Frage zu NC/NIMH/Li-ON  Akkus

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-- Veröffentlicht durch Ratber am 21:57 am 24. Juli 2003

Dann nimm Akkupaks aus Babyzellen und eines der passenden  Ladegeräte dafür.

zb. der Unilader Best.NR. 250275 von Conrad ist eigentlich für weite strecken geeignet und preislich im Rahmen für Anfänger.

Is zwar ohne Display aber dafür kann er sogut wie alles Laden/Entladen.

Schau mal rein.


-- Veröffentlicht durch CoolPCman am 20:19 am 24. Juli 2003

naja ich wil halt basteln, ich will mir ein boot baun koennen, ein auto oder nen zug, keine hochleistungssachen wie flugzeuge, ich brauch halt ne möglichkeit saft dahinzubringen wo ich sie brauch


-- Veröffentlicht durch Ratber am 18:29 am 24. Juli 2003

Also für den Alltagsgebrauch kann ich Akkus von GP nur wärmstens empfehlen.Besonders die Mignons sind in verbindung mit Verbrauchenr die Impulsförmig ne Menge Saft brauchen (zb. Digicams) bestens geeignet.

Das Ladegerät ist eine Frage zwischen Preis und Ausstattung.

Ich nutze einfach den Chargemaster 2010.
Der ist Idiotensicher (Einlegen und vergessen.Akkus gehen nicht kaputt) und bietet neben dem Paralellen Laden bis zu 2Ah pro schacht (4 Schächte) genügend weitere Funktionen die man ab und an auch braucht (zb. um Schlappe Akkus (NiCD) noch zu retten)

Aber wie gesagt ist das ne Frage des Preises.
Es gibt auch günstigeres.(Teureres natürlich auch)


Für Modelle isses schon schwieriger da es auf den Verwendungszweck ankommt.

Die Palette geht von einfachen handelsüblichen  Standardzellen über Hochleistungszellen und Bleigelakkus bis zu Spazialtypen.

Das Ladegerät dafür richtet sich natürlich nach den verwendeten Akkus.
Preislich ist auch hier die Spanne weit.

Du müßtest dich schon mehr dazu äußern "was" du machen willst.

Es geht von "Dampfern" über "Rennboote",Funktionsmodelle,Flieger aller Art,Pistenflitzer bis zu komplexen Anlagen.
Jede Sparte hat da was anderes zu bieten.


-- Veröffentlicht durch CoolPCman am 17:02 am 24. Juli 2003

Ja, das find ich mal cool das hier drüber gesprochen wird, will mir nämlich in der nächsten Zeit auch mal eine Energiereserve anlegen und suche im mom noch nach den Richtigen Akkus und Ladern, Könnt ihr mir bestimmte empfhelen und mir mal nen Preislichen rahmen nennen in dem sich das bewegt?? Ich will mir mehrere BleiGeL akkus wie auch richtige modellbau akkus zulegen, weil ich mich solangsam mal mit dem Thema modellbau beschäftigen will. Ausserdem brauch ich noch normale Akkus fuer den Alltags gebrauch wie in Taschenlampen, Fernbedienung, Gameboy, Digicam, Diskman und und und. Könnt ihr mir besondere Lader empfhelen die fuer den Einstieg und als Multifunktions Teil günstig sind?(Wohne in FFM hab also nen Conrad in der nähe)


-- Veröffentlicht durch Ratber am 14:27 am 22. Juli 2003

Yo,sach ich ja.

Für "Dicke Pötte" und langsamläufer geht das natürlich prima.
Und wenn se umsonst sind würde ich auch nicht nein sagen.

Ich wollte schon immer mal nen Flugzeugträger basteln der sich so in der Dimension von 3m länge bewegt.
Da kommt es ja nur auf die Stilgerechten Geschichten an.
Rennen fährt man damit ja nicht gerade (Obwohl das immer gut aussieht wenn sowas plötzlich nen Satz nach vorne macht :lol: )


-- Veröffentlicht durch Postguru am 10:28 am 22. Juli 2003

das was für die Bleigelakkus sprach ... war 1. die dinger haben wir hier zu hauf ..d.h. kosten nix ...  2. der kollege sparte sich das blei  damit das boot richtig im wasser sitzt ... zuerst hatt er einen 12 V 6.5AH akku drin ..aber die motoren die drin waren sind so drehfreudig das das boot ein bissel zu schnell damit fuhr  ausserdem warder akktu nach ca 30min leer genuckelt ... dann hatt er einen 6V 10Ah rein getan  und da fuhr das boot recht angenehm nicht zu schnell und nicht zu langsam und vorallem beim gleichem gewicht viel viel länger ..mehr als eine stunde


-- Veröffentlicht durch Ratber am 2:12 am 22. Juli 2003

@Nakruul

Wie ich schon sagte kannste die 9V Akkus knicken.

Zum Einen sind die 250mAh von Ansman schlichtweg gelogen.
Es sind allerhöchstens 200 wenn man glück hatdenn die Fertigungstolleranzen sind bei den Blöcken recht stark.

Zum naächsten fängst du bei ner Zellenspannung von 8.4V an und die Micros schalten schon früh ab.

Am Ende laufen die bei dir nur geschätzte 2 Stunden.

Obendrein sind se ,wie Spacebull schon sagte,wahnsinnig empfindlich gegen falsches Laden,Entladen,Überladen,Tiefenntladen,Hitze,Kälte und erschütterungen (Einmal auf den Tisch werfen reicht schon).

Eine Alternative sind RAM-Zellen aber als 9V-Block hab ich die noch nicht gesehen.

Tu dir und deinen Nerven nen Gefallen und bleib bei Batterien.


-- Veröffentlicht durch spacebull am 0:34 am 22. Juli 2003

Auf die Schnelle find ich auch nix anderes als den Ansmann. Bin zwar kein Freund von der Marke, aber gibt ja genug Leute, die behaupten dass die Dinger gut sind. Wird denn wohl auch was wahres drann sein.

Bei den 8,4 V Zellen musst du sehr vorsichtig sein beim laden. Das sind ja 7 Zellen in Reihe. Und die lütten Dinger sind sauempfindlich auf jegliche Art von schlechter Behandlung (Tiefentladen, überladen, mit zuviel C, etc.) von daher sollte man gerade bei denen net am Lader sparen. Kann dir da aber keinen Tip geben, da ich die dinger aus meinem Akku-Leben gestrichen habe, nachdem mir die beiden, die ich mal hatte im Lader (08/15 billigding) geplazt sind (vergessen rauszunehmen und nach ca. 3 Tagen war er dann kaputt), bzw.  im Radiowecker als Backup selbst tiefentladen haben.
Für den Wecker nehm ich jetzt billige Zink-Kohle Dinger, die einmal im Jahr rausfliegen und für meine Türklingel nehm ich immer gute (leider nicht immergute... die gibts noch net ;-) ) und tausche aus, wenn er leer ist.
Will heissen: Ein Controller sollte der Lader schon haben.

Ob du wirklich nur die halbe Betriebszeit hast gilt es zu testen. Akkus haben ja eine ganz andere Entladekurve. Die geht erst zum Schluss ganz steil runter. Batterien entladen sich ja fast linear. Also kanns sein, dass die Elektronik bei Batterien schon nach 3/4 ausgeht, weil sie net mehr genug Power bekommt und bei den Akkus saugt sie sich halt alles raus, bis die Kurve abfällt.

MfG


-- Veröffentlicht durch naKruul am 23:35 am 21. Juli 2003

was kannst du für 9v block akkus empefhlen? meine beiden Drahtlosen mikros (sennheiser ew 100) brauchen die nämlich. Laut manual halten alkali batterien rund 8h. die haben aber doch auch ne kapazität von ca 600mAh. der größte 9v block den ich gefunden habe ist der von ansmann mit 250mAh. die betriebsdauer würde also weniger als die hälfte betragen, wenn ich das richtig sehe.
wenn ich denn akkus kaufe, dann soll ein ansmann professional 4+8 als ladegerät her. oder habt ihr andere vielleicht preiswertere alternativen?


-- Veröffentlicht durch Ratber am 19:26 am 21. Juli 2003

Nicht den 2000 sondern den 2010 hab ich (Vom 2000er gibbet kein Modell mit Schnitstelle).

Der kann auch alle Slots gleichzeitig bedienen (Anders macht es ja keinen Sinn)



Delta Peak ist auch nicht wesentlich schneller oder langsamer als Andere Methoden.Es geht nur um die Ladecharacteristik die für Akkupacks besser ist.

Zum 20A Lader:

Der Arbeitet sinnigerweise Als Schaltregler damit die Endstufe sammt Kühlung nicht ins Exorbitante anwächst.
Und Kühlung ist für die Zellen immer Wichtig aber man sollte drauf achten das ein ebtl. vorhandener Fühler nicht direkt angeblasen wird und die Akkus dennoch abrauchen (Is mir mal passiert.Zu den Kosten kam dann noch der Dreck der geplatzten Zellen)

Mignons kommen ja jetzt schon über die 2500mAh hinaus und Baby stehen derzeit bei 3 Ah fest aber das ändert sich dieses Jahr mal wieder.


-- Veröffentlicht durch spacebull am 18:36 am 21. Juli 2003

Meinst du den Chargemaster 2000? Den hab ich auch. Ist ganz gut das ding so an sich. Meinen Eltern hab ich den Powerline 4 Traveller gekauft. Da sind eh nur Mignons zu laden. Und den leih ich mir auch immer aus, wenn ich mal was kleines für unterwegs brauche (Urlaub / Digicam). Der hat ja den Vorteil - im gegensatz zum ChMaster 2000, dass er alle Slots gleichzeitig bedienen kann. Das finde ich bei dem neuen richtig gut. Der kann das ja auch. Mal schauen, ob ich bei Ebay mal einen günstig kaufe.

Also die DeltaPeak hab ich bisher immer nur in der Theorie gesehen. Wie lange braucht da ein Accupack so ca.? NiCd mein ich. Hab mal so ein geiles Selbstbauteil gesehen für unterwegs. bis 20A und mit richtig FETTEM lüfter (da würden sich einige der OC-Jungs die Finger nach lecken ;-)), der das Pack kühlt. Den Regler brauchte er nicht so doll zu kühlen, da sich da was tolles einfallen lassen hat, dass er die Spannung beim hochwandeln nur gerade so hoch wählt, dass er seine Schaltverlusste kompensiert (geiler Satz...) Also nix extra verbrät. Aber 20A find ich doch schon bissle hefftig... Die Leiterbahnen müssen ja richtige Tampen sein... Bei 14,4V gehen da ja schon über 280 W durch. Obwohl ich net glaube, dass er wirklich immer mit 20A läd.. Auch moderne Akkupacks kommen doch net über 4Ah? Und ich glaub mehr als 2C laden ist net drinne, oder? Kenn mich da ja nicht so gut aus. Meine kleinen Mignons werden jedenfalls net so gestresst...


-- Veröffentlicht durch Ratber am 17:23 am 21. Juli 2003

Ich hab mehrere Geräte (Sammelt sich im Laufe der Jahre so an) im Einsatz.

Diverse für Akkupaks und eins für Einzelzellen (9V Block nutze ich nicht oder nur Selten da zuwenig Energiedichte).

Letzteres ist der alte Chargemanager (Ohne Schnittstelle) den es bei ELV und Conrad gibt.

Den hab ich auch meinen Eltern Spendiert denn der ist Idiotensicher.

IF (Insert an Forget)

Kann nicht überladen werden und wenn im Display Ready steht dann isser fertig.

Der hat alles was man braucht. und geht bis 2A pro Zelle.

Meine Modellakkupaks lade ich mit den Anderen da ich dort noch sachen wie Delta Peak und Temoeraturüberwachung (Extra Fühler zum draufpappen) habe.

Zum Lesen bin ich allerdings noch nicht gekommen


-- Veröffentlicht durch spacebull am 9:54 am 21. Juli 2003

Also die GP (4 St. für den Empfänger im RC-Car) waren auch meine ersten "guten" Akkus. Vorher immer nur den billigen Mist gekauft. Hab auch gute Erfahrugen mit denen (also den GPs).
Für die Digicam hab ich Sanyo Twicells. Auch schön niedriger Innenwiderstand. Dadurch ja das sehr gutes Hochstromverhalten.

Meine Babys (hab nur 2 für die Fahrradlampe) sind auch von GP, da die die höchste Energiedichte hatten, als ich sie gekauft hab. Haben aber auch 8 ? /St. bei Reichelt gekostet damals. Aber lohnt sich. Mein Mitbewohner hat so olle Noname Dinger. Die sind nach ner halben Stunde biken leer...

Welchen Lader hast du denn im Einsatz?


-- Veröffentlicht durch Ratber am 2:17 am 21. Juli 2003

Prima.
Hab das Heft schon rausgelegt (Wird auch Morgen gelesen)


Also mit den Nimh hab ich recht gute erfahrungen.

Ich nutze für Mignon immer die von GP da die nen kleinen Innenwiderstand haben (Deswegen auch in meiner Digicam).

Bei Baby hab ich verschiedene im Sortiment die sich aber gegenseitig nicht viel tun.

Das geht natürlich ,wie gesagt, nur bei nicht allzu hohem verbrauch.

Rennakkus werden noch getestet.


-- Veröffentlicht durch spacebull am 2:10 am 21. Juli 2003

Heft 10/2003, p94ff.
Habs eben noch mal überflogen, finds net so schnell. In der Tabelle am Schluss steht nur was. Aber ich glaub in dem Artikel stehts noch mal ausführlich. Guck morgen nochmal.

Wenn du die NiMh Zellen hast, sag mal bitte wie die so sind. Hab zwar keine Modell dafür (naja, die gute Cobra von Graupner steht seit 10 Jahren rum...) aber es interessiert mich mal.

MfG


-- Veröffentlicht durch Ratber am 1:52 am 21. Juli 2003

Den Bericht hab ich auch gelesen aber das mit dem Zerfall von Lithiumzellen is mir entgangen.

Weißte zufällig noch die Ausgabe ? (Muß ich nicht erwst Suchen)

Zum Rest.

Is auch bei mir der übliche Kreislauf.

Alles was in Kamera,Flashern usw. nix mehr bringt kommt in die Fernbedienungen und danach noch in die diversen Quarzuhren.

Soll ja keiner Sagen das ich Energie verschwende :lol:

LED-Keuchten mache ich mir immer selber seit es die Hellen zu kaufen gibt. (Die PWM-Leuchte die es dauern im Web gibt dürfte ja bekannt sein)

Natürlich hab ich auch ne "Kommerzielle" LED-Lampe in Form einer V8 und ner größeren mit 10 LED's.

Da kann man Leuchten bis dedr Artzt kommt.

Aber der größte vorteil ist für mich meine Arbeitslampe denn wenn ab und an mal eine hinfällt dann flcuht man recht oft oder man hält sich ans Birnchenwechseln :lol:


Zu Hochstrom Nimh:

Ich sehe in Katalogen und sonstwo seit längerem diese Akkus (30-40A Normal und 60-8ß0A Peak) aber Erfahrungsberichte sind rar.

Wenn ich mal wieder Zeit (und Geld) habe dann riskiere ich mal nen paar Scheine und hole mir von Conrad (Liegt inner nähe) nen fertigen Pak den ich testen kann.

Der 9.6V/3000mA dürfte für mei nKettenfahrzeug voll ausreichen und das Teil wird dabei auch nochz leichter.

Mal sehen


-- Veröffentlicht durch spacebull am 0:56 am 21. Juli 2003

Wollte noch ergänzen, dass Lions sich selbst kaputt machen. In der c't war mal in interessanter Bericht über Brennstoffzellen, da wurde geschrieben, dass die Lions schon nach einem Jahr (völlig egal, ob im Dauereinsatz oder nur rumliegend) nur noch ca. 70% der Nennkapazität haben.
Und bei Taschenlampen ist es natürlich bei mir auch so, dass ich an der Fahrrad Stecklampe Akkus hab. Die wird ja auch oft genuzt. Nach 4-5h sind die 3,5Ah Babys leergenuckelt.

Aber in meiner MiniMag hab ich mir diesen sauteuren 3xweisse LED-Aufsatz reingebaut. Und muss sagen: Top! 35?, aber ein Satz frische Duracell halten 36h+. Und das beste: Die alten Mignons, die überall anders nix mehr bringen (Blitz von Vati etc.) gehen damit noch super. Der integrierte SteppUp macht aus allem, was noch bissle stromt genügend Power für die 3 LEDs. Die leuchten dann zwar net mehr 100%, aber in einer Situation, wo die Glühbirne nur noch zum Schlüsselloch suchen reichen würde (und das für ca. 30sec), kann man mit den noch locker 2-4h  im Gebüsch Futter suchen oder sein Zelt aufbauen oder von mir aus auch Reifen wechseln.

Und Accus in Fernbedienungen hab ich ehrlich gesagt auch nur, weil mir der Reichelt mal 8x Micros + 8xMignons statt nur die Mignons geschickt hat... 4 für den TI-89 und 4 für die Fernbedienunge... Top!

Also ich hab mal gehört, dass die NiMhs mittlerweile wohl auch gut Hochstromfähig sind. Und das halt nicht nur auf dem Papier... Aber sagen kann ich dazu nix, weil ich nur ein Benziner fahr. Und da sind 4 NiMhs für den Empfänger und Servos drinne.

MfG

PS: Die einzig wirklichen Zellen, die man IMMER laden kann, ohne dass sich die Kapa verringert sind glaub ich Bleiakkus.


-- Veröffentlicht durch Ratber am 0:48 am 21. Juli 2003

Also wie ich schon sagte können es auch die schwachen Ladegeräte sein denn was ich bis jetzt gesehen habe stand in keiner Relation zum Preis.

Bleiakkus in Modellbooten machen nur sinn wenn das Gewicht keine Rolex spielt da die Energiedichte Pro Kilo dort wesentlich schlechter ist.

Also geeignet für Kutter und sonstwas was nicht schon fast fliegt :lol:

5 Jahre für nen Li-ion ist eigentlich nicht sehr lange.

Diehaben ja leider nen Problem mit der genauen Ladung.

100mV zuwenig kosten schon satte 20% Kapazität und 100mV zuviel lassen se im ungünstigsten Falle Abfackeln aber auf jedenfall sind se hin.
Aber das hat man nach einigen Versicherungsfällen recht schnell in den Griff bekommen ;) (übrigens auch bei den Notebooks)


-- Veröffentlicht durch Postguru am 0:36 am 21. Juli 2003

Ein Arbeitskollege ist schon soweit das er für seine Modellboote Bleigelakkus benutzt ;):thumb:


naja ich kann mir kaum vorstellen das Siemens  so unseriös sein sollte ... das sie statt  NIMH  NC-Akkus verbauen .... aber es ist eh schnee von Gestern ...  ich hab jetzt nen Li-Ionen-akku drin ..und keine probleme mehr ...  und mein erstes Handy ein Siemens S4 Power hatt damals auch nen Li-Ionen drin .. und hatte 5 Jahre gehalten ...  dann hatte auch dieser langsam seine Kapazität nimmer halten könne ..aber das würde ich mal unter Alterung stellen ...

(Geändert von Postguru um 0:41 am Juli 21, 2003)


-- Veröffentlicht durch Ratber am 0:31 am 21. Juli 2003

@Postguru

Handyakkus klammere ich mal bewust aus da mit denen das größte Schindluder getrieben wird.

Da werden NiCD als  Nimh verkauft/Gelabelt oder Minderwertige Zellen verwendet obwohl die aufschrifften was ganz anderes sagen.

Ich hab zwar kein Handy (Will in meiner Freizeit meine Ruhe) aber ich kenn in etwa die Preise und die sind ,egal welche Qualität, hoffnungslos überzogen.

Dazu noch die Mangelhaften Ladeeinrichtungen.

Unter berücksichtigung der chronisch hohen Preise bei Handys und Zubehöhr ist selbst nen Ladeadapter für 40€ nur Müll obwohl nen Reflexchip nur 4€ kostet und für weitere 4€ auch die nötigen restlichen Bauteile abgedeckt wären.

die logisch nächste Abzockersparte sind dann Notebookakkus.

Ich hab jedenfalls keine Probleme da ich grundsätzlich keine Nonameakkus nehme und auch bei den Ladegeräten drauf achte das se "vernünftig" sind und nicht nur aus 2 OP's (1x Konstantstrom und 1x Komparator für Ladeschluß) dessen Arbeitspunkte bei erwärmung davongaloppieren.

@Spacebull

Bei Fernbedienungen lohnt das nicht da ,wie du ja schon sagtest,die Selbstentladung wesentlich höher als der Nutzen ist.

Da nehme ich auch noch Batterien.Das hält im schnitt nen Jahr und dürfte Finanziel auch im Rahmen bleiben denn das Laden verschlingt ja auch noch Energie und damit Kosten.

Bei Taschenlampen hab ich es geteilt.

Eine größere steht mit normalen Monos bereit (Griffbereit wenn es mal schnell gehen muß) und der Rest ist mit Akkus gefüttert (Minimag Mignon,Normale Mono oder Baby) die ich aber erst ins gerät stecke wenn ich se brauche.
Ansonsten sind die Akkus am Ladegerät gelagert wo ich ,wie ich schon sagte, auch Buch führe damit ich Unregelmäßigkeiten und Alter Protokoliere.

Damit habe ich immer Frische Zellen zur hand.

Beim Modellbau kommt es ,wie gesagt ,drauf an was verbaut wurde.

Solange es nicht gerade ein Modell ist was Hochleistungen vollbringt (Rennboot,Motorsegler usw