Benötige Back-Up-System

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-- Veröffentlicht durch kammerjaeger am 0:11 am 4. Juni 2010


Zitat von maxpayne um 14:50 am Juni 3, 2010
es gibt überall steckdosenleiste mit überspannungsschutz zu kaufen!



Tja, nur leider sind die oft so ausgelegt, dass sie

a) erst bei extrem hohen Spannungen ansprechen, wie sie z.B. bei Blitzen auftreten, jedoch von Spannungsspitzen im Netz von z.B. 270-300V unbeirrt bleiben. 300V können jedoch für manche Netzteile und die daran angeschlossene Hardware tödlich sein.

b) zu träge für einen PC reagieren. Viele Geräte können kurzfristige Spannungsspitzen gut ertragen. Ein Kühlschrank geht selbst bei Blitzeinschlag nur selten kaputt. Beim PC sieht die Welt da ganz anders aus...




Zitat von maxpayne um 18:17 am Juni 3, 2010
das thema hatten wir schon oft genug. letztendlich ist eine externe festplatte die man regelmäßig (1x die woche von mir aus) anschließt die preis-/leistungsbeste lösung. absolute sicherheit gibt es nicht, jedoch ist sie so ausreichend. erhöhen kann man sie noch, indem man die externe festplatte in einen vernünftigen safe packt oder an einem gänzlich anderen ort, außerhalb der eigenen vier wände...



Richtig. Permanente Backups haben Vor- und Nachteile. Wenn ich z.B. einen Server habe, der nach einem Defekt o.ä. innerhalb von Minuten wieder laufen muss, dann ist ein permanentes Backup oder gar RAID sinnvoll. Das sollte aber immer mit einem weiteren, externen Backup ergänzt werden. Nachteil des permanenten Backups ist, dass auch Windows-Fehler und/oder Viren etc. sofort kopiert werden.
Für die meisten Privatleute reicht ein regelmäßiges, externes Backup völlig aus.


-- Veröffentlicht durch KakYo am 22:47 am 3. Juni 2010


Zitat von MetalFreak um 17:56 am Juni 3, 2010
Ich merk schon, ich schmeiss den Rechenr am besten weg und kaufe mir eine Schreibmaschine... Dann tippe ich sämtliche Dokumente und archiviere die in einem feuerfesten und geerdetem Safe



so wie der Typ? :)

Ich sicher den "würd mich ärgern wenn es weg wäre" Müll auf nem Server und die wirklich wichtigen Dokumente zusätzlich auf ner externen Platte, nem Stick und auf dem Rechner in der Uni (da wird dann automatisch nochmal nen Backup in ner anderen Uni gemacht). Die wirklich wichtigen Dinge sind ja meist nur ein paar kB groß (Diplomarbeiten, Studienarbeiten).
Ich denke ein NAS wäre da schon das richtige. Überspannunsschutz eventuell noch dazu. Da gibt es gescheite für ~30€ inkl. Versicherung.


-- Veröffentlicht durch maxpayne am 18:17 am 3. Juni 2010

das thema hatten wir schon oft genug. letztendlich ist eine externe festplatte die man regelmäßig (1x die woche von mir aus) anschließt die preis-/leistungsbeste lösung. absolute sicherheit gibt es nicht, jedoch ist sie so ausreichend. erhöhen kann man sie noch, indem man die externe festplatte in einen vernünftigen safe packt oder an einem gänzlich anderen ort, außerhalb der eigenen vier wände... gute software sollte man natürlich auch haben, wenn man sich die backup-geschichte erleichtern möchte. das von kammerjaeger empfohlende acronis true image kann ich auch empfehlen, ist sein geld auf jeden fall wert.


-- Veröffentlicht durch MetalFreak am 17:56 am 3. Juni 2010

Ich merk schon, ich schmeiss den Rechenr am besten weg und kaufe mir eine Schreibmaschine... Dann tippe ich sämtliche Dokumente und archiviere die in einem feuerfesten und geerdetem Safe


-- Veröffentlicht durch VoooDooo am 15:06 am 3. Juni 2010

Wassereinbruch, Haus brennt ab, Diebstahl...


