Coollaboratory Flüssigmetall die neue WLP-Referenz?

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Ein Ausdruck des Beitrags mit 114 Antworten ergibt bei 3 Antworten pro Seite ca. 38 DIN A4 Seiten. Das entspricht bei 80 g/m² ca. 189.60 Gramm Papier.


-- Veröffentlicht durch Kalli am 13:38 am 8. Dez. 2005

@ErSelbst,

Fingerauftrag ist sch....lecht, weil es zu dick wird und zusätzlich Fette der Haut dabei mitaufgetragen werden. Nicht umsonst haftet das Zeug nur gut, wenn die teile gut entfettet wurden.

Gummihandschuh - taucht auch nix, denn da wird es auch zu dick - viel zu dick. Ich habe es selbst auch mit einem Gummihandschuh ausprobiert und verworfen.

Pinselaufrag - manche sind davon überzeugt - ich bins nicht so sehr, denn entwerder war mein Pinsel nichts oder ich war zu doof, denn der Auftrag war zu dick..

Ohrenstäbchen - Habe ich die besten Erfahrung mit gemacht.
Q-Tips sind zwar teurer als noname-Ohrenstäbchen, aber die Fusselgefahr ist wesentlich geringer. Wenn ich mir anschaue wieviel Geld ich in meine Kiste schon gestackt habe - da kommts auf weniger als einen euro die die mehr kosten nicht mehr an - bei dir etwa? ;)

Trotzdem sollte man wirklich pingelig darauf achten, daß kein Fussel auf den Flächen ist und nur den Kühler behandeln - das genügt wirklich, außer man hat eine Mondkrater-Kühlerfläche - aber dann dürfte auch dieses Flüssigmetall nichts bringen.


-- Veröffentlicht durch Dragi am 11:46 am 8. Dez. 2005


Zitat von ErSelbst um 11:39 am Dez. 8, 2005
Was meinste was ich versucht hab .... ;)



Jo, aber nichts desto trotz sollte hier klar sein, dass das nen klarer Anwenderfehler ist, was ja die Fotos verdeutlichen. Und in der Anleitung steht klipp und klar, dass das Flüssigmetall nur extrem dünn aufgetragen werden darf, da stehen sogar Tipps wie man es macht und wie nicht- zb nicht mit'm Finger ;)

(Geändert von Dragi um 11:48 am Dez. 8, 2005)


-- Veröffentlicht durch ErSelbst am 11:39 am 8. Dez. 2005


Zitat von Dragi um 11:35 am Dez. 8, 2005

Zitat von ErSelbst um 12:21 am Dez. 7, 2005
Fazit: Dreck!



Hehe, Anleitungen sind schon was feines ;):lol:

Was meinste was ich versucht hab .... ;)


@Kalli: ich kauf nicht auch noch "Markenohrstäbchen" - ich habs mit genug verschiedenen Sachen probiert - z.B. mitm Finger + Einmalhandschuh .... ;)

Egal - hab eh wieder Silikon- Zeug drunter und hab meine alten Temps wieder .... :wayne:


-- Veröffentlicht durch Dragi am 11:35 am 8. Dez. 2005


Zitat von ErSelbst um 12:21 am Dez. 7, 2005
Fazit: Dreck!



Hehe, Anleitungen sind schon was feines ;):lol:


-- Veröffentlicht durch Kalli am 20:43 am 7. Dez. 2005

Dann übe das Auftragen nochmal - viel zu dick aufgetragen!!

1. der doppelseitige Auftrag ist zu dick - und 2 mal zuviel ist vielzuviel.
2. Da sind Fussel drauf (Bild 1 rechts unten). Wenn dieser oder mehr Fussel mit dazwischen ist, dann ist mir es klar, daß diene Temps so hoch waren.
3. das Auftragen bei den beiden anderen Bildern ist doch wohl eher mit Unlust (bringt ja doch nichts) zu erklären -oder??

Tip:
Verteile sehr wenig - noch weniger mit einem Marken-Ohrstäbchen auf dem Kükler (und nur dort) so als würdast du die Fläche verspiegeln wollen.
Schlieren sind das sichere Zeichen, daß es zu dick aufgetragen wurde.
Wirklich nur so viel, daß das Kupfer gerade so silber wird. Das genügt völlig.


-- Veröffentlicht durch ErSelbst am 12:21 am 7. Dez. 2005


Zitat von Sven Drieling um 19:01 am Okt. 19, 2005
Was meint ihr ob die auch besser ist als die OCZ 5 Ultra+
die hat nämlich 350000 W/m2
Link

Die bekommt man denn 99,9%iges Silber auf ner Spritze gedrückt?!


Vor allem: 99,9% "feinstes Silber" und dann:
Nicht elektrisch leitfähig (bei normaler Anwendung zur Kontaktierung von CPU´s)


:lolaway: :ultragoil:

und mit 0,1% "polysynthetischen Trägermedium" soll ich mal eben reines Silber aus ner Tube drücken können ... :ultragoil:
Wenn ich ne Kette aus 925er Silber (also 92,5% reinies Silber) in die Ghand nehme hab ich nicht das Gefühl, dass ich die fein auf meiner CPU verteilen könnte :lolaway:


ps: Gut, dass (wirklich reines) Silber nen Wärmeleitkoeffizienten von 429 W/mk hat ... also wesentlich schlecher, als das unreine in der Tube ... ;)
(Wobei bei den meisten Anbietern 350,000 steht - kann man englich als 350000 oder deutsch als 350 lesen ....)


@Topic: Hab mir das zeug bestellt, draufgeschmiert, hatte 5°C mehr, als mit billiger Silicon WLP --> SUPER! 8€ fürn Arsch ...

ps: Es war richtig verteilt:  

So hatte ich 6- 8°C mehr (nach dem 2. mal auftragen):
CPU
Kühler

Und so waren es ein paar °C weniger: (nach dem 1. mal auftragen):
Kühler
CPU

Fazit: Dreck!

:biglol:


-- Veröffentlicht durch Cr0w am 0:57 am 7. Dez. 2005

Ich uppe das ganze hier auch noch mal, weils einfach geil is :thumb:

Mittlerweile hat sich das Flüssigmetall etabliert, es wird von anerkannten Häusern vertrieben und es gibt Zertifikate über die gesundheitliche Unbedenklichkeit.

Wenn man denn kein Alu-Kühler hat und sich für gute OC-Ergebnisse und ne gute Kühlung interessiert, führt kein Weg an dem Zeug vorbei. Der Preis ist gut, der Aufwand normal und die Ergebnisse grandios.

3-8°C Verbesserung sind im Bereich von High-End Kühlungen schon ne Hausnummer... :rollsmile::rollsmile::rollsmile:

Achja, hab das Zeug ja nun mittlerweile mehrere Monate bei mir laufen und es gibt nicht das geringste Problem ;)

(Geändert von Cr0w um 0:58 am Dez. 7, 2005)


-- Veröffentlicht durch Kalli am 14:02 am 19. Nov. 2005

Habs mal wieder hervorgekramt, damit ich keinen neuen Tread aufmachen muss...

Das coollaboraty-Flüssigmetall gibts jetz auch bei innovatek:
Klick mich!
und ich glaube nicht, daß die etwas vertreiben, von dem sie sich nicht selbst überzeugt haben, daß das Zeug was taugt und gefahrlos ( für Umwelt und Hardware) ist.


-- Veröffentlicht durch Kalli am 19:53 am 20. Okt. 2005

Ich glaube nicht, daß AS sich selbst ein Ei mit der OCZ-Paste legt- oder glaubst du daß die so doof sind??


-- Veröffentlicht durch Sven Drieling am 11:30 am 20. Okt. 2005

Laut den Bewertungen auf Alternate soll die OCZ 3-6 Grad weniger
bringen als die AS5 hat nen Silberanteil von 99,9%


-- Veröffentlicht durch Kalli am 20:19 am 19. Okt. 2005

350000W/m² ... das ist ja drollig. Da wird so lange mit den Einheiten gezaubert, daß man auf eine möglichst gigantisch aussehende Zahl kommt.

Die Wärmeleitzahl hat immer noch die Einheit W / (m · K)

Zitat:
Die spezifische Wärmeleitzahl (Einheit: Watt pro Meter mal Kelvin) gibt die Fähigkeit eines Stoffes an, thermische Energie zu transportieren.
Geklaut von:
http://de.wikipedia.org/wiki/W%C3%A4rmeleitf%C3%A4higkeit


Ohne das ich es beweisen kann - Das Flüssigmetall ist besser als das OCZ. meine Behauptung stütze ich darauf, daß die Paste eben eine Paste ist und das Flüssigmetall kein pastöses Bindemittel benötigt.
Leider hab ich nur Vergleichsmöglichkeit zu der AS5 (die auch schon super ist) und da wird wohl die OCZ auch ungefähr liegen. Aber für das letzte Quentchen geht momantan nicht an dem Flüssigmetall vorbei.
Edit:
hab ich eben im I-Net über die OCZ Ultra5+ gefunden:
Das ist die Wärmeleitpaste von OCZ. Diese machen sie nicht selber, Artic Silver produziert sie und hat die ähnliche Formel wie die AS 5
Da lag ich mit meiner Behauptung also garnicht so falsch.


