Auf Sandy Bridge warten ?

- OCinside.de PC Forum
https://www.ocinside.de

-- Intel Overclocking
https://www.forum-inside.de/forums.cgi?forum=18

--- Auf Sandy Bridge warten ?
https://www.forum-inside.de/topic.cgi?forum=18&topic=4394

Ein Ausdruck des Beitrags mit 75 Antworten ergibt bei 3 Antworten pro Seite ca. 25 DIN A4 Seiten. Das entspricht bei 80 g/m² ca. 124.74 Gramm Papier.


-- Veröffentlicht durch gren am 0:33 am 20. Jan. 2011

nein, habe einfach das 775 sys ausgebaut und sandy rein, win7 hat den rest gemacht. ich habe verschiedene win7 version auf samsung f3 und c300 probiert, keine echte verbesserung in black ops.
erst mit xp lief es bei mir mit 775 rund 30-40% schneller als auf win7, aber sandy topt das nochmal merklich unter win7 obwohl die anzeige bei beiden 125fps konstant zeigt. aber black ops ist eh ein fall für sich.

bei xp ging es leider nicht mit dem boardwechsel trick auf sandy. :(

man nimmt natürlich keine 120 bilder einzeln wahr, den besseren fluss aber schon der durch mehr fps entsteht.

cb hat leider bc2 und bo aus dem testprogramm entfernt beim sandy test.





-- Veröffentlicht durch kammerjaeger am 23:56 am 19. Jan. 2011

Andere Frage: Hast Du mit dem neuen Sys Windows neu installiert?
Ein Kollege hat nämlich den gleichen Effekt gespürt. Vorher lief Black Ops bei ihm ruckelig, nach der Neuinstallation lief es perfekt. Er hat dabei aber die Hardware nicht gewechselt, sondern nur Windows neu gemacht. Bei Benches hingegen waren keine Unterschiede sichtbar! ;)

Natürlich wird ein SandyBridge @4,2GHz mehr fps liefern als ein Q6600 @3,6GHz. Aber ich bezweifle, dass es spürbar flüssiger läuft. Gerade wenn Du ja die Settings scheinbar so wählst, dass Du eher im dreistelligen fps-Bereich bist, sollten keine fühlbaren Unterschiede da sein.

Btw.: CB testet minfps (klick)


-- Veröffentlicht durch gren am 22:37 am 19. Jan. 2011

da war mal ein test in der pcgh, da gabs black ops aber noch nicht soweit ich weiss, das game is aber auch ein witz, die grafik ist teils schlechter als in mw2, die hardwareanforderung von black ops aber sehr viel höher.

problem is meist bei pcgh, die haben nur ihre 1-2 minuten benches, wenns hoch kommt. :)

hier z.b. der pcgh test von gta4, 26 sekunden test. :D
und pcgh is da leider noch einer der besseren tester was gta4 tests betrifft.


-- Veröffentlicht durch SenSej am 22:18 am 19. Jan. 2011

hatte der P35 nicht noch PCIe 1,X und alles drüber 2,X

hatte mal vor monaten in der PCGH gesehen das dass bei COD doch schon enn gutes stück war was 2,0 schneller war


-- Veröffentlicht durch gren am 22:05 am 19. Jan. 2011

@spraadhans
das is doch eben das problem mit den benchmarks, es sind nur zahlen, die leider weniger aussagekraft haben als mir lieb ist. wem es anders geht ok, meine erfahrungen haben mich gelehrt weniger auf benches von benchern zu geben, ich will nur ein rundes spielerlebnis.
zudem werden in kaum guten tests die min fps mit gemessen. meistens kann man die benches wie bei gta4 kaum nachvollziehen, über den ingame bench müssen wir doch nicht diskutieren, oder? pcgh is da die einzige quelle wo meistwens noch beispielvideos der szenen zeigt die sie benchen.

lassen wir das alles einmal weg, nehmen wir black ops, das spiel lief teilweise auf 125fps konstant unter dem alten system, mit sandy hab ich die fps auch auf 125fps begrenzt bei jeweils 120hz, da das bewegtbild eigentlich am besten kommt wenn fps=hz sind.
vsync is bei shootern für mich aber keine alternative.

ich merke da deutliche unterschiede im fluss, und ich wette jeder normale mensch hätte den unterschied auch wahrgenommen.

was die graka angeht, die läuft auf 850mhz gpu und 1800mhz ram wenn sie muss, aber egal wie ich die graka takte, ob hoch oder niedrig beim alten oder neuen system, sandy macht da "den" unterschied.

ich bin sehr zufrieden, und wer neugierig ist sollte sich vielleicht mal beim kollegen umschauen wie sandy in aktion aussieht oder besser selbst zuschlagen.

das soll lediglich meine erfahrung wieder geben, wenn der rest der welt etwas anderes sagt ist das eben so, meine meinung wird sich dadurch aber nicht ändern.

in diesem sinne, nochn schönen abend.






-- Veröffentlicht durch Hitman am 21:32 am 19. Jan. 2011

Eben, nur es ist eine neue CPU mit mehr Mhz drin. Es ist doppelt soviel Ram drin mit einer höheren Geschwindigkeit.

Es ist ein neues Board drin.

Und die Crucial läuft jetzt mit SATA3 anstatt SATA2.....


-- Veröffentlicht durch spraadhans am 21:23 am 19. Jan. 2011

Würde aber den meisten seriösen Spielebenchmarks widersprechen, zwar ist natürlich eine gewisse Steigerung sichtbar aber im Bereich eines stark übertakteten C2Q dürfte dann tatsächlich die GTX470 eher limitieren.

Mglw. ist dein subjektive Empfinden aber sehr sensibel, so dass du schon Zuwächse im niedrigen zweistelligen Prozentbereich als AHA Erlebnis beurteilst.

Das AHA-Erlebnis wäre aber sicherlich größer ausgefallen, bei einem Wechsel von 470 zu 580.

Das die SB Quads hervorragende CPUs sind, ist hingegen unbestritten.


