorch am 18:49 am 4. Juni 2002

@SirHenry

Ich habe nicht rumgejammert wegen Haus Frau Kind und Hund, ich habe das angemerkt.
Wenn du also einen Abischnitt von 1,9 oder besser hast, dann sollte man erwarten können das Du auch das Lesen beherschst.

Oder hat Pisa doch Recht??

Und heisst es da nicht "Betroffene Hunde bellen??" :wink:


-- Veröffentlicht durch Ratber am 18:48 am 4. Juni 2002

Zu 3.:  Ich ?

Du verwechselst mich da wohl mit jemanden.

Zum Ticket.

Also ist es wohl nicht so wild.
Ich hab mir meine Fahrkarte auch selber kaufen dürfen.

Zudem bekommste als Studi auch noch den einen oder anderen Rabat.


-- Veröffentlicht durch SirHenry am 18:38 am 4. Juni 2002

Ich spreche einfach mal ein paar Sachen an:

1.  Bafög  = Ausbildungsvergütung:

Quatsch !  - Bafög bekommt nicht jeder - und der der es bekommt - nur in HÄRTE-Fällnen bzw. nur die Armen - bekommen den  höchstsatz von zur Zeit 500~ Euro.
Und AUSSERDEM dürfen wir dann am Ende die hälfte vom Bafög - an den Staat zurückzahlen.
Also bekommt man höchsten 250 Euro im Monat "geschenkt"

2. Ob hier jemand rummeckert da er kein Geld hat wegen Frau, Haus, Hund, Kind und Katze ist SEIN EIGENES PROBLEM !
Ich gehe hier von einem  "normal-Fall" aus.
Und das ist für mich jemand der Nach der 10. Klasse 16. Jahre ist - und noch bei seinen Eltern wohnt und erst später - wenn er finanziell es sich leisten kann ne Wohnuing + Anhängsel zulegt.

3. Dieses "tolle" Beispiel von Ratber mit dem Studenten der  2 Semester Psycho 2 Semester  BWl 2 Semester  sonst was studiert...
kann ich getrosst an die Wand klatschen!
Du redest hier von absoluten VERSAGERN - Loosern - die nur Schmarozen und keinen  Plan von ihrem Leben haben!
Und sowas WIRD AUCH BESTRAFT !
Man bekommt z.b. das Bafög 1. nur für nen bestimmten Zeitraum
Und z.b. auch nicht mehr wenn man zum dritten mal wechselt.
Ich persönlich bin jetzt im 4. Semester Medieninformatikl in Berlin und bin mir ziemlich sicher das ich es auch weiter durchziehen werden.
Und meine Freunde um mich - machen das genauso.
Und meine Freundin hat vor nem halben Jahr ihr BWL Studium abgeschlossen. Auch in "Rekordzeit" von nur 8 Semestern + 2 Auslandssemestern.
Das wovon du redest sind absolute Klischees bzw. AUSNAHMEFÄLLE !


4. Studienplätze zu beschränken ?  
Soll ich mal lachen?
Die MEISTEN sind alle schon beschränkt !
Viele bewerben sich ähnlich wie bei Jobs bei meheren Uni´s und es gibt oft ne Menge absagen.
Ich habe mich an 2 Unis beworben und habe bei einer eine Absage bekommen.
Und bin in die andere ganz knapp reingekommen.
Es gab einen NC - also eine Mindest-Abi-Note-Vorraussetzung von  1,9  !!

Von überfüllten Sälen ist bei mir auch nichts zu sehen - was aber eben auch daran liegt das es diesen HARTEN   NC gibt-  und da ich an einer Fach-Hochschule und nicht an einer normalen Hochschule (Uni) Studiere. - Bei uns wird nämlich auch darauf geachtet das es schön übersichtlich bleibt mit den Bewerbern etc..
Ebenso haben wir "perfekte" vordefinierte Studenpläne - damit wir
das Studium wirklich in der Regelstudienzeit von nur 8 Semestern schaffen können.
Allerdings haben die Leute die das eine oder andere Fach wiederholen müssen - den NAchteil das sie dann meistens nicht mehr in den perfekten vordefinierten Studenplan reinpassen  -  d.h. ihre Nachhol-Vorlesung ist zum selben Zeitpunkt wie ne reguläre vorlesung... bei denen verlängert ich das Studium also meistens um min. 1 semester


Ich zahle für ein Semester 130 Euro  - da ist schon der Beitrag für das Semesterticket drin  - wobei ich mir das dann monatlich für  19,90  Euro  kaufen kann und damit quer durch Berlin + umland fahren kann :biglol:


-- Veröffentlicht durch Ratber am 16:51 am 4. Juni 2002

Also ich komme auch mit 300 DM /Monat (ohne Miete ) über die Runden ohne nebenbei Arbeiten zu müssen.

Da sind sogar Zigaretten mit drinne. ;)


-- Veröffentlicht durch Goldie am 16:31 am 4. Juni 2002

Ich habe ja gesagt, dass es mir nicht schlecht geht! Aber nur dank meiner Familie! Die unterstützt mich, wo sie nur kann!

Ohne sie hätte ich vor der BaFöG-Reform ca. 910,-DM pro Monat gehabt! Klar, steuerfrei! Aber ich kann mir nicht per Steuererklärung wieder was zurückholen (Wegstreckenzulage, Buchausgaben, etc.).

Wer am sozialen Minimum liegt, der bekommt dann mehr BaFöG! Keiner, der BaFöG bekommt, kann etwas vom Sozialamt erwarten! Zumindest hier in Berlin nicht! Weiß nicht, wie deine Bekannten da ran gekommen sind!?


-- Veröffentlicht durch Ratber am 16:26 am 4. Juni 2002

@Goldie

Ich nicht aber ich kenne einige die haben was bekommen.

Natürlich bekommste nur was wenn du unterm Sozialen Minimum liegst.

Kontrollier mal deine Ausgaben.
Da gibt es sicher noch was überflüssiges.;)


-- Veröffentlicht durch Goldie am 16:26 am 4. Juni 2002

Deine Firma macht aber, nach Argumentation von einigen hier, mit dir Geld! Du arbeitest ja für die!

Die Uni dagegen nicht! Sie soll nicht an den Studenten verdienen und darf es nicht! Das Geld, was bei einer allgemeinen Erhöhung der Studiengebühren überbleiben würde, bekommt nie und nimmer die Uni!


