Leistungsmessung mit Funk der Daten

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-- Veröffentlicht durch rage82 am 8:33 am 26. Okt. 2018

gute frage, was das passende ventil mit stellmotor kostet, der aktor liegt so bei 50-60€ und du bräuchtest ja wieder die infrastruktur. bin nicht sicher, ob man mit der notwendigen sensorik eine direktverknüpfung zum aktor machen könnte, dann könnte man sich die infra auch erst mal sparen.

das klappt im grunde nur bei einem schwellwert, nicht wenn es komplizierter mit wenn-dann wird.


-- Veröffentlicht durch Hitman am 21:59 am 25. Okt. 2018

Was kostet sowas? Denn eine Infrarot-Armatur kostet gerade einmal 40€.


-- Veröffentlicht durch rage82 am 16:35 am 25. Okt. 2018

man könnte ein ventil ähnlich einem bei der fußbodenheizung verwenden, dann einen aktor an den elektrischen antrieb und schwupps, wäre das steuerbar...
feuchte sensor ist da schon etwas schwieriger, für die erde gibt es da einen homematic workaround, aber dachziegel.

vermutlich klappt das am besten mit nem temp-diff-sensor... mal überlegen.


-- Veröffentlicht durch Hitman am 14:14 am 25. Okt. 2018

Exakt so. Ich habe vor kurzer Zeit mit meinem Vater in Dland gesprochen und gewitzelt man könne ja im Sommer das Dach besprenkeln. Er sagte:
"Alter Hut, die Firma bei der ich gearbeitet habe haben das vor 40 Jahren schon auf dem Dach gehabt. Auf dem Flachdach wurde im Sommer immer ne Art Rasensprenger eingeschaltet und unten wars direkt kühler."
Die Idee ist also nicht neu, nur geht sowas unter oder in vergessenheit. Ich finds ne tolle Idee.

Da wir einen Brunnen haben und daher günstig an Wasser kommen wäre auch das kein Problem. Und wie du schon schreibst, im Sommer könnten wir mit Solarstrom (viel wird sowieso nicht benötigt, es sind ja keine Unmengen an Litern und auch nur eine Seite des Dachs weil diese Südseite ist) die Pumpe betreiben, mit Feuchtesensoren/Temperatursensoren die Dachpfannen messen und wenn die trocken sind werden sie wieder benetzt. Die Wasserrohre nach oben würde ich aus Kunststoff machen mit Zwischenkupplungen und Hähnen, damit wir im Winter das System entlüften können. Danach wieder schließen damit keine kalte Luft zu uns strömt.

Auch hierfür habe ich schon eine Idee und zwar die Batteriebetriebenen Wasserhähne. Die kosten nämlich wenig und sogar weniger als ein elektrisches Ventil einzeln. Das mit dem Pi verbinden.


-- Veröffentlicht durch rage82 am 14:01 am 25. Okt. 2018

die idee mit dem sprenkler ist nicht soo schlecht... ich hab nur kein wasser auf den dachboden gebracht :noidea:

aber dach und photovoltaik etwas benetzen, am besten mit brunnenwasser...

hmmmm


-- Veröffentlicht durch ocinside am 10:31 am 25. Okt. 2018

Spätestens bei der automatischen Dachsprenkelanlage wollen wir dazu einen Lesertest auf Funkyhome.de sehen - Hammer Idee :godlike:


-- Veröffentlicht durch Hitman am 9:58 am 25. Okt. 2018

Ich werde später einmal auf die Hardwarekomponenten eingehen wenn ich sie getestet habe. Es wird nun folgendes und es soll folgendes passieren:

1.
https://www.amazon.de/dp/B07D5V139R?tag=forum-inside-21
wurden gekauft und werden dieser Tage getestet werden. Ziel ist es die Leistung für die Heizkörper zu messen und nachher anhand der Außentemperatur und der Innentemperatur erstens eine Prognose erstellen zu können für spätere Winter, gleichzeitig im Sommer zur Kühlung aufgewendete KWh zu messen. Außerdem lässt sich so der Heizbedarf ermitteln und evtl. einen Energieausweis erstellen.