-- Veröffentlicht durch gren am 20:45 am 19. Jan. 2011

altes system
p35,
q6600@9x400=3,6ghz
4gb ddr2
cruical c300 128gb
nvidia 470

neues system
p67
k2500k@42x100=4,2ghz
8gb ddr3
cruical c300 128gb
nvidia 470

wie dem auch sei, der unterschied vorher/nachher war ein echtes aha erlebnis! :)

ich möchte hier auch keine benches posten, da gibts doch genug, allein 3dcenter.org bietet da massenweise, im luxx gibts auch genug davon.

ich wollte hier nur ein wenig von der erfahrung "775zu1155" die ich gemacht habe wiedergeben.

greetz


-- Veröffentlicht durch Hitman am 19:51 am 19. Jan. 2011

Und es liegt wahrscheinlich nicht daran, dass du jetzt anderen oder evtl. mehr Ram hast, nen anderes Mainboard, eine andere Anbindung des Chipsatzes und an der Grafikkarte.

Sondern es liegt am Prozessor?   :noidea:

;)


Tut mir Leid, aber ohne Messung ist die Aussage: "Es ist schneller"   so brauchbar wie: "Ich hab mehr PS!"

Eine SSD muss auch nicht schneller als eine Festplatte sein.


-- Veröffentlicht durch rage82 am 19:39 am 19. Jan. 2011

du wirfst hier mit einheiten durch die gegend, die nichts mit flüssigem spielen, noch nichtmal mit flüssigem empfinden wirklich was zu tun haben.


sandy bridge kann deine spiele nur "schneller" machen wenn du die ober-über grafikkarte hast und der q6600 dafür zu langsam war.

was hast du denn für eine?
ruckeln kann nur beseitigt worden sein, wo es cpu limitierend war, insgesamt wird da aber fast nichts schneller geworden sein.


-- Veröffentlicht durch gren am 19:07 am 19. Jan. 2011

in jedem bereich ist die steigerung durch sandy überaus gewaltig! :thumb:

120hz zeigen das dann auch entsprechend an. ^^


-- Veröffentlicht durch rage82 am 19:02 am 19. Jan. 2011

die minfps werden bei cpu-limitierungen klar höher sein, insgesamt schneller wohl eher kaum ;)


-- Veröffentlicht durch gren am 18:58 am 19. Jan. 2011

eigentlich jedes! ;)

ich sag mal so, messen ist eine sache, fühlen eine andere, die ganzen ruckler die man an gewissen stellen zb in gta4 hatte sind weg.

alles läuft viel geschmeidiger und runder!

ein 2500k@4,2 läuft gefühlt und meistens auch messtechnisch doppelt so schnell wie mein alter q6600@3,6.

ob bc2, gta4 oder black ops, ich merk den unterschied deutlich. würde es treffend als consolenlike beschrieben.


-- Veröffentlicht durch Hitman am 18:22 am 19. Jan. 2011

Welches Spiel läuft den schneller und hast du die FPS mal gemessen?


-- Veröffentlicht durch gren am 17:21 am 19. Jan. 2011

habe auch nen 2500k, der läuft derzeit auf 4,2ghz!

es macht einfach unendlich viel spass zu zocken, da alles so viel flüssiger läuft als mit meinem alten q6600 auf 3,6ghz.

wer noch keine sandy hat und nicht abgeneigt ist, kaufen(aber nur die K cpus!!!). :)


-- Veröffentlicht durch rage82 am 11:23 am 19. Jan. 2011

jo, erscheint mir auch so, der könnte eher undervolten.

is halt erst der einzige eintrag ohne k und oc-mässig sind vielleicht noch 70mhz drin, wenn der fsb 107mhz mitmacht


-- Veröffentlicht durch SenSej am 11:13 am 19. Jan. 2011

1,332V ist das nicht etwas viel :noidea:
jedenfalls für ~4100, oder


-- Veröffentlicht durch rage82 am 9:07 am 19. Jan. 2011

das hier sollte wohl das maximum sein, was ein 2600er ohne k zulässt hwbot sb 2600


-- Veröffentlicht durch Maddini am 14:05 am 7. Jan. 2011

heut mal ein wenig neue Hardware angetestet :D

I5 2500K auf 4,5GHZ bei 1,35V Stable mit Noctua Auf unter 70°C gekühlt.

Schon ein feines Teil. Dazu eine HD 6970 :D


-- Veröffentlicht durch rage82 am 17:53 am 6. Jan. 2011

"Damit kann beispielsweise ein Core i5 2300 mit einem Takt von 2,8 GHz ohne TurboMode und 2,9 – 3,1 GHz mit TurboMode (29/30/30/31 sind die Multiplikatoren für den Turbo bei Auslastung von 4/3/2/1 Kernen) auf einen Takt von 3,3 GHz (Multi = 29 + 4) bei Auslastung aller Kerne und 3,5 GHz (Multi = 31 + 4) bei Auslastung von nur einem Kern übertaktet werden. Ein zukünftiger Core i3 kann hingegen gar nicht mit Hilfe des Multiplikators übertaktet werden."

das erklärt es eindeutig ;)
naja, undervolten wirst du können, der turbo-modus hebt die spannung aber immer ein wenig an.


-- Veröffentlicht durch SenSej am 16:07 am 6. Jan. 2011

kann ich in dem die spannung senken ?


-- Veröffentlicht durch spraadhans am 15:32 am 6. Jan. 2011

Im Turbomodus ja!


-- Veröffentlicht durch SenSej am 15:06 am 6. Jan. 2011

also kann man selbst mit den "non k" modellen min 400MHz mehr rausholen ?


-- Veröffentlicht durch rage82 am 15:04 am 6. Jan. 2011

korrekt, beim p67 kann man aber unabhängig jede menge multis für den speichertakt einstellen.

ht4u


-- Veröffentlicht durch SenSej am 14:49 am 6. Jan. 2011

was für einen FSB haben die eigentlich
100 MHz ?
sry, bin etwas raus


-- Veröffentlicht durch rage82 am 14:38 am 6. Jan. 2011

bei den i5 non-k kannst du auch nochmal 4 multistufen übertakten.

ansonsten richtig. der multi geht eigetnlich bis 255 wird aber aus irgendwelchen gründen auf 57 beschränkt.


-- Veröffentlicht durch SenSej am 14:25 am 6. Jan. 2011

könnte mir das nochmal bitte jmd mit den overclocken erklären

bei den non "K" modellen kann ich den FSB nur um ~5MHz anheben bevor ich probleme bekomm und bei den "K" modellen kann ich auch nur 5MHz aber dafür den multi bis 57

oder ist das so weil es vorserienmodelle sind :noidea:


-- Veröffentlicht durch Hitman am 13:52 am 6. Jan. 2011

Wo ist euer Problem? Der eine hat Intel Aktien, der andere AMD Aktien.

