Alternative zu Notebook Hardware Control gesucht (ehem. CHC)

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--- Alternative zu Notebook Hardware Control gesucht (ehem. CHC)
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-- Veröffentlicht durch smoke81 am 12:17 am 27. Juli 2006

Die Sache mit der Wärmeleitpaste war vorallem auf den Desktop-Bereich gemünzt, gilt aber auch für alle Prozessoren.

Die Wärmeübertragung beeinflusst natürlich nicht die Spannungen, aber jedoch die Stabilität eines Halbleiters. Gerade wenn man an der Stab.-Grenze arbeitet, macht sie sich schnell bemerkbar.

3-4°C Differenzen entscheiden dann recht schnell über stabil und nicht stabil...
Eine etwas höhere Spannung erhöht dann zwar wieder etwas die Temperatur, aber solange nicht eine bestimmte Grenze überschritten wird, kann sie wieder für die nötige Stabilität sorgen ;)

Beiträge à la "mein Prozessor läuft nicht mehr stabil @ 2870 Mhz!" liest man nur zu oft und wenn die Leute mal ihre Kühler/Lüfter säubern und die Wärmeleitpaste erneuern, reichen geringe Verbesserungen in der Temperatur, um seinen Halbleiter wieder bei maximalem Takt stabil zu halten. :thumb:

Wie gesagt gilt das vorallem im Grenzbereich, den ich persönlich versuche zu meiden...
Eine absolut absturzfreie (zumindest wegen Hardware-Fehlern...) Benutzung des PCs und eine längere Lebensdauer der Komponenten ist es wert!


EDIT:
Ganz allgemein geschrieben von mir und nicht nur auf Underclocking bezogen.... Bei UC kommt das sicherlich seltener vor...

(Geändert von smoke81 um 12:20 am Juli 27, 2006)


-- Veröffentlicht durch CremeFresh am 11:04 am 27. Juli 2006

hm... also die alternde wärmeletpaste ändert an der sache sicherlich nichts :-)
die ist für die wärmeabfuhr zuständig. auf die core spannung wirkt diese jedoch nun gar nicht ein - im gegenteil: durch die verringerte spannung ist die cpu ja kühler und nicht wärmer wie zuvor!

noch n tip: ich hab bisher immer die niedrigst mögliche spannung verwendet. jedoch hat man meistens mit dieser einstellung dann noch probleme - das  gerät läuft einfach noch nicht stable. deshalb lass ich die spannungen die erste woche nach umstellung immer loggen (z.b. mit mbm5 o.ä.), dann kann ich nach einem absturz sehen, bei welchem multiplikator das gerät ausgesetzt hat und dann entsprechend die spannung einen wert höherstellen.
allerdings sollte dabei darauf geachtet werden, dass man diese daten alle 1 sek.  in den log einschreiben lassen sollte, sonst bringt es nix. im windowsbetrieb kann man alternativ auch ganz einfach gucken, was der nhc icon einem für eine cpu-geschwindigkeit angibt, dann auf den multiplilkator zurückrechnen und die spannung hochsetzen.

grüße


-- Veröffentlicht durch smoke81 am 10:11 am 27. Juli 2006

Es war schon eine ältere Version von NHC, vielleicht wurde das später verbessert ;)

Generell würde ich es so handhaben (auch bei Desktop-Systemen), dass man nicht den untersten Wert nimmt, den man gerade noch als stabil getestet hat. Das System verändert sich mit der Zeit, MB + NT altern. (Außen-)Temperaturen verändern sich, Wärmeleitpaste altert usw.

Außerdem weiß man nie, ob der letzte Wert WIRKLICH rockstable ist. Selbst wenn prime 24h durchläuft, so kann ja trotzdem in der 25. Stunde ein Fehler auftreten...
Ich gehe da lieber auf Nummer sicher :thumb:


-- Veröffentlicht durch CremeFresh am 2:26 am 27. Juli 2006


Zitat von smoke81 um 0:12 am Juli 27, 2006
Ich benutze beim Desktop problemlos RMClock und beim Läppi NHC. Läuft beides ganz gut und stabil.

Das einzige "Problem" an NHC ist der interne Stabilitätstest und die Sache, dass man ein Profil nur prüfen kann wenn es aktiv und damit festgeschrieben ist.

Sprich, wenn ein P-State abkackt, dann lädt es NHC beim nächsten Start automatisch wieder -> erneut Absturz...



ähm - das stimmt nicht! bei mir jedenfalls nicht! wenn sich bei mir die cpu beim burn-in-test aufhängt, dann übernimmt nhc die getestete einstellung NICHT sondern belässt es bei der alten! hab damit schon einige notebooks ausgetestet und bei mir trat dieses phänomen nie auf!

das was du über batterie/netz sagst stimmt bei manchen notebooks - bei meinem hatte ich das nicht, bei nem toshiba meines kumpels jedoch recht deutlich.

grüße


-- Veröffentlicht durch smoke81 am 0:12 am 27. Juli 2006

Ich benutze beim Desktop problemlos RMClock und beim Läppi NHC. Läuft beides ganz gut und stabil.

