Dimm-Spannung mit Elkos glätten (?)

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--- Dimm-Spannung mit Elkos glätten (?)
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-- Veröffentlicht durch Ratber am 0:28 am 25. Mai 2004

Das sind keine Lötkolben im Herkömmlichen Sinne sonder nur simple Heisluftgeräte die aber im Gegensatz zu den Einfachen Teilen in Temperatur und Luftdurchsatz fut zu regeln sind und obendrein ne menge aufsätze mitbringen.


Auffer Arbeit mache ich das den ganzen Tag mit ner Lötstation (2x80W) und verscheidenen Spitzen


-- Veröffentlicht durch Weissbierwaldi am 14:41 am 24. Mai 2004

für smd gibts ja auch extra lötkolben die mit heißluft arbeiten (glaub ich)
habe mir mal ne hinterfrund beleuchtung mit smd leds gebastelt ging eigentlich ganz gut


-- Veröffentlicht durch Ratber am 9:38 am 24. Mai 2004

Yo Bipolare sind auch nicht so Empfindlich.

Kannst ja mal  LED's im 603er Gehäuse Löten. :lol:

Nee,meist geht es aber man muß schon etwas aufpassen.


-- Veröffentlicht durch jmoney am 7:01 am 24. Mai 2004

ich muss zugeben, smd-leds hab ich noch nicht gelötet, ich hab allerdings ein paar 805er für ne hintergrundbeleuchtung hier rumliegen..
meine bc857 haben sich mal noch nicht beschwert. aber smd-transen benutz ichh auch nicht gerade oft.


-- Veröffentlicht durch Ratber am 2:07 am 24. Mai 2004

also ne Zange wäre etwas zu Grob und ne Pinzette muß ich bei der Handbestückung ja eh verwenden.

Was ich meine sind zb. SMD-LED's im 603 oder 502 Gehäuse.

Bei denen würde sich die klare Kunststoffhülle trüben wenn man zuviel Feuer drauf gibt.

Auch Kondensatoren können nen Riss bekommen und damit Kapazität verlieren.

Letztendlich leiden kliene Mosfets häufig unter zuviel Hitze.
Die gehen zwar nicht direkt kaputt aber die Kennlinie verändert sich und bei zb. Messverstärkern ist dann Ende der Fahnenstange da nix mehr stimmt und man sucht sich nen Wolf nach dem Fehler ;) :lol:


-- Veröffentlicht durch jmoney am 19:06 am 23. Mai 2004

wenn man smd-teile mit ner metallpinzette/zange festhält, werden die dadurch genug gekühlt, dass eigentlich auch nix passieren dürfte.


-- Veröffentlicht durch Ratber am 19:00 am 23. Mai 2004


Ich hab nen Multitip25 und ich hab es bis jetzt noch nicht geschafft, beim Löten irgendwelche Bauteile zu grillen.


Yo,normalerweise gehts auch nicht.

Nur bei einigen SMD's muß man etwas aufpassen aber da fummeln ja hhier die wenigsten mit rum.


-- Veröffentlicht durch jmoney am 18:10 am 23. Mai 2004

Ich hab nen Multitip25 und ich hab es bis jetzt noch nicht geschafft, beim Löten irgendwelche Bauteile zu grillen. Also so 25-30W ist denk ich ein guter Wert. Wenn dein 40W-Teil ein Kolben ist, kannste den eigentlich auch nehmen. Ich gehe aber mal davon aus, dass das so ne Lötpistole ohne richtige Spitze ist, also ungeeignet.


-- Veröffentlicht durch nubbi am 18:10 am 23. Mai 2004

Zu Befehl :lol::thumb:


-- Veröffentlicht durch Ratber am 18:08 am 23. Mai 2004

Denk drann dir gleich mehrere Spitzen zu nehmen (Meißel,Spitz und nen Hohlkegel (Vorne Abgeschrägt mit Einbuchtung) und nicht die Billigen Einweg sondern Ersadur,die halten Ewig und kosten nur wenig mehr.


-- Veröffentlicht durch nubbi am 18:05 am 23. Mai 2004

Danke, Ratber :kiss::lol:

nubbi


-- Veröffentlicht durch Ratber am 18:02 am 23. Mai 2004

Also Empfehlen könnte ich nen 30W Typ mit mehreren Spitzen.