So ist das halt.

AMD macht sich mit dem Preis interessant und mit der dazu gebrachten Leistung, und Intel haut den AMD leistungstechnisch in die Pfanne, verlangt dazu aber auch einen stolzen Preis.

Muss jeder selbst entscheiden was er kauft und was nicht.


-- Veröffentlicht durch kammerjaeger am 13:48 am 6. Jan. 2011

Das Absenken der Spannung bringt deutlich mehr unter Last als 20W. Das merke ich ja auch z.B., wenn ich meine CPUs undervolte oder mir den 400e anschaue.
Wie man hier sieht, ist der Unterschied der e-Modelle zu den größeren X4 940/955 unter Last eklatant! Das ändert sich auch durch den leicht höheren Takt des 910e nicht, da die Spannung gleich bleibt.
Wenn man also Energieeffizienz vergleicht, sollte man die e-Modelle nicht einfach außen vor lassen!

Der i5-661 kostet fast 200,-, liegt also in einer völlig anderen Preisklasse im Vergleich zum X4 910e! Selbst der i5-650 ist noch rund 25,- teurer als der X4 910e, aber langsamer oder max. gleich schnell, ein vergleichbares Board für den Intel kostet auch noch ca. 20-30,- mehr als für den AMD...

Das Problem ist halt, dass gerne nach Kernzahl und Takt verglichen wird. Da schneidet Intel natürlich sehr gut ab. Aber der preisliche Aspekt fällt dabei meist hinten runter. ;)

(Geändert von kammerjaeger um 22:46 am Jan. 6, 2011)


-- Veröffentlicht durch spraadhans am 9:41 am 6. Jan. 2011

Das Problem soll womöglich der Z68 lösen, welcher die Grafik nutzt und OC bieten soll.

Zum Thema 910e:

Wie man hier sieht, ist der 661 performancetechnisch auf dem Level eines PII 925 mit 2,8 GHz.
Der etwas niedriger getaktete core i5 650 dürfte also overall ähnlich wie ein 910e performen.

Bei der Leistungsaufnahme dürfte der Intel aber trotzdem noch deutlich vor dem 910e liegen, wobei der Unterschied bei Verwendung eines modernen Chipsatzes wohl keine Welten mehr beträgt:

Vergleich 1 HT4U

Vergleich 2 CB

Bei HT4U liegt der i5 noch deutlich vor einem PII 810, der wohl einem 910e am nächsten kommt.
Rechnet man den alten Chipsatz und die verringerte SPannung beim 910e raus, dann dürften beide CPUs vielleicht noch 20w auseinander liegen.


-- Veröffentlicht durch rage82 am 8:38 am 6. Jan. 2011

weil die enthusiasten plattform erst noch veröffentlicht wird und der p67 nicht für enthusiasten gedacht ist.


der punkt mit dem h67 war mir aber auch eingefallen, weshalb man hitmans argumentation, nicht nur spieler übertakten, damit direkt in die tonne treten kann, wer die bessere grafik nutzen will kann nicht übertakten. es ist wie gesagt absolut sinnlos die gma 3000 nur bei k-modellen anzubieten. nachdem ich keinen test gefunden habe, bei dem dieser umstand nicht negativ erwähnt wurde, wird intel da sicher korrekturen vornehmen.

@910e
kannst du das auch mit quellen belegen? ich finde nur reviews die zeigen, das ein i5-750 knapp weniger verbraucht und ein i5-661 unter last wesentlich weniger verbraucht.


-- Veröffentlicht durch kammerjaeger am 0:30 am 6. Jan. 2011


Zitat von spraadhans um 23:18 am Jan. 5, 2011

Es ging beim Test darum, leistungsmäßig vergleichbare CPUs zu betrachten. Ein 910e sieht gegen keinen aktuellen core i5/7 auch nur entfernt Land (bzgl. der Leistung).



Sehe ich nicht so! Ein dem 910e preislich vergleichbarer i5-560 zieht etwa genauso viel Strom, ist aber in den meisten Anwendungen langsamer und bietet weniger OC-Spielraum, falls man doch mal mehr Leistung will, ohne auf den Verbrauch zu schielen. Hinzu kommen die höheren Kosten für die Intel-Boards im Vergleich zu AMD-Boards. Die i5-6xx und besonders die dann erst schnelleren i5-7xx liegen preislich schon klar drüber, können also kaum als Konkurrent gesehen werden, von den i7 ganz zu schweigen.


Btw.: Warum können weder der H67 noch der P67 zwei vollwertige PCIe2.0 x16 nutzen? Wenn ich doch schon einen neuen Sockel für das Performance-Segment baue und dafür neue Chipsätze entwerfe, warum dann wieder solche Einschränkungen bei allen verfügbaren Chipsätzen? Dadurch sind die Boardhersteller wieder auf Lösungen wie den nForce200 angewiesen, wenn sie Enthusiasten ansprechen wollen.

(Geändert von kammerjaeger um 8:23 am Jan. 6, 2011)


-- Veröffentlicht durch spraadhans am 23:18 am 5. Jan. 2011

zu 1.)

Es ging beim Test darum, leistungsmäßig vergleichbare CPUs zu betrachten. Ein 910e sieht gegen keinen aktuellen core i5/7 auch nur entfernt Land (bzgl. der Leistung).

Das man bei AMD auch ansprechende Leistung zu einem günstigen Preis bekommt , wird im Artikel m.E. deutlich erwähnt.

Der Test soll aber eben Energieeffizienz (Leistung/Watt) und nicht Leistung/Preis ermitteln.

zu 2.) Etwas merkwürdig finde ich die Integration der GPU-Varianten auch, aber mglw. ist dies für Intel günstiger als K-Varianten wieder zu beschneiden.

Das Modell als solches (extremes OC nur noch bei Extrakosten) halte ich für betriebswirtschaftlich nachvollziehbar, was für Intel natürlich den Nachteil hat, dass man die bisherigen sehr guten OC-Aussichten nicht mehr bei den kleinen non-K Modellen einpreisen kann.