-- Veröffentlicht durch HappyHugo am 16:20 am 4. Juni 2002

Meine Firma zahlt pro Monat 150€ Studiengebühren an die Institution, zu der ich gehe und mir dementsprechend weniger "Vergütung", sogar in der Zeit, wo ich in der Firma arbeite müssen die Gebühren bezahlt werden.
Und jetzt möchte ich mal bitte einen einzigen Studenten hören, der an REINEN STUDIENGBÜHREN mehr bezahlt.


-- Veröffentlicht durch Goldie am 16:17 am 4. Juni 2002

@Ratber
Hast du als BaFöG-Empfänger schonmal versucht, beim Sozialamt vorstellig zu werden? Nein? Ich schon! Keine Chance! Wer BaFöG bekommt, bekommt kein Geld vom Sozialamt, bekommt kein Wohngeld!

@Marodeur
Ist bereits erwähnt worden! Aber deine Prozentangabe hinkt! Schließlich ist bereits ein Überschreiten mit einem Semester mehr darin enthalten! Und gerade Studiengänge, wie Jura, BWL, Biologie u.a. sind dafür berühmt, dass man sie nicht in der vorgegebenen Zeit schaffen kann! Es geht von den Stundenplänen an den Unis nicht!


-- Veröffentlicht durch Marodeur am 16:06 am 4. Juni 2002

Ich weiß net ob es erwähnt wurde, aber bei sogenannten "Bummel"-Studenten(Studenten die nicht in der Regelzeit fertig werden) kann man ganz gemütliche 700€ pro Semester mehr abdrücken.
Dass die Regelzeit in der Regel (70% oder 80%) überschritten wird und gar keine Regelzeit ist wird net erwähnt.


-- Veröffentlicht durch Ratber am 16:05 am 4. Juni 2002

Ich erwähnte oben schon das es immernoch das Sozialamt gibt.

Wer zu stolz ist sich dort nen zuschuß zu holen der muß eben dsehen wo er bleibt.

Und Zur Ausbildung /Studium wird keiner gezwungen.
Das erfolgt auf eigenes Risiko.


Wenn ich Pilot werden will dann werde ich das meiste für die Grundlage aus eigener Tasche zahlen müssen oder ich gehe zur Bundeswehr und werde dort Pilot (Eignung vorrausgesetzt) um damit nach der Dienstzeit wechseln zu können.

Es gibt bei der Berufswahl keine Soziale gerechtigkeit.

Wer Kohle im Rücken hat der hat bessere Chancen.
So war es früher schon und so wird es auch noch ne ganze Zeit bleiben.

Wenn die Uni's und der Staat keine Kohle mehr haben dann werden gebühren erhoben.

Als ich eingeschult wurde und bis zur 9. Klasse waren schulbücher frei.
Im Letzten Jahr durften meine Eltern einen Teil bezahlen.

Der Prozess der Kostenverteilung unter umgehung von Steuererhöhungen wird weitergehen.


@Strix

Wenn ich auf Kohle scharf gewesen währe dann hätte ich statt lehre nen Studium angefangen und währe vieleicht etwas geworden was mir keinen Spaß macht.

So isses erstmal beim Elektriktrik geblieben.

Meine Vorlieben haben sich natürlihc mittlerweile etwas geändert aber ein Berufswechsel ist schwer möglich.(Zu Alt)

Ich habs oben schon erwähnt.
Einer aus meinem Jahrgang hat gleich mit Vude,Einrichtung,Auto usw,. zugeschlagen und hin nach dem ersten Jahr mit 15000 DM in den Seilen.
Das ende seiner "Freiheit" war das er jeden abend jobben gehen durfte damit die Bank ihm nicht den Kopf abreißt.
also nix mit sturmfreie Bude.



-- Veröffentlicht durch JamesButler am 16:04 am 4. Juni 2002


Zitat von Strix am 15:57 am Juni 4, 2002

----------------------------------------------------
Will sich eigentlich keiner mit mir streiten?



Bis jetzt nicht!

Gibst mir (noch:lol:) keinen Anlaß!


-- Veröffentlicht durch Strix am 15:57 am 4. Juni 2002

Also, zu den Extrembeispielen bei den Studis fallen mir auch Extrembeispiele bei Nicht-Studis ein. Meine beste Freundin arbeitet beim Arzt und regt sich immer über die 25jährigen Maurer, Schlosser, Elektriker etc. auf, die seit 14 Wochen einen Krankenschein wegen kaputtem Knie/Rücken haben und dann nebenbei beim Arzt erzählen, daß sie nächste Woche im Skiurlaub sind oder jetzt endlich Zeit haben, 4mal die Woche in die Muckibude zu gehen :-p
Die Reihe der Beispiele dafür ist auch endlos...

Wird auch gerne genommen: Ausbildung anfangen & rechtzeitig nach der Probezeit schwanger sein...

Ich bin auf jeden Fall mit MACHBAREN Studiengebühren einverstanden, wenn ich dafür an dieser Sch**ßuni nicht mehr dauernd augehalten werde und mein Studium noch in diesem Leben fertigbekomme!


@Ratber: Ich studiere aus Interesse & weil ich hoffe, damit irgendwann mal was Gutes zu erreichen. Reich werden die meisten Biologen nicht. Sind alles Wirrköpfe ;-)

----------------------------------------------------
Will sich eigentlich keiner mit mir streiten?


-- Veröffentlicht durch Goldie am 15:52 am 4. Juni 2002

@Ratber
Ich studiere, damit ich einen gutbezahlten Job bekommen kann! Richtig! Aber die gibt es definitiv nicht hier in Berlin! Zumindest nicht das, was ich machen würde! Werde ziemlich sicher "aussiedeln" aus Berlin!
Wie also jetzt mit "Chancen auf einen gutbezahlten Job recht gut"???

Wer bekommt denn extra Kohle für längere Wegstrecken?

Studieren ist und bleibt harte Arbeit! Egal ob Ausbildung oder berufbezogenes Studium oder "nur" Studium!
Ich bin teilweise 10-12 Stunden in der Uni.

Was denn für ein Geld? Da bleibt doch nichts! Die meisten können sich nur durch familie und/oder FreundIn über Wasser halten.

Bis denne!