Endziel: Messung der Daten und Eintragung in eine Tabelle im Raspberry Pi.

2.
Raspberry Pi3B+ inkl. original Netzteil, 32GB MicroSDKarte (+ vorhandener USB-Stick)
Auf das Raspberry soll Raspbian drauf. Dazu MySQL-Datenbanken, Node.JS und die http-library. Damit lassen sich die Daten in Tabellen speichern. Die Daten kommen auf den USB-Stick und die gemittelten Messpunkte kommen auf die Micro-SD-Karte als Sicherung. Das Raspberry soll an meinen alten 24" Monitor angeschlossen werden und an eine USB-Tastatur und auch zum surfen genutzt werden.

Endziel: Auswertung der Daten und Visualisierung auf dem großen 24" Bildschirm. Dabei zum einen Graphen als Darstellung der letzten 24 Stunden und mit anklicken Daten wie Monate, Jahre.

3.
Um sich mit dem Thema Sensoren einzuspielen habe ich EINEN ESP8266 gekauft und EINEN DHT11. Dieser ist mir zu ungenau aber für erste Versuche reicht das erstmal. Außerdem möchte ich später den direkten Vergleich zwischen dem DHT11 und dem letztlich ausgewählten BME280 machen. Was ich zur Eichung nutzen soll weiss ich noch nicht. Mal sehen wie das passiert.
Ich muss mir dann später noch was einfallen lassen um von 230V auf 3,3V zu kommen mit einem kleinen Gehäuse. Das werde ich dann ausmessen wieviel Leistung tatsächlich benötigt wird. Evtl. ist ein Steckdosen-USB-Adapter billiger als nen Trafo mit Widerstand.

Endziel:
Keine neue Verlegung von Leitungen und Nutzung des normalen 230V Netzes in jedem Raum. Genau Messung inkl. Luftfeuchte zur möglichen Nachregulierung per Luftbefeuchter/Entfeuchter.
Außen sollen Solargeräte benutzt werden mit kleinen Kondensatoren oder Akkus um keine Stromversorgung mehr von innen benutzten zu müssen. Da per Funk sollte die Übertragung kein Problem sein.
Außen soll ein Regensensor vorhanden sein und später wiederum ein Helligkeitssensor um zu erkennen ob Tag oder Nacht ist. Vielleicht die Sonneneinstrahlung und Wind. Die Zusammenhänge auf die Temperaturen in den Räumen ist zu interessant um verworfen zu werden. Evtl. finden sich so Kälte/Wärmebrücken. Wenn nicht ist wiederum interessant was z.B die Dachschindeltemperatur mit der Innentemperatur der Räume macht.

Utopisches Gimmick (!):
Eine Wassersprenkelanlage, die im Sommer bei zu hohen Temperaturen das Dach bzw. die Dachschindeln mit Wasser benetzt mit feinem Sprühnebel um die Temperatur durch Verdunstungskälte zu senken. Dadurch entstehen Einsparungen bei der Kühlung und das würde ich gerne visualisiert haben. ;) Selbst bei einer evtl. Solaranlage wäre eine Wasserkühlung eine gute Möglichkeit den Ertrag zu steigern, da PV-Anlagen nicht zu heiß werden dürfen.

Danach gibt es keine Limits mehr für die Steuerungsmöglichkeiten!


-- Veröffentlicht durch Marauder25 am 10:28 am 24. Okt. 2018

Hallo,

das wäre natürlich auch eine Möglichkeit. Man könnte die Daten durch die ESP`s zu einem Arduino oder Raspberry übertragen und dort in eine CSV o.ä. schreiben lassen. Später lassen sich diese bsp. mit Excel schön grafisch auswerten. Hab ich bereits mit dem Arudino und kleinem SD-Karten Modul erfolgreich getestet. Die kombinierten Sensoren wie der DHT22 sind auch relativ zuverlässig, zumindest für den aufgerufenen Preis (3-4 € pro Stück).
Etwaige Messfehler lassen sich mittels Offset Werten immer nochmal ausgleichen.

