Probs mit 2. ATX Netzteil im Sys. Habs scheinbar zerschossen

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-- Veröffentlicht durch Ratber am 22:13 am 12. Okt. 2002

Yo,kein Problem


-- Veröffentlicht durch SvenD73 am 22:09 am 12. Okt. 2002

:idea: Gute Idee, thx.


-- Veröffentlicht durch Ratber am 16:40 am 12. Okt. 2002

Dann nimm nen Billigen schraubendreher und Feil nen Schlitz inne mitte .

Mache ich auch immer so weil mir die Fertigen zu Teuer sind


-- Veröffentlicht durch SvenD73 am 2:58 am 12. Okt. 2002

Hab ich schon versucht, aber man brauch dafür son speziellen Schraubendreher, es sieht so aus


-o-  (schlitz-ventil-schlitz)

Hab schon fast alles versucht, bekomme dat Dingen aber net rausgeschraubt :sad:


-- Veröffentlicht durch Ratber am 2:56 am 12. Okt. 2002

Wenn die schnell undicht werden dann ist es meist die Dichtung fürs Füllventil.

Probier mal ob du das Teil Zerlegen kannst.

Wenn es klappt : Gut

Wenn nicht dann haste es wenigstens versucht


-- Veröffentlicht durch SvenD73 am 2:50 am 12. Okt. 2002

Dann wird wohl Dreck drinne sein, da die schon sehr sehr schnell den Geist aufgab. Ist aber auch schon zu lange her, dass ich das Dingen umtauschen kann.


-- Veröffentlicht durch Ratber am 2:49 am 12. Okt. 2002

Ja die Dichtuing meine ich ja.

Die ist irgendwann verbraucht oder es hängt dreck drinne


-- Veröffentlicht durch SvenD73 am 2:47 am 12. Okt. 2002

Die Dichtung ist OK, doch das Ventil, das ja das Gas in die Kammer reinlässt, lässt es dummerweise auch wieder raus. Es schliesst net mehr richtig.


-- Veröffentlicht durch Ratber am 2:42 am 12. Okt. 2002

Yo,wenn die Dichtung im Eimer ist dann ab inne Tonne damit.


-- Veröffentlicht durch SvenD73 am 2:32 am 12. Okt. 2002

Jo, sowas habe ich ja auch, doch leider ist der hinten an der Stelle zum Auffüllen undicht. Ich hatte da keine Lust den Löter anzuzünden, wo hinten massenhaft Gas entweicht. Da hätte es mir wahrscheinlich noch mehr zerschossen, inkl. mir selbst :biglol:

Ich muss mir demnächst wieder nen Gaslöter zulegen, aber zuerst brauche ich nen neuen CD-RW und nen neuen DVD :megacry:


-- Veröffentlicht durch Ratber am 2:25 am 12. Okt. 2002

Tja,da kannste eben nix machen.

Wenn ich irgendwo mal eben was Löten muß dann nehme ich häufig meinen Gaslöter mit weil ich mich nicht abschleppen will.

Der ist von 15-60W regelbar und kommt mit ner Füllung Feuerzeuggas 30-90 Minuten hin.

Also ausreichend für die meisten anwendungen.

Auf jedenfall ist er Potentialfrei.


-- Veröffentlicht durch SvenD73 am 2:18 am 12. Okt. 2002

Jo, wegen der 12V Lötnadel, die übrigens für Ihre 5,50€ richtig gut ist.

Shame on me, sag ich da nur.

Und sowas wie ich hat ma vor Jahren ne Elektroniker Lehre gemacht.


-- Veröffentlicht durch Ratber am 2:05 am 12. Okt. 2002

Haste etwa bei Laufendem NT gelötet ?


-- Veröffentlicht durch SvenD73 am 2:02 am 12. Okt. 2002

Les ma Offtopic, dann weisste, dass ich was gemacht habe. Und was für ne sch****e :megacry:


-- Veröffentlicht durch Ratber am 1:56 am 12. Okt. 2002

??

Wie ?

Immernoch probleme oder haste noch nix gemacht ?


-- Veröffentlicht durch SvenD73 am 1:53 am 12. Okt. 2002

So, also das mit den Widerständen klappte vorzüglich. Ich hab zusätzlih noch für jeden Lüfter einen Schalter, mit dem ich zwischen 7V und 5V wählen kann. Alles super.

Das mit der Verzögerung kann ich im Moment net testen, da ich zu Blöde zum Löten bin, und habe mir die Geräte (ausser FDD) die an dem zweiten NT hängen (CDRW, DVD-ROM) zerschossen. Die beiden LW's bleiben tot, und der PC fährt net hoch, sobald eines der beiden Sachen dran hängt.

:ohno::ohno::ohno::ohno:

Ich könnt mir selbst in den Arsch treten. Das waren neben einer HDD und den beiden NT's jetzt Komponenten 4 und 5 die ich in den letzten 15 Jahren durch eigenverschulden gefetzt habe (ist aba noch guter Schnitt :biglol:)


-- Veröffentlicht durch Ratber am 13:51 am 11. Okt. 2002

Genau so war es gedacht.

chau das die Kontakte für 230V/6A ausgelegt sind.

Also ein 12V=  / 230V/6A  2xUm Schutzdiode (zb. 1N4001) nicht vergessen

(Geändert von Ratber um 13:52 am Okt. 11, 2002)


-- Veröffentlicht durch SvenD73 am 13:05 am 11. Okt. 2002

OK, schaun wir mal. Ich hab ja zur not nochn Gas-Lötkolben. Der ist zwar n bissl undicht, aba um schnell ma was kleines zu löten reicht der aus.

Mit der Lötnadel will ich ja auch nur Kleinkram löten.

Das mit dem Relais ist ne Idee. So eines mit 12V Schaltspannung, dass mir dann die 220V aufs zweite NT gibt, oder ?

Naja, fahre jetzt los und schau mal.

Bis heute Abend :cu:


-- Veröffentlicht durch Ratber am 13:02 am 11. Okt. 2002

Sicher kannste die Lötnadel ans NT hängen nur bringt die mit ihren 8W nicht gerade viel leistung.

Außer SMD's und dünnen Litzen wirste nicht viel Löten können.


Zum NT:

alternativ wäre es vieleicht sinnvoll das 2. NT über ein Relais zu schalten das vom Ersten NT geschaltet wird


-- Veröffentlicht durch SvenD73 am 12:15 am 11. Okt. 2002

So ca. 0,5 bis 1,0 sek., daher werden die Laufwerke vom Mobo net erkannt (haben ja etwas zu spät Strom) und das Sys fährt net hoch :sad:

Kann ich versuchen, die Einschaltempfindlichkeit auf ein Minimum zurückzusetzen?

Vielleicht braucht mein Sys 1 sek. bis das NT die Schaltleistung zieht??

Noch ma ne andere Frage, kann ich nen 12V Lötkolben mit 8W auch an das NT hängen. Will mir nämlich noch ne Lötnadel zulegen??


-- Veröffentlicht durch Ratber am 11:58 am 11. Okt. 2002

Wie groß ist denn die verzögerung ?

Meine sind alle inner knappen halben Sekunde da


-- Veröffentlicht durch SvenD73 am 11:54 am 11. Okt. 2002

Yo, fahre nachher zu Conrad und schaue mal. Will mir noch Schalter dazwischen löten um zwischen 7V und 5V wechseln zu können.

Aber eigentlich brauche ich keine zum anschrauben, denn ich plazier die hinterm Radi und da bekommen sie genug luft. Da ich den Radi in einem extra Case zusammen mit dem 2. NT und der Pumpe, kann ich hier auch "Freiluft verdrahten".

Sach ma Ratber, das mit der Anschaltverzögerung der M/S-Leiste ist das normal ??


-- Veröffentlicht durch Ratber am 11:46 am 11. Okt. 2002

Nimm einfach welche mit Metallmantel (Meist Golden)

Die Haben idr. Befestigungslöcher mit denen du se irgendwo anschrauben kannst.

somit bekommense auch gleich ne Kühlung


-- Veröffentlicht durch SvenD73 am 10:06 am 11. Okt. 2002

ALles klar, thx Ratber.

Werde dann nachher mal zu Conrad fahren. Die Widerstände kommen zwar schon in nen Gehäuse, aber ich kann die ja so plazieren, dass sie ordentlich Luft von den Lüftern bekommen, das sollte reichen.

Das mit der Halogenlampe funzt prima :thumb:.

Hab dann am WE nochn bissl was zu tun :lol:

cu


-- Veröffentlicht durch Ratber am 5:49 am 11. Okt. 2002

@Sven

Korrekt.

Den 4W Typ kannste nehmen.
Kühlung brauchste dafür nicht solange er nicht irgendwo eingeschlossen wird.
Mehr dazu weiter unten.

@Urbs

Sicher werden Widerstände gekühlt.

Und zwar dann wenn die Konvektionskühlung nicht ausreicht.

Die Maximale verlustleistung eines Widerstandes bezieht sich darauf das die Umgebungstemperatur 20° beträgt und der Widerstand die überschüssige Wärme ungehindert an die Luft abgeben kann.

Wäre der Widerstand aber in einem Geschlossenen Gehäuse untergebracht dann würde so schnell nen Wärmestau entstehen und der Widerstand dann irgendwann überhitzen.

So und nu die Frage :

Wer hat 20° im Gehäuse ?

Aha,keiner.

In einigen Anwendungsfällen ist es also nötig widerstände zu kühlen.
(zb. Bremswiderstände für größere Motoren)


-- Veröffentlicht durch Urbs am 2:29 am 11. Okt. 2002

Jo,

die Rechnung scheint überschlagsmäßig zu stimmen (mein Zweithirn, auch genannt Taschenrechner liegt noch im Auto), wenn der Wiederstand eine Verlustleistung von 4W Verarbeiten kann, brauchst du ihn auch bis zu dieser Verlustleistung nicht zu kühlen. Die halten ja im Normalfall auch locker über 100°C aus.

Hat eigentlich jemand von euch schon mal nen gekühlten Wiederstand irgendwo gesehen?

...

Das mit den schalt-NT's hab ich übrigens nicht verstanden, oder doch schon, aber es erscheint halt nicht logisch! Wenn der Kondensator voll ist, schaltet der Transi auf Sperrung, es fließt also kein Strom, oder? Wenn keine Last anliegt wird er nicht wieder entladen, der Transi macht demzufolge nicht wieder auf, und es wir nix überlastet...

Wo ist jetzt mein Denkfehler? Ich habe das schon öfters gelesen das ATX-NT's nicht im Leerlauf betrieben werden dürfen, habe es darauf hin probiert (mehrere Stunden lang) und das ding funktioniert immer noch ohne Probleme...

...

Aber wenigstens weiß ich jetzt wie ein Schaltnetzteil funktioniert, und werde meinen geplanten 6-Kanalverstärker für den Rechner nicht an's NT anschließen, zumindest nicht ohne ne ordentliche Siebung davor zu hängen... auf fie Stürgeräusche die das im Audiobereich produzieren muß kann ich auch verzichten... :lol:


-- Veröffentlicht durch SvenD73 am 0:16 am 11. Okt. 2002

Hi, thx noch mal Ratber, jetzt funzts schon wesentlich besser, aber leider immer noch net perfekt.

Ich kann meine Lüfter entweder im 5V oder im 12V-Betrieb laufen lassen. Wenn ich die zwischen 12V und 5V hänge, sackt die 12V-Leitung wieder dermassen ein, dass gar nix mehr geht. Hab sie im Moment auf 5V laufen. Doch da habe ich das Prob, dass meine Master/Slave-Steckdosenleiste eine Schaltverzögerung hat, so dass das Sys an ist, bevor die LW's an sind. Ergo das Teil fährt net hoch.

Ich versuche mal die empfindlichkeit für die Masterdose auf ein Minimum zurückzustellen, so dass es dann vielleicht besser funzt.

Nun noch mal zu den 7V. Mir ist die Idee gekommen einfach einen Vorwiderstand vor jeden Lüfter zu hängen, so dass ich 7V bekomme, und das an über die 12V-leitung.

Meine Berechnung wäre folgende:

@12V   I=0,52A; Leistung = 6,24W;
Innenwiderstand des Lüfters: R=U/I = 12V/0,52A = 23,08 Ohm

Nun sollen am Innenwiderstand 7V abfallen:
I=U/R = 7V/23,08Ohm = 0,30A

Die restlichen 5V sollen am Vorwiderstand anliegen:
R=U/I = 5V/0,30A = 16,67Ohm, korrekt???

Dann noch W=U*I = 5V*0,30A = 1,5W

Also brauche ich einen 16,67 Ohm Leistungswiderstand mit min. 1,5W.

Ist das so richtig???

Wenn ja, bei Conrad gibbet einen 15Ohm 4W Drahtwiderstand für 0,49€. Den könnte ich wohl nehmen, und zwar je einen pro Lüfter??

Wie warm wird das Teil denn?? Kann ich das vernachlässigen oder muss ich sowas kühlen???

Ist es besser einen Widerstand mit größerer Leistung zu nehmen, oder reichen die 4W (auch in bezug der Wärmeentwicklung am Widerstand)??

Sry, nochmal des vielen Textes.

thx again for replies.


-- Veröffentlicht durch Ratber am 19:23 am 10. Okt. 2002

Die Sicherung schützt die Leitungen.
Der Überlastungsschutz das NT.

Deiner Wohnungssicherungen nennen sich "Leitungsschutzelement" und geht beim Maximalen Strom für die Leitungen durch.

Nen Motorschutzschalter nennt sich "Geräteschutzelement" und schaltet bei überstrom ab der auf das gerät eingestellt werden muß.

Und nen Personenschutzschalter schützt Personen (Mensch) und ist auch nur dafür gedacht nen Fehlerstrom zu entdecken wenn einer in ne Leitung packt.

Alle Drei zusammen sind der Optimale schutz aber auch am Teuersten.


-- Veröffentlicht durch Blendy am 17:56 am 10. Okt. 2002

Ach deshalb rattern alte PCs immer so?!?!
Wieder was dazu gelernt ;-)

Gibt es eigentlich einen Unterschied zwischen Sicherung und Überlastungsschutz? Wenn ja, welchen?


-- Veröffentlicht durch zen am 17:51 am 10. Okt. 2002

guuuuuuuuuttt daß ich das hier jetzt gelesen habe, weil ich hatte auch vor zwei NT`s an mein system zu hängen....


-- Veröffentlicht durch Ratber am 14:52 am 10. Okt. 2002

Nur die 12V und die 5V.

Kannst ja ne Casebeleuchtung drannhängen.

CD und DVD ziehen ja nicht Konstant ne nennenswerte Leistung.

Wenn keine Medien drinne liegen dann ist auch kaum nen verbrauch da.

Festplatten sind da schon besser weil alleine der Plattenantrieb konstant leistung zieht.

Wenn de die Widerstände zum Testen nimmst dann mußte die auch kühlen damit se nicht zu heiß werden.

Ich hab die 10 Ohm/30W genommen weil ich se günstig bekommen habe.

Reichen würden auch 10 Ohm 15W


-- Veröffentlicht durch SvenD73 am 13:43 am 10. Okt. 2002

Klar doch, supervielendank.

Jo, bei dem AT-NT hat man son brutzeln gehört, wenn ich den Lüfter für 7V angeschlossen habe.

Wenn ich das Richtig verstanden habe, muss ich, um das NT für meine 3 6W-Lüfter und den CD-RW und DVD (Ist das wirklich zu wenig?), zusätzlich noch was dranhängen, damit genug Last herrscht und mir nix zerschiesst ????

Also, wie Du Lastwiderstände dranhängen. Gibbet bei Conrad 25W 10R für 3€ das Stück. Wie siehts da mit der Wärme an denen aus??

Muss ich auch an die 3,3V was dranhängen, oder reichen 2x10R 25W bei 5V und 1x10R 25W an 12V??


-- Veröffentlicht durch Ratber am 13:30 am 10. Okt. 2002

:moin: Sven

Tja ,wie es aussieht haste dir die Wandler angeschossen so das se nicht mehr Brauchbar sind.

Von jeher gilt der´Grundsatz da man ein Takt-NT nie ohne Last betreibt wenn man nicht weiß ob nen schutz vorhanden ist.

Bei PC-NT's ist das in den Meisten fällen "nicht" der fall da es für gewöhnlich ein Merkmal von Service-NT's ist die auch mehr kosten als ein Handelsübliches.

Wenn es nur an der Sicherung gelegen hätte dann wäre das NT ganz tot.

Um ein NT zu Testen reicht es ja schon einen "Nennenswerten" Verbraucher drann zu hängen.

2-3 Lüfter reichen da nicht.

Für die 12V Leitung muß es schon was seinb was mehr als 1 A verbraucht.
Die 5V leitung würde ich auch belasten.

Kannste für nehmen was gerade da ist.
zb. Halogenstrahler vom Moped,Auto,Seilsystem inner Wohnung.

Oder eben Lastwiderstände.

Ich hab an der 12V nen 10 Ohm 30W und an der 5V 2 10 Ohm 30W Parallel.
Noch nen Lüfter dazu (Alter 40er) und für jede Spannung nen Glühlämpchen damit ich sehe ob alles Da ist (Den Boardstecker messe ich einzeln aus)

Fertig is die Laube.


Zum schluß noch nen einfacher Erklärungsversuch warum die NT'S ohne Last gerne ausfallen.

Dazu was grundlegendes über Regler.


Bei den kleinen "Längsreglern" wie zb. 7812 fungiert ein Transistor als Veränderlicher Widerstand um die Ausgangsspannung konstant zu halten.

Die Überschüssige Spannung fällt an diesem Ab und wird in Wärme umgewandelt .

Also bei 15V vor dem Regler und nem Verbraucher der 1A zieht müssen 3V bei 1A am Transistor "Verbraten" werden.

Das sind nach Adam Riese P=U*I  also 3V*1A=3W

Diese 3W sind die "Verlustleistung" die unser Regler im moment verbraten muß.

Ist der Regler einer der Variablen Sorte (zb. LM317) dann kann die Verlustleistung recht groß werden.

zb.

Eingangsspannung 15V
Regelbereich des Reglers 2-12V
Verbraucher Zieht immer 1 A

Bei 12V sind das gerade 15V-12V=3V      3Vx1A=3W
Bei 8V    15V-8V=7V  7Vx1A=7W
Bei 6V    15V-6V=9V  9V*1A=9W
Bei 4V     11W
Bei 2V     13W

Bei größeren Strömen wäre es Fatal diese so regeln zu wollen.

Ein Übliches 300W PC-NT würde die größe eines Miditowers annehmen und mindestens 3 120er Lüfter benötigen um klarzukommen.

Also nimmt man für große leistungen Taktnetzteile.

Das Funktionsprinzip ist schnell erklärt.

Die Eingangsspannung (Netzspannung) wird Getrennt und Gleichgerichtet.

Diese hohe gleichspannung wird über einen Transistor auf einen Kondensator geleitet.

Der Transistor wird (Voll) geöffnet.
Eine kleine Steuerschaltung überwacht die Spannung am Kondensator.
Ist die Sollspannung (zb. 12V) erreicht dann wird der Transistor gesperrt.
Sinkt die Spannung am Kondensator wieder ab (Verbraucher) dann wird nochmal der Hahn geöffnet.

Der Vorteil liegt darin das das Regelnde Element immer nur 2 Zustände kennt.

Sperren (Es liegt ne Spannung an aber es fließt keine Strom. 230V*0A=0W)

Voll Geöffnet (Der Spannungsabfall am Transistor ist minimal und damit auch die Verlustleistung).


Natürlich ist das nur ne Grobe Skizze zu veranschaulichung da moderne Schaltnetzteile nurnoch das Schaltprinzip nutzen aber sonst ganz andere Tricks nutzen um Möglcihst Verlustarm Spannungen zu regeln.


Zum Punkt.

Wenn am Kondensator keine Last anliegt dann schaukelt sich der Regler (Der Der das Schaltende Element steuert) derart hoch bis die Spannung zu hoch wird und er einfach schaden nimmt (Andere Komponennten ebenfalls)

Bei Alten NT's (AT-Norm) konnte man den Takt sogar höhren.

Beim Einschalten höhrte man noch einen Ansteigenden Ton.
Brach dieser Ab dann war das Ente vom NT gekommen.

So,nun denke ich das ich einige Klarheiten ausgeräumt habe :lol:


-- Veröffentlicht durch SvenD73 am 11:02 am 10. Okt. 2002

Also die Sicherung, die da drinn ist, ist OK!

Nen überlastschutz könnte sein, aber von was soll der aktiviert werden?

Und nen Thermoschutz kann auch net sein, da dat Dingen ja net heiss wurde und ausserdem denke ich, dass es zu alt ist um sowas zu haben (ist aus nem älteren OEM-System).

Und ausserdem hatte ich beide NT's über Nacht in Ruhe gelassen, aber heute morgen immer noch das Prob.

Trotzdem Thx. Other idea's ???

(Geändert von SvenD73 um 12:13 am Okt. 10, 2002)


-- Veröffentlicht durch Jean Luc am 10:59 am 10. Okt. 2002

Also zu schwach sit ein 250W NT sicherlich nicht.

Aber das stimmt mit dem Leerlauf, ein ATX-NT darf nicht im Leerlauf
eingeschaltet sein, aber ich glaub nicht, daß das nach 30sek schon einen Schaden bekommt.

Ich würd mal schauen, ob es eine Sicherung eingebaut hat und diese überprüfen, bzw. eine Zeit warten und es nochmal versuchen, falls das NT einen Überlast-oder Thermoschutz hat.


-- Veröffentlicht durch SvenD73 am 10:39 am 10. Okt. 2002

Hi Leutz,

erst mal Achtung: Langer Text :biglol:. Ich will halt alles so genau wie möglich beschreiben.

Ich hatte mir gedacht, an meinen Rechner nen 2. Netzteil dranzuhängen, um mein Haupt-NT zu entlasten, zwecks stabilerem Betrieb und besserem OCing. Da ich noch nen 250W ATX-NT hier rumliegen hatte, hatte ich das mal getestet mit der Überbrückung von PIN14+15, damit ich das über meine Master/Slave-Leiste mit schalten kann. Das funzte auch, nur habe ich erst hinterher erfahren, dass man ein NT niemals im Leerlauf betreiben soll, weiss nur net warum.

Dieses zweite Netzteil sollte für mein CD-RW, DVD und für meine 3 120er (12V, 6W) Lüfter sein. Also hab ich alles angeschlossen, wobei die beiden LW zwar am NT hingen, aber net am IDE-Port, da ich daran gerade ne andere HDD dran hatte. Rechner angemacht, alle Lüfter liefen, die LW's blinkten auch, Rechner lief. So, nun das Prob:

Als ich die HDD wieder ab hatte, und die LW's am IDE, blieb Bildschirm schwarz, kein Piepen, gar nix. Nur die LW's liefen an. Die 120er blieben alle 3 aus. :shocked: Wenn ich die LW's wieder vom IDE trennte, lief das Sys wieder.

Ich hab dann gleich alles aus gemacht. Dann habe ich mal die Spannungen des 2. NT's gemessen. Die 5V-Leitung war bei 6V und die 12V-Leitung bei 9V :eek:.

Und nun der Hammer. Ich habe dann alles abgemacht und nur einen 120er Lüfter dran. Als ich den zwischen 5V und Masse gelegt habe, lief er einwandfrei und die 5V-Leitung blieb stabil. Als ich den an die 12V-Leitung anschloss, lief er auch ganz normal und die Leitung fiel auf ca. 8V runter. Als ich das Ganze dann zwischen 12V und 5V anschloss, drehte sich gar nix und die 12V-Leitung fiel unter 7V :confused:.

Das bei 9V auf der 12V-Leitung keine CD-RW's, oder sonst was läuft, ist mir klar.

Jetzt ist das ATX-NT ganz tot, es tut sich nada.

Ich habe dann noch ein AT-NT (230W) genommen und blöd wie ich war, hatte ich das auch im Leerlauf :ohno:, um die 12V-Leitung zu messen, sie hatte 11,97V. Sobald ich ne kleene HDD (6W) dran hing, sackte die Spannung auf 11,47V runter. Wenn ich dann noch meinen Lüfter angeschossen hatte (12V und Masse), sank die Spannung auf 11,14V. Dann den Lüfter an 12V und 5V (für 7V-Betrieb) und die Spannung sank unter 8V auf der 12V-Leitung, und alles blieb aus. Wenn ich nur den Lüfter dran hatte, war es so:

12V und Masse: 11,24 V auf der 12V-Leitung
12V und 5V: 9,96V auf der 12V-Leitung.
Alles stark schwankend.

Was ist da los?, denn an meinem Haupt NT lief der Anschluss der Lüfter auf 7V ohne Probs, nur denke ich, dass mein Haupt-NT n bissl zu schwach ist, und ich net so stabil OC'en kann, wenn alles dran hängt.

Das die NT's wohl defekt sind ist klar, aber kommt das durch den Leerlauf (max. 30 sek.)?

Oder sollten die NT's zu schwach sein?? Wobei das aba net sein kann, weil HDD 6W und Lüfter 6W = 12W, das darf doch kein 250er NT in die Knie zwingen.

Könnt Ihr mir hier helfen, bevor ich mir ein weiteres NT fetze.

Ich danke Euch schon mal sehr herzlich für die Geduld beim Lesen und natürlich auch für Eure Antworten :thumb:


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