Und....
ich habe es noch nicht auf meine GraKa gemacht, denn ich hab ne WaKü und auf das "gebastel" hab ich kein Bock zur Zeit.
Beim nächsten Wasserwechsel kommt die aber drauf - 100%ig





(Geändert von Kalli um 20:48 am Okt. 19, 2005)


-- Veröffentlicht durch oposum am 19:51 am 19. Okt. 2005


Zitat von Sven Drieling um 19:01 am Okt. 19, 2005
Was meint ihr ob die auch besser ist als die OCZ 5 Ultra+
die hat nämlich 350000 W/m2
Link



hmm... das muss mal getestet werden...

andere frage: hat die coolaboratory wlp jemand schon auf seine grafka gekloppt?


-- Veröffentlicht durch Sven Drieling am 19:01 am 19. Okt. 2005

Was meint ihr ob die auch besser ist als die OCZ 5 Ultra+
die hat nämlich 350000 W/m2
Link


-- Veröffentlicht durch Walter32 am 9:45 am 1. Okt. 2005

Hallo,

ich kann die WLP nur "wärmstens" empfehlen. Ich habe damit die
CPU und den Kühler entsprechend Anweisung bestrichen und habe
folgendes Ergebnis lt. MBM:

Vorher ca. 55°

Nachher ca. 45°

Ich denke, das Ergebnis kann sich sehen lassen. Habe das Zeug übrigens auch für die GPU benutzt - mal sehen was dabei herauskommt.

Gruß
Walli


-- Veröffentlicht durch Kalli am 20:14 am 30. Sep. 2005

Nachtrag:
Bei meinem Schlepptop (SchwIntel 3.06er) der mit AS5 ausgerüstet war, ist die Temp von 58° auf 52-53 zurückgegangen.


-- Veröffentlicht durch Kalli am 20:37 am 29. Sep. 2005

Nö - da kann eigentlich nichts trocknen, denn zum trocknen müsste was verdunsten. Oder es müsste eine Verbindung (wie ein Amalgam) eingehen welches aushärten kann - aber das tut´s ja nicht.


-- Veröffentlicht durch Walter32 am 20:10 am 29. Sep. 2005

Und die WLP nur kurz antrocknen lassen, nehm ich an.


-- Veröffentlicht durch Kalli am 19:48 am 29. Sep. 2005

Ich hab damals zuerst beide - da waren die Temps wie mit der AS5. Dann nochmal alles runtergemacht, nochmal mit Verdünnung (acetonhaltige Reinigungsverdünnung) gereinigt und dann nur eine Seite "verspiegelt". Das war dann besser.
Aber auch nur hauch-hauchdünn. Nur so daß sie aussehen als wären sie verspiegelt.

Obs nun an dem beidseitigen auftragen oder an eventuellen Verschmutzugen lag, weiß ich nicht :noidea:.


-- Veröffentlicht durch Walter32 am 19:27 am 29. Sep. 2005

Und die erste Frage: Nur den Kühler oder auch den Prozzi?

Gruß
Walli


-- Veröffentlicht durch Kalli am 18:47 am 29. Sep. 2005

Bei mir stand damals nichts von 48 std. warten.


-- Veröffentlicht durch Walter32 am 17:58 am 29. Sep. 2005

Hallo,

ich habe mir auch etwas von dieser WLP besorgt. Streicht ihr das Zeug auch auf den Prozzi oder nur auf den Kühler und wartet ihr,
wie ihn der Anleitung beschrieben 48 Stunden?

Gruß
Walli


-- Veröffentlicht durch SirBlade am 9:02 am 29. Sep. 2005

6 - 7 °C ist wirklich etwas ungewöhnlich. Wenn die Zimmertemperatur aber  2 °C niedriger war kommt das schon ganz gut hin.


-- Veröffentlicht durch oposum am 12:31 am 28. Aug. 2005

@Dragonheart69
das wäre echt mal DER HAMMER...
aber einige leuds werden hier 100% das bezweifeln, deswegen macht doch mal screenies


-- Veröffentlicht durch Dragonheart69 am 0:09 am 28. Aug. 2005

Also ich habe heute das "Flüssigmetal" aufgetragen und ich muß sagen DER HAMMER
im IDLE vorher mit normaler Silicon Paste 37-38 Grad jetzt 30-31 Grad.......und unter Last OCCT PRIME SUPERPI vorher max 43 Grad jetzt grade mal 37-38 Grad......:thumb::thumb:
echt geil das Zeug.......:thumb:
ach ja habe LuKü Thermalright XP 90 Cu mit Lüfter......:godlike::godlike:

und macht euch keine sorgen wegen dem runterbekommen von Flüssigmetal,,,,nimm ein Baumwolltuch mach es warm (Bügeleisen....etc.) und wische es ganz einfach wieder ab........:thumb:

Das ist echt die beste Wärmeleitpaste überhaupt und ergiebig ohne ende, so ne Spritze reicht sicher für 30 bis 40.....45 anwendungen.....:thumb:
Nie mehr was anderes......:godlike::godlike:

Gruß an alle......:ocinside:


-- Veröffentlicht durch Dragi am 14:57 am 25. Aug. 2005

Was für Rückstände? :noidea:

Ich finde das ehrlich gesagt absolut interessant, die ganzen Foren zu dem Thema zu beobachten. Da kommen Gerüchte auf wo sich dem Hersteller vermutlich die Haare zu Berge stellen. Meistens ist das sogar noch von Usern, die diese neue WLP noch nie - oder wenn, fehlerhaft - benutzt haben. Aber das ist ja nicht das erste Mal, ich erinnere mich da noch an so manch anderes "neues" Produkt bei dem ähnliches in der Community abging:lol:


-- Veröffentlicht durch MrNico am 14:51 am 25. Aug. 2005

Also für mich ist das Zeugs nix auch wenns so toll kühlen soll.  :blubb:

Das wäre mir zu doof die Rückstände an meinen schönen Kupferkühlern egal ob der Zali bei LuKü oder meine WaKü Teile...  :nope:   :nope:


-- Veröffentlicht durch Dragi am 13:32 am 25. Aug. 2005


Zitat von SirBlade um 13:24 am Aug. 25, 2005
Richtig aufgetragen geht das zeug gar net mehr ab. Auf Seite 5 glaub ich hab ich beschrieben wie ich das Zeug verwendet hab. Nachdem es auf dem Kühler drauf war ging es selbst mit Alkohol nicht mehr runter.



Leute, BITTE lest doch mal richtig! Seit wann kriegt man denn Flüssigmetall mit ALKOHOL ab!? :blubb:


-- Veröffentlicht durch SirBlade am 13:24 am 25. Aug. 2005

Richtig aufgetragen geht das zeug gar net mehr ab. Auf Seite 5 glaub ich hab ich beschrieben wie ich das Zeug verwendet hab. Nachdem es auf dem Kühler drauf war ging es selbst mit Alkohol nicht mehr runter.


-- Veröffentlicht durch Dragi am 21:01 am 24. Aug. 2005

Lies einfach mal die Beschreibung und Anleitung ;)

Trage es z.B. mit einem Pinsel sehr dünn und gleichmäßig auf dem GPU / der CPU auf, das darf keine dicke Schicht sein! Das Flüssigmetall benetzt die Oberfläche (kein Alu, da durch die Oxidschicht vom Alu das benetzen nicht so klappt!) des Kühlers bzw. des GPU / CPU's und bleibt dann auch dort :) Durch das Anpressen des Kühlers passiert auch nichts, wenn die Schicht dünn und sauber aufgetragen ist.


-- Veröffentlicht durch quentintarantino666 am 20:56 am 24. Aug. 2005

und da verläuft auch nix? Ich meine, nachdem es aufgetragen wurde...

(Geändert von quentintarantino666 um 20:57 am Aug. 24, 2005)


-- Veröffentlicht durch Dragi am 20:53 am 24. Aug. 2005

Ja und? Nimm dir z.B. nen kleinen Pinsel und trage vorsichtig das Flüssigmetall auf. AUF DEN GPU! Ist doch egal was daneben ist. Das soll auf den GPU und nicht auf irgendwelche Widerstände ;) :blubb:


-- Veröffentlicht durch quentintarantino666 am 20:49 am 24. Aug. 2005

da sind doch so Widerstände neben der GPU...


-- Veröffentlicht durch Dragi am 20:43 am 24. Aug. 2005

Was soll daran riskant sein? :noidea:

Schmier das Zeug halt sauber und dünn auf den GPU und gut ist, du sollst das Flüssigmetall ja nicht auf die Leiterbahnen, usw... auftragen!