-- Veröffentlicht durch Ratber am 15:39 am 4. Juni 2002

@Goldie

Ich hab meine Lehrtstelle auch nicht umme Ecke gehabt.

Mal in Lierenfeld,mal in Rath,Reisholz usw. und extra kohle gab es dafür nicht.

Und jobmäßig geht es teilweise auch über 1-2 Stunden Fahrt.
Ich will mal vorsichtig unterstellen das viele leute noch recht bequem sind.
Wie soll das später im anvisierten job werden ?

Ich bin dennoch gut über die Runden gekommen.
Ich hab zuhaus schon Miete gezahlt und konnte mir auch kleinigkeiten leisten.

Irgendwie verstehe ich nicht wo einige leute das Geld lassen ?


Und im Allgemeinen gilt auch für Studenten: "Lehrjahre sind keine Herrenjahre"

Das hat nix damit zu tuin das man rumkommandiert wird sondern das man sich eben einschränken muß.

Dafür sind die Chancen auf eienen gutbezahlten job recht gut.

Oder warum studiert ihr ?


-- Veröffentlicht durch Strix am 15:31 am 4. Juni 2002

*schnipp* Hier, ich wohne noch zuhause......und nehme 50 Kilometer (auf der 235 = ca. 1h) hin und nochmal das selbe zurück in Kauf...wenn die Kohle nicht mehr für Sprit reicht, fahre ich 20 km in etwa 30 Minuten zum Bahnhof und von da nochmal gut 1 1/2h mit dem Zug.
Ich kann mir nämlich Kurse von 250€ für 16 m² ganz einfach nicht leisten.

Ach ja, dazu kommt noch ein Punkt: alle tollen Steuersenkungsdiskussionen gehen mir mittlerweile am Arsch vorbei, da ich da eh nix von habe. Is ja schön, wenn eine Familie ein paar hundert Kröten im Jahr sparen kann - ich hab dadurch keinen Pfennig mehr und bezahle alle Erhöhungen (Mwst., Mineralölsteuer, höhere Ladenpreise etc) voll mit.


-- Veröffentlicht durch Goldie am 15:31 am 4. Juni 2002

@Ratber

Die meisten wohnen noch zuhause oder halt in einer WG, da sich die Kosten so noch niedrig halten lassen!

Ich wohne nicht mehr zuhause, da meine Mutter mit ihrem Lebensabschnittsgefährten ein Haus gebaut hat.

Leider liegt das etwas außerhalb und genau auf der anderen Seite von meiner Uni entfernt. --> Ca. anderthalb Stunden Fahrt!
Auch hätte ich zuhause Miete zahlen sollen!
Würdest du da nicht ausziehen?

@Surfer from Zorch
Wen oder was meinst du?

Bis denne!


(Geändert von Goldie um 15:42 am Juni 4, 2002)


-- Veröffentlicht durch Goldie am 15:28 am 4. Juni 2002

@Happy Hugo

zu 1. Demnach wäre ne Ausbildung aber auch freiwillig!

zu 2. Dein Studium ist kaum mit dem eines "normalen" Studenten zu vergleichen, da du eher ne Ausbildung machst, falls ich das richtig verstanden habe!

zu 3. Diesen Eindruck kann ich nicht teilen! Auszubildende machen vielleicht die Produktionsgänge meist mit, aber etwas produktives wird selten dabei rauskommen! Kenne eine Menge Leute, die eine Ausbildung machen! Teilweis nur von 8-11 oder 12, sitzen nur rum, da sie meist schon nach einem Drittel der veranschlagten Zeit fertig sind.
aber ist halt nur ein Eindruck! Genauso, wie der vom faulen Studenten!?

zu 4. Wäre schön, wenn es alle so machen würden! Allerdings fällt es ja sehr leicht, mit dem Studium aufzuhören. Aber wieviele machen nach der Ausbildung, die ihnen nicht gefallen hat (die sie vielleicht auch abgebrochen haben) doch noch ein Studium?

zu 5. Vorraussetzung für eine Ausbildung sind zehn Jahre, für ein Studium 12 oder 13 Jahre PUNKT.

zu 6. Leider kein Einzelfall, sondern eher die Regel! Zumindest an meinem Fachbereich!

zu 7. Dieser eindruck ist ja falsch! Problem ist halt daran, dass nicht dsie Studenten das weitererzählen, sondern andere! Und Buschfunk war noch nie zuverlässig!

Nochmal zum Allgemeinen Verständins:

Ich bin strikt gegen eine allgemeine Studiengebührerhöhung!
Wenn Studenten, die bereits im zwanzigsten Semester studieren, ihre Fachrichtung wechseln, mehr zahlen müssen, ist das o.k. Allerdings wird der Staat dies nur als Anfang sehen und nach und nach die Grenze nach unten verlegen. Und da bin ich auf jeden Fall dagegen!

Bis denne!


-- Veröffentlicht durch Surfer from Zorch am 15:20 am 4. Juni 2002

Ich sagte ja auch nicht jeder Student sondern ca. 20% der Studenten.
Da ich aus Heidelberg bin (was dem einen oder anderen Studenten ja was sagen wird) sehe und kenne ich sehr viele Studenten und habe mir durch diese meine Meinung gebildet.
Evtl ist es bei eurer Uni anderst, was ich aber bezweifeln möchte.


-- Veröffentlicht durch Ratber am 15:18 am 4. Juni 2002

Blablabla

Sorry aber das geht am wesentlichen vorbei.

Wer von unseren Studis wohn noch bei Eltern ?#
So wie ich das sehe keiner.

Frage : Warum eigene Bude ?

Ichj hab inner lehre zuhause gewohnt weil die Kohle nicht gereicht hätte.

Also kann ich die Rechnung nicht verstehen.

Uns selbst wenn es nicht reicht dann gibt es immernoch das Sozialamt.

Beantrage nen Mietzuschuß uns es stimmt wieder.

Ich hab so den eindruck das es nur darum geht möglichst viel Kohle rauszuschlagen.

Ich hab inner Lehre auch nicht viel gehabt aber ich bin hingekommen.

Rechner,Feete,Urlaubssreisen waren eben nicht drinn.

Und jetzt erzähl mir nicht das du dir das alles auch verkneifst.
Das glaube ich nähmlich nicht.


