PC vor "bösem" Netzteil schützen....wie?

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--- PC vor "bösem" Netzteil schützen....wie?
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-- Veröffentlicht durch Deathblow DoG am 1:52 am 23. Juli 2002

Bei meinem ersten PC hatte ich auch den Schalter hinten am nt auf 110V umgestellt, gab nen kurzen und Sicherung raus ds wars glücklicherweise, aber gab lustige blitze :biglol:


-- Veröffentlicht durch Ratber am 23:18 am 22. Juli 2002

Ne Sicherung ist keine Garantie dafür das nix inne Fritten geht.


-- Veröffentlicht durch Aschi am 22:39 am 22. Juli 2002

also mir ist erst etwas mit dem netzteil passiert:
ich habe die 12v letung kurzgeschlossen (natürlich nicht mit absicht)
dann hats die eingebaute sicherung verbraten, ich habe sie ausgewechselt, und des NT war immernoch tot, also schnell in den laden, und umgetauscht (garantie).... die pc-teile gingen dabei keinerlei zu schaden....


aschi


-- Veröffentlicht durch Ratber am 15:05 am 19. Juli 2002

Sicher .

Ich hab eh für durchzug im Rechner gesorgt.(Forne unten rein und Hinten Oben raus) so das der NT-Lüfter ausschließlich das NT bedienen muß .

Somit kann er langsamer laufen undhat natürlich ne Tempreglung verpasst bekommen.

Ich hab eh nie verstanden wie einige (Besonders AMD) es neben ihren kisten aushalten.


-- Veröffentlicht durch GeeWee am 14:52 am 19. Juli 2002

hm, also waere doch schonmal geholfen wenn man den luftsrom umkehrt...
also das netzteil frischluft saugen laesst anstatt sowiso zu warme rechnerluft.
im rechner selbst kann man ja ein fiergang geblaese haben, dann juckt das auch keinen


-- Veröffentlicht durch Ratber am 12:43 am 19. Juli 2002

Ja aber nur in Alten Netzteilen bzw. NT_'s mit veralteten Schaltungen.

Seit Jahren gibts dafür ne Bequeme und einfache Lösung.

Sicherungen findest du nur in Sekundeären Kreisen und in derr Primären Zuleitung (Einfach Netzsicherung)

Die Wandler sind Termisch geschützt und bei einigen dürfte auch ne Überstromabsicherung drinn sein (Ich habs nie kontrolliert).

Zurück zum Thema.

Als schutzelement kann man auch Varistoren nehmen.

Einfach Parallel zum Ausgang (Wie nen Verbraucher anschließen) und das wars dann auch schon.

Ist keine Interne Sicherung vorhanden dann muß natürlich noch eine in die Leitung rein.

Das sähe dann etwa so aus.



Ein 12V Varistor löst bei 14V aus und wird schlagartig leitend so das er die Spannung Kurzschließt was zu einem Hohen Strom führt der dann die Sicherung auslöst.

Die Methode ist einfach und Billig. (Unter 5€)
Der haken ist das an einer Sicherung ein Spannungsabfall stattfindet was bei den Hohen strömen nicht ganz unkritisch ist.

Aber die Tücke liegt im Detail.

Der Varistor schützt zwar vor überspannung aber nicht vor ausgefallenen Kondensatoen.

Wenn die Ausgangsspannung durch einen deffekten Kondensator nicht mehr ausreichend gesiebt wird dann kann es passieren das Komponenten verrücktspielen und sich durch die entstehende Induktion verabschieden.

Ideal währe natürlich ein über und unterspannungsschutz mit kontrolle der Glättung.

Sicher läßt sich sowas bauen aber der aufwand ist doch einwenig hoch nur weil mal nen NT abraucht.

Meißt gehen ja die Kondensatoren hoch.

Man sollte sich mal fragen "Warum gehen die überhaupt hocht ?"

Mögliche Ursachen:

1. Überspannung
2. Vepolung (Bei gepolten Kondensatoren)
3. Zu hohe Ströme
4. Austrocknung durch mangelnde Isolierung oder überhitzung
(Eigentlich nur ne Folge aber ich setze es einfach mal rein)
5. Billigware die getürkte Bezeichnungen trägt oder Produktionsfehler.