-- Veröffentlicht durch maxpayne am 14:50 am 3. Juni 2010


Zitat von The Papst um 14:04 am Juni 3, 2010
Sollte aber eine Überspannung im Hausnetz enstehen, z.B. durch einen Blitzschlag, wird das NAS wahrscheinlich auch den Geist aufgeben.

es gibt überall steckdosenleiste mit überspannungsschutz zu kaufen!


-- Veröffentlicht durch The Papst am 14:04 am 3. Juni 2010

Sagen wir mal so. Wenn dein NT ne Überspannung erzeugt und deswegen deine internen Platten hopps gehen, wird das NAS wohl heile bleiben, die USB Platte könnte auch kaputt gehen. Da wärst du also auf der sicheren Seite.

Sollte aber eine Überspannung im Hausnetz enstehen, z.B. durch einen Blitzschlag, wird das NAS wahrscheinlich auch den Geist aufgeben.


-- Veröffentlicht durch MetalFreak am 12:01 am 3. Juni 2010

Dann wiederum stellt sich mir die Frage, warum es solche Systeme überhaupt gibt? Was machts denn für einen Sinn ein System zu betreiben, wenn man ständig Angst haben muss, dass es irgendwann mal einer Überspannung ausgesetzt wird und somit sämtliche Daten verloren wären?


-- Veröffentlicht durch The Papst am 11:45 am 3. Juni 2010

Dein Problem ist nur, dass ein Laufwerk, sei es ein NAS oder eine einfache Wechselplatte bei Überspannungen oder ähnlichem mit drauf geht, wenn es permanent am Netz ist. Somit wären die Daten dann auch weg.


-- Veröffentlicht durch MetalFreak am 10:39 am 3. Juni 2010

Drücke ich mich so undeutlich aus? :noidea:

Ich will das Ganze NICHT manuell machen! Ich will ein System, was mir die Arbeit abnimmt!


-- Veröffentlicht durch VoooDooo am 0:35 am 3. Juni 2010

ein Backupsystem gehört nicht dauernd an den Strom oder an den PC.

Nimm ne externe Festplatte mit eSATA Anschluss, die steckst du einmal die Woche an, und ansonsten liegt die sicher im Schrank (am besten in ner anderen Wohnung).


-- Veröffentlicht durch MetalFreak am 17:38 am 1. Juni 2010

Es geht einfach darum wichtige Dokumente, wie bsw. Abschlussarbeiten fürs Studium oder für Weiterbildungen zu sichern.
Kürzlich ist die Festplatte meiner Freundin ausgefallen und wir hatten nie ein Backup gemacht. Natürlich könnte man hingehen und jedes Wochenende, oder wann auch immer es passt, das von hand machen, aber ich bin da ehrlich zu mir selber und weiss, dass ich das vielleicht einen Monat lang mache, das aber anschliessend schleifen lasse... Und dann habe ich vielleicht nach einiger Zeit denselben Spaß mit defekten Platten und verlorenen Daten.
Ob ich so ein System dann wirklich benötige, wenn es evtl "nur" um Dokumente oder Bilder geht sei mal dahingestellt, aber ich fühle mich dann um ein hohes Maß sicherer und kann sagen "Okay, sch****e gelaufen, aber ich hab noch das Backup von letzter Woche"!

Was für Infos brauchst Du denn zu den Systemen? An beiden PCs befinden sich eSATA-Anschlüsse, wenn das soweit weiter hilft. Oder brauchst Du die genauen Bauteile (Wohl eher nicht, schätze ich)?


-- Veröffentlicht durch Hitman am 17:19 am 1. Juni 2010

Ohne zu wissen welche 2 Systeme du hast können wir auch keine konkreten Empfehlungen geben.

Nein du kannst nicht 2 PCs gleichzeitig via SATA anschließen. Die Frage stellt sich eigentlich, wofür du ein Backup brauchst. Sind die Daten so wichtig, dass du einmal die Woche ne Platte dranhängst, Daten druff und fertig?

Oder willst du ALLES sichern? Inkl. Windows etc. etc.

Ansich ist ein NAS schon eine gute Idee, da du das Ding an den Router (falls du einen hast, aber bei 2 Rechnern geh ich davon mal aus) hängen kannst und so konfigurierst, dass die Sicherung am Wochenende stattfindet.

