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-- Veröffentlicht durch BDKMPSS am 1:34 am 14. Aug. 2009
:lol: alles sehr einfache Erklärungen ;-) Ich würde es so versuchen. Emulation bildet etwas (meistens Hardware) komplett nach. Es wird also theoretisch jeder einzelne Transistor eines PCs/Gerätes und dessen Funktion nachgebildet. Die Software läuft unverändert auf dieser emulierten Hardware. Virtualisierung täuscht vor etwas (meistens bestimmte Hardware) zu sein. Aber es wird so gut wie keine Hardware emuliert, sondern die Software die ausgeführt wird, wird während sie läuft bei jedem Befehl unterbrochen. Dann wird nachgesehen was die Software tun möchte und der auszuführende Befehl eventuell durch einen anderen ersetzt, der dann auf der echten Hardware ausgeführt wird. Die Software wird also während der Laufzeit verändert und läuft dabei auf der echten Hardware. Beispiel. Ein Programm liest eine Datei von einer "Festplatte" namens "hda" von Sektor 1, Block a. Eigentlich sind die Daten aber auf "sda" Sektor 23, Block z. Ein Emulator gaukelt dem Programm unter anderem vor eine Festplatte zu sein und empfängt den Befehl. Dann sucht der Emulator wo die Information auf der echten Festplatte gespeichert ist, liest die Daten von "sda" Sektor 23, Block z und wandelt sie gegebenenfalls um. Dann gibt er sie an das Programm zurück, als würden sie von "hda" Sektor 1, Block a kommen. Ein Virtualisierer gaukelt dem Programm zwar auch vor eine Festplatte zu sein, aber wenn er den Befehl empfängt hält er das Programm erst ein mal an. Dann sieht er: "hda, sektor1, block a", schaut nach wo die Informationen auf der echten Festplatte gespeichert sind. Dann ändert er den Befehl so, als wenn das Programm von "sda" Sektor 23, Block z lesen möchte. Dann wird das Programm fortgesetzt und auf die echte Hardware los gelassen. Das Programm liest dann selbst auf der echten Hardware die Daten ein. Vielleicht hilft das. Vielleicht auch nicht :thumb:
-- Veröffentlicht durch wakko0816 am 22:18 am 13. Aug. 2009
Der GameBoy Emulator oder SNES9x z.B. emulieren neben der Hardware auch gleich das OS. Mit einer Virtualisierung läuft das in der VM installierte OS jedoch nativ, nur halt auf der emulierten Hardware.
-- Veröffentlicht durch CremeFresh am 18:57 am 13. Aug. 2009
Emulater = Emuliert die Hardware. Heißt: Man kann auf einem X86 System auch Atari Software laufen lassen. Virtualisieren: Kann nur ein OS oder Software lümmeln lassen, die die gleichen Befehlssätze hat wie das Betriebssystem, bzw. der Rechner auf dem es gehostet ist. Besser? :noidea:
-- Veröffentlicht durch VoooDooo am 16:39 am 13. Aug. 2009
ich hoffe es geht auch weniger ausführlich ;) eine Virtualisierungssoftware "emuliert" einen Standard-x86/x64-Computer. Eine Emulationssoftware emuliert sonstwas (z.B. das System vom Gameboy wie im Bsp. von CremeFresh). Virtualisierungssoftware ist eine Teilmenge von Emulationssoftware könnte man sagen. Wobei die VM-SW mehr oder weniger direkt auf die echte Hardware zugreift (schneller) und die Emu-SW die zu emulierende Hardware nur "nachbildet" (langsamer). (Geändert von VoooDooo um 16:41 am Aug. 13, 2009)
-- Veröffentlicht durch tthorsten am 16:13 am 13. Aug. 2009
Hä:noidea: - bitte aussführlicher werden
-- Veröffentlicht durch CremeFresh am 15:40 am 13. Aug. 2009
Das ist ganz einfach: Kleines kurzes Beispiel: Bei einem Emulator übernimmt die Software die Aufgabe, die normalerweise die Hardware übernimmt. Wenn du z.B. GameBoy auf deinem Computer spielen willst :lol: dann ist dein Spiel logischerweise so entwickelt, dass es die Befehlssätze eines GameBoy Prozessors beherrscht und nicht die eines beispielsweise Pentium. Folglich muss man dem Spiel mit dem Emulator einen GameBoy Prozessor vorsschaukeln. Und das nennt sich dann emulieren. Beim Virtualisieren hast du ja auf deinem Hostsystem beispielsweise Windows laufen und willst jetzt noch n Linux Virtualisieren. Beide Systeme haben die gleichen Befehlssätze. Das Linux das du virtualisieren willst, könnte ja praktisch auch stand-alone auf dem rechner laufen. folglich kann die hardware des host rechners die aufgaben des os übernehmen. du brauchst dem virtualisierten system keine andere hardware vorzuschaukeln als die, die du hast. Die Instruktionen werden also mehr oder weniger direkt an das Host-System weitergeleitet. einfaches beispiel verstanden? wenn nein, dann mach ichs ausführlicher und komplizierter :lol:
-- Veröffentlicht durch tthorsten am 14:52 am 13. Aug. 2009
Etwas off Topic das ganze nur verstanden hab ich nicht wo der unterschied zwischen emulation und virtualisierung so richtig liegt. Beides Gauckelt doch dem zweiten Betriebssystem ne Hardware vor die es so nicht gibt.