-- Veröffentlicht durch quentintarantino666 am 20:39 am 24. Aug. 2005

hats schon jemand auf der GPU probiert? Ist ganzschön riskant, oder...  

(Geändert von quentintarantino666 um 20:40 am Aug. 24, 2005)


-- Veröffentlicht durch Kalli am 23:09 am 23. Aug. 2005

Auch elektisch oxidiertes Alu ist Alu. Also vergiss es mit diesem Kühler


-- Veröffentlicht durch quentintarantino666 am 22:38 am 23. Aug. 2005

glaubt ihr, man kann das Zeug unter nen Zalman NB-47J schmieren? Ist ja eloxiertes Alu und nicht "blank"???


-- Veröffentlicht durch Dragi am 15:59 am 22. Aug. 2005


Zitat von Datenwurm um 15:50 am Aug. 22, 2005
2 Glasscheiben die durch wasser verbunden werden kann man fast net auseinander ziehen...



Stimmt, aber du kannst die Glasplatten bewegen und dementsprechend die Platten doch wieder recht einfach auseinander bekommen ;)


-- Veröffentlicht durch Datenwurm am 15:50 am 22. Aug. 2005

2 Glasscheiben die durch wasser verbunden werden kann man fast net auseinander ziehen...

Und Prozzi unter wasser :eek: hätte ich mich nie getraut. Wer gibt einem den Garantie das der dann nochmal geht;)


-- Veröffentlicht durch Dragi am 15:42 am 22. Aug. 2005


Zitat von MiCrO um 12:07 am Aug. 22, 2005
Ist das echt dein ernst das du den unter wasser gehalten hast oder willst du uns hier veräppeln? Wenn nicht dann respekt hätt ich mich nie getraut und das das auch noch funzt heftig. :blubb:



Hm, also theoretisch kann man - glaube ich - alles "abwaschen" mit Wasser z.B.! Man muss vor dem nächsten Einsatz der Hardware einfach entsprechend für die Trocknung sorgen. Daher gibt es ja auch Berichte von Leuten die Waküschäden hatten und betroffene Hardware noch zu retten war - dank Fön und langer Wartezeit.:noidea:

Aber trotzdem würd ich es niemandem empfehlen seine Hardware unter Wasser zu setzen, außer jemand ist arg Risikofreundlich:blubb:


-- Veröffentlicht durch DinkPeTe am 15:31 am 22. Aug. 2005


Zitat von MiCrO um 12:07 am Aug. 22, 2005
Ist das echt dein ernst das du den unter wasser gehalten hast oder willst du uns hier veräppeln? Wenn nicht dann respekt hätt ich mich nie getraut und das das auch noch funzt heftig. :blubb:



:noidea:
ähhhhm...ja.

Was er da mit Wasser und Glas erzählt hat war doch lediglich ein Vergleich!
Er sagte, dass man 2 Scheiben Glas, zwischen denen etwas Wasser ist, wesentlich besser durch drehen als durch ziehen abbekommt!
(Glaub ich!) :lol:


-- Veröffentlicht durch MiCrO am 12:07 am 22. Aug. 2005

Ist das echt dein ernst das du den unter wasser gehalten hast oder willst du uns hier veräppeln? Wenn nicht dann respekt hätt ich mich nie getraut und das das auch noch funzt heftig. :blubb:


-- Veröffentlicht durch Dragi am 11:56 am 22. Aug. 2005

Da verklebt meines Wissens nichts beim Einsatz des Flüssigmetalls. In einem anderen Forum hat ein User nach über 2 Wochen Tests den Prozzi ohne Probleme vom Kühler bekommen, obwohl es auf den ersten Blick sehr fest zusammen war. Es ist in etwa so, wie bei zwei aneinander gepresste Glasscheiben mit etwas Wasser dazwischen. Einfach die Glasscheiben mit Gewalt voneinander zu trennen ist deutlich schwerer als es abzudrehen / abzuziehen. Übrigens gibt es in den nächsten 1-2 Wochen eine neue Internetseite und entsprechende FAQ / Anleitungen, in denen die meisten bzw. hoffentlich alle Fragen geklärt sind. Bis dahin noch etwas Geduld haben oder einfach drauf los testen :)

(mal etwas verständlicher nun geschrieben :) das mit dem Wasser ist übrigens hier nur ein Beispiel und hat nichts mit dem in den vorangegangenen Berichten zu tun die das Thema "CPU mit Wasser abspülen" als Inhalt hatten :lol: )

(Geändert von Dragi um 15:38 am Aug. 22, 2005)


(Geändert von Dragi um 15:40 am Aug. 22, 2005)


-- Veröffentlicht durch oposum am 19:18 am 21. Aug. 2005


Zitat von poschy um 13:04 am Aug. 21, 2005

...
Prozie unterm wasserhahn sauber machen ..lol :>
...



der neue volkssport :lol:


-- Veröffentlicht durch poschy am 14:41 am 21. Aug. 2005

das du nich noch mit spülmittel dran gegangen bist!?!?! :blubb:


-- Veröffentlicht durch OC Burner am 14:09 am 21. Aug. 2005

ähm ja, glaubt ihr wirklich ich hab mit Stahlwolle geschliffen?

Natürlich mit Schleifpapier 120 - 1000 Körnung... samt absolut planen Spiegel als Unterlage. Mit Stahlwolle hab ich nur Sauber gemacht. Und der Prozi sah danach net so gut aus, überall kleine Stahlwollespähne, abpusten war nichts, da mussten dann schon härtere Sachen ran. Ist ja nicht so, dass ich das mit dem Wasserhahn noch nie gemacht habe (da gibts noch viel schlimmere Sachen). Unter die kleinen IC's wär ich sonst net gekommen

Naja jedenfalls funktioniert der Prozi wieder, dabei hab ich ihn doch trocken geföhnt, nass sah er auch nichtmehr aus...

(Geändert von OC Burner um 14:11 am Aug. 21, 2005)


-- Veröffentlicht durch poschy am 13:04 am 21. Aug. 2005

hab ich mir auch gedacht ^^

Prozie unterm wasserhahn sauber machen ..lol :>

ich glaub ich geh mein auto mit grobem schmirgelpapier putzen :blubb:
ist glaubbich genauso gesund ^^


-- Veröffentlicht durch chrisslater am 12:59 am 21. Aug. 2005

:lol: sowas hab ich ja noch nie gehört :godlike: den Prozesseor unterm Wasserhahn abspühlen und mit Azeton dran ist auch nicht das ware, nimm nächste mal lieber reinigungsbenzin... Schleifen mit Stahlwolle???????? :thumb: damit bekommst doch nix grade, das musst schon mit Schleifpapier machen, und einer ordentlichen Unterlage!, sonst ist das ding bald so krumm, das es garnicht mehr aufliegt....


-- Veröffentlicht durch OC Burner am 12:52 am 21. Aug. 2005

So hab gestern das Zeug erneuert,

dazu schön den Prozessor gesäubert, mit Aceton und unterm Wasserhahn, danach schön trocken geföhnt, allerdings hat dann nichts mehr so funktioniert wie es sollte. Das Mainboard hat wie verrückt rumgezickt, nichteinmal mehr mit meinen Ersatzprozis wollte es richtig laufen und als es dann ging ließ sich mein Prozi nicht mehr Ocen... hab bald nen anfall bekommen. Aber das ist ne andere Geschichte.

Jedenfalls der Prozie heute morgen wieder richtig flutschen!:noidea::thumb:

Allerdings sind meine Temps genauso wie beim letzten mal, ala "ArcticSilver und schlecht aufgetragen" sprich:

Coollaboratory Flüssigmetall (gut aufgetragen)
Raumtemp: 23°C
CPU load (Prime large FFTs): 52°C

irgendwie genau dieselben Temperaturen, obwohl ich den Kühler schön abgeschliffen und mit Aceton gereinigt habe.

Und hier noch ein paar Bilder, achtung groß:

Kühler direkt nach abmontieren
Core nach säubern mit hilfe von Küchentücher und Aceton. Die Reste habe ich nur mit Stahlwolle abbekommen (waren ziemlich fest)
Behandlung mit Stahlwolle den Rest bekamm ich nur noch durch's abschleifen weg.
Prozessor vorm Kühlermontieren, komplett gereinigt
Kühler direkt vorm Einbau und diesmal nur den Kühler bestrichen.

(Geändert von OC Burner um 12:53 am Aug. 21, 2005)


(Geändert von OC Burner um 20:41 am Juni 16, 2013)


-- Veröffentlicht durch Kalli am 22:33 am 20. Aug. 2005

Wenn der HS  erstmal weg ist, würd ich den auch weglassen - wenn man irgendwie mit der höhe hinkommt. Wenn nicht würde ich lieber den Kühlerhalter umbauen.