Zu 1.

Wenn typisch zb. 12V anliegen dann nimmt man nen 16V Typ um Reserven zu haben.
Keiner sollte am Limmit betrieben werden.


Zu 2.

Merkt man sofort bei der Ersten Inbtriebname.
Somit dürften solche Geräte nicht in den Handel kommen.


Zu 3.

Der Kondensator ist ja wie ein Zwischenspeicher.
Vergleichbar mit einem Druckbehälter an einem Luftkompressor.
Der (Kolben)Kompressor liefert die Luft ja nur Stoßweise.
Der Druckbehälter Speichert dies und gibt sie dann gleichmäßig ab.
Genauso macht es ein Kondensator mit Elektrischer Energie.
Aber der Zu und ablauf sind in der Menge begrenzt durch die Dicke der Leitungen.
Beim Kondensator sind es die Internen Leitungen die den Strom begrenzen.
Wird er überschritten dann erwärmt er sich zu sehr wodurch er dann schaden nehmen kann (Verdampfen des Elektrolyts und damit überdruck).


Zu 4.

Is der Kondensator mangelhaft Isoliert dann kann das Elektrolyt mit der Zeit austrocknen und er verliert seine Funktion.
Zur eigenerhitzung kommt noch erhitzung von außen durch andere Komponenten (Zb. Abwärme aus dem Rechner)


Zu 5.

Produktionsfehler kommen immer mal vor.
Normalerweise wird eine Deffekte Serie vernichtet.

Einige Hersteller scheuen aber nicht davor zurück diese billig als Deffekt zu verkaufen.
Diese Graue Waren landet dann über umwege evtl. wieder auf dem Weißen Markt als Vollprodukt und wird verbaut.
Das ist dann eben Pech.

Eine weitere Variante ist das Fälschen von Bezeichnungen wodurch das Produkt dann unberechenbar wird.



Letztendlich komme ich aber meist zu dem Schluß das die meisten fehler duch überlastung passieren weil das NT und seine Komponennten am Limmit betrieben werden und so schnell aufgeben.


-- Veröffentlicht durch afrob am 11:37 am 19. Juli 2002

Industrie-Netzteile haben eine Sicherung gegen Überspannung drin.
Funktioniert eigentlich ganz einfach: In die Zuleitung kommt eine Sicherung
und dahinter ein dicker thyristor. Steigt die Spannung jetzt zu weit an zündet
der Thyristor, schließt die Spannung kurz und die Sicherung brennt durch.
Das für alle Spannungen in ein PC-Netzteil einzubauen ist aber bestimmt fummelig.


-- Veröffentlicht durch CoolAMD am 10:30 am 19. Juli 2002

Das waren irgendwelche luschigen Netzteile.
Das eine war von nem Kumpel aus nem Aldi PC mit P3 (recht so :) ),
das andere von so nem Billiggehäuse.

Mit Markennetzteilen gabs bisher bei mir oder im Bekanntenkreis nicht so extreme Ausfälle.


-- Veröffentlicht durch Strix am 4:09 am 19. Juli 2002

Und keiner hat irgendeine bezahlbare Lösung, wie man die Innereien des Rechners schützen kann?

Wie is das eigentlich haftungstechnisch, wenn ein NT in der Garantiezeit abraucht? Lasst mich raten: auf den Folgeschäden bleibt man sitzen und bekommt maximal ein neues Sch**ßnetzteil.........

Hm. Und was soll man nu kaufen? NoName & Billighersteller sind ja wohl nicht erste Wahl.....von Enermaxx hab ich auch schon mehrfach schlechtes gehört.....hm.....selbst bauen? :gold: *maldenratberliebanguck*


-- Veröffentlicht durch Surfer from Zorch am 2:24 am 19. Juli 2002

Bei mir hat ein Antec NT das Mobo , die CPU, eine HDD und den DVD geschrottet. :hell:


-- Veröffentlicht durch SIGEM Elektronik am 2:01 am 19. Juli 2002

Welche Netzteile (Hersteller, Typ) waren das denn?