-- Veröffentlicht durch HappyHugo am 15:09 am 4. Juni 2002

@Goldie
ad 1)
Studium ist genauso freiwillig wie Meister, oder zwingt dich der Staat dazu?

ad 2)
Natürlich sind diese Härtefälle in der Minderheit, hab auch gar nicht behauptet, dass ale Studis faule Säcke sind, bin schließlich selber einer.

ad 3)
Für die Ausbildungsvergütung wird produktiv gearbeitet, fürs BaFög nicht.

ad 4)
Wenn ich 1 Jahr lang etwas mache, dann weiss ich ob mir das Spass macht oder nicht und wenn die Anforderungen steigen, dann seh ich halt zu, wenn im Betrieb die Anforderungen steigen, dann mus ich das auch auf die Reihe kriegen...

ad 5)
Die deutsche Schulpflicht geht bis zum 9. Schuljahr PUNKT.

ad 6)
Genauso ein Einzelfall, wie du anderen ankreidest.

ad 7)
Soll denn jeder studieren?
Viele Leute, mit denen man so redet denken immer, dass Studenten immer nur :beer: und :kiff: und :dance:
Dass das bei dem "richtigen" Studiengang richtig harte Arbeit sein kann da denken die gar nicht drüber nach und machen das einfach, weil se noch ne Zeitlang Lenz haben wollen, anstatt was aus sich zu machen.
Die sind das dann die das Studium abbrechen und das nächste anfangen und wegen denen bin ich auch dafür das zu reglementieren.

Zu mir:
Mache ein berufsbezogenes Studium, bin die Hälfte der Zeit am Arbeiten und die andere Hälfte am studieren.
Danach hab ich eine abgeschlossene Lehre UND ein abgeschlossenes Studium.
Desweiteren erhalte ich jeden Monat meine Vergütung und liege niemandem auf der Tasche, weder meinen Eltern, noch dem Staat.
Allerdings bedeutet das auch, dass ich während der Studienphase aufgrund des gebündelten Stoffes fast gar keine Zeit für mich habe.

Und dann erzählen mir die ganzen Leute mit denen ich Abitur gemacht habe am Wochenende, wie die Uni-Fete am Mittwoch, die FH-Party am Donnerstag und die Studienkollegin :sex: am Mittwoch abend waren. Und dann frage ich mal so aufs Geratewohl nach deren Scheinen und das einzige was man hört ist: Hab ich ja noch genug Zeit für.
Und da soll ich dann bei ruhig bleiben ODA WAS?????

Kann deine Lage und Aufregung (Punkt 3) andereseits aber auch verstehen, weil ich auch nicht gut finde alle Studis (bin ja selber einer) über einen Kamm zu scheren, aber diese landläufige Meinung herrscht nun mal.


-- Veröffentlicht durch Strix am 15:04 am 4. Juni 2002

Ich studiere selbst und habe mit 50€ zusätzlich pro Semester kein Problem - wenn es sinnvoll wäre!

Fakt ist: ich drücke pro Semester bereits 90€ an die Uni Münster ab.
Kein Problem, dafür bekomme ich ein Semesterticket, hätte ich ein Kind, gäbe es ne Kinderkrippe, bräuchte ich Psychohilfe, würde ich auch die bekommen etc.

Die 50€ zusätzlich, die sich das LAND reinfrißt, werden wohl kaum an die Uni zurückfließen.

Ich würde gerne schnell studieren, leider ist es jedoch so:

- Pflichtkurse finden gleichzeitig statt: kommt immer wieder vor...Beispiel aus dem vorletzten Semester - Physik findet nur Mittwoch von 16 bis 18 Uhr statt. Bot. Bestimmungsübungen finden Mittwoch 15 bis 17 Uhr statt. Zoolog. Bestimmungsübungen finden nur Donnerstag 16-18 Uhr statt. Labormethoden der Biologie finden wahlweise Mittwoch 14-18 Uhr oder Donnerstag 14-18 Uhr statt.

Ich hätte locker alle 4 Kurse in dem Semester geschafft - so konnte ich geschickterweise nur 2 machen und hab den Rest der Woche auf dem Sack gesessen. Spricht man irgendeinen Prof an, sagt der: "Is nich mein Problem, dann machen sie den Rest halt nächstes Semester."

Wenn man Hauptstudienkurse will, kann man durchaus von Wartezeiten zwischen 2 und 5 Semestern ausgehen, weil die Kurse überfüllt sind. Und das OHNE die Möglichkeit, sich vorher durch gute Leistungen, eine Klausur o.ä. für den Kurs zu qualifizieren und schneller reinzukommen.

Seit einem Jahr laufe ich hinter einem Praktikum in Organischer Chemie her. Qualiklausur geschrieben und bestanden - und konnte nicht zur Vorbesprechung gehen (ging etwa 30 Minuten: "Jo, dann kommt mal am Montag und bringt nen Laborkittel mit" + Teilnehmernamen vorlesen), habe auch ausrichten lassen, warum: hatte gleichzeitig eine 2h-Klausur in Anorganischer Chemie. Ergebnis: Nö, warst nicht bei der Vorbesprechung, darfst nicht zum Praktikum (!) UND DER PLATZ BLEIBT LEER. Es ist also nicht mal einer nachgerückt.

Semester danach: Eine meiner Klausuren liegt zeitgleich mit der Quali-Klausur. Ich spreche mit einem Assistenten vom Prof und der sagt: "Kein Problem, du hast ja letztes Jahr bestanden. Schreib die andere Klausur und komm einfach zur Vorbesprechung."
Bei der Vorbesprechung: "Ja nööö, was hat denn deine bestandene Klausur aus dem letzten Jahr mit diesem Jahr zu tun?"

Nun mache ich den 4. Anlauf und habe eine Zusage für Ende Juli...und hoffe das Beste!

Anderes Beispiel: Wahlpfichtfach, auf 3. Semester "ausgelegt", liegt auf einem Termin, an dem ALLE Pflichtveranstaltungen haben. Prof ist verwundert, daß nie jemand in seiner Wahlpflicht ist, schließt auf mangelndes Interesse und diese Wahlpflicht wird nicht mehr angeboten. Super.

Auf jeden Fall wird man permanent gebremst, verarscht und aufgehalten - und DAFÜR lasse ich mir weder Faulheit noch Dummheit oder Interessenlosigkeit vorwerfen!!!!!!!! Das ist eine absolute Frechheit und NUR deshalb rege ich mich über die Vorurteile auf und werde mich gegen jede weitere Zahlung wehren!

