Festplatten Image erstellen

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-- Veröffentlicht durch Skyfox am 0:21 am 13. April 2011

Hallo razzzzia.

Danke für den Tipp. Ich habe mir sowas schon gedacht, dass ich ohne Geometrieinformationen der Festplatte nicht viel reißen kann. Ich habe mir jetzt mit einem kleinen Workaround beholfen.

Nach dem kopieren meiner originalen *.ext3-Datei auf den endgültigen Datenträger muss ich noch mal mit fdisk die Partitionstabellen verifizieren und korrigieren. Danach kann ich mit gparted zusätzlich die /home und die /swap erstellen und die Größe der /root-Partition anpassen. Dann noch den Bootloader einrichten und schon funktionierts :-)
Der "Rechner" hat schon bis zum login gebootet und per ssh komm' ich auch drauf :punk:
Morgen geht's an die grafische Oberfläche :noidea:

Allen, die sich mit meinem Problem beschäftigt haben einen ganz herzlichen Dank.

Skyfox


-- Veröffentlicht durch razzzzia am 16:37 am 12. April 2011

grundsätzlich können loopdevices zwar partitionen, aber nur mit ein paar einschränkungen.
besser legst du einfach eine ext3 in der größe deiner rootpartition an, und schiebst die nachher mit dd auf den datenträger für deinen atmel. /home wird ja erstmal leer sein udn /swap kopieren ist sowieso sinnfrei.

wenn du die originale .ext3 mountest und deine root-ext3 kannst du mit cp --preserve=all die dateien rüberschieben ohne das die partitionstabelle der 64mb-ext3 mitkommt und ohne das irgendwelche attribute verändert werden.

das sollte es eigentlich dann sein.


-- Veröffentlicht durch Skyfox am 16:10 am 12. April 2011

Hallo kammerjaeger.

Es geht leider nicht nur darum, dass der Rechner eine andere Hardware hat. Ich erstelle auf meinem Rechner (i686-Architektur) eine eigene Linux-Distribution die beispielsweise auch auf einem Atmel AT91SAM Mikrocontroller oder einem Cortex A9 laufen soll.

Gruß
Skyfox


-- Veröffentlicht durch kammerjaeger am 15:19 am 12. April 2011


Zitat von Skyfox um 12:19 am April 12, 2011

Das Problem ist dass die Hardwarearchitektur auf dem Zielsystem eine andere ist als die ich in meinem Rechner habe.



Dafür ist es egal, ob Du klonst oder ein Image erstellst und dann zurück spielst. Anschließend muss man die Treiber einbinden (falls er nicht ins Windows bootet), z.B. mit Paragon System Upgrade Utilities.



-- Veröffentlicht durch MetaIIica am 14:38 am 12. April 2011

kannst Du doch auch;) Dafür ist das Tool doch gedacht;)


-- Veröffentlicht durch Skyfox am 12:19 am 12. April 2011

Hi MetaIIca

Danke für den Tipp, aber ich versuche eben nicht mein System auf einen anderen Rechner zu portieren, sondern nur ein auf meinem Rechner erstelltes System in ein Image zu bringen welches ich dann auf eine Festplatte kopieren kann um eben diese dann in einem anderen Rechner booten zu können.
Das Problem ist dass die Hardwarearchitektur auf dem Zielsystem eine andere ist als die ich in meinem Rechner habe.

Gruß
Skyfox


-- Veröffentlicht durch MetaIIica am 12:08 am 12. April 2011

nimm doch TrueImage damit kannst dein Sys doch klonen..... Sollte doch funzen ;)


-- Veröffentlicht durch Skyfox am 10:40 am 12. April 2011

Hallo Postguru.

Danke für Deine Antwort.