Weitere Sensoren können den Status der Fenster oder der Klimaanlage ermitteln und durch Formeln weitere Erkenntnisse über die Heiz- und Kühlleistung liefern. Und mit der Blynk Software lassen sich sogar, an die ESP`s angeschlosse Komponenten steuern.

Gruß,

Mike


-- Veröffentlicht durch ocinside am 9:55 am 24. Okt. 2018

Das ESP Modul hatte Mike ja sogar mal bei uns getestet.
Tolle Sache und vor allem sehr preiswert, allerdings ist da natürlich deutlich mehr Entwicklungszeit für dich nötig.
Aber vielleicht kann dir Mike hinterher in unserer Bastelecke noch ein paar Tipps dazu geben.


-- Veröffentlicht durch Hitman am 10:18 am 20. Okt. 2018

Als Feuchte/Temperatur Sensor habe ich noch das hier gefunden:
https://www.amazon.de/Temperatur-Luftfeuchtigkeit-Sensor-ZigBee-Drahtlose/dp/B07HD5R59W/ref=sr_1_1?s=diy&ie=UTF8&qid=1539966967&sr=1-1&keywords=Xiaomi+Smart+temperatur
Das ist so groß wie eine 2€ Münze.

Eine Alternative habe ich auch gefunden.
Und zwar mit ESP8266 und dann dht22. In diesem Falle würde ein RasberryPi die Daten loggen und auswerten.

Was meint ihr dazu?


-- Veröffentlicht durch ocinside am 20:46 am 19. Okt. 2018

Wenn man bei konventionellen Heizkörpern die Heizkörperthermostate zur Temperaturmessung verwendet und dann noch die Bausätze davon wählt, wäre es deutlich günstiger und hätte durch die variable Ansteuerung noch Vorteile zur Energieeinsparung.
Alternativ könnte man HomeMatic Differenz-Temperatursensor Bausätze einsetzen, die jeweils über zwei Temperatursensoren verfügen und somit bei optimaler Verlegung der Kabel die Hälfte der Temperatursensoren einsparen würden.


-- Veröffentlicht durch Hitman am 20:11 am 19. Okt. 2018

Also letztlich wie immer. Ich müsste die Sicherheit einkaufen für ca. 200€ Aufpreis.
Dann könnte ich auch Temperatursensoren kaufen die mit dem Gerät auslesbar sind. Wobei bei 12 Sensoren ca. 600€ dazukämen.

Ergo ungefähr nen Tausender. Das erscheint mir... teuer. ;)


-- Veröffentlicht durch ocinside am 19:55 am 19. Okt. 2018

Vom Preis natürlich Top.
Wenn die aber ohne Internet Verbindung wirklich nicht funktionieren, wäre das für mich ein no go, da mir das ohne weitere Prüfungen der Datenübertragungen zu unsicher wäre.


-- Veröffentlicht durch Hitman am 18:16 am 19. Okt. 2018

Was ist hiermit?

Das wären schonmal 4 Steckdosenmessgeräte mit WLAN Funktion. Damit hätte ich für 50€ 4 schaltbare Geräte und es würde eine Leistungsmessung durchgeführt werden. Für den Gesamtstromverbrauch kann ich immer noch täglich nach unten zum Hauptsicherungskasten und ablesen, brauche auch kein Zusatzgerät.

Dann die Messung der Temperatur und Feuchtigkeit.
Alleine die Menge der Aktoren wäre sehr teuer. Nen RasPi + Funkmodul geht ja noch. Aber dann die ganzen Sensoren.