P.S.: Bei Bafög schau ich in die Röhre - meine Eltern haben sich vor langer Zeit entschieden, ein Haus zu bauen. Das wird grad im 20sten Jahr abbezahlt, und dadurch bleibt deutlich weniger übrig. Das interessiert beim Bafög niemanden - dazu hätte man innerhalb der letzten 3 Jahre Wohneigentum bauen/erwerben müssen.
Außerdem ist mein Vater selbstständig. Bei Bafög wird davon ausgegangen, daß man als Selbstständiger keine Krankenversicherung etc. zahlen muß...also scheint er erheblich mehr zu verdienen, als er wirklich bekommt. Würde er am Monatsanfang die gleiche Summe als Arbeiter/Angestellter auf dem Konto finden, bekäme ich Bafög.
Ein totaler Witz ist dieses sch****land!

Ach ja: für die Entfernung hoffnungsloser Fälle bin ich auch. Kenne da auch einen 6/1/0-Studi. 6.Semester/1.Schein/0 Chance.


-- Veröffentlicht durch Goldie am 15:01 am 4. Juni 2002

ABer muß ich dafür nicht erst einmal die Vorraussetzungen schaffen, bevor ich die Studiengebühren erhöhe?

Zum Angeben nutze ich das Studium eigentlich nicht. Es ist leider in bestimmten Berufrichtungen Vorraussetzung, um dort zu arbeiten!

Dass die ses Schulsystem der letzte Dreck ist, weiß glaube ich seit PISA jeder!
Auch, dass das Studium zumeist sehr weit vom Beruf weg ist, praxisfremd ist, weiß auch jeder Student.

Bis denne!

(Geändert von Goldie um 15:03 am Juni 4, 2002)


-- Veröffentlicht durch Surfer from Zorch am 14:57 am 4. Juni 2002

@ Goldi

Das Problem liegt doch in einer völligen anderen Richtung.
Ausserdem ist ein Studium auch auf freiwilliger Basis. Man kann auch einen Beruf mit dem Abi erlernen.
Das eigentliche Problem ist unser Schulsystem.
Studieren sollte meiner Meinung nach nur der der es auch auf dem Kasten hat.
Soll heissen ein NC wäre in jedem Fach Wünschenswert.
Für Abiturienten die sich ein Studium nicht leisten können, aber aufgrund ihrer schulischen Leistungen dazu die Voraussetzungen erfüllen, wären Stipendien grosser Firmen und von Privater / Staatlicher Seite die Lösung.
Aber dies erfordert ein Umdenken unsere ganzen Gesellschaft.
Heutzutage ist es doch leider ein statussymbol wenn deine Kinder das Abi haben oder studieren. (kann man toll mit angeben)
 

(Geändert von Surfer from Zorch um 14:58 am Juni 4, 2002)


-- Veröffentlicht durch Goldie am 14:32 am 4. Juni 2002

SO, jetzt muß ich auch mal was dazu schreiben! Habe die Diskussion ja lange genug beobachtet, ohne was zu sagen! Aber irgendwann reichen die wirklich schlechten Argumente!

1.
Wie bereits erwähnt, ist und bleibt das Studium Erstausbildung, um einen Beruf auszuüben.  Wer seinen Meister machen will, macht eine Weiterbildung bzw. Qualifizierung und macht diese aufgrund der Freiwilligkeit auch auf eigene Gefahr und setzt somit auch freiwillig sein Geld aufs Spiel!

2.
Ihr seht offenbar nur Härtefälle um euch rum! Kein Wunder, denn die fallen euch sicher auch wesentlich mehr auf, als Leute, die ihr Studium voll durchgezogen haben! Schließlcih merkt ihr euch sowas viel lieber, um die eigene Bestätigung zu haben. Nicht freiwillig oder mit Vorsatz - ganz automatisch!

3.
BaFöG mit Ausbildungsvergütung zu vergleichen, ist jawohl eine Frechheit! Zum einen bekommen nicht alle, die Maschinenbau studieren die selbe "Ausbildungsvergütung". Zum Anderen muß es beantragt werden und liegt sehr häufig einfach im Ermessen der Beamten des Studentenwerkes!
Auch die Höhe ist zwar jetzt endlich gestiegen, jedoch immer noch nicht so hoch, als dass man davon leben könnte! Bis zur Steigerung hatte ich 280,-DM monatlich (Eltern geschieden, Vater arbeitsunfähig, eigene Wohnung, 630,-DM Job). Nur durch das zusätzliche Arbeiten (wofür meine sämtlichen Wochenenden draufgehen) und durch die finazielle Unterstützung meiner Familie kann ich weiter studieren.

4.
Wer kennt hier nen Studenten, der nach dem ersten Semester schon weiß, dass er was falsches studiert? Dann hat dieser Student vor dem ersten Semester nicht richtig nachgedacht! Kaum ein Studiumabbrecher weiß dies vor dem dritten Semester, da erst dann die Anforderungen sehr ansteigen.

5.
Mein Studium umfaßt insgaesamt mind. 6 Jahre, inkl. 2 Jahre bezahltes Praktikum (ca. ähnlich hochh, wie die Ausbildungsvergütung). Allerdings fangen Studenten auch mindestens zwei Jahre (ich drei -> Berlin) später erst an zu studieren! Schließlich ist Abi Pflicht! Das sind also bei mir drei Jahre ohneGeld, wo andere bereits mit der bezahlten Ausbildung fertig sind!

6.
Nein, ich habe nicht auf der Seite unterschrieben, da mir da noch ein paar Argumente fehlen! Einfach nur nein sagen, kann jeder! Aber ich denke schon, dass die Studiengebühren nicht weiter erhöht werden sollten. Wir bekommen hier vorraussichtlich ab Oktober das Semesterticket. Das bedeutet für jeden Studenten nochmal 100€ mehr im Semester. Klingt zwar nicht viel, da es ja nur 100€ im hlaben Jahr sind. Jedoch 100€, die man eigentlich nicht entbehren kann, die schmerzen schon!