-- Veröffentlicht durch VoooDooo am 13:44 am 13. Aug. 2009
ich steh nicht so auf materielle Güter ;)
-- Veröffentlicht durch CremeFresh am 12:30 am 13. Aug. 2009
Willst jetzt auch ne Medaille? :lol:
-- Veröffentlicht durch VoooDooo am 12:14 am 13. Aug. 2009
ich war dritter :lol:
-- Veröffentlicht durch CremeFresh am 23:07 am 12. Aug. 2009
Zitat von VoooDooo um 22:25 am Aug. 12, 2009 zumindest Bronze ;)
| Bronze? Wieso Bronze? Als zweiter dann wohl eher Silber, oder? Hiermit überreiche ich wakko0816 die Silbermedaille :lol: Anleitung: Ausdrucken, Ausschneiden, Paketschnur ranbinden und dann in einer feierlichen Zeremonie umhängen :ocinside::ocinside::ocinside::ocinside::ocinside:
-- Veröffentlicht durch VoooDooo am 22:25 am 12. Aug. 2009
zumindest Bronze ;)
-- Veröffentlicht durch wakko0816 am 21:28 am 12. Aug. 2009
[SPAM] Dann haste aber lang nachdenken müssen [/SPAM]
| Nee. Nach dem ersten Satz war der Kaffee alle. Hatte nicht damit gerechnet, dass das hier ein Wettrennen wird. ;) (Geändert von wakko0816 um 21:31 am Aug. 12, 2009)
-- Veröffentlicht durch CremeFresh am 17:48 am 12. Aug. 2009
Zitat von wakko0816 um 13:24 am Aug. 12, 2009
was hab ich denn 4 Minuten vor dir geschrieben?
| Pfff.... Haste halt schneller getippt als ich. Als ich anfing zu tippen war von Deinem Beitrag noch nix zu sehen. :blubb:
| [SPAM] Dann haste aber lang nachdenken müssen :lol: [/SPAM]
-- Veröffentlicht durch VoooDooo am 15:59 am 12. Aug. 2009
:lol: es kommt drauf an was du machen willst. Wenn du nur einfach andere Betriebssysteme ausprobieren willst, oder irgendein Programm hast das unter deinem "richtigen" Betriebssystem nicht läuft, dann ist eine virtuelle Maschine das richtige. Da hast du dann die Qual der Wahl: VMware Server, Sun VirtualBox, MS Virtual Server... Ich persönlich finde VirtualBox zur Zeit am interessantesten. Freeware sind sie alle. Mit Spielen klappt es bei den meisten nicht. VirtualBox hat Unterstützung für OpenGL und DX8/9, zum Laufen hab ich es aber noch nicht bekommen.
-- Veröffentlicht durch wakko0816 am 13:24 am 12. Aug. 2009
was hab ich denn 4 Minuten vor dir geschrieben?
| Pfff.... Haste halt schneller getippt als ich. Als ich anfing zu tippen war von Deinem Beitrag noch nix zu sehen. :blubb:
-- Veröffentlicht durch CremeFresh am 13:11 am 12. Aug. 2009
Zitat von wakko0816 um 12:49 am Aug. 12, 2009 VirtualBox ist auch kein Betriebssystem-Emulator sondern eine Virtualisierungslösung. Das was da emuliert wird ist die Hardware, auf der Du dann ein beliebiges Betriebssystem installieren kannst. Das geht sogar ohne eigene Partitionen und Umformatieren.
| was hab ich denn 4 Minuten vor dir geschrieben? :clap:
-- Veröffentlicht durch wakko0816 am 12:49 am 12. Aug. 2009
VirtualBox ist auch kein Betriebssystem-Emulator sondern eine Virtualisierungslösung. Das was da emuliert wird ist die Hardware, auf der Du dann ein beliebiges Betriebssystem installieren kannst. Das geht sogar ohne eigene Partitionen und Umformatieren. Der einzige OS-Emulator der mir einfällt ist WINE, aber dafür müsstest Du Dich mit Linux auseinander setzen.
-- Veröffentlicht durch CremeFresh am 12:45 am 12. Aug. 2009
Weiß nicht genau was du machen willst. Suns Virutalbox ist kein Emulator sondern eine virtuelle Maschine. Das is n großer unterschied. Lies dir heirzu besser mal das THema http://de.wikipedia.org/wiki/Virtuelle_Maschine durch. Wenn du n virtuelles System willst und aufsetzt, brauchst du keinerlei separate Partitionen/Festplatten etc. Allerdings funktionieren hier quasi keine Spiele. Grüße
-- Veröffentlicht durch tthorsten am 12:21 am 12. Aug. 2009
Ja welcher ist der beste um Betriebssysteme parallel zu installieren Freeware sollte es sein und einfach zu intallieren sein auf wikipedia findet man etwas http://de.wikipedia.org/wiki/Emulator nur was nehmen Suns Virtualbox wird nicht mal genannt. oder doch lieber mehrere Betreibssysteme per boot manager installieren und auswählen http://de.wikipedia.org/wiki/Bootmanager Was ist in bieden fällen die beste strategie die Festplatte auf zu teilen ? Welches Datei system Braucht es ne spezielle Bootpartiion evlt mit 500-2000MB als FAT und der Rest als NTFS Daten kommen extern auf USB Festplatte birgt ja auch wieder probleme bei der Laufwerksbuchstaben vergabe aber Spiele oder answendungen sollen nach möglichkeit aufeine extra partition inder hoffnung das manche ohne neu installation funktionieren (Geändert von tthorsten um 12:23 am Aug. 12, 2009)
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