Damit biste recht weit gestreut.

zb. Ersa 30 (Der Evergreen)


-- Veröffentlicht durch nubbi am 18:00 am 23. Mai 2004

Naja so'n Riesenkolben mit 40Watt hab ich hier noch, aber der is ja für solche Arbeiten eher ungeeignet :lol: daher muss ein neuer her. Trifft sich auch ganz gut, weil man ja bei Reichelt nie 10€ mit so nem Elektronikkleinsch**** vollbekommt :gripe:
@jmoney: Naja, so ein Teil hatte ich vorher schon, das hat ja den Geist aufgegeben ;) Es soll schon was "halbwegs ordentliches" her :lol:

(Geändert von nubbi um 18:03 am Mai 23, 2004)


-- Veröffentlicht durch jmoney am 17:59 am 23. Mai 2004

Also ich würde nen etwas stärkeren Kolben nehmen oder wenn schon knickig, dann den für 2,80 bei ppp-led.de. Ich hab mir den aus Neugierde mal mitbestellt und wenn du nur 2 mal im Jahr kurz was löten willst, reicht der auch.


-- Veröffentlicht durch Ratber am 17:57 am 23. Mai 2004

Yo,zum Bleistift den.

Denk daran das die Leistung bestimmt wo du damit löten kannst.

Hohe Leistungen können große Massen erwärmen (Masseflächen gehören dazu) aber killen kleine Bauteile.

usw.

Dieser ist Ideal für Kleinere Sachen und sollte voll reichen.


-- Veröffentlicht durch nubbi am 17:52 am 23. Mai 2004

something like this?
and what about this one?! :lol:

(Geändert von nubbi um 17:55 am Mai 23, 2004)


-- Veröffentlicht durch Ratber am 17:44 am 23. Mai 2004

Billigkolben sind meist Kappes.

Sorry aber hol dir doch gleich was brauchbares.

Nene Ersa Tip mit 16-20 W wäre was vernünftiges und du hast in 10 Jahren noch was davon ;)


-- Veröffentlicht durch Ratber am 17:43 am 23. Mai 2004

@Nubbi

Kommt drauf an wie Kurzfristig die Schankungen sind.

Über längere Zeit kannste das knicken.


Wenn an der Quelle mal einer für ne Sekunden den Hahn zudreht dann fängt der Bottich das weitgehends fast unmerkbar ab aber längere Unterbrechungen oder ein Druckabfall über längere Zeit kann er nicht abfangen .

Stell sich jetzt die Frage wie du die Einbrüche überhaupt warnimmst ?

Haste mal gemessen ob das auch stimmt ?

Is die Schwankung für mehrere Sekunden da oder Springt nur die Anzeige um einige Digits hin und her ?


Zum Widerstand:

Nö 10K reichen nicht.

Da mußte schon etwas mehr belasten also nen kleineren Widerstand nehmen. (10-50 Ohm)


-- Veröffentlicht durch nubbi am 17:41 am 23. Mai 2004

Einfach z.b. mit nem 10 kOhm Widerstand an Masse (hab ich hier eh grad rumfliegen :lol:)?!

Muss mich echt mal n bisschen in die Materie einlesen :lol:;)

Könnt ihr mir nen ordentlichen Lötkolben mit erträglichem Preis empfehlen? Mein alter hat leider das zeitliche gesegnet.

(Geändert von nubbi um 17:41 am Mai 23, 2004)


-- Veröffentlicht durch Ratber am 17:37 am 23. Mai 2004

Yo,ohne Abschlußwiderstand würde ich da nix machen sonst kann er sich auch leicht in die Wolken schaukeln (Je nach Regelung)


-- Veröffentlicht durch nubbi am 17:37 am 23. Mai 2004

:idea::thumb:

Also bringt mir das im Endeffekt gar nix?