7.
Wenn die Studiengebühren steigen sollten, dann würden die Lehrsäale automatisch leerer werden. Allerdings kann dann nicht jeder studieren, der dazu vielleicht in der Lage wäre, rein vom Wissensstand her! Das wäre ein rapider Eingriff in die Grundrechte des Einzelnen!
Das Recht auf Bildung ist darin nunmal festgelegt. Und solange der Staat die Uni unter seinen Fittichen hat, wird er dazu auch verpflichtet sein!
Und auch an den Unis ist es so, dass wenn keine Plätze, dann kein Studium!

So, das waren erst einmal ein paar Argumente, über die ihr ertst einmal nachdenken solltet!

Bis denne!

(Geändert von Goldie um 14:38 am Juni 4, 2002)


(Geändert von Goldie um 14:40 am Juni 4, 2002)


-- Veröffentlicht durch Surfer from Zorch am 14:11 am 4. Juni 2002

Im Moment schöpferische Pause :lol: seit dem 01.06.
Ab September eigener Partyservice in Heidelberg


-- Veröffentlicht durch JamesButler am 14:03 am 4. Juni 2002


Zitat von Surfer from Zorch am 13:12 am Juni 4, 2002[br..................und wolte mir nach 2!! Tagen erzählen das die art wie ich koche (Wir haben immerhin 14,5 Punkte im Gault Millaut)

Wo schwingste denn den Löffel?

Kannst hier kostenlose PR machen!

Wenn ich mal in der Ecke bin werd ich die 14,5 Punkte mal einzeln testen, ich kann sogar 'ne Currywurst von 'nem Entrecote unterscheiden......... :biglol:


-- Veröffentlicht durch Ratber am 13:49 am 4. Juni 2002

Was gibt es denn heute maximal an Bafög ?

Zu meinen Zeiten gab es 400 DM Ausbildungsvergütung (Durchschnittl. auf die geammte Zeit) und maximal 750 DM Bafög.

Beide Netto also Bar auf die Kralle.


-- Veröffentlicht durch Surfer from Zorch am 13:35 am 4. Juni 2002

Eben, so sollte es in Zukunft auch laufen.
Denn wenn du in deinem eruf eine Flasche bist, kein Interesse zeigst und ständug fehlst bist du auch schnell auf der Strasse.  


-- Veröffentlicht durch Ratber am 13:14 am 4. Juni 2002

@antichrizt/Henry

Ihr vergesst da etwas.

Lehre und Geld:
Das ist kein Lohn sondern eine Ausbildungsvergütung.
Schließ´lich fallen jedemenge unkosten an.

Das geht vom Waschen der Klammotten (Is halt kein Bürojob) bis ausbildungsunterlagen.
Ich hab zu meiner Zeit knapp 480 DM Netto rausbekommen und davon alles bestritten.

Nun zum allgemeinen:

Das problem beim Studium liegt darin das das Anrecht auf einen Studienplatz nicht vernünftig Klassifiziert ist.

Ein Studium ist grob gesehen eine Ausbildung da es Fachspezifisch ist.
Eine Lehre ist ebenfalls eine Ausbildung und auch Fachspezifisch.

Ein Recht auf einen Lehrplatz besteht nicht.
Sind alle freien Plätze eines Betriebes belegt dann ist schluß.Wer nix bekommen hat der hat Pech gehabt.
Die Ausbildungsvergütung ist Freiwillig.
Man hat sich zwar auf midestsätze geeinigt aber es ist immernoch freiwillig.

Beim Studium ist es eigentlich genauso.
Dort heißt es nicht Ausbildungsvergütung sondern Bafög.

Historischer Rückblickt:

Bis zum Wirtschaftswunder nach dem Krieg gab es Lehrgeld was an die Firma gezahlt wurde damit der Filius einen Beruf erlernen kann.
Aus mangel an Leuten und weil dort ja auch teilweise etwas Produktive Arbeit geleistet wird (Geselle) hat man die Leute mit etwas bahrem geködert.
Das ist bis heute so beibehalten worden.

Beim Studium läuft das ähnlich.
Und normalerweise bietet sich die Möglichkeit bis zum ende des Studiums bei den Eltern wohnenzubleiben.
Wenn die Kids natürlich unbedingt ne eigene Bude wollen dann müssen se sehen wie se klarkommen.

Wir haben in der Lehre auch einige gehabt die unbeding eigene Bude+Einrichtung,Auto,Urlaub usw, haben wollten und deswegen Finanziell recht arg ins schleudern gekommen sind.

Jetzt ist es aber so das es 2 Bewegungen gibt.

Die Eine sagt Studienplätze für alle.Weg mir dem NK.
Und die Andere sagt Qualität.

Wenn jeder Studieren soll obwohl die Lehrsääle schon Platzen dann wird die Aualität auf der Strecke bleiben.
Zudem ist der Kostenaufwand recht hoch .
Wer Finanziert denn die Universitäten und sonstigen Hochschulen ???? ;)

Die Lösung währe in der Tat eine Begrenzung der Studienplätze.
Da man das nicht will holt man sich die Unkosten teilweise über Studiengebüren wieder rein.


Also kann ich die Meckerei über eine Studiengebür nicht ganz nachvollziehen.

@Henry

Was quatsch du über Verdienstausfall ?

Einen verdienstausfall habe ich nur wenn ich meinen Beruf nicht ausüben kann.
Da ich ihn gerade Lerne kann ich folglich keinen Verdinstausfall haben.

Das selbe gilt fürs Studium.

Und letztendlich bekommst du Bafög und stehst also auch nicht mittelos da.

Weißt du das Wehleidige geweine der Studis kann und konnte ich noch nie verstehen.


Es währe besser die Faulen Eier die sich nur aus Langeweile auf dem Campus rumtreiben auszusortieren damit die ne Chance bekommen die wirklich lernen wollen.;)


-- Veröffentlicht durch Surfer from Zorch am 13:12 am 4. Juni 2002

@SirHenry

Also während meiner Meisterschule hatte ich von Mo-FR jeden Tag 8 Std (reale stunden keine Schulstunden!!!) Untericht.
Danach waren es zuhause nochmals 2-3 Std lernen. macht zusammen 10,5 Std im Durchschnitt.
Samstags und Sonntags war ebenfalls mit Lernen ausgefüllt.
Wenn Du meinen Beitrag richtig gelesen hättest (was ein Abiturient eigentlich können sollte) hättest du gelesen das ich ein Jahr Verdienstausfall hatte.
Da ich auch noch eine Frau eine Tochter und einen Hund habe, war das Sauteuer.
Auch die Miete für mein Haus musste weiterbezahlt werden, ganz abzusehen von Telefon, Heizung, Strom, Wasser und dem Auto.
Ich habe das mit einem Darlehen gemacht das ich nun auch wieder zum üblichen Zinssatz zurückbezahlen muss.
Werde dafür ungefähr 10 Jahre brauchen.
Also wo ist der angebliche vorteil den ich hatte.