-- Veröffentlicht durch chrisslater am 15:40 am 20. Aug. 2005

Ja, über soetwas hab ich auch noch nicht nachgedacht, aber wofür das? :noidea:


-- Veröffentlicht durch Henro am 15:33 am 20. Aug. 2005

das wäre doch das richtige zeug ums unter den HS zu tun :godlike:


-- Veröffentlicht durch chrisslater am 15:27 am 20. Aug. 2005

Hi, hab mich da mal schlau gemacht, das die Cpu und der Kühler irgendwann fest miteinander verschweißt sind, kann ich mir wirklich vorstellen, wg. der Redoxreaktion zwischen den Metallen, jedoch direkt auf der Die dürfte nix passieren, also auf einen Heatspreader würde ich das nicht machen, da der Die doch aus Silizium ist und diese Reaktion damit nicht statt findet... der Kühler bleibt auf jeden Fall durch diese Reaktion versaut, das es dann dunkel grau wird liegt daran , das Gallium schnell oxidiert, halt wesentlich schneller als Kupfer... dürfte aber an der Kontaktstelle nicht passieren, da hier dann ja kein Sauerstoff mehr ist! werde es demnächst bei mir ohne heatspreader auch ausprobieren...


-- Veröffentlicht durch Kalli am 14:45 am 20. Aug. 2005

So, nun hab ich sie auch drauf.

Raumtemp vorher und nachher bei 24,0°

Mit AS5 (über 2 Monate drauf) hatte ich zwichen 46 und 47°
Mit der Flüssigmetall WLP 43°

Da bin ich doch zufrieden mit dem Wert!!

Nun ist demnächst auch mien Schlepptop dran.
Nachdem mein Junior (4 Jahre) "silberne Striche" mit der Spritze auf meinem Computertisch gemacht hat, hab ich leider nicht mehr so viel von dem Zeug und ich muss mir´s nun einteilen. :cry:


-- Veröffentlicht durch Laude am 7:04 am 17. Aug. 2005

Auf Seite 3 steht es.

Bei Erhitzung und das ist das was passiert wenn ich den Rechner einschalte, wird die Paste hart und wenn man sich andere Seiten mit Tests durchliest dann scheint auch der Faktor Zeit eine Rolle zu spielen.
Das Blöde dabei ist das die Paste nicht mehr weich wird sondern hart bleibt.
Wie hart die Paste nun wirklich wird bleibt abzuwarten, denn es gibt keine genauen Angaben vom Hersteller.


-- Veröffentlicht durch Kalli am 1:11 am 17. Aug. 2005

Schaut mal da - evtl interessant:
http://www.meisterkuehler.de/forum/viewtopic.php?t=6959
auf Seite 2 wird die WLP zuerst bei Tests gekocht und dann bei -20° tiefgekühlt.

Kein negatives Verhalten......


-- Veröffentlicht durch SirBlade am 23:17 am 16. Aug. 2005

Warum sollte der Kühler nicht mehr abgehen?


-- Veröffentlicht durch Kalli am 20:56 am 16. Aug. 2005

noch 4 Minuten ....... http://cgi.ebay.de/ws/eBayISAPI.dll?ViewItem&item=5229221803&ssPageName=ADME:B:BN:DE:1


(Geändert von Kalli um 20:56 am Aug. 16, 2005)


-- Veröffentlicht durch OC Burner am 20:42 am 16. Aug. 2005

Kalt verschweißt oder was?:lol: Naja wenigstens ist der Wärmeübergang dann optimal...

Aber wenn ich mich nicht irre hat der Stefan, der das mit seiner Crew vertreibt schon seit mehr als ein Jahr in benutzung. Kann aber sein, dass ich das jetzt falsch in Erinnerung habe.


-- Veröffentlicht durch Kalli am 20:39 am 16. Aug. 2005

Wenn die Die am Kühler hängt, kann Sisko beweisen ob er wirklich der Wunderlöter ist :lol:

Wenn die CPU sich nicht mehr von dem Kühler trennen will, dann soll der eben dranbleiben. Dann besteht auch keine Notwendigkeit die WLP mal zu erneuern.


-- Veröffentlicht durch Laude am 19:11 am 16. Aug. 2005

Ich finde das ganze ja sehr innovativ von den Jungens solch Paste herzustellen. Es finden sich auch immer ein paar Tester die es dann promt ausprobieren.
Klar warum nicht, aber hoffentlich kommt dann nicht schon bald der erste Beitrag: Wie bekomme ich meinen Kühler von der CPU oder gar sch****e der Die hängt am Kühler
:lol:


(Geändert von Laude um 19:12 am Aug. 16, 2005)


-- Veröffentlicht durch Kalli am 18:59 am 16. Aug. 2005

Hab nun auch auf eine Portion geboten - ich wills nun auch wissen.
Getestet wird dann mit der CPU links mit xxflow Wasserkühler.

Falls irgendwann die CPU wirklich nicht mehr vom Kühler runtergeht, dann hab ich wenigstens einen Grund mir einen A64 zu holen :lol:


-- Veröffentlicht durch Laude am 18:55 am 16. Aug. 2005

Bedenkt aber das die Paste noch keinen Langzeittest hinter sich hat.
Der momentane Stand ist nämlich das Kühler und CPU nach gewisser Zeit kaum auseinander gehen.
Wenn der Prozessor darunter leidet das die Paste nicht mehr zu beseitigen ist dann lässt sich die CPU auch schlecht verkaufen.
Beim Kühler ist es nicht ganz so schlimm, aber ich würde da noch warten.


-- Veröffentlicht durch oposum am 17:26 am 16. Aug. 2005

also bei mir ist die "wunder-wlp" heute auch angekommen...
lieferzet war schomal :thumb:

nur der 1200 und 2000 schmirgelpapier ist noch net da...
danach gehts ab bei den drei systemen:

1. AMD XP 2200MHz mit LuKü
2. Intel P4 3,2@4 mit LuKü
3. Intel P4 3 (meins) mit WaKü


-- Veröffentlicht durch OC Burner am 17:10 am 16. Aug. 2005

Hab das Zeug gestern auch bekommen (Freitag bestellt).:thumb:

Also die Spritze sollte wirklich ewig halten, da man derart wenig brauch, um das Flüssigmetall auf CPU und Kühler aufzutragen. Dazu waren noch 2 DinA4 Blätter, wo alles ausführlich erklärt drauf steht. Alles verpackt in einem Luftpolsterumschlag.

Das auftragen gestaltete sich bei mir allerdings etwas knifflig, da ich nicht soviel Zeit hatte um ausfürhlich vorzugehen.

1. Ich habe Arctic Silver 5 nur mit hilfe eines Küchentuches abgewischt
   (auf CPU und Kühler) mit anhauchen.
2. Den Kühler habe ich nicht abgeschliffen
3. Flüssigmetall perlte ab, dann mit Wattestäbchen eingerieben und
   langsam bildete sich ein dünner Silberfilm
4. Dieser bildete kleine Minibläßchen, wahrscheinlich durch Fusseln des
   Wattestäbchen, konnte ich aber nicht genau erkennen, sah jedenfalls
   nicht sehr rein aus.
5. Auf der CPU das gleiche Spiel, nur bildeten sich da kaum Bläßchen
6. Beide male entstand beim Einreiben ein arg quitschendes Geräusch...
7. Trotzdessen Kühler auf CPU Montiert

Alles mit:

Epox 9NDA3+ und USDM ausgelesen
Winchester 3200+ @2510MHz bei 1,52V
Heatspreader entfernt
Wakü mit NexXxos XP

Vorher:

Arctic Silver5
Raumtemp: 23°C
CPU load (Prime large FFTs): 52°C

Nachher:

Coollaboratory Flüssigmetall
Raumtemp: 23°C
CPU load (Prime large FFTs): 52°C

Wie man sieht die selben Ergebnisse, was mich nach dem schlechten auftragen doch sehr erstaunt.

Am Wochenende wirds richtig gemacht , plus wieder mal den Kühler schleifen... anschließend gibts neue Ergebnisse.

(Geändert von OC Burner um 20:45 am Aug. 16, 2005)


-- Veröffentlicht durch SirBlade am 12:21 am 16. Aug. 2005

Super. Damit schmierst du das Zeug dahin wo eigentlich die WLP hin soll. Dann kannstes auch gleich lassen.

Das Zeug ist dazu gedacht gut auszusehen und nicht wärme zu leiten oder eine möglichst plane oberfläche zu erhalten. Ausserdem siehst du diese spiegelnde unterseite dann eh nicht mehr.