Nehmen wir nochmal das Beispiel mit dem Bottich. Wenn auf der Zuleitung jetzt für kurze Zeit der Wasserdruck nachlässt, dann wäre der Bottich(Elko) ja in der Lage, das für eine bestimmte Zeit zu überbrücken, sozusagen, bis die Schwankung vorbei ist und wieder der normale Wasserdruck erreicht wird, oder? Dann würde der Bottich ja wieder volllaufen und wäre für den nächsten Einbruch gerüstet.
Wenn das nich stimmt, musste's nich erklären, sag einfach "geht nich" oder "bringt nix", hast ja sicherlich noch besseres zu tun ;)

nubbi


(Geändert von nubbi um 17:37 am Mai 23, 2004)


-- Veröffentlicht durch jmoney am 17:30 am 23. Mai 2004

Mosfet kommt ohne Last aus normalerweise. Bei der Regelung weiß ich das nicht genau. Wenn du auf Nummer sicher gehen willst, Pin entlöten, hochbiegen und nen Widerstand als Verbraucher dran.
Unterschied zwischen Elko und Kerko ist im Prinzip nur die Anordnung und das Material der Platten und das Dielektrikum. Google ist dein Freund
Hier ist alles schön erklärt
Wenn du Lust zum Basteln hast, bau doch nen LED-Blinker oder sowas. Ist ein guter Einstieg in die Elektronik..

Mist, zu langsam

(Geändert von jmoney um 17:32 am Mai 23, 2004)


-- Veröffentlicht durch Ratber am 17:28 am 23. Mai 2004

Yo,ohne Last könnte es Probleme geben oder auch nicht.

Kommt auf den Regelkreis an.



Zum Kondensator.:




Stell dir mal vor du hast nen großen Wasseranschluß und ne Lange Leitung zu deinem Wasserbetriebenem Gerät.

Der Wasserdruck Entspricht der Spannung.
Die Fließgeschwindigkeit Entspricht dem Strom.

Das Gerät zieht nur Stoßweise Wasser ab.

Aufgrund des Fließwiderstandes der Leitung fällt demnach am Gerät der Druck immerwieder etwas zusammen.

Als Abhilfe baue ich direkt am Gerät einen Bottich (Kondensator) der so hoch ist um gefüllt den gleichen Druck (Spannung) zu liefern.

Da er ständig in Verbindung mit der Zuleitung steht hat er auch immer das gleiche Drucknivea wie die selbige.

aber aufgrund der kurzen Dicken Leitung zum Gerät kann er schnbell größere Mengen Wasser liefern und der Druck sackt nicht mehr soweit ab.


Wenn aber der Druck auf der Zuleitung schwankt dann hilft einem der Bottich aber auch nicht viel.
Er Dämpft kurzfristige Einbrüche ein aber wenn der Pegel am Eingang sinkt dan auch der im Bottich und damit am Gerät.

Jetzt verstanden ?


-- Veröffentlicht durch nubbi am 17:20 am 23. Mai 2004

OK, dann ist mir scheinbar die Funktionsweise eines Kondensators nicht ganz klar :ocinside:

Ich dachte, das wäre in etwa so, dass auf der einen Seite 3.3V mit Schwankungen reingehen und auf der anderen Seite 3.3V ohne Schwankungen rauskommen (mal etwas plump ausgedrückt :lol:)

Wo is der unterschied zwischen einem Keramik-Kondensator und einem Elektrolyt(?)-Kondensator? :confused:


Zu der Anmerkung: Kann ich da einfach das Beinchen des Mosfets ablöten oder durchsägen, wo die Ramspannung "rauskommt"? oder stirbt mir der Mosfet ohne Last weg?

nubbi

@ratber: schnell genug schon, aber ich hab halt lust zum basteln :biglol::ocinside:

Im Winbond Datenblatt steht, dass die maximale Spannung für BH-5 Chips 3.6Volt ist, von daher machich mir da keine Sorgen ;)



Also muss das Amperemeter zwischen Verbraucher und Spannungsquelle?

(Geändert von nubbi um 17:28 am Mai 23, 2004)


-- Veröffentlicht durch Ratber am 17:18 am 23. Mai 2004

Yo,Prizipiell geht das aber da stellen sich einige Probleme bzw. Fragen in den Weg.

Zum einen ist es richtig das der 3.1V Regler abgeklemmt werden muß denn es können nicht 2 Regler auf einer Leitung Zweierlei Spannungen bereitstellen.

Der Alte Regler würde nurnoch Ableiten was faktisch nen Kurzen ergibt.

Dann die Frage woher die Schwankungen kommen.

Sind se schon im NT vorhanden dann nutzt dir nen Elko nur bedingt etwas.

Dann der Elko ansich sollte so nahe am Ram liegen wie es geht was auch nicht immer möglich ist.

Dann ist eh ein Low-ESR Elko (Niedriger Innenwiderstand) fällig.

Zuguterletzt stellt sich die Frage ob das RAM auf Dauer mit 3.3V zurecht kommt und nicht abraucht.




Also mit einigen Strippen ziehen ist das nicht so einfach zu machen und annem Multilayer runmzukratzen (trennen vom alten Regler) kann schnell mal inne Hose gehen

Is dir deine Kiste immernoch nicht schnell genug ? ;)



Zum Messen des Stromes:

Dein Multimeter hat nen seinfachen Drahtshunt drinne der auch 11A vertragen kann.
Das Multi zeigt dann nur einfach den Wert an aber lange würde ich den Shunt nicht überlasten denn der wird warm.

Zum messen mußte allerdings die LEitung auftrennen oder du nutzt ne andere Meßmethode (Halber Wandler) dafür aber ich denke so ein Messinstrument haste nicht.

Eine alternative ist den Widerstand der Zuleitung zu messen und diese dann als Shunt zu nehmen.

Is nicht besonders Genaus aber reicht für den Zweck.

Problem ist aber das dudafür ne gute Auflösung im Milliohmbereich brauchst was bei handelsüblichen Multis nicht der Fall ist.

Wie man sieht ist ohne vernünftiges Equipment kaum was zu biegen .


-- Veröffentlicht durch jmoney am 17:00 am 23. Mai 2004

Der Strom fließt ja nicht durch den Elko, außer du willst ihn als Hochpass benutzen aber das macht hier irgendwie keinen Sinn..
Also:
+3,3V °-------°---°Amperemeter°------°
                    |
                  |   | Elko
                  |   | + Kerko
                    |
GND   °-------°------------------------------°
Und immer schön auf die Polung achten.
Ich weiß nicht, wie stark die 3,3V-Leitung einsackt aber ich denke, ein 100µF-Elko und ein 100nF-Kerko sollten reichen (Ratber, belehr mich eines besseren, wenn ich falsch liege). Keramikkondensatoren sind nicht gepolt.

Was anderes: Wenn du einfach 3,3V da drauf gibst, regelt sich der Regler aufm Board tot, schon mal dran gedacht? Das musste dann also irgendwie abklemmen..


-- Veröffentlicht durch nubbi am 16:49 am 23. Mai 2004

Hi, Leute!

Da über den normalen VDimm-Mod maximal 3.1V stabil zu bekommen sind, möchte ich bei meinem NF7 den RAM direkt über die 3.3V Leitung versorgen(Bild).
Das ganze wurde auch bereits von mehreren Leuten getestet und erwies sich auch über einen längeren Zeitraum als praktikabel ;) Da die 3.3V auch beim besten NT ein wenig schwanken, möchte ich die Spannung mit Elkos glätten. Ich bin mir allerdings nicht sicher, ob das überhaupt mit halbwegs erschwinglichen Elkos geht, da es hier schon um einige Ampere geht. (Jemand ne Ahnung, welche Leistung beim RAM so verbraten wird?:confused:)
Ich habe von Elkos recht wenig Ahnung (OK, ich gebe zu, ich habe überhaupt keine Ahnung :biglol:), aber ich gehe ja mal schwer davon aus, dass der fließende Strom bei der Wahl des Elkos durchaus ne Rolle spielt ;)

Deshalb meine Frage: Kann ich dann einfach zwischen den 3.3V-Pin und den Pin am Dimm-Slot (siehe Bild) n paar Elkos hängen (in Reihe? Parallel?) und was für welche muss ich da nehmen?!


und dann wüsste ich noch ganz gerne, wie ich die Stromstärke messen kann, die da fließt. Ich meine mich vom Physikunterricht zu erinnern, dass man da was anders machen muss, als wenn man die Spannung messen will :noidea: oder auch einfach gegen Masse messen?!
Mein Multimeter kann maximal 10A laut Aufschrift. Gibts da coole Effekte, wenn da jetzt 11 fließen, oder kann ich das Risiko eingehen, da zu messen und dann bei mehr als 10 schnell abklemmen?

:help:

nubbi

achso: Falls jemand was dazu zu sagen hat wie "Tu deinem RAM das doch nicht an" oder "Das überlebt dein Board eh nicht", dann bitte per PM und nicht hier in den Thread!


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