-- Veröffentlicht durch rage82 am 22:50 am 14. Okt. 2018

oder das ccu-image für den raspi, wobei da noch das funkmodul dazu kommt.

für deine zwecke gäbe es dann ein außenthermo+luftfeuchtigkeit. innenthermo+luftfeuchtigkeit (alternativ wandthermostate, da kann man die werte auch gleich ablesen).
für die leistungsmessung gibt es steckdosenaktoren, soweit ich weiß auch welche für hutschiene, die sind dann wired.

habe aktuell einen leistungsmesser im einsatz, funktioniert tadellos, habe allerdings noch nie auf genauigkeit geprüft, aktuell 0,2W bei minimaler led beleuchtung, klingt nicht so schlecht.

da wirst du aber natürlich direkt mal 400-500€ los, so als starterkit.


-- Veröffentlicht durch ocinside am 18:04 am 14. Okt. 2018

Wenn du eine einfache, schnelle und günstige Lösung haben möchtest, könntest du - zumindest wenn du eine AVM Fritzbox als Router verwendest - drei dieser AVM FRITZ!DECT 200 Steckdosen installieren, die per DECT mit der Fritzbox kommunizieren und dann dort eingebunden werden.

Das würde ich allerdings nur empfehlen, wenn du eine schnelle und unkomplizierte Lösung suchst, die du nicht allzu sehr erweitern möchtest und ohnehin eine Fritzbox verwendest. Es hat u.a. den Vorteil, dass du keine weitere Zentrale 24/7 im Haus laufen lassen musst.

Falls du doch noch etwas mehr in Richtung Smarthome gehen möchtest, kennst du ja wahrscheinlich auch schon unser relativ neues Funkyhome.de Smarthome Portal, wo wir bereits einige Homematic Komponenten getestet haben.
Diese (und ähnliche Systeme anderer Hersteller) ermöglichen deutlich mehr, als nur eine Strommessung oder Temperaturmessung und werden per Funk angesteuert.
Du brauchst also keine neuen Schlitze stemmen, sondern kannst mit der CCU2 oder CCU3 Zentrale anfangen und diese kommuniziert dann mit den Geräten per Funk.


-- Veröffentlicht durch Hitman am 14:49 am 14. Okt. 2018

Aaaaalso.
Es steht wieder was an. In 2 Wochen werden bei uns als Heizung 2 Luft-Wärmepumpen eingebaut. Das ist auch deswegen vonnöten, da wir hier in der Dachgeschosswohnung im Sommer elendige Temperaturen haben und eine mobile Klimaanlage durch das Abluftrohr die Luft zwar rausbläst, aber wo kommt die neue Luft für den Raum her? Richtig, die wird durch Ritzen und Öffnungen in der Wohnung aus dem Dachstuhl angesaugt. Die ist ja ebenfalls angeheizt.

Was will der Hitman?

Um zu wissen, wie hoch unser Verbrauch in welchem Raum ist hätte ich gerne 3 Leistungsmessgeräte, ob die jetzt auf einer Hutschiene direkt im Sicherungskasten sind oder 3 Stück mit jeweils einer Steckdose ist mir relativ egal. Kosten sollte das Ganze pro Stück maximal 50€. Wichtig ist, dass die Daten genau sind, und dass diese gespeichert werden sodass ich die Daten auf den Computer/Smartphone laden und auswerten kann.

Im Zuge dessen denke ich wäre es wohl toll, wenn ich ein paar Temperatursensoren hätte. Die würde ich im Haus verteilen und damit ebenfalls eine Messung machen zum auswerten. So könnte ich auch außen am Haus messen und feststellen, wie hoch der Heizbedarf in der Wohnung ist. Feuchtigkeit wäre dabei noch ein schönes Gimmick damit die Klimaanlagen im Sommer nicht die Luft zu sehr trocknen (evtl. Luftbefeuchter).

Dann mal her mit den Ideen.

PS: Wäre auch nicht abgeneigt nen kleinen Rasberry Pi oder so zur Überwachung zu kaufen. Ich hatte es immer vor, ist aber wegen der nicht vorhandenen Nutzungsmöglichkeit weggefallen. Mit sowas könnte ich aber später auch bei einer Solaranlage Geräte extra einschalten oder ausschalten. Challousie etc.


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