Ich pers. mache meine Backups per Hand, weil meine Platten verschlüsselt sind. Und meine Daten sind nur veränderbar in Größenordnungen um 500MB aufwärts, was mir eine Datenstruktur erheblich vereinfacht. Ich mach Copy und Paste.


-- Veröffentlicht durch MetalFreak am 17:01 am 1. Juni 2010

Die Zeit, die es benötigt ein Backup zu erstellen ist mir relativ gleich, da ich oftmals am Wochenende nicht am Rechner bin. Dann kann ich auch derweil das Backup machen lassen.

Okay, wenn nicht übers Netzwerk (Die Spielerei mitm Internet hab ich mir soeben ausm Kopf geschlagen :D ) zwei PCs anschliessen kann, kann ich dann die Rechner via SATA beide anschließen?

Bitte gebt mir doch mal konkrete Empfehlungen, damit ich mir eine Vorstellung von den kosten machen kann.


-- Veröffentlicht durch Jean Luc am 11:05 am 1. Juni 2010


Zitat von kammerjaeger um 8:27 am Juni 1, 2010

Zitat von Hitman um 7:44 am Juni 1, 2010
NAS kaufen.

Bedenke aber:
100Mbit = ca. 11MB/s. Das heißt wenn du viele Daten hast, dann dauert so ein Backu schonmal ein paar Stündchen.



Manche Geräte arbeiten sogar nur mit effektiv 2-3MB/sec, bessere mit 7-8MB/sec, selbst wenn die Anbindung über GLAN geht. Alles darüber wird dann schnell teuer.....



Komm mit meinem DLINK DNS 323 per GBit-LAN auf ca. 12MByte/sek. (manchmal auf max. 15MByte/sek).

Alles darüber wird echt teuer.


-- Veröffentlicht durch kammerjaeger am 8:27 am 1. Juni 2010


Zitat von Hitman um 7:44 am Juni 1, 2010
NAS kaufen.

Bedenke aber:
100Mbit = ca. 11MB/s. Das heißt wenn du viele Daten hast, dann dauert so ein Backu schonmal ein paar Stündchen.



Manche Geräte arbeiten sogar nur mit effektiv 2-3MB/sec, bessere mit 7-8MB/sec, selbst wenn die Anbindung über GLAN geht. Alles darüber wird dann schnell teuer.

Der PC mit der größeren zu sichernden Datenmenge sollte also per USB oder noch besser per eSATA angeschlossen werden.

Als Backup-Software Acronis True Image.

Die wirklich einfach zu bedienenden Backup-Systeme sind primär für Einzelplatzrechner gedacht und werden per USB/eSATA angeschlossen und machen ihr Backup auf Knopfdruck.


-- Veröffentlicht durch Hitman am 7:44 am 1. Juni 2010

NAS kaufen.

Bedenke aber:
100Mbit = ca. 11MB/s. Das heißt wenn du viele Daten hast, dann dauert so ein Backu schonmal ein paar Stündchen.

WLAN scheidet völlig aus.

Und im Internet auf Daten zugreifen, mag verlockend klingen, aber hier begrenzt dein Upload. Bei ner 16.000 ADSL Leitung hast du "nur" ca. 120KB/s Upload. Das heißt auf der Gegenseite kannst du dann vom NAS mit maximal 120KB/s von deinem NAS ziehen. Da ist eine Mini Externe Platte besser.


-- Veröffentlicht durch MetalFreak am 6:46 am 1. Juni 2010

:moin: allerseits,

ich bin auf der Suche nach einem guten, aber dennoch günstigen und einsteigerfreundlichem Back-Up-System.
Ich habe kürzlich einmal mehr festgestellt, dass solche Systeme auch für Privatanweder echt Sinn machen und habe mir daher überlegt sich sowas anzuschaffen.

Ich stelle mir vor den ganzen Spaß über ein Netzwerk laufen zu lassen, sodass man mindestens 2 PCs daran anschließen kann (Nach Möglichkeit sogar mit Dauer-Onlinebetrieb um weltweit per Internet auf die Platte zugreifen zu können, aber das wäre eher Spielerei). Wichtig wäre eine Option der Software, welche sich automatisch in definierten Zeitabständen selber die Backups der jeweiligen PC-Festplatten zieht, ohne, dass der Anwender da selber dran denken muss.

Was könnt ihr als Profis mir denn empfehlen? :thumb:

Grüße
Nils


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