Also unter VirtualBox wie auch qemu bekomme ich mein System zum laufen. Das ist nicht das Problem. Mein Problem ist aber, dass die Image-Dateien mit denen das läuft immer nur Images einzelner Partitionen sind. Ich möchte aber ein Image einer kompletten Platte, also mit Partitionstabellen, haben damit ich nachher mit dem dd-Befehl dieses Image auf eine echte Platte kopieren kann (und beispielsweise das BOOT-Flag schon gesetzt ist).
Bisher habe ich versucht eine leere Datei anzulegen und darin mit fdisk Partitionen zu erstellen. Das klappt soweit auch einigermaßen, nur wenn ich nachher meine, von der Cross-Compile-Toolchain erstellte Datei, hinein kopiere kommen die Probleme.

Schönen Gruß
Skyfox


-- Veröffentlicht durch Postguru am 6:59 am 12. April 2011

Ich habe im Groben verstanden was du willst aber nix verstanden was du bis her versucht hast ...  


wieso versuchst du nicht erstmal unter Virtual Box ein laufendes linuxsystem zuerstellen  ... wo du deine Programme testes ... dann machst du ein Backup von der umgebung und exportierst diese Backup...


Andererseits ists glaube sogar möglich unter Virualbox ganze Platten als Echten Datenträger einzubinden und entsprechend auch zu konfiguieren ...


-- Veröffentlicht durch Skyfox am 0:33 am 12. April 2011

Hallo zusammen.

Ich wollte Euch mal um den ein oder anderen Tipp bitten und hoffe dass ich dafür hier richtig bin. Ein Linux-Forum wäre vermutlich auch hilfreich, aber ich halte sehr viel von Euch und bin mir sicher ich bekomme Hilfe.

Ich mache gerade ein wenig Cross-Compiling für eine andere Hardware als mein Rechner. Die Toolchain die ich dafür benutze haut mir am Ende einen Ordner raus in dem ich dass komplette System finde und auch eine *.ext3 Datei. Diese Datei kann ich auch in einem Loop-Device mounten. Ich kann diese Datei mit qemu starten und auch mit ein paar kleinen Umwegen als *.vdi-Datei in VirtualBox nutzen. Das klappt alles wunderbar, aber jetzt soll das System auch mal auf eine eigene Festplatte und dem Zielrechner Leben einhauchen.

Die *.ext3-Datei ist nun kein Blockorientiertes Gerät und da fängt der Spaß langsam an. Ich brauche also einen Container der mir als virtuelle "Festplatte" dient in den ich dann meine "Partition" in Form der *.ext3-Datei hineinschreiben kann.
Bisher habe ich es so versucht:
Zuerst habe ich mir mit dd if=/dev/zero of=/PFAD/ZUR/DATEI eine 2GB Datei mit Nullen geschrieben. Dann wollte ich mit fdisk /PFAD/ZUR/DATEI eine Partitionstabelle schreiben. Hier will ich nicht die vollen 2GB nutzen, denn es soll auch noch eine swap-Partition und auch noch eine /home-Partition drauf. Ich habe also eine 512MB große root-Partition erstellt und den Rest entsprechend. Dann habe ich mit kpartx -a /PFAD/ZUR/DATEI die Partitionen zugreifbar gemacht. Dann habe ich versucht mit dd meine bestehende *.ext3-Datei in die erste Partition (/dev/mapper/loop0p1) zu bringen. Meine *.ext3-Datei ist aber nur 64MB groß und schreibt mir die ganze Partitionstabelle wieder um. Ich habe also nachher von meinen 512MB auf der ersten Partition nur 62MB belegt und noch 2MB frei. Die Loop-Devices sind bei mir nicht unter gparted zu finden, sodass ich sie auch nicht nachträglich verändern kann.

Hat von Euch vielleicht jemand eine Idee wie ich mein Problem angehen kann oder kann mir jemand sagen was ich vergessen habe?
Sämtliche Hilfen, die mir Google ausspuckt beschäftigen sich hauptsächlich mit dem ziehen von Images von schon existierenden Festplatten zum Zwecke der Sicherung und/oder Portierung. Eben nicht mit dem Anlegen von virtuelle, blockorientierten Geräten in Dateien.

Vielen Dank im Voraus
Skyfox

(Geändert von Skyfox um 1:37 am April 12, 2011)


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