-- Veröffentlicht durch GeeWee am 14:00 am 18. Juli 2002

jap, habe bis vor 2 wochen noch ne ausbildung als fachinformatiker->systemintegration gemacht.
mir ist auch 2 mal ein pc komplett abgeraucht, war nach nem umzug, angeschlossen, strom dran, rauchfahne hinten aus dem luefter, exitus.
alles tot

stand aber nicht auf 110V...


-- Veröffentlicht durch CoolAMD am 11:32 am 18. Juli 2002

Also ich kenne auch 2 Fälle wo genau das beschriebene Problem aufgetreten ist.
Normalerweise geben die Netzteile den Geist auf und das wars dann.
Aber bei den beiden hat es die komplette Hardware geschrottet.
Vom Motherboard über alle PCI Karten und alle Laufwerke.
Das einzige was noch funktioniert hat war komischerweise RAM und CPU, aber auch nur bei einem der beiden Rechner. :)


-- Veröffentlicht durch SIGEM Elektronik am 7:36 am 18. Juli 2002

PC-Netzteile haben üblicherweise einen integrierten Über- und Unterspannungsschutz auf der Sekundärseite, der bei zu niedrigen oder zu hohen Werten das NT abschaltet. Voraussetztung: Der "Abschalter" muß noch funktionieren. Der "Gelittene" hat wohl wirklich Pech gehabt! Solche Fehler/Ausfälle wie beschrieben hatten meine Netzteile bisher noch nicht.

Aber mal ehrlich: Für unter 10,-- Euro Herstellungskosten ist nunmal keine Reseve einplanbar. Und wenn König Kunde eben mit dem Geld knausert kommt es eban manchmal zu solchen Kapitalschäden.

Ich habe dazu auch ein paar interessante Dinge zusammengestellt:
http://www.sigem-elektronik.de/computer/hardware/netzteil/ntquali.htm


-- Veröffentlicht durch Ratber am 13:52 am 21. Mai 2002

Du schmeist da was durcheinander.

Wenn die Halbleiter abschmelzen das se nurnoch leiten (Chance steht 50:50) dann gibts nen kräftigen Kurzen und das wars.
Die Kondensatoren bekommen davon kaum was mit.

Die Elkos gehen nur bei 3 Gelegenheiten durch.

Überspannung  (Im Obigen Fall geht es nicht)
Austrocknung (Dann knisterts kurz und das wars. Fast keine Kapazität)
Verpolung (Dann rumst es kräftig wenn kein Ventil da ist)

Die Kondensatoren in den PC-NT's haben für gewöhnlich nur eine Sollbruchstelle (Unten im Kunststoff oder Oben an der Kappe (Kreuz) bei Stehenden oder an einem Ende bei Axialen Modellen)

Die Hitze in den Netzteilen ist das große problem.
Je nach Qualität halten dier Kondensatoren nur 3-8 Jahre durchwenn se häufig in betrieb sind.

Tantalkontensatoren währen dagegen gefeit aber die vertragen keine Hohen ströme und sind auch nicht in hohen Kapazitäten erhältlich.

Wenn platz währe dann MP (Metal-Papier) Kondensatoren .
Die sind selbstheilend und halten fast Ewig.
Aber damit würden die NT's fast 3x so groß wie Heute.


-- Veröffentlicht durch Myers am 13:12 am 21. Mai 2002

nö glaub mir.
wenn ein halbleiter so gekrillt wird,
dann schmiltzt der so zusammen das der leitet.*g*
mache jeden mittwocxh in der Elektronik AG*g*
und wenn das ein nicht so edles netzteil is,
dann hat das dieses "überlauf-ventil" nicht


-- Veröffentlicht durch Ratber am 4:18 am 21. Mai 2002

@Myers

Was da platzt ist das Gehäuse wenn se ausgasen.
Man sagt dennoch auslaufen da bei "normaler" Überbelastung das Elektrolyt ausläuft.
Größere Elkos haben ein Überlstventil da knallt dann nix mehr.

-----------------
des liegt am überlastungsschutz und an den vorwiderständen.
wenn ich den hebel auf 110 lege durchläuft der strom einen schwächeren "schutz- und gleichungs-stromkreis"
------------------

Nett aber macht keinen Sinn was du da schreibst.