-- Veröffentlicht durch partygott272 am 11:55 am 16. Aug. 2005

@Schleifen:
Ich poliere nach dem Schleifen immer noch eine Weile mit Elsterglanz nach...dann kann ich mich sehr gut drin Spiegeln (auch bei Alu) :thumb:


-- Veröffentlicht durch SirBlade am 9:35 am 16. Aug. 2005

So ich hab wieder neue Ergebnisse, diemal mit einer fast gleichen Umgebungstemperatur von 22,5 °C (bei AS5: 22,3 °C).


Hier die Ergebnisse:

AS5:
Luft: 22,3 °C
CPU idle: 49 °C
CPU load: 57 °C

Flüssigmetall:
Luft: 22,5 °C
CPU idle: 47 °C
CPU load: 54 °C

Das sind 2 °C im Leerlauf und 3 °C unter Last. Meine Empfehlung hat sich damit nur nochmal bestätigt. Mit einer Wasserkühlung sollten die Ergebnisse noch besser ausfallen (ich denke 4 bis 5 °C unter Last).

Falls jetzt jemand meinen sollte ich hätte die bessere Temperatur hauptsächlich durch das abschleifen des Kühlers erreicht: nein, ich hab damals für die AS5 auch erst den Kühler abgeschliffen.


-- Veröffentlicht durch Fairy am 20:00 am 15. Aug. 2005

Aluminium ist ein sehr unedles metall:
Das glänzen kommt daher das sich eine dünne Oxidschicht bildet die das ALU vor Korrision schützt.
Deshalb haftet es eben auf Alu (Oxidschicht ist ein Nichtmetall)

Mit geeigneten Aufwand wäre es sicherlich möglich die Oxidschicht wegzuätzen und dann unter Luftauschluss die Wärmeleitpaste aufzubringen (doch wer hat schon ein geeinetes Labor dafür im Keller?)
Also heißt es Flüssigmetall nicht mit Alukühlern.



(Geändert von Fairy um 20:02 am Aug. 15, 2005)


(Geändert von Fairy um 20:04 am Aug. 15, 2005)


-- Veröffentlicht durch Venom am 19:11 am 15. Aug. 2005


Zitat von Postguru um 0:38 am Aug. 15, 2005
die sache mit dem Aluminium ist ja schon erklärt worden
Code
In Kristallen ist ein lückenloser Austausch von Galliumionen durch Aluminiumionen möglich.


ok es ist kein Kristall ..aber es scheint so das die Aluminium-ionen und Die Gallium-ionen nach ausen chemich etwa die gleichen eigenschaften besitzen und so ich leicht ohne grössere hilfe sich verbinden können  was aber nicht gewollt ist



ich nehm mal an, daß mit dem Kristall das Aluminum gemient sit, daß im festen zustand ein Kristallgitter bildet.. die Befürchtung wäre dann wohl, daß die Galliuminonen die Aluminiumionen verdrängen, bzw in das Gitter eindringen...


-- Veröffentlicht durch SirBlade am 18:02 am 15. Aug. 2005

Soooo ich habe mein Flüssigmetall bekommen.

Danke an Stefan, die Lieferung ging verdammt schnell. Freitag Nachmittag eMail geschrieben, am Abend kam die Bestätigung mit Bankdaten, am Samstag wurde direkt versand und am Montag (heute) ist das Metall schon da. Meine Überweisung ging Samstag Mittag raus, das Geld war also noch nicht von meinem Konto weg da war das Zeug schon unterwegs :thumb: danke für das Vertrauen :)

Ich habe wie geschrieben einen Aero Cool HT-101 (Vollkupfer) mit Papst 8412 NGM Lüfter.

Zum Sytem brauch ich wohl nicht viel schreiben:
AMD AthlonXP 2400+ (T-Bred B), 2 GHz, 133 x 15

Vorgestern erreichte das System folgende Temperaturen:

Wärmeleitpaste: Arctic Silver 5
Lufttemperatur: 22,3 °C
CPU Temperatur idle: 49 °C
CPU Temperatur Vollast: 57 °C


Heute erreicht das System folgene Temperaturen:

Wärmeleitpaste: Coollaboratory Flüssigmetall
Lufttemperatur: 24,3 °C (+ 2)
CPU Temperatur idle: ca. 48,5 °C (schwankt zwischen 48 und 49)
CPU Temperatur Vollast: 56 °C (- 1)


Hier nun wie ich die Flüssigkeit verwendet habe:

Als erstes hab ich natürlich den Kühler und Prozessor ausgebaut und beide so gut es geht mit Toilettenpapier von AS5 befreit.

Anschließend hab ich den Kühler mit 600er Schleichpapier soweit abgeschliffen, dass man von der AS5 nichts mehr gesehen hat. Anschließend hab ich das feinste Schleifpapier verwendet das ich hier hatte (ich glaub 1200er) und den Kühler möglichst plan geschliffen. Er glänzte kaum und man hat die Rillen vom schleifen noch deutlich gesehen.

Dann habe ich Prozessor und Kühler mit reinem Alkohol und etwas Watte gereinigt, anschließend sofort das Flüssigmetall aufgetragen und mit Wattestäbchen buchstäblich "eingerieben", allerdings nur den Kühler. Auf dem Prozessor hab ich die Flüssigkeit nur so dünn wie irgend möglich verteilt. Anschließend hab ich den Kühler nochmals mit Alkohol gereinigt, das Flüssigmetall war nicht mehr abzubekommen, was der Sinn des Ganzen ist.

Jetzt hab ich alles zusammengebaut, Gehäuse zu, Temps geprüft, kurzer funktionstest und dann angefangen diesen Text zu schreiben damit die idle Temperatur sich allmählich einpendeln kann.

Um Vollauslastung zu erreichen hab ich einfach mit Sandra einen Burn-in-Test gestartet. 10 Durchläufe mit CPU Arithmetic Benchmark. Die Temperaturen wurden nach jedem Durchlauf automatisch vom Programm gemessen, ausgegeben und sofort der nächtste Durchlauf gestartet.


Fazit:
Die idle Temperatur hat sich minimal verbessert: etwa 0,5 °C weniger als mit AS5 obwohl die Umgebungstemperatur 2 °C höher war als beim ersten Test mit AS5.

Die Temperatur bei Last hat sich um 1 °C reduziert. Auch hier gilt zu beachten das die Umgebungstemperatur 2 °C höher war als beim Test der AS5.

Ausserdem zu beachten ist, dass die CPU vorher schon mit AS5 "contaminiert" (schreibt man das so?) wurde und letzte Reste der AS5 wohl nicht zu 100% entfernt wurden. Die CPU kann man schließlich schlecht abschleifen.


Vorteile gegenüber AS5 (3g Tube):
- günstigerer Preis
- der Inhalt einer Spritze reicht vermutlich für 50 Rechner
- die Dosierung ist etwas einfacher da es eine Flüssigkeit ist
- bessere Wärmeleitung -> kühlerer Prozessor

Nachteil:
Das Zeug ist unmöglich wieder vom Kühler zu entfernen, da hilft nur abschleifen, aber genau das ist ja die Aufgabe dieses Metalls, also kein echter Nachteil. Vom Prozessor kann man es wieder entfernen, das Metall "haftet" hier nicht ganz so gut sondern perlt eher ab.


Meine Bewertung: :godlike: :godlike: :thumb: Kaufen!

Vergesst aber bitte nicht, dass das Flüssigmetall in Verbindung mit einem Aluminium Kühlkörper absolut ungeeignet ist.

EDIT:
Das Metall ist elektrisch leitend, also Vorsicht und nicht auf irgendwelche Leiterbahnen kommen lassen. Vielleich lässt es sich zum "malen" auf der CPU "missbrauchen"? :)


(Geändert von SirBlade um 19:13 am Aug. 15, 2005)


-- Veröffentlicht durch Cr0w am 3:17 am 15. Aug. 2005

Macht insoweit Sinn, als dass Gallium bei der Bauxit-Verabreitung zur Gewinnung von Aluminium gewonnen wird, also als "Abfallprodukt" vom Alu getrennt wird. Wenn die wieder zusammenkommen mögen die sich halt ;)


-- Veröffentlicht durch Postguru am 0:38 am 15. Aug. 2005

die sache mit dem Aluminium ist ja schon erklärt worden

Code
In Kristallen ist ein lückenloser Austausch von Galliumionen durch Aluminiumionen möglich.


ok es ist kein Kristall ..aber es scheint so das die Aluminium-ionen und Die Gallium-ionen nach ausen chemich etwa die gleichen eigenschaften besitzen und so ich leicht ohne grössere hilfe sich verbinden können  was aber nicht gewollt ist


-- Veröffentlicht durch SirBlade am 21:44 am 14. Aug. 2005

Es is nur germanium und indium soweit ich weiß :)


-- Veröffentlicht durch Bones am 19:40 am 14. Aug. 2005

er hat aber soviel mir bekannt ist kein Silber drin (ist auch schwieriger), was aber die Wärmeleitfähigkeit und die Schmelztempertatur weiter verbessern könnte. Das Patent wird auch sicher nicht auf Wärmeleitpaste aus flüssigen legierungen sondern nur auf seine Mixtur lauten.

