Mainboard ohne Abstandshalter eingebaut

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-- Veröffentlicht durch TonyKoi am 14:14 am 15. Okt. 2005

geht auch garnicht zu messen weil die minus leitungen also die schwarzen im netzteil alle in einen lötpunkt sind also alle zusammengelötet sowohl die minus für 12volt,5volt etc


-- Veröffentlicht durch kammerjaeger am 23:19 am 12. Okt. 2005

Die Minus-Werte kannst Du i.d.R. auch vergessen, die werden bei den meisten Boards nicht korrekt angezeigt. ;)


-- Veröffentlicht durch DerDeath am 22:09 am 12. Okt. 2005

Hätte nie gedacht, dass das ohne Abstandhalter möglich ist.

Mit Kriechstrom hat das nix zu tun. Entweder gibts da nen kurzen, oder nicht. Und an den OC Eigenschaften wird das sicher auch nix ändern :lol:.

Übrigens glaube ich, dass das Asrock Board bei den -Spannungen entweder falsche Werte liefert oder die gängigen Progis dies falsch auslesen. Ich hab die gleichen tollen Werte bei der +Spannungen und den gleichen Schwachsinn bei -. Und ich HABE Abstandhalter benutzt ;)


-- Veröffentlicht durch kammerjaeger am 0:33 am 12. Okt. 2005


Zitat von Beomaster um 18:58 am Okt. 11, 2005
das Problem hatten wir jetzt mal bei Winner-Computer, wir bauen die ASRock Mainboards ohne Abstandshalter ein, da die für die Verschraubung vorgesehenen Stellen erhöht sind
nun ist aber das Problem aufgetreten das wegen zu langer Lötfahnen nur die Lüfter angelaufen sind, und wir die jetzt abschnippeln müssen, damit wir sicher sein können das nichts putt geht



Alternativ kann man die Erhöhungen auch mit Iso-Band abkleben, geht schneller als Lötfahnen abschnippeln. ;)
Ist bei manchen Gehäusen nicht nur mit ASRock ein Problem.


-- Veröffentlicht durch Bliemsr am 23:57 am 11. Okt. 2005

Naja, ich habe ja nichts bemerkt, bis ich mich rein zufällig
daran erinnert habe.
Der PC ist jetzt zusammengebaut, er läuft, das Gehäuse ist zu, und es
wird garantiert niemand an Karten oder sonstigen Innereien
rupfen, schon gar nicht bei laufendem Betrieb.

Ich werde trotzdem den Verdacht nicht los, dass durch die mangelnde
oder fehlende Isolierung Kriechstrom oder Massefehler enstehen
kann, durch den...
a) diese verrückten Werte bei SiSoft Sandra gemeldet werden, die dann
b) eventuell die Erklärung für das schlechte OC-Verhalten meines
D0-Prescott Cellis und einige BSOD's sein könnten.


-- Veröffentlicht durch Hitman am 21:12 am 11. Okt. 2005

Zudem,
wunder dich nicht wenn du mal an nem PCI Slot ziehst und dann nen Haarriss im Board hast.


-- Veröffentlicht durch 666Luzifer666 am 19:17 am 11. Okt. 2005

Eigentlich dürfte es ohne Abstandshalter nicht möglich sein Karten einzubauen, da das Board zu tief liegen würde und die Karten unter umständen dann nicht korrekt im Slot liegen.
Gerade bei AGP-Karten halte ich es für unmöglich, dass diese funktionieren, wenn man ein Board ohne Abstandshalter verbaut. Immerhin liegt das Board 5mm tiefer. Das wären 5mm die die Karte nicht im Slot sitzt, was bei einer AGP-Karte bedeutet, dass sie keinen Kontakt hat.

Dazu kommt das Risiko eines Kurzschlusses, wodurch das Board unter umständen garnicht erst anfängt irgendwas zu machen.
Habe auch schonmal an meinem Rechner rumgeschraubt, und mir ist eine Schraube oder so aufs Board gefallen. Hat gefunkt, aber zum Glück nichts passiert.