Ob deshalb wieder mehr User zu AMD greifen, wage ich trotzdem zu bezweifeln, m.E. wird das Konzept aufgehen (insb. im OEM-Markt).

Bleibt also abzuwarten, was AMD mit Bulldozer reißen kann...

(Geändert von spraadhans um 23:49 am Jan. 5, 2011)


-- Veröffentlicht durch kammerjaeger am 23:05 am 5. Jan. 2011


Zitat von spraadhans um 16:50 am Jan. 5, 2011

Verglichen wurde m.E. sinnvoll, sowohl bei der Auswahl der Prozessoren, als auch der Plattform.



Und genau das finde ich nicht!
"Dabei könnte man natürlich argumentieren, dass die Leistungsaufnahme der AMD-Systeme durch die Verwendung von Niedrigenergie-Prozessoren gesenkt werden kann. Allerdings wäre das auch bei Intel der Fall, wo wir mit Hilfe diverser Motherboards hier und da ein paar Watt einsparen könnten. Insgesamt gesehen kann man über die deutliche Differenz bei der Leerlaufleistung aber nicht streiten."
Das sehe ich völlig anders! Bei Intel kosten die Stromspar-Modelle einen deutlichen Aufschlag. So liegt z.B. der i7-860s ggü. dem normalen i7-860 um rund 80,- höher, nur um die TDP von 95W auf 82W zu senken! Beim SandyBridge gibt es zum Start noch gar keine Stromspar-Modelle. Bei AMD hingegen gibt es z.B. den Phenom II X4 910e für <130,-. Der hat dann nur eine TDP von 65W und ist auch idle klar sparsamer...
Wer also Strom sparen will, bekommt das bei AMD zu Spottpreis, während man bei Intel tief in die Tasche greifen muss. ;)

Hinzu kommt unsinnige Modellpolitik, die man selbst mit gutem Willen nicht verstehen kann oder muss:
"Power-User, die 20 Euro mehr für einen K-Modell ausgeben, kaufen aber auch eine Grafikkarte für ihr System. Punkt. Wie unsinnig Intels Modellpolitik in dieser Hinsicht ist, dürfte auf der nächsten Seite klar werden: Dort gehen wir auf die Chipsätze ein und stellen fest, dass der H67-Chipsatz, der für die Nutzung der integrierten Grafik zwingende Voraussetzung ist, das Übertakten des Prozessors nicht erlaubt. Auf den Punkt gebracht: Es gibt absolut keinen Grund, ein K-Modell mit dem H67-Chipsatz zu kombinieren."
Warum also Beschneidungen (wie auch am Beispiel OC mit nicht-k-Modellen zu sehen) an einigen CPUs, wenn man dadurch künstlich einen Haufen unnützer CPUs produziert, statt sich auf eine Linie festzulegen oder eher den kleinen CPUs eine starke Grafik spendiert (wie aktuell beim Clarkdale), diese aber bei den Performance- und OC-Modellen weg lässt, weil dort ohnehin dedizierte Karten genutzt werden? Muss man nicht verstehen, oder?

Der SandyBridge ist zwar leistungstechnisch eine gute CPU, aber die Modellpolitik eine mittlere Katastrophe! Eine Reduzierung der Modellreihe würde auch eine Preisreduzierung zur Folge haben, ohne den Gewinn für den Hersteller zu schmälern, weil es in puncto Fertigung, Lagerhaltung etc. einfacher wäre. Das würde die Baureihe noch konkurrenzfähiger machen!


-- Veröffentlicht durch spraadhans am 16:50 am 5. Jan. 2011

Hier nochmal ein Link zu THG:

http://www.tomshardware.de/32nm-Sandy-Bridge-effizienz,testberichte-240701-7.html

Verglichen wurde m.E. sinnvoll, sowohl bei der Auswahl der Prozessoren, als auch der Plattform.

Waren Lynnfield und Clarksfield schon beeindruckend bzgl. der Effizienz, so ist es SB umso mehr.

Die Systeme mit AMD CPUs verbrauchen unter Last z.T. fast 100% mehr als ihre Gegenspieler von Intel und leisten dabei u.U. sogar noch etwas weniger.

(Geändert von spraadhans um 17:39 am Jan. 5, 2011)


-- Veröffentlicht durch SenSej am 0:54 am 4. Jan. 2011

ich muss gestehen das, wenn es wirklich an dem sein sollte und man nicht sehr weit ocen kann ich eventuell wieder zu amd wechseln würde
aber atm reicht mein q9550 erstmal noch aus :D


-- Veröffentlicht durch kammerjaeger am 0:10 am 4. Jan. 2011

Die Leistung des SandyBridge sieht natürlich beeindruckend aus. Lustig dabei, dass man sogar das hauseigene 6-Kern-Flaggschiff in vielen Tests düpiert.
Trotzdem finde auch ich (wie rage82) die Beschränkung beim OC als nicht notwendig oder marktgerecht. Freie Multiplikatoren hat man "erfunden" für diejenigen, die zu blöd sind, über andere Settings zu übertakten. Der OC-Noob ist glücklich, wenn er via Multi ein paar hundert MHz mehr erreichen kann, an Spannungserhöhung denkt er sowieso oft nicht. Meist enden solche Versuche von Anfängern nach dem ersten Absturz ohnehin im Frust und es wird wieder auf Standard zurück gestellt. Warum also will man die wenigen Enthusiasten, die noch übrig bleiben und sich mit Faktoren wie Temperatur, Speichertaktung etc. auskennen, so sehr beschneiden? Der Anteil der k-Varianten dürfte sich bei den Verkaufszahlen kaum bemerkbar machen und ob der Aufpreis dafür den organisatorischen und logistischen Aufwand finanziell wieder ausgleicht, stelle ich sehr in Frage.
Desweiteren klinke ich mich auch beim Punkt "wie viel CPU-Leistung braucht man überhaupt" bei rage82 ein. Gerade für Gamer ist ab einem gewissen Punkt die CPU-Leistung völlig egal. Wie THG gezeigt hat, ist GTA IV das einzige Spiel, was eine aktuelle QuadCore-CPU auszulasten vermag (klick). Aber ob die vier Kerne dann bei 3GHz oder 4GHz laufen, macht keinen großen Unterschied mehr (obwohl dann rund 85W mehr "verbraten" werden...). Beim Spiel mit der zweithöchsten Auslastung wird selbst die 3GHz-CPU nur zu durchschnittlich 71% ausgelastet, die 33%ige Übertaktung auf 4GHz bringt gerade mal 2% mehr fps (klick).