@ HappyHugo

So wie du es beschrieben hast sieht es doch wirklich aus.
Hatte letzte woche einen Bewerber für eine Lehrstelle als Koch,
der war 27!! hatte 6 Jahre alles mögliche studiert und konnte sich angeblich für kein Fach so richtig entscheiden.
Jetzt will er wie gesagt Koch lernen. :lol:
Habe mich richtig schief gelacht über den. Er kam letzte Woche zum Probearbeiten und wolte mir nach 2!! Tagen erzählen das die art wie ich koche (Wir haben immerhin 14,5 Punkte im Gault Millaut) total uneffektiv und   umständlich sei.
Ein Einzelfall, leider nicht.
Wir haben jedes Jahr ca. 10 solcher Trottel


-- Veröffentlicht durch BiBo am 13:05 am 4. Juni 2002



Klar verdient man dann das doppelt und dreifache  von dem was nen "normaler" Arbeiter verdient



naja das kommt aber auch ned so oft vor:lol:


-- Veröffentlicht durch HappyHugo am 12:53 am 4. Juni 2002

@antichrizt
Wenn ich mich mit dem Studium vertan habe, dann weiss ich das definitiv nach dem ersten Semester!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Und wenn dann nicht, dann aber allerspätestens nach dem zweiten.

Wenn die beiden Meister hier (Surfer und Butler) hier sich nach nem halben Jahr Meisterschule überlegt hätten dass doch lieber zu lassen, dann hätten die ein Schweinegeld in den Wind geschossen!!!!

Als Studi kann dir das relativ egal sein, da kannste auch nach 4 Semestern noch sagen, hab keinen Bock mehr.

Ich find das gut, dass sowas jetzt unterbunden wird.

Jeder "doofe" Real- bzw Haupt usw. Schüler muss sich nach der Schule sofort für eine Ausbildung entscheiden, im Alter von 16 jahren und wir Abiturienten (ja bin auch einer) schaffen das noch nicht mal mit 19-20 Jahren, das ist doch arm. Und das da jetzt n Riegel vorgeschoben werden soll, dass find ich absolut OK.

Außerdem hab ich am WE einen absoluten Härefall getroffen:

Mit 19 Abi fertig
Mit 20 Zivi fertig
Dann 2 Semester Psychologie (irgendwie sch****e) 21
Dann 3 Semester Jura (auch langweilig) 23
Dann 2 Semester BWL (ne, irgendwie auch nicht) 24
und jetzt studiert der seit 1 Semester Transportmanagement und
erzählt mir er wäre in ein paar Jahren mein Chef (ist dann wahrscheinlich knapp 30, wenn er fertig ist)

Den hätt ich am liebsten.... :punch:


-- Veröffentlicht durch SirHenry am 12:42 am 4. Juni 2002

1. Bei ner Ausbildung bzw. bei dieser Meisterbrief-Sache bekommt man die ganze Zeit geld und verdient also sein Geld und hat damit auch GELD !

2. Als Student -  muss man  erstens das Abitur machen - während Leute die nach der 10. Klasse schon in der Ausbildung sind - von da an schon Geld verdienen.  (also 2-3 Jahre kein Geld im Vergleich zu nem Nicht-Abiturienten)
Und danach wenn das Studium anfängt verdient man auch KEIN GELD !
Man muss dafür die ganze Zeit noch ZAHLEN!  Bei mir sind es zur Zeit 130 Euro für ein halbes Jahr.
Man studiert dann also mindestens 4 Jahre  OHNE Geld dafür zu bekommen. Und muss dann die ganze Zeit noch was zahlen dafür.

Letztenendes hat man am Ende vom Studium im Durchschnitt 6 Jahre Verdienstausfall  gegenüber einem der gleich ne Ausbildung / Lehre macht.

Klar verdient man dann das doppelt und dreifache  von dem was nen "normaler" Arbeiter verdient - aber bis dahin muss man erst mal kommen.


-- Veröffentlicht durch JamesButler am 12:06 am 4. Juni 2002

denk ich auch, Prost Surfer! :beer: (ein Bier reicht, muss noch fahren):biglol:


-- Veröffentlicht durch Surfer from Zorch am 11:54 am 4. Juni 2002

JB wir verstehen uns, gelle.




:beer: :beer: :beer:


 


Axo und :moin:

(Geändert von Surfer from Zorch um 12:02 am Juni 4, 2002)


-- Veröffentlicht durch JamesButler am 11:41 am 4. Juni 2002

@antichrizt: Alles gut und schön........nee, eher net!

Weißt Du was 'n Meisterbrief "kostet"? Nicht nur die Gebühren, auch Zeit und Einsatz, da ist die 70-Std. Woche die Regel!
Und was gibt Vater Staat oder besser wir alle dazu??

Ich hab selber paar Semester Nachrichtentechnik studiert und mussts schließlich hinhängen, Bafög reichte hinten und vorne nicht, Eltern um mehr Geld angehen oder verklagen war auch nicht mein Ding und tagsüber TH und nachts Güterbahnhof war auch nicht auf Dauer der Brüller.

Das Studium war schon 'n Vollzeitjob an 6 Wochentagen, entweder Du hast die Kohle dafür oder Du hast sie nicht!
So einfach!

Ich bin eh der Ansicht daß viel zu viele studieren denen an und für sich der Grips dazu fehlt........ und das soll jetzt die malochende Schicht noch unterstützen?
Die Einstellung der meisten Studis ähnelt doch noch stark einem Viertklässler, "Juhuu, Prof krank, Vorlesung fällt aus, ab ins Schwimmbad"......ich denk Du weißt was ich meine.

Wer dagegen seinen Meister bastelt oder sich anderweitig weiterqualifiziert, der reagiert auf solche Störungen seiner Fortbildung ganz anders.

Klingt hart? Is aber so.