-- Veröffentlicht durch Amplifier am 19:04 am 11. Okt. 2005

ich nehm nur die Metalldinger. bei meinem PII hat das nicht gut getan als ich keine Abstandshalter verwendet hab :lol:


-- Veröffentlicht durch Beomaster am 18:58 am 11. Okt. 2005

das Problem hatten wir jetzt mal bei Winner-Computer, wir bauen die ASRock Mainboards ohne Abstandshalter ein, da die für die Verschraubung vorgesehenen Stellen erhöht sind
nun ist aber das Problem aufgetreten das wegen zu langer Lötfahnen nur die Lüfter angelaufen sind, und wir die jetzt abschnippeln müssen, damit wir sicher sein können das nichts putt geht

also ich würde an deiner Stelle dafür sorgen, wie auch immer, den Kontakt des MB zum Untergrund zu unterbinden


-- Veröffentlicht durch kammerjaeger am 18:56 am 11. Okt. 2005

Welche man nimmt, ist egal. Hauptsache das Board kann auf der Bodenplatte keinen Kurzschluß erzeugen!!!


-- Veröffentlicht durch Jean Luc am 18:37 am 11. Okt. 2005

Abstandshalter ?  Was genau meinst du?
Diese Metallabstandshalter:

oder diese Kunststoffabstandshalter


Diese metallenen Abstandshalter sind unbedingt notwendig!!
Diese aus Kunststoff sind nicht ganz soooo wichtig, aber sollten auch verwendet werden.


-- Veröffentlicht durch The Papst am 18:21 am 11. Okt. 2005

Ähm..ich würde das Board nicht direkt auf die Gehäuseplatte schrauben. Kann sein, dass es jetzt ohne Probs läuft, aber du musst nur einmal gegen das Gehäuse kommen und irgendwelche Kontakte schließen sich mit dem Gehäuse kurz und dann brätste dein Board.

Hatte schon mal das Prob das ich Strom aufm Gehäuse hatte, weiß bis heute nicht warum und dem Rechner hats zum Glück nicht geschadet. kann also auch gut gehen.
Ich würde es aber nicht provozieren.


-- Veröffentlicht durch Matz am 18:11 am 11. Okt. 2005

Abstandshalter rein und gut:blubb:, du kannst auch einfach ein loch surch ein stück pappe machen und denn zwischen mobo und gehäuse.
Mit den spannungen weiss ich nicht aber ich würde abstandshalter einbauen.

Gruß MAtz


-- Veröffentlicht durch Bliemsr am 18:06 am 11. Okt. 2005

Jungs, ich habe am WE ein neuen ASrock Mainboard eingebaut.
Erst heute fällt mir ein, dass ich gar keine Abstandshalter eingestöpselt
habe... Ihr wißt schon, diese beigen Plastiknippel, die an manchen
Stellen des Boards stecken, um Kontakt zum Alugehäuse zu verhindern.
Und das beste ist, ich habe mir das ausgebaute Asus angesehen,
und, ich glaub's nicht, auch da hatte ich keine Abstandshalter.

Beide Boards hatten also definitiv Kontakt zum Gehäuse.
Das neue ASrock funktioniert, und das alte Asus hat es ebenfalls
ein Jahr lang getan.
Jetzt muß ich aber fragen: was kann passieren?
Ich bastle nie am PC rum, während er läuft. Also einen kurzen
kann ich nicht verursachen. Aber wie sieht es mit Alltagsverhalten
des Boards aus?

Schaut mal, die Stromwerte, die mir Everest meldet:

Alles wohl im grünen Bereich. Allerdings sehe ich dort nur die Werte
der "plus"-Spannungen.

Jetzt seht mal, was SiSoft Sandra meldet:



Da muss doch ein Fehler vorliegen, oder?

Soviel zum Thema Spannung.

Wie sieht es aus mit der Übertaktbarkeit?
Ich habe bei beiden Boards das Phänomen, dass sie den D0-Celeron
Prescott nicht über FSB 166 bekommen. Der müßte eigentlich problemlos
mit FSB 800/200 laufen.
Nichtmal die Anhebung der Vcore auf astronomische Werte bringen
mir ein MHz mehr. Sobald ich über 166 FSB gehe, kommt es zu
Abstürzen oder er bootet gar nicht.

Kann ein Massefehler vorliegen?


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