Als Fazit sehe ich also folgendes:
Für Gamer reichen CPUs wie ein X4 9xx locker aus. Da zahlt man für CPU + Board weniger als für den kleinsten Sandy Bridge ohne Board, wo das Board dann noch einmal >80,- mehr kostet. Dieses Geld ist besser in einer stärkeren Karte investiert.
Wer jedoch beruflich Rechenleistung um jeden Preis braucht, neue Benchmark-Rekorde aufstellen will oder den ganzen Tag nur Videos umwandelt, für den mag der Sandy Bridge erste Wahl sein.
Wer aber schon einen starken Prozessor hat, für den kann die Umrüstung definitiv warten!
Haupt-Vorteil des Sandy Bridge ist die hohe Performance/Watt. Ob der Durchschnitts-User oder gar Gamer dafür jedoch umrüsten muss/will, soll jeder selbst entscheiden. Denn gerade dem Gamer ist der Last-Verbrauch meist egal...

(Geändert von kammerjaeger um 0:23 am Jan. 4, 2011)


-- Veröffentlicht durch rage82 am 16:22 am 3. Jan. 2011

ah, ich nehm einen teil des gejammers zurück, der l3-cache als performance-treiber is ja nu im core-bereich und läuft mit kerntakt. da lohnt es natürlich gar nicht mehr den uncore durch den bclk zu boosten. und speicher lohnt sich sowieso nicht wirklich, dank der riesen caches.

hab ich bei ht4u irgendwie überlesen.


-- Veröffentlicht durch spraadhans am 14:51 am 3. Jan. 2011

Geht ja immer noch, BCLK 105 oder vielleicht sogar 106 stabil?;)


-- Veröffentlicht durch rage82 am 14:33 am 3. Jan. 2011



die hd2000 reicht auch für hd-dekodierung, es wäre einfach sinniger diese auch in die nicht-oc-varianten einzubauen.
ich denke der marktanteil an übertaktern ist klein, der anteil an übertaktenden nicht-spielern, da müsen wir wohl unsummen für ein mikroskop ausgeben um die zu finden.

@spraad
ja, du hast natürlich recht, aber gejammert wird trotzdem.
es ist schliesslich mein hobby auch mal nen tag lang den rechner dauernd neu zu booten um das optimum für mich selbst zu finden. die spielwiese wird beschnitten, gut, wahrscheinlich weil es die 14-tage rückgabefutzis und garantie-betrüger mittlerweile häufiger gibt als einem lieb sein kann, und das passt mir als opfer nunmal nicht. aber gerade wenns um übertakten geht, sollte man wissen, dass der markt das wohl eher nicht annimmt.
ich würde, rein um weiter meinen spaß zu haben, zurück zu amd wechseln. und das tolle ist, ich würde es nichtmal merken, seit 3 jahren ist für mich nichts passiert, was höchste cpu-power verlangt.
aber wenn intel damit anfängt, hängt amd meist nicht weit hinterher...


-- Veröffentlicht durch Hitman am 14:22 am 3. Jan. 2011

Wie oben schon erwähnt, es gibt auch Leute, die keine Grafikkarte kaufen werden. Weil das System für Videobearbeitung, als Server oder sonstiges fungiert. Und da freut man sich über ein fitzelchen Mehrleistung wenn man eh mehr Geld ausgibt wegen übertakten.

Allen Anderen wird das Hupe sein, da sie weder übertakten, noch die interne Grafikeinheit benutzen. Aber der, der eben Leistung haben will ohne Ende und dann eben nur den Prozessor nutzt, der freut sich evtl. auch über 5% mehr Grafikleistung.


-- Veröffentlicht durch spraadhans am 14:17 am 3. Jan. 2011

@rage:

Sagen wir mal so, die Turbofunktion ist effektiver geworden, ansonsten stimmt deine Aussage natürlich.

Allerdings ist Stabilität für den Standarduser wichtiger und bei der Rohleistung dürfte der Turbo selbst in Spielen selten zum Einsatz kommen.

Wenn ich übertakten will, dann muss ich halt zur K-Version greifen, da kann ich die CPU dann voll ausreizen.

Ich bekomme einen (deutlichen) Mehrwert, für den ich nun auch etwas bezahlen muss, in Zeiten von Gewinnmaximierung eigentlich eine Selbstverständlichkeit.

@Hitman:

Solange die diskrete Grafik nicht abschaltbar ist, wird den meisten Quadkäufern die interne egal und damit überflüssig sein.


-- Veröffentlicht durch Hitman am 14:12 am 3. Jan. 2011

Les dir den Artikel nochmal durch. "Denk nach McFly, denk nach."

Was stütz ich denn? Du hast mit der K-Serie eine größere Möglichkeit zu übertakten. Beim normalen Modell ist da schon Ende weil du von Intel beschränkt wurdest. Ist da irgendwas falsch zu verstehen dran?

Ich brauche keine Argumente, die stehen ja alle schon da im Link.

Die Grafikeinheit nimmt man dann als Gimmick gerne mit. Wieso nicht, wenn man als Overclocker eh die K Version nimmt? Und für HD gucken reicht das auch. Nicht jeder benutzt seinen PC zum spielen.


-- Veröffentlicht durch rage82 am 14:07 am 3. Jan. 2011


Zitat von Hitman um 13:51 am Jan. 3, 2011
Dadurch bekommst du aber auch nicht die "bessere" Grafikeinheit.

Und dir nützen die weniger Geld nichts, wenn du eben bei 4,06Ghz nicht mehr weiter KANNST als evtl. doch möglich WÄRE.



ähm, ok lassen wir das. was du mit deinem 2tn satz aussagen willst ist mir schleierhaft, ausser dein obiges argument mit einem 2-beinigen stuhl zu stützen.
und beim besten willen, diese grafikeinheit dürfen sie gerne behalten. wie man in mehreren tests nachlesen kann, gibt eigentlich nur kopfschütteln über diese taktik, was will ein besitzer der k-variante mit der schnelleren, viel zu langsamen internen grafik?