PC-NT's sind schaltnetzteile da sind im Aktiven Kreis nur Drosseln,Kondensatoren und Schalter (Halbleiter)

Bei 230V in dr 110V einstellung stimmen die Schaltzeiten nicht mehr und die Spannungen bzw. die Ströme sind im Ausgang zu hoch wodurch sich einige Halbleiter verabschieden.
Vorher gibt es noch reichlich überspannung auf den ausgängen wodurch sich der Rechner auch meist komplett verabschiedet.

@Strix

Wie kann man ausversehen an den eh schon relativ schwer verstellbaren schibeschalter kommen ?

Bis jetzt haben das die leute nur durch rumspielerei hinbekommen.:lol:


-- Veröffentlicht durch Muellmann am 0:49 am 21. Mai 2002

@ Myers
Ich werds meinem Freund sagen, die Sache mit den Kondensatoren. So wars dann: :bomb:


-- Veröffentlicht durch Strix am 21:11 am 20. Mai 2002

Alternativ kann man auch den Umschalter "festlegen": ich hab Tape drübergeklebt, damit ich nicht mal aus Versehen drankomme, bei Conrad hab ich auch mal irgendwelche "Plastiksicherungen" gesehen, die man da reinstecken kann zum festklemmen.


-- Veröffentlicht durch Myers am 21:05 am 20. Mai 2002

ach ja,
deswegen kauf dir eins das nur mit 230 läuft *g*
da passiert dir des sicher net.
da brennt vielleicht nur ma die 230V sicherung durch und die kostet 0,50€


-- Veröffentlicht durch Myers am 21:04 am 20. Mai 2002

*gggggggggggggggg*
kondensatoren laufen net aus!!!!!!!!!!!!!!!!!
die platzen.............*lachweg*
jaja schon lustig diese welt.
so jetzt zu den 110V und den 230V.
is klar wenn ich auf ein gerät 230V gebe und sollte nur 110 arbeiten,
dass des net so gut is.
des liegt am überlastungsschutz und an den vorwiderständen.
wenn ich den hebel auf 110 lege durchläuft der strom einen schwächeren "schutz- und gleichungs-stromkreis"
mit niedrigeren widerständen und kondensatoren und gleichrichtern usw usw usw...........
das kommt dann halt net gut.
und das ding ist net gegen die doppelte ladung gesichert sondern nur für 20-30 V stromschwankungen


-- Veröffentlicht durch Ratber am 7:12 am 20. Mai 2002

Hmmm

Um es kurz zu machen.

All Teile Testen ob noch was zu retten ist.

Bei Teilen mit Garantie umtausch versuchen.

Der rest geht in die Tonne.

Pech.

Shit happens


-- Veröffentlicht durch Muellmann am 23:51 am 19. Mai 2002

Passt zum Topic: Das Netzteil (noname) von nem Freund hat alle Laufwerke durchbrennen lassen.
Jedenfalls hat er heut früh noch mit mir gechattet und auf einmal war er in icq offline ohne sich zu verabschieden. Späer hab ich dann erfahren, dass sein Netzteil durchgebrannt ist, als er kurz vom Pc weg war. Soll schön gestunken haben und die Kondensatoren sollen ausgelaufen sein. Wir haben dann vorhin die restlichen Teile auf Funktion getestet und es schaut ganz schlecht aus.

Mainboard ist kaputt, mit einem Ersatznetzteil läuft nichts an.
Brenner(Plextor) läuft nicht an, wird nicht erkannt, LED leuchtet nicht und Schublade geht nicht auf
DVD(Pioneer) leuchtet zwar, aber sonst wie der Brenner
Die eine Festplatte(IBM) kratzt nur noch laut
Die andere FEstplatte(IBM) läuft an, wird aber in mehreren PCs nicht erkannt, aber das Drivefitnesstool von IBM meldet beim Test keine FEhler, wenn man die PLatte während dem Betrieb ansteckt. Unter windows funktioniert dieser TRick aber nicht.
Die Soundkarte, eine Soundblaster Live 5.1 bringt während der Erkennung unter Windows den Pc zum Absturz.
Die Grafikkarte und die Netzwerkkarte haben wir dann gar nicht mehr überprüft, nach dem die Soundkarte auch tot war und der Prozessor, AMD k6-2 ist wohl auch hinüber.