Warum soll ich 'nem abgebrochenen Med. Studi nach 4 Semestern rumhängen in BWL dann auch noch 'n Jura Studium finanzieren? Damit der später als RA die dicke Kohle macht und mir für 'n viertelstündiges Beratungsgespräch und 'nen verfassten Brief 500 € abknöpft?

Wenn ich Handwerkerarbeit in Anspruch nehme zahl ich entsprechenden Lohn, brauch ich 'n Meister wirds entsprechend teurer, nur........der hat auch für sein Wissen und Können heftig investiert!

Warum kann man das vom Student nicht auch verlangen? Der studiert doch unter anderem auch damit er nicht den Rest seines Daseins für 2.000 € mtl. irgendwo am Band verbringt.

Ist bewusst etwas überzogen geschrieben, nur so kommt 'ne hübsche Diskussion zustande. :biglol:

da tipp ich mir hier einen ab und in der Zwischenzeit hats Surfer schon auf den Punkt gebracht! :lol:

(Geändert von JamesButler um 11:43 am Juni 4, 2002)


-- Veröffentlicht durch Surfer from Zorch am 11:29 am 4. Juni 2002

Jetzt mal ne kleine Gegenrechnung.

Mein Meisterbrief hat genau 12.000 .- DM pro Trimester Schulgebühren gekostet. Macht zusammen da es einjährige Meisterschule war 36.000 .- DM
Kommt noch ein Verdienstausfall von einem Jahr dazu, netto 42.000.- DM.
Dann sind wir schon bei 78.000 .- DM.
Dazu kommen noch ca. 3.000 .- DM an Schreibartikeln und Fachliteratur und sind bei 81.000 .- DM

81.000 .- DM hat mich also mein Meisterbrief gekostet, habe da auch keinen staatlichen Zuschuss bekommen und noch eine Familie in dem Jahr ernähren müssen.
Deswegen bin ich der Meinung das selbiges auch von einem Studenten erwartet werden kann.
Denn nach dem Studium verdient ein Akademiker (ob gerechtfertigt sei mal dahingestellt) in der Regel das doppelte eines Angestellten, Handwerkers oder Arbeiters.
Soll jetzt aber nicht so verstanden werden das ich etwas gegen Akademiker oder Studenten habe, im Gegenteil, aber ich finde jeder sollte eine weitergehende Ausbildung selbst bezahlen.
Wenn ich mir anschaue wieviel ehemalige Studenten sich jedes Jahr um Lehrstellen bei uns im Hotel bewerben ist das für mich doch ein Indiz das zuviele Abiturienten und Fachhochschüler zum Studium zugelassen werden, die entweder nicht die geistige oder mentale Voraussetzung haben ein Studium erfolgreich zu beenden.
Wenn diese "Scheinstudenten" (ich schätze mal 20 %) nicht wären würde es um das deutsche Hochschulwesen auch nicht so schlecht stehen.

Aber wie gesagt das ist nur meine Meinung  


-- Veröffentlicht durch antichrizt am 9:30 am 4. Juni 2002

@ surfer & james:

ein meisterbrief ist aber auch nicht mit einem studium zu vergleichen. ein studium ist, auch wenn man immer nur von den vielen fachwechslern und aussteigern hört, immernoch eine erstausbildung nach dem schulbesuch und nicht eine höhere qualifikation innerhalb eines bereits erlernten berufes.....und während einer betrieblichen ausbildung bekommt man schon kohle und ebenfalls zuschüsse vom staat, ebenso wie studenten auch, solange sie sich in ihrem erststudium innnerhalb der regelstudienzeit mit entsprechenden leistungsnachweisen befinden.....

ich würd mal gern wissen, wie ihr geschrien hättet, wenn während eurer ausbildung ein paar politiker darauf gekommen wären, man könnte ausbildungsgebühren von euch verlangen, oder denkt ihr etwa, dass nur hochschulen geld kosten, berufsschulen aber nicht?
in eine ausbildung steckt väterchen staat auch eine ganze menge geld und dennoch kann sie sogar vergütet werden, auch wenn es die 2. oder dritte sein sollte, während studenten, die kein bafög (mehr) bekommen, weil sie einmal das 'falsche' fach angefangen haben und dann zu spät abgesprungen sind, nicht konform der studienordnung ihr scheine absolvieren oder auch ein erweiterndes zusatzstudium machen, keinen cent mehr von papa staat sehen........da finanziert sich der unterhalt auch nicht von alleine, studieren und nebenbei auch noch 20 stunden die woche arbeiten (auch mit zwar geringen aber existenten steuerabzügen), da hat man schnell mal ne 70-stunden-woche ....

ich denke, da ist es nicht unbedingt angebracht, diesen studenten das leben auch noch dadurch zu erschweren, studiengebühren zu erheben....
es ist vielleicht ein ansporn, in der regelstudienzeit fertig zu werden, aber wer dann doch mal das erste studium abbricht und sich neu orientiert, der rutscht am ende in einen kleinen teufelskreis, denn um die studiengebühren bezahlen zu können, würden die wenigstens an ihrem lebensstil noch viel runterschrauben , also gehen sie dann noch mehr nebenbei arbeiten, um das geld wieder rauszuhaben, können sich dementsprechend weniger auf ihr studium , bzw. den rest dessen konzentrieren, studieren im endeffekt nur noch länger, belasten hochschulkapazitäten und wahrscheinlich kostet es den staat am ende auch nicht weniger.......
und wenn ihr mal studieren wollt, um euch noch auf den meistertitel einen obendraufzusetzen, würdet ihr dann gern zahlen oder lieber nicht?


-- Veröffentlicht durch Marodeur am 6:55 am 4. Juni 2002

Ähm hallo????

Die Gebühren sind supersch****e, wo soll man denn bitte das Geld dafür hernehmen?
Vielleicht aus den Fingern saugen?


-- Veröffentlicht durch JamesButler am 0:40 am 4. Juni 2002

genauso isses!


-- Veröffentlicht durch Surfer from Zorch am 0:37 am 4. Juni 2002

Finde ich nicht, das die unsozial sind.
Habe meinen Meisterbrief auch aus eigener Tasche bezahlen müssen.


-- Veröffentlicht durch Jack am 0:35 am 4. Juni 2002

Für alle Studenten oder solche die mal werden wollen :


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