@spraad
ist eher nicht der fall, der turbo-mode ist so ziemlich das ineffizenteste wenn es um übertakten geht. der hebt die spannung für 400mhz an. welche intel-cpu der letzten paar jahre benötigte dafür eine vcore-erhöhung und vor allem eine dermaßen hohe?


-- Veröffentlicht durch Hitman am 14:06 am 3. Jan. 2011

Wie kann man so schön sagen: Intel kann es sich erlauben.

Intel macht den 1156 Chipsatz platt und braucht jetzt nen 1155.

Intel macht eine Übertaktungs-Sperre rein.

Intel setzt utopische Preise.

Aber Intel kann es sich erlauben, im Gegensatz zu AMD, die die Preisschraube drehen und dadurch attraktiv werden. Wenn AMD auch diesmal wieder über den Preis geht müssen sie ihren 6-Core beinahe verschenken. Mir machts nichts, momentan brauch ich kein neues System und daher ist mir das alles Hupe. Ich betrachte das alles mit einem Lächeln im Gesicht.

Was mir allerdings immer sehr gut gefällt ist, dass die Größen schrumpfen und auch die Leistungsverbrauche in Watt sinken. Was gutes für den Mobilen Bereich.


-- Veröffentlicht durch spraadhans am 13:53 am 3. Jan. 2011

Als Anteilseigner geht diese Vorgehensweise für mich in Ordnung :biglol: und mal ganz ehrlich, selbst der i5 2300 läuft bei "Optimierung" des Turbos mit 4x3,3 GHz.

Und was diese CPUs dann leisten, kann man an den veröffentlichen Berichten ganz gut ablesen.

You get, what you pay for.

Solange es keine wirklich Konkurrenz gibt, kann Intel in diesem Bereich eine solche Taktik erfolgreich fahren.
(Ich bezweifle ernsthaft, ob AMD mit Bulldozer bei der CPU Leistung aufschließen kann, denn man liegt nun schon sehr deutlich zurück.)

Zudem dürfte die Übertaktung über den Turbo wesentlich effizienter sein, denn dann wird zusätzliche Leistung nur noch abgerufen, wenn sie benötigt wird.
Außerdem ist diese Art von OC wesentlich einfacher, weil man sich um Spannung keine Gedanken mehr machen muss.

So stell ich mir eine intelligente und effiziente CPU vor.





(Geändert von spraadhans um 14:03 am Jan. 3, 2011)


-- Veröffentlicht durch Hitman am 13:51 am 3. Jan. 2011

Dadurch bekommst du aber auch nicht die "bessere" Grafikeinheit.

Und dir nützen die weniger Geld nichts, wenn du eben bei 4,06Ghz nicht mehr weiter KANNST als evtl. doch möglich WÄRE.


-- Veröffentlicht durch rage82 am 13:38 am 3. Jan. 2011

ich hab da was von 50-100 euro gelesen, aber frag mich nicht mehr wo.

ich bezahle für die leistung, allerdings bin ich auch bereit weniger zu bezahlen und dafür den garantieverlust in kauf zu nehmen.


-- Veröffentlicht durch Hitman am 13:35 am 3. Jan. 2011

20 Dollar, wahrscheinlich 20€ mehr. Dafür "darfst" du dann eben übertakten. Außerdem hat das K auch noch die etwas bessere Grafik mit dabei. Da kann man bei den 20€ auch nichts sagen.

Wer Leistung will, soll Leistung bezahlen....


-- Veröffentlicht durch rage82 am 13:25 am 3. Jan. 2011

klar, wenn man den aufpreis für eine k-variante bezahlen möchte, bei allen anderen is relativ schnell essig.


-- Veröffentlicht durch Hitman am 13:23 am 3. Jan. 2011

http://www.computerbase.de/artikel/prozessoren/2011/test-intel-sandy-bridge/50/#abschnitt_overclocking

Scheinbar 5Ghz. Und ich denke doch das reicht oder?


-- Veröffentlicht durch rage82 am 13:06 am 3. Jan. 2011

taktgenerator wandert in den chipsatz.

vom grundtakt werden alle anderen takte abgeleitet, also wie früher.
den höchsten wert, den ich bisher gesehen hab, war 107,5mhz.
es gibt halt noch diese oc-möglichkeit, 4 multi-stufendraufzuhauen, so dass z.b. ein i7-2600 ansatt 3,4ghz=4,05 ghz erreicht.


-- Veröffentlicht durch SenSej am 13:03 am 3. Jan. 2011


- OC-Fähigkeiten beschnitten


inwiefern ?


-- Veröffentlicht durch Hitman am 13:00 am 3. Jan. 2011

Nur Boards, die Preise der kleinen Prozessoren ist ja auch schon bekannt.


-- Veröffentlicht durch spraadhans am 12:55 am 3. Jan. 2011

Die Katze ist aus dem Sack:

Grob zusammengefasst (und wie erwartet):

- verbesserte Performance
- verbessere Energieeffizienz

- OC-Fähigkeiten beschnitten
- interne Grafik z.T. noch verbesserungswürdig (wer braucht die eigentlich bei einem 4-Kerner?)

Interessant dürfte jetzt noch die Preisgestaltung bei den kleinen CPUs un den passenden Boards werden.


-- Veröffentlicht durch Maddini am 2:06 am 19. Dez. 2010

also der Sandy Bridge is schon sehr interessant.

i5-750 @ 4ghz

und

i5 - 2500 3,3ghz


beim 3D Mark 06 relativ die gleichen CPU Punkte.


-- Veröffentlicht durch bikerks am 17:58 am 9. Dez. 2010

So, muss meine vorherige Beurteilung zumindest für Sandy Bridge revidieren.

GB hat gelernt.

Verbaut auf Sandy auch nun Driver Mosfets, wie MSI.


-- Veröffentlicht durch bikerks am 20:06 am 7. Dez. 2010


Zitat von marcusT um 18:51 am Dez. 4, 2010

Zitat von bikerks um 16:51 am Sep. 14, 2010
Moin Sens,

eigentlich brauchst du von deinem S775 Quad nicht zu wechseln. Auch nicht auf Sandy-Bridge :) . Auf AMD eh nicht.. haha.