Tja, und jetzt darf er sich alles neu kaufen. Meint ihr, die Hersteller von den mitgeschrotteten Teilen können das reparieren für einen Preis, der unter Neupreis liegt, oder sogar Garantie?


-- Veröffentlicht durch Ratber am 23:49 am 9. April 2002

@Marode

Umgekehrt wird nen Schuh draus.

Die NT's sind für den Internationalen Markt bestimmt und deswegen haben se nen Schalter für die Gängigsten bereiche.(100-120V/210-250V)

Wer sich Fragt woher die Spannungen kommen und wer se festgelegt hat der sollte sich die Geschichte von Edidon durchlesen.(Stichworte: Kohlefadenlampe,100V,+10V für Spannungsverlust,erster Generator).

@Strix

Die Schaltung verträgt maximal 3-4A dauer und 20A Impuls.
Damit ist se zu klein.

aber der Hauptgrund gegen eine verwendung ist der Spannungsabfall am Halbleiter.

Für nen Funkgerät ist der unterschied von 11-14V egal .
Es funktioniert immer.

Beim Board sind schon 0.1V kritisch.

Es gibt natürlich Mosfets die nen niedrigen Widerstand haben aber die Preise sind Astronomisch.


-- Veröffentlicht durch Strix am 23:34 am 9. April 2002

*Ist das nicht eine Gefährdung der inneren Sicherheit?*

Was halten denn unsere Strombastler davon:

http://www.qsl.net/dg5dbz/vschutz/vschutz_ger.html

Is zwar für nen Funkgerät, aber man kann das doch auch umbasteln....taugt das was?


-- Veröffentlicht durch spark am 23:26 am 9. April 2002

ja genau :>
vielleicht nimmst du dein pc mal nach amerika, wer weiss.


-- Veröffentlicht durch Marodeur am 23:20 am 9. April 2002

Schade, naja war ne Überlegung wert *g*.

Aber wofür is denn dieser 110er Schalter?
Ich würd mal so spontan sagen fürs Ausland oder?


-- Veröffentlicht durch Ratber am 22:54 am 9. April 2002

@Marode.

Wenn das NT auf 110 gestellt wird dann brennt es einfach durch .

Wie bei ner 110V Glühbirne die mit 230 beaufschlagt wird.


-- Veröffentlicht durch Ratber am 22:52 am 9. April 2002

@NWD

Eine der Schaltungen kommt so auf 10€ mit Platine.
Das sind dann 50 für alle Spannungen.
Die Schaltplatine kostet ca. das selbe und nen passendes Gehäuse schlägt nochmal mit 7-15 € zu buche.

Das sind schon 70€ nur für die Sätze.

Nicht enthalten sind versandkodten usw.

Die Preise sind die obergrenze für Bausätze.
Aber viel weniger dürfte es nciht werden.

@Strix

Ne Sicherung währe möglich aber die Schützt nur vor zu hohen Strömen und das nur relativ träge.

Spannungen jucken ne Sicherung nicht.


-- Veröffentlicht durch Marodeur am 22:50 am 9. April 2002

Wie isn des wenn ich son NT auf 110V setze und dann ein Pelztier dranhänge, hab ich dann nicht genug Strom?


-- Veröffentlicht durch Strix am 22:34 am 9. April 2002

Hm.....Suchergebnisse hab ich ohne Ende, aber meist geht es darum, eine LED einzuschalten, wenn die Batterie schwach wird.....

http://www.zetex.com/5.0/5-7-2.asp?newsid=10

Is das das richtige????


-- Veröffentlicht durch Strix am 22:22 am 9. April 2002

Na ja, vielleicht is es draufgegangen, weil wegen Kondenswasser? Wir sind immerhin in den frühen Morgenstunden zurückgekommen? Mein Wissen über Netzteile beschränkt sich auf folgendes: 230V gehen rein - 12V, 5V und 3,3V kommen raus. Oder so ähnlich. AUßerdem sind das bei allen technischen Geräten (Video, TV etc.) die Dinger, die als erstes draufgehen.......