Das einzige "Problem" an NHC ist der interne Stabilitätstest und die Sache, dass man ein Profil nur prüfen kann wenn es aktiv und damit festgeschrieben ist.

Sprich, wenn ein P-State abkackt, dann lädt es NHC beim nächsten Start automatisch wieder -> erneut Absturz...

Dieses Problem hat man, wenn man sich von instabilen/gerade noch stabilen Spannungen langsam herauftestet. Meiner Ansicht nach geht das aber am schnellsten...

Also am besten mit prime95 testen (reagiert empfindlicher und kann man länger laufen lassen) und sich besser langsam zur unteren Stabilitätsgrenze herantasten um anschließend wieder auf primestable zu testen.

Ich habe immer unter Netzspannung getestet, wenn man die primestabilen Werte gefunden hat sollte man daher wegen eventueller Spannungsschwankungen im Batteriebetrieb noch etwas Reserven addieren.
Bei mir waren es jeweils ca. 5% (bzw. mind. 0.05V) die ich zum geringsten Spannungswert, der mind. 2h primestabil ist, addiert habe. Damit fährt man denke ich sehr gut :thumb:

(Geändert von smoke81 um 0:14 am Juli 27, 2006)


-- Veröffentlicht durch CremeFresh am 23:47 am 26. Juli 2006

also mit rmclock hatte ich schon massenhaft probleme... stabität usw. sind schon miserabel! nhc is trotz seiner nähe zu framework absolut 100% stabil. bei mir is das kein einziges mal abgestürzt, im untershcied zu rmclock :-)

grüße

ps: dein vergleich mit den atomraketen und java is grottenschlecht... diue stabilität von nhc beweißt nämlich das gegenteil von dem, was du hier behauptest! erst testen, dann ein urteil geben!


-- Veröffentlicht durch querschlaeger am 13:30 am 26. Juli 2006

Hallo,

RMClock schneint recht zu sein. Vorallen schnell und stabil.

Naja, das man den Hacken bei NHC nicht machen muss ist ja ganz gut, aber ich finde subjektiv wird da immer mehr eingebaut, was im Grunde garnichts mehr mit der Grundfunktion zu tun hat. Ich brauche nicht tausend eierlegende Wollmilchsaun auf meinen Rechner. Lieber für jeden Zweck ein einzelnes kleines Programm, was nur seine Grundfunktion erfüllt. Außerdem finde ich es "nachlässig", ein so Hardwarenahes Programm in .NET(-Framework) zu schreiben. Das wäre wie die Steuerung über Atomraketen einen Java-Applet zu übergeben...


-- Veröffentlicht durch CremeFresh am 12:39 am 26. Juli 2006

rmclock kann das auch.

aber noch ne frage zu nhc: das lässt sich doch alles abstellen, oder? ich find nhc halt ziemlich genial, da sachen wie powerplay mit eingebunden sind - man muss nicht mehr jedesmal vorm spielen den acc öffnen und da das umstellen - das dauert einfach viel zu ewig. außerdem hab ich zwei unterschiedliche multi schemas, wobei unterschieden wird, ob das gerät über strom oder über batterie läuft...

wenn man osd/monitoring nicht braucht, dann schaltet man es ab und nix stört mehr!

grüße


-- Veröffentlicht durch querschlaeger am 19:38 am 25. Juli 2006

Hallo,

ich habe einen Pentium M 725 (1.6 GHz, 100 MHz FSB) und möchte bei diesen für die Multiplikatoren, die Windows automatisch einstellt (6, 8, 10, 12, 14, 16) die Spannung verringern.

Mit Notebook Hardware Control (NHC, CHC) ging das auch immer sehr gut, aber ich finde der Entwickler geht einen falschen Weg und baut viel zu viel in die Software ein. Die ist, wie ich finde sehr überladen (OSD-Anzeige, Netwerktraffic-Anzeige, etc.). Ich möchte einfach nur die Spannungen verringern. Temperatur interssiert mich auch nicht so sehr, da er eh immer zwischen 40 bis max. 50°C wechselt (je nach Lüfteraktivität) ist es mit der Zeit langweilig zu wissen, wie warm er ist.

Welche Alternativen gibt es die Spannungen zu verringen? Ich suche eine wirklich kleine Software ohne viel Extras. Schließlich soll das ganze im Hintergrund laufen, da brauche ich auch kein tolles grafikmäßig rausgeputztes Programm.

Danke schonmal :)


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