Tipp(falls doch ein must have Kauf ansteht):
P55 ist interessant, da effizient.
Nimm dieses mal aber kein Asus,Gigabyte etc.
MSI oder EVGA haben moderne Wandler(bei vernünftigen NT kein Spulenzirpen), der Rest hat alten Schrott verbaut. Ganz schlimm ist Asrock und ECS.





aja...und lol.habe ein evga mit leichten fiepen.liegt nicht am NT.
quelle bitte bei solch einer wagen aussage das asus und gb usw schrott
verbaut.
oder selbst alles getestet ?

Hätte es besser umschreiben sollen.
Wenns ein board(auch ältere S1366 EVGA) ohne Dr.Mos Wandler ist, dann ist dort auch nix optimales verbaut.


I5 -I7 - CPUs besitzen ein ausgeprägteres Lastwechselverhalten.
Nutzt man dann bei momentanen Asus und GB die Spannungsabsenkungsfunktion im IDLE wirds kritisch mit versch. NT. Nutzt man sie nicht, verbrät man unnötig Strom.

Die Dr.Mos-Wandler, resp. die Biose von MSI/EVGA basieren nicht auf ennorme Spannungsabsenkung, da die Spawa von Grund auf schon effizient sind. Zudem befinden sich die Grundbausteine in einem Chip.
Bei GB und Asus verbaut man die einzelnen Bausteine separat.
Aufgrund dessen sind frequente Einstreuungen und unerwünschte Resonanzen sozusagen vorprogrammiert.

Im übrigen sind bei MSI und EVGA mit Dr.Mos keine bis sehr wenige Sockel1156-burn-outs zu verbuchen gewesen. Allein aufgrund dieser Tatsache(keine Spannungspeaks).

Bei Sandy-Bridge sind "alte" Miseren so gut wie absehbar.


Einfach mal bei XS gucken.

oder hier
http://www.fairchildsemi.com/products/integrated_power_solutions/DrMOS.html

falls du damit etwas anfangen kannst.


PS: Wenn man aber eh ein primegequältes und zockerverseuchtes NT besitzt, dann zirpts überall @ I5 I7 und mit jedem board :lol:

(Geändert von bikerks um 20:17 am Dez. 7, 2010)


-- Veröffentlicht durch marcusT am 18:51 am 4. Dez. 2010


Zitat von bikerks um 16:51 am Sep. 14, 2010
Moin Sens,

eigentlich brauchst du von deinem S775 Quad nicht zu wechseln. Auch nicht auf Sandy-Bridge :) . Auf AMD eh nicht.. haha.

Tipp(falls doch ein must have Kauf ansteht):
P55 ist interessant, da effizient.
Nimm dieses mal aber kein Asus,Gigabyte etc.
MSI oder EVGA haben moderne Wandler(bei vernünftigen NT kein Spulenzirpen), der Rest hat alten Schrott verbaut. Ganz schlimm ist Asrock und ECS.





aja...und lol.habe ein evga mit leichten fiepen.liegt nicht am NT.
quelle bitte bei solch einer wagen aussage das asus und gb usw schrott
verbaut.
oder selbst alles getestet ?


-- Veröffentlicht durch bikerks am 16:51 am 14. Sep. 2010

Moin Sens,

eigentlich brauchst du von deinem S775 Quad nicht zu wechseln. Auch nicht auf Sandy-Bridge :) . Auf AMD eh nicht.. haha.

Tipp(falls doch ein must have Kauf ansteht):
P55 ist interessant, da effizient.
Nimm dieses mal aber kein Asus,Gigabyte etc.
MSI oder EVGA haben moderne Wandler(bei vernünftigen NT kein Spulenzirpen), der Rest hat alten Schrott verbaut. Ganz schlimm ist Asrock und ECS.


-- Veröffentlicht durch spraadhans am 9:24 am 14. Sep. 2010

Mein Beitrag bezog sich dann sogar eher auf den i5 660/661, der im CB Leistungsrating meist über einem Phenom 2 925 / Q9550 lag, dafür aber deutlich weniger Strom verbraucht und somit der absolute Effizienzkönig im Bereich Leistung/Stromverbrauch ist.

Wohlgemerkt blende ich bei rein technischen Betrachtungen den Preis aus und hier muss man Intel einfach einen großen Fortschritt konstatieren, der sich mit Sandy Bridge noch manifestieren dürfte.

AMD muss also mit Llano deutlich schneller und effizienter pro MHz werden.


-- Veröffentlicht durch rage82 am 8:31 am 14. Sep. 2010

ja, das nehm ich stark an, ich wollte eher darauf hinaus, dass sich intel und amd bei diesem thema nichts nehmen.

bei hardwarluxx braucht der 1090t mit 4ghz und 1,4v auch 70w mehr. das ist nunmal physik. wer daran was ändert wird nicht arm sterben ;)


-- Veröffentlicht durch kammerjaeger am 8:12 am 14. Sep. 2010

1,6V sind natürlich auch brutal! Aber THG hat so etwas mit dem i7 980X auch gemacht, der zieht dann bei 1,68V 220W mehr!

Ich übertakte meine AMD-CPUs übrigens auch trotz Undervolting.


-- Veröffentlicht durch rage82 am 7:56 am 14. Sep. 2010

du vergisst bei dieser rechnung, das die meisten core iX prozessoren bei normalem oc auf standard vcore oder gar undervoltet laufen. ausserdem werden mit  automatisch höhere spannungen angelegt, auch deshalb habe ich den aus.

was natürlich stimmt, für spiele übertakten, die ganz klar graka limitiert sind, ist umweltverschmutzung. aus diesem grund läuft meine cpu aktuell auf standardtakt, denn in allen spielen die ich spiele bremst die 4870, oder selbst diese kommt auf 200/200 mit dem spiel klar (worms reloaded).
das ganze dann im idle bei 0,8v und unter last muss ich leider 1,15v anlegen. da ein höheres delta als -0,1v im idle für probleme sorgt. er schafft den standardtakt auch mit weniger, bin aktuell aber zu wenig am rechner um zu testen ob es vorteile bringt die stromsparmodi wegzuwerfen um ihn mit 1,0Xv zu betreiben.

des weiteren sollte dir klar sein, was bei amd passiert, wenn man die spannung zum oc erhöht, siehe cb, auch wenn die es mit den 182w mehr bei 1,6v etwas übertrieben haben. und unter diesem wert steht dann zufällig das gleiche zitat wie bei den tests der intel prozessoren ;)

(Geändert von rage82 um 8:09 am Sep. 14, 2010)


-- Veröffentlicht durch kammerjaeger am 23:22 am 13. Sep. 2010


Zitat von spraadhans um 13:03 am Sep. 1, 2010

Performance und v.a. Energieeffizienz sprechen aber nach wie vor für Intel, daran wird sich frühestens mit der Einführung von 32nm Prozessoren durch AMD etwas ändern.