Hm......also einfach ne Sicherung zwischen NT und Board wusteln is nich?

Ich habe am Board +12V, -12V, +5V, -5V und 3,3V.....hm...da könnte man doch auch ne LED an 3,3V packen, die ballert doch durch, wenn zu viel Saft da ist, oder? Na ja, danke schonmal für den Tip, ich GOOGLE mal danach.....

Aber das es sowas noch nicht zu kaufen gibt (*wunder*)...


-- Veröffentlicht durch NWD am 21:04 am 9. April 2002

wenn du auf 110V stellst und 230 V reinkommem, hast du glaube ich auch die doppelten ausgangsspannungen und ein "paar" Teile im NT gehen bruzzzeln weil die dafür ned gebaut sind......

Aber das nen NT mit Überspannung drauf geht..

Ich würde mir da keine Gedanken machen, kauf dir nen anständiges NT und fertich..

p.s. @ Ratber : Was is nen "Taschengeld" ? ? ? ?


-- Veröffentlicht durch Marodeur am 15:26 am 9. April 2002

Hm, ich hab mich schon immer gefragt wofür dieser rote Schalter ist.

Was macht dass denn wenn ich auf 110V umschalte (jetzt speziell im NT, aber auch ausserhalb), ausser den gerade beschriebenen Symptomen.


-- Veröffentlicht durch Ratber am 11:10 am 9. April 2002

Genau das vermute ich aber sehr stark.

Die geschilderten Symptome entsprechen genau dem Ergebmis wenn man das NT auf 110 umschaltet. ;);)


Was die überwachung anbetrifft so würde ein Spannugswächter. (Auch Fensterdiskriminator genannt) genau das sein was du brauchst.

Allerdings brauchst du für jede Spannung einen.

Wenn ich richtig zähle dann sind das 5 an der Zahl.

Die ausgänge der Spannungswächter gehen zur schalteinheit die das NT vom Netz trennt.

Das ist natürlich nicht für nen Taschengeld zu bekommen.

Normalerweise gibt ein NT einfach den Geist auf und das wars.

Überspannungen treten dabei nicht auf.


-- Veröffentlicht durch Strix am 6:07 am 9. April 2002

Hi & Hallo erstmal....ist mein erstes Posting hier....

Also, zunächst mal eine kleine, langweilige Vorgeschichte:

Letztes Jahr kam ich mit einem Kollegen von einer LAN-Party zurück...nach einer Stunde im Auto packten wir bei ihm zuhause seinen Rechner aus und ich fuhr zu mir weiter. Kurz darauf klingelte mein Telefon, und besagter Kollege erzählte mir, daß sein Netzteil grad seinen kompletten PC hingerichtet hat....

Beim Einschalten kam ein kleines Rauchfähnchen aus dem Gehäuse, die Lüfter drehten sich noch schneller und lauter als sonst und es verabschiedeten sich 2 Festplatten, das Board, die CPU, die TV-Karte, die Netzwerkkarte und "ein bisschen Kleinkram". Das Netzteil (grad eine Woche aus der Garantie raus - natürlich!) muß nen dicken Schaden gehabt habe, denn die defekten Teile waren von außen schön knusprig gebraten, teilweise geschmolzen und an diversen Stellen ziemlich schwarz.

Na ja, mein 366@550 Celeron hat bald ausgedient, und ich will ein paar Mark (oder €) investieren....aber ich will meinen Rechner auch schützen vor einem defekten Netzteil! Gibt es evtl. fertige "Module", die man zwischen MoBo und Netzteilstecker stopfen kann, oder muß/kann man sich sowas bauen? Für Laufwerke wäre sowas natürlich auch interessant....

Hat jemand von euch Erfahrungen damit? Falls es Anleitungen gibt: je mehr für Idioten, desto besser! (bin nicht SO der Held)

Zum Testen von Ideen hab ich auch noch einen ganzen Schrank voll 486er, AM5X86er und P1er mit Boards rumfliegen.........

Vielen Dank für die Hilfe!!!!!!!!!!!

*P.S.: Bevor jemand fragt: NEIN, er hat NICHT versehentlich auf 110 V gestellt - behauptet er zumindest (*g*)*


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