(Geändert von Bones um 19:41 am Aug. 14, 2005)


-- Veröffentlicht durch SirBlade am 17:26 am 14. Aug. 2005


Zitat von Bones um 0:25 am Aug. 14, 2005
Ich habe mir jetzt mal alles durchgelesen, was er so verwendet und gekauft hat und ich glaube ich stelle den Mist auch mal her, schließlich ist es nicht patentiert (bin ich gemein). Es Interessiert mich aber wirklich sehr es mal selber (leicht verändert) herzustellen.



brauchste gar nicht probieren, patentierung ist im gang.


Also gestern hat der das losgeschickt und ich hab auch gestern gleich überwiesen, wenns gut läuft isses schon morgen da, ich vermute aber es kommt erst dienstag.

Im moment hab ich 49° idle und 57° Vollast.

HT-101 mit Papst Lüfter (8412 NGM).


Beim Einbau werd ich den Kühler warscheinlich direkt etwas abschleifen und die cpu mit alk reinigen.



Auffer letzen Seite hat auch jemand gemeint das das zeug fest würde. Das wird es erst bei etwa -10°.


-- Veröffentlicht durch quentintarantino666 am 13:00 am 14. Aug. 2005

@ Crow: im P3D Forum (Big Lou) hatte einer auch die Schlieren auf nem Kupferkühler(Titan Vanessa), die normalerweise nur auf Alukühlern auftreten sollten... Haste schonmal bei dir druntergeschaut?


-- Veröffentlicht durch supercomputerms am 10:57 am 14. Aug. 2005

hi

ich bin ähnlicher Meinbung wie Cr0w:thumb:

denn letztenendes bleibt wohl jedem nur egal ob wakü oder lukü, selber zu experimentieren, was die beste Leistung bzgl. WLP bringt, da sich das ähnlich wie beim übertakten selbst verhält und natürlich die kühlung, da dort so viele verschiedene Komponenten eine Rolle spielen und auch bei gleichen Systemen die Ergebnisse nicht gleich sein müssen.:blubb:

Sprich, man müsste von allen Komponenten das beste High-End Produkt kaufen, damit man eine entsprechende Leistung erhält, da man so leichter auf einzelne Optimierungen schließen kann und nur so ein realsitischer Vergleich möglich ist, geschweige den Anforderung, die man an sein System stellt.:godlike::ocinside:


-- Veröffentlicht durch Cr0w am 0:47 am 14. Aug. 2005

Eine Unverträglichkeit ist bsiher nur bei Alu bekannt. Laut Hersteller im P3D Forum dürfte Nickel auf Kupfer kein Problem sein. Ein Rest Experimentier-Risiko bleibt natürlich, genauso wie bei mir mit DIE und Kupferplatte. Aber mit nem XP Mobile kann man´s ja machen ;)


-- Veröffentlicht durch Bones am 0:25 am 14. Aug. 2005

Ich habe mir jetzt mal alles durchgelesen, was er so verwendet und gekauft hat und ich glaube ich stelle den Mist auch mal her, schließlich ist es nicht patentiert (bin ich gemein). Es Interessiert mich aber wirklich sehr es mal selber (leicht verändert) herzustellen.


-- Veröffentlicht durch quentintarantino666 am 23:56 am 13. Aug. 2005

bei meinen alten alukühlern ist es halt so...aber: finde mal nen alukühler bei dem die Platte so glänzt und so glatt wie beim SI-97 ist...  hab aber gerade gelesen, dass meine Vermutung richtig war: vernickelte Kupferplatte.


-- Veröffentlicht durch Datenwurm am 23:50 am 13. Aug. 2005

:blubb:

Alu rau und matt:blubb::blubb::blubb:

So ein Dünnsch*** Alu glänzt genauso wie jedes andere Metal bis es Oxidiert (ok im PC unwarscheinlich) und rau ist es nur wenn es nicht geschliffen und poliert ist.


-- Veröffentlicht durch quentintarantino666 am 23:33 am 13. Aug. 2005

Hab mal ne Frage: Ich hab nen Thermalright SI-97. Ich dachte zuerst, dass der Kühler aus Alu ist und ich die Paste nicht verwenden könnte... dann hab ich ihn mit aber mal genauer angeschaut und vestgestellt, dass es ziemlich "vernickelt" aussieht. Stimmt das? Alu ist rau und matt, bei SI-97 ist es glatt und glänzend. Dann kann ich die Paste wohl doch benutzen...


-- Veröffentlicht durch Cr0w am 16:06 am 13. Aug. 2005

Du meinst ich hätte mir besser nicht die Finger mit dem Zeug abschlecken sollen? Hmm :noidea: :lol:

Also laut Hersteller (giftmischer von eBay hin oder her) ist das Zeug ungiftig und ich glaube nicht, dass die sooooo fahrlässig sind, das einfach so reinzuschreiben. So ganz dumm wirkt der Vertreiber nämlich nicht und ich nehme an, er hat schonmal was von Produkthaftung gehört. Ihm sollte klar sein, dass er für n paar tote Overclocker recht lange zahlen müsste, wenn er in der Bedienungsanleitung was von ungiftig schreibt.

Das man das Zeug nicht zum Frühstück aufs Brot schmieren sollte, dürfte klar sein. Wenn ne Kleinigkeit trotz Vorsicht auf die Haut kommen sollte, dürfte abwaschen reichen, wäre zumindest meine Interpretation ohne Anspruch auf Richtigkeit...


Verwendung

Gallium ist relativ teuer, was die Verwendung schnell unwirtschaftlich macht. Es eignet sich als ungiftiger, nichtflüchtiger Quecksilberersatz für Thermometerfüllungen mit sehr breitem Anzeigebereich.

Aus dem Halbleiter Galliumnitrid (GaN) werden blaue Leuchtdioden hergestellt. Gallium-Arsenid (GaAs, Gallium + Arsen) findet nach der Kristallzucht und der Weiterverarbeitung zu Wafern vor allem für elektronische Hochfrequenzbauteile (Integrierte Schaltkreise und Leuchtdioden beziehungsweise Laser) Verwendung. Ein weiteres wichtiges Verfahren ist hierbei die Darstellung von Halbleitern mit der chemischen Gasphasenabscheidung (CVD).

Gallium wird als Legierungszusatz im dentaltechnischen-edelmetallverarbeitenden Bereich eingesetzt. Galliumoxide lassen sich zu speziellen starklichtbrechenden Kristallmaterialien verarbeiten. In Kristallen ist ein lückenloser Austausch von Galliumionen durch Aluminiumionen möglich.

Galliumtrichlorid (GaCl3) wird in Neutrinodetektoren eingesetzt. Die dabei verwendete Menge entspricht mehreren Weltjahresproduktionen Gallium.

Unter Elementsammlern ist Gallium beliebt wegen seines niedrigen Schmelzpunktes. Es lässt sich bereits mit Handwärme verflüssigen.
[Bearbeiten]

Biogene Eigenschaften

Gallium gilt als ungiftig.



Indium scheint ebefalls ungiftig zu sein und sorgt für die hohe Wm/K. Den niedrigen Schmelzpunkt bewirkt Gallium mit 29,6°C. Beide Elemente werden in der Dentaltechnik für Legierungen verwendet, was ebenfalls für die Ungiftigkeit spricht.

Natürlich kann man sich nicht darauf verlassen und das Zeug an Kinder verfüttern, aber gegen einen sachgemäßen Gebrauch als WLP für den PC  spricht bislang eigentlich nichts...

(Geändert von Cr0w um 16:20 am Aug. 13, 2005)


-- Veröffentlicht durch tdsangel am 14:42 am 13. Aug. 2005

passt auf mit dem zeug.

wenn das eine galliumlegierung ist, kann die leicht hochgifitg sein, gerade wenn die von irgendeinem giftmischer bei ebay kommt.


-- Veröffentlicht durch alkko am 13:46 am 13. Aug. 2005

@Cr0w

ok danke für die schnelle antwort, werde das Topic weiter verfolgen.


-- Veröffentlicht durch Cr0w am 13:13 am 13. Aug. 2005

Naja, ich hab´s ja auch auf nen NexXxos XP und die DIE eines AMD Barton geschmiert. Bisher läuft es seit drei Tagen einwandfrei. Ob die DIE irgend ´nen Schaden nimmt oder irgendwie nicht mehr vom Kühlerboden trennbar sein wird, muss sich erst noch zeigen. Ich werde aber berichten ;)


-- Veröffentlicht durch alkko am 13:04 am 13. Aug. 2005

das zeug würde mich auch schon jucken..

habe aber angst um meinen cpu, denn der läuft ohne HS.

das heißt ich mußte das zeug direkt auf die DIE schmieren.

nur wenn das flüssigmetal dann fest wird und nichtmehr von meinen 1A-HV2 und meinem cpu geht.

Habe echt keinen bock meinen A64 zu schrotten !!!

hatt von euch schon jemand langzeit-erfahrungen was den betieb ohne HS angeht.


-- Veröffentlicht durch dergeert am 22:07 am 12. Aug. 2005

nen aluheatspreader würde wohl kein cpu-hersteller verbauen ;)


-- Veröffentlicht durch Kalli am 22:02 am 12. Aug. 2005

Der HS ist auf jeden Fall vernickelt (und meines Wissens nach im Kern Kupfer) und auf Nickel funktioniert laut Hersteller Stefan H. das Flüssigmetall ebenso.

Also Nickel, Silber, Kupfer sind o.k. - nur Aluminium und Magnesium dürfen es nicht sein.


-- Veröffentlicht durch Beomaster am 21:19 am 12. Aug. 2005

ich denke ma der HS is wie bei AMD aus vernickeltem Kupfer
einfach ma das Teil inder Hand halten, isses ungewöhnlich schwer für seine Größe wirds Cu sein, isses "normal" leicht isses Al


-- Veröffentlicht durch oposum am 21:17 am 12. Aug. 2005

Zur Sicherheit frag ich nochmal:
Also mein Buddy hat nen P4 mit HS. Der HS ist doch net aus Alu oder?
Dann könnt ich das Wundermittel ja nicht verwenden....


-- Veröffentlicht durch Kalli am 16:01 am 12. Aug. 2005

gnnnnn ......mit .com ...... und ich such wie bekloppt alles mit .de ab :lol:

Danke!!


-- Veröffentlicht durch SirBlade am 15:37 am 12. Aug. 2005

http://www.coollaboratory.com/


-- Veröffentlicht durch Kalli am 15:24 am 12. Aug. 2005

HP??? Wo????

Muss ich gleich mal schauen....


-- Veröffentlicht durch SirBlade am 13:32 am 12. Aug. 2005

also ich habs auf der homepage bestellt, ebay mag ich net.


-- Veröffentlicht durch Datenwurm am 13:27 am 12. Aug. 2005

Das zeug gibts auch ihn normalen Onlineshops...

Ist sicherlich gut, aber niux für meinen Alukühler :(


-- Veröffentlicht durch SirBlade am 13:15 am 12. Aug. 2005

Also ich hab mir jetzt mal die ganzen 12 Seiten bei planet3dnow durchgelesen. Die Leute die da mit bzw. gegen Stefan geredet ham fand ich verdammt unfair. Er hat alles getan um jedes Detail zu erklären und sie machen ihn runter.

Auch wenn ich das Zeug noch nicht habe: Er und sein Team machen bei mir einen sehr professionellen und seriösen Eindruck, ich hab soeben bestellt.

Ergebnisse mit meinem 2400+ @ Standard 2000 MHz folgen.


-- Veröffentlicht durch Hitman am 12:10 am 12. Aug. 2005

"Dadurch ließe sich eventuell auch das “schlechte” Abschneiden des Overclocker-Geheimtips Nähmaschinen-Öl erklären. Öl im allgemeinen hat keine besonders hohe Wärmeleitfähigkeit, jedoch kommen bei Übertaktungsversuchen häufig absolut plan geschliffene und polierte Kühler zum Einsatz und das Öl braucht nur noch eine Verbindung herzustellen, bei der es eher darauf ankommt möglichst dünn zu sein als gut leiten zu können."

"Nähmaschinenöl ist laut diesem Test bei Alround-PC alles andere als n Hit..."

Wie ich schon sagte, kommt drauf an. Ich werds nicht ausprobieren mit Öl. Der CPU Kühler ist bei mir zwar plan und  poliert, dafür ist der Intel HS jedoch weder plan, noch poliert, noch rillenfrei. Daher benutze ich weiter Silikonpaste. So in eins zwei Jahren wenns mir schnuppe ist mit der Garatie werd ich den Hs entweder entfernen oder aber Polieren. Dann nehm ich auch Öl....


-- Veröffentlicht durch Cr0w am 11:48 am 12. Aug. 2005

"Danke Cr0w für den Bericht" ;)

Also der positive Effekt ist nicht hinwegzureden. Ich hatte vorher auch ne ultra-dünne Schicht Silikonpaste zwischen DIE und Kühler und der Boden vom NexXxos ist eh schon super spiegelglatt.

Nähmaschinenöl ist laut diesem Test bei Alround-PC alles andere als n Hit...

Muss jeder selber wissen, was er wie verbaut, aber ich seh keinen Grund, auf diese 4°C als Übertakter mit Spass am Limit und WaKü-Besitzer zu verzichten. Schließlich geben viele hier so wie ich €200 und mehr für ne gute WaKü aus, um ne gute und leise Kühlung zu haben und evtl. höhere Bereich im OC zu erreichen. Warum also auf nen Versuch mit diesem Flüsigmetall verzichten? ;)

Ich bin jedenfall super zufrieden :thumb:

(Geändert von Cr0w um 11:50 am Aug. 12, 2005)


-- Veröffentlicht durch kammerjaeger am 11:15 am 12. Aug. 2005


Zitat von Datenwurm um 10:55 am Aug. 12, 2005
Mir ist das egal ob es nun 1°oder 2° kühler oder wärmer werden - solange ich im Bereich unter 55°C bin...



:thumb:
Ich finde auch, daß teilweise ein extremer Hype um einzelne Grade gemacht wird.
Wenn z.B. eine CPU mit einem Zalman 7000 AlCu nicht ausreichend gekühlt wird, dann wird auch der 7000 Cu nicht reichen. Die 1-2 Grad weniger bescheren der CPU vielleicht ein paar Tage längere Lebensdauer, aber sie wird trotzdem noch zu warm sein. Dennoch raten viele User immer wieder zum Kauf der Kupfervariante, weil sie ja so unglaublich viel besser ist... :blubb:
Bei Paste ist es ähnlich. Man sollte kühlungstechnisch nie in einem Bereich liegen, wo 1-2 Grad Differenz durch die Paste den Unterschied zwischen Stabilität und Instabilität bringen.
Wer auf Extrem-OC geht, der mag um jedes Grad kämpfen wollen, aber im Alltagsbetrieb spielen andere Faktoren eine Rolle. Und da bringt z.B. eine sinnvolle Gehäusebelüftung oft mehr als jede Paste. ;)

Solange die CPU also in einem vernünftigen Bereich arbeitet, werde ich einen Teufel tun und Geld für Paste ausgeben.

Btw.: Ich hab mal getestet, wie lange eine Tube der billigen AC Silikon-Paste hält, die z.B. dem CS 2TC beiligt. Nach 50 Athlon XP/Sempron-CPU´s (davon 35 der größeren Barton/Thorton-Cores und 15 T-Bred-Cores) war immer noch ein Rest drin, hab dann aufgehört zu zählen. Und die Rechner laufen alle noch kühl, leise und stabil...


-- Veröffentlicht durch Datenwurm am 10:55 am 12. Aug. 2005

Mir ist das egal ob es nun 1°oder 2° kühler oder wärmer werden - solange ich im Bereich unter 55°C bin...


-- Veröffentlicht durch Kalli am 10:53 am 12. Aug. 2005

Ich habe es noch nie geschafft, daß meine AS (egal ob 3 oder 5) nach 100Std und mehr bessere Werte brachte. Jedesmal gingen die Temps dann um ca 2-4° hoch.

Warum das bei allen anden besser wird und bei mir nicht, weiß ich nicht.
Auch hab ich verschiedene Aurtrag- und Verteilmöglichkeiten ausprobiert. Resultat ist immer das gleiche.


-- Veröffentlicht durch SirBlade am 10:44 am 12. Aug. 2005

@ DaWu:

Der Test hinkt etwas. Drei der Pasten brauchen 50 - 300 Stunden betrieb bis die optimale Konsistenz und damit die höchste Wärmeleitfähigkeit erreicht wird. Das hätte man tun sollen, auch wenn 300 Stunden fast zwei Wochen sind. Zumindest ein paar Tage häte man das laufen lassen sollen, die AS5 und die beiden anderen hätten dann sicher besser abgeschnitten.

Wie flüssig ist diese Legierung eigentlich?


-- Veröffentlicht durch Kalli am 10:38 am 12. Aug. 2005

@Fairy,
Du hast den link vergessen ;) - du meist wohl hier:

http://www.planet3dnow.de/vbulletin/showthread.php?t=227440&page=2&pp=25


(Geändert von Kalli um 10:39 am Aug. 12, 2005)


-- Veröffentlicht durch Fairy am 10:26 am 12. Aug. 2005

schaut euch das hier an da steht das schon länger und der Ebayverkäufer(stefan22) redet auch mit.

Ich persönlich finde das ding gut sollte auf jedenfall besser sein als handelsübliche WLP.
Man muss halt ein gewisses Fachwissen besitzen um das teil auch richtig zu verstehen.

(Physik/Chemie Leistungskurs^^)

PS:
Es wird ausdrücklich gesagt es nicht auf ALU Kühlern zu verwenden

mfg

(Geändert von Fairy um 10:30 am Aug. 12, 2005)


-- Veröffentlicht durch oposum am 9:50 am 12. Aug. 2005

da ich grad hier ein system von einem buddy offen lieg hab, hab ich das ding mal geordert und werde es demnächst auf nem P4 3,2 (s478) draufstreichen mit ner wakü...

bin mal gespannt auf die ergebnisse


-- Veröffentlicht durch Datenwurm am 9:43 am 12. Aug. 2005

Als WLP ;)

Es gibt verschiedene Tests, auch mit Nähmaschienenöl...



Hier der Link.

(Geändert von Datenwurm um 9:44 am Aug. 12, 2005)


-- Veröffentlicht durch Kalli am 9:41 am 12. Aug. 2005

(Nähmaschinen)Öl gilt als "Geheimtip" als WLP-Ersatz. Einige schwören drauf - andere nicht. Ich war mit dem Öl aber überhaupt nicht zufrieden.


-- Veröffentlicht durch SirBlade am 9:23 am 12. Aug. 2005

@ Hitman:

Das Öl zum Reinigen oder als WLP?


-- Veröffentlicht durch Beomaster am 7:46 am 12. Aug. 2005


Zitat von Cr0w um 1:55 am Aug. 12, 2005
...
Übrigens verträgt sich das Zeug NICHT mit Aluminium. Aus was besteht eigentlich die Oberfläche des HS vom A64? Bevor man das Flüssigmetall dort verwenden will müsste man auf jeden Fall nochmal den Hersteller anmailen und abklären, ob das funzen kann. Ansonsten HS ab und gut ;)
...



der HS ist aus Kupfer, das vernickelt wurde, damit das Ding nach nem Jahr nich grün wird ;-)


-- Veröffentlicht durch Hitman am 7:40 am 12. Aug. 2005

Ich gehe mal davon aus, dass du die 4° eher dadruch erreicht hast, dass du den Kühlerboden plan poliert hast.

Für ne Wasserkühlung ist eh ein Minitropfen Öl am besten. Am Allerbesten Nähmaschinenöl. Und das dann auf den komplett planen Kühler drauf.

Und das wär bestimmt billiger als 5,90Euro.


-- Veröffentlicht durch Cr0w am 3:32 am 12. Aug. 2005

Tjo, mir egal wieviel er damit verdient, ich hab nun 4°C weniger für €5,90 und das is mehr als ok :)

Bin zwar kein Chemiker aber ganz so einfach dürfte das mit dem Flüssigmetall und den erforderlichen Eigenschaften ja nun auch nicht sein...

Übrigens haben mir die besseren Temps auch was beim Übertakten gebracht, ich brauch nun für 2650Mhz nur noch 1,725V statt 1,775V bzw. komme mit 1,775V auf 2700Mhz. Nun kann ich morgen endlich mal das tatsächliche Maximum der CPU austesten, z.B. bei 1,9V :punk:


-- Veröffentlicht durch maxpayne am 3:06 am 12. Aug. 2005

der typ hat sich einfach irgendwoher nen halben liter flüssigmetall geholt und will sich nun offensichtlich eine goldene nase damit verdienen! :lol: er ist der einzige weltweit bei ebay, der es verkauft. werde es aber beim nächsten cpu-wechsel mal in betracht ziehen und testen.


-- Veröffentlicht durch Cr0w am 1:55 am 12. Aug. 2005

Ich nehm´s mal vorweg, das Zeug ist der absolute Hammer! :thumb:

Ich habe eine Spritze mit 1,5g Flüssigmetall von Coollaboratory (Wm/K=82!) bei eBay ersteigert, und zwar für €5,90 exkl.
Heute ist sie eingetroffen und ich hab mich eben dran gesetzt, die neue "Wärmeleitpaste" zu verarbeiten. Dazu habe ich meinen NexXxos XP Rev.2 abmontiert und den Kühlerboden mit Arctic Clean 1 gereinigt, anschließend mit nem Tuch nochmal überpoliert.

Danach habe ich mit der Spritze (ganz feine Nadel) einen ganz kleinen Tropfen Flüssigmetall aufgetragen und gem. Bedienungsanleitung verteilt. Dafür habe ich ein bißchen Folie übern Finger gestülpt und damit verrieben. Anschließend war der Kühlerboden im relevanten Bereich sauber silber glänzend "legiert" :)

Ich hab dann leider eine dunkle Stelle in der Mitte, wo die alte WLP sich befand, festgestellt und wollte nachbessern. Also etwas Flüssigmetall nachgelegt und wieder verteilt. Aber irgendwie bekam ich keine ganz einwandfreie silber-glatte Stelle hin. Naja dachte ich mir, alles wieder runter. Pustekuchen! :blubb:

Das Zeug ließ sich selbst mit Arctic Clean nicht wieder komplett entfernen und so hatte ich auf dem Kühlerboden schließlich eine hauchdünne Schicht dunkel-silbrige Legierung. Hm dachte ich, müsste passen, schließlich soll das flüssige Metall ja nur die Micro-Rillen füllen. Also mit nem Tuch ganz glatt poliert und anschließend nen klitzkleinen Tropfen Mewtall auf die DIE der CPU gegeben. Per Folie wieder sauber verteilt, so dass sich eine silbrige, homogene Schicht auf der DIE befand.

Ich war mir nich ganz sicher, ob das jetzt alles so richtig is und ob das nun wirklich mehr Kühlung bringt. Also alles zusammengebaut und PC eingeschaltet. Im Windows auf 2600Mhz und 1,75V übertaktet und bange die Temperaturentwicklung mit dem Tool 8rdavcore beobachtet. Ich war noch etwas skeptisch, aber plötzlich fiel mir auf, dass die Temp gar nicht weiter anstieg. Also Prime mit dem "max. Heat" Torture-Test angehauen und gewartet. Hier das vorläufige amtliche Endergebnis:

System: AMD XP mobile @2600Mhz/1,75V, EPox 8RDA3+, 6800GT@440/1180

Kühlung: WaKü mit NexXxos Triple Radi, NexXxos XP Rev.2, GraKa-Kühler, Laing DDC 12v Pro

Test-Setup: Prime 24.13 Torture Test "max.Heat", Raumtemp.  unterhalb des Radiators 21,1°C


Vorher CPU-Temp. 39°C (eine Stunde vor Umbau, Silikon-WLP)

Nachher CPU-Temp. 35°C :banana::banana::banana:


Also das hat all meine Erwartungen weit übertroffen! Die vorherige WLP war zwar "nur" Arctic Silikon WLP, aber die wird ja für so spiegelglatte Kühler wie den NexXxos XP Rev.2 durchaus eher empfohlen als AS5. Bei der Demontage konnte ich mich auch nochmal davon überzeugen, dass der Kühler vorher absolut sauber auflag und nur eine minimale, kaum sichtbare Schicht auf dem Kühlerboden und der DIE zurückgeblieben war. Und das die vorherigen Temperaturen nicht irgendwie schlecht waren sieht man daran, dass mein System mit nem ZaliCNPS7000A bei gleichen Bedingungen nur etwa 52°C schaffte.

Ich weiss nicht, wie dieses Flüssigmetall das schafft, aber offensichtlich schließt das Zeug die Micro-Strukturen des Kühlkörpers so sauber, dass wirklich nicht die geringste Dämmung mehr besteht. Dazu die extrem hohe Wm/K des Metalles und schon spart man 4°C.

Also son Flüssigmetall ist bestimmt njix für den Standard-User, aber für den enthusiastischen HighEnd-Overclocker mit WaKü und viel Spass an kleinen Erfolgen am oberen Limit sind 4°C eine Welt...

Übrigens verträgt sich das Zeug NICHT mit Aluminium. Aus was besteht eigentlich die Oberfläche des HS vom A64? Bevor man das Flüssigmetall dort verwenden will müsste man auf jeden Fall nochmal den Hersteller anmailen und abklären, ob das funzen kann. Ansonsten HS ab und gut ;)

Tjo, was soll ich abschließend noch sagen, ich glaube man kommt als experimentierfreudiger Übertakter an diesem sagenhaften Flüssigmetall nicht mehr vorbei...

Cu Cr0w :punk::punk::punk:

EDIT: Hier noch n kleiner Screeni mit 34°C. Da die Temp nach ca. 45mins auf 35°C hochgegangen ist, habe ich die Werte im Review entsprechend angepasst. Schließlich soll das hier ja alles seine Richtigkeit haben ;)




(Geändert von Cr0w um 2:27 am Aug. 12, 2005)


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