:noidea:
Ohne OC ist der Lynnfield tatsächlich sehr gut, dies ändert sich mit OC aber teilweise sehr schnell! Hier zieht der "Klassenprimus" i5-760 auf 3,57GHz übertaktet mit Turbo schon über 100W mehr als @Standard mit Turbo, obwohl die Spannungserhöhung auf 1,216V als moderat zu bezeichnen ist. Das ist ist selbst nach Abzug des Wirkungsgrades des Netzteils von vielen Kühlern kaum zu schaffen... ;)

Man sollte also gerade beim OC wissen, dass die aktuellen Core-CPUs sehr schnell zu Heizkraftwerken werden können. Wer also das letzte Quentchen Leistung aus seinem i5/i7 kitzeln will, der braucht sowohl fette Kühlung als auch ein laststabiles Netzteil und ein Board mit sehr guter Spannungsversorgung. Das alles kostet Geld.
Auf der anderen Seite bekommt man für kleines Geld einen X6 1055T mit preiswertem Board (z.B. so etwas), was ohne nennenswerte Spannungserhöhung für sechs Kerne mit mind. 3,6-4,0GHz gut ist und mit einem Billig-Kühler locker im grünen Bereich gehalten wird und in der Leistung einem vergleichbar übertakteten i5 nicht nachsteht. Andererseits lassen sich die aktuellen AMD-CPUs i.d.R. auch sehr gut undervolten, wenn man sie @Standard-Takt betreibt. Beide Optionen bieten viel Leistung für wenig Geld bei niedrigem Verbrauch. Lynnfield hingegen kann seine Effizienz nur dann ausleben, wenn er @Standard oder mit sehr moderatem OC betrieben wird. Mit starkem OC hingegen ist er alles andere als energieeffizient! Zitat von CB dazu:

"Rechtfertigt eine 20 Prozent höhere Leistung in Anwendungen und keinerlei Gewinn in Spielen eine deutlich erhöhte Leistungsaufnahme der CPU? Diese Frage ist mit einem klaren Nein zu beantworten. Das Übertakten von bereits sehr hoch gezüchteten CPUs ist und bleibt in unseren Augen nicht sinnvoll."

(Geändert von kammerjaeger um 23:23 am Sep. 13, 2010)


-- Veröffentlicht durch gabiza7 am 20:23 am 13. Sep. 2010

Wenn dann wäre jetzt eher noch der Core i7-875K zu empfehlen, leistungsstark, freier Multi und vergleichsweise günstig.
Kostet aber leider immer noch gut 300 Euro und für das passende Board sollte man dann auch nochmal mindestens 90 Euro ausgeben, also nicht gerade günstig.
Günstig werden wohl auch die Prozessoren aus der Sandy Bridge Architektur nicht sein, aber dann zumindest brandneu, also eher noch warten, solange dauert es nicht mehr bis die kommen und mit deinem Quadcore bist du momentan doch noch ganz gut dabei.


-- Veröffentlicht durch spraadhans am 14:50 am 1. Sep. 2010

Sandy Bridge CPUs werden allesamt neue Sockel verlangen, 32nm gibt es aber schon in Form des Gulftown.


-- Veröffentlicht durch Steffen545 am 14:41 am 1. Sep. 2010

wird es auch Sandy Bridge oder andere 32nm CPUs für S1366 geben?

(Geändert von Steffen545 um 14:41 am Sep. 1, 2010)


-- Veröffentlicht durch spraadhans am 13:03 am 1. Sep. 2010

Wenn man die Ergebnisse der wirklich beeindruckenden 32nm CPUs auf die neuen Modelle überträgt, lohnt sich das Warten natürlich, wobei Lynnfield die Messlatte ohnehin schon hoch gelegt hat.

Dabei darf man aber nicht vergessen, dass sich Intel diesen Technologievorsprung ordentlich bezahlen lässt, AMD wird also auch weiterhin vermutlich das bessere P/L Verhältnis haben.

Performance und v.a. Energieeffizienz sprechen aber nach wie vor für Intel, daran wird sich frühestens mit der Einführung von 32nm Prozessoren durch AMD etwas ändern.


-- Veröffentlicht durch VoooDooo am 14:11 am 31. Aug. 2010

da du jetzt noch keinen dringend brauchst würde ich noch warten.


-- Veröffentlicht durch spraadhans am 11:24 am 31. Aug. 2010

Konsum ist geil.


-- Veröffentlicht durch SenSej am 10:54 am 31. Aug. 2010

türlich reicht der noch ne weile
wollte nur mal andere meinungen hören ob es sinn machen würde noch zu warten, weil der ja dann wieder einen neuen sockel mitbringt


-- Veröffentlicht durch Supersonicator am 2:32 am 31. Aug. 2010

Also ich würd auf jeden Fall warten, zumal du aus deiner jetztigen CPU sicher noch mehr Leistung rausholen kannst. SandyBridge muss erstmal beweisen, wie leistungsfähig er ist und bis dahin tuts doch deine alte CPU sicher noch oder?

Ausserdem stellt sich mir dieselbe Frage wie KJ: wofür brauchst du so viel CPU-Leistung??


-- Veröffentlicht durch kammerjaeger am 0:47 am 31. Aug. 2010

Gegenfrage: Wofür brauchst Du ihn, wenn Du einen Quad mit 3,4GHz bei recht niedriger Spannung hast?


-- Veröffentlicht durch SenSej am 23:58 am 30. Aug. 2010

Ich würd mal gern eure meinung hören
sollte man noch warten oder jetzt kaufen

das Problem ist ja, das mit SB ein neuer Sockel eingeführt wird
was bedeutet neues MoBo, sprich man kauft doppelt


OCinside.de PC Forum
© 2001 - 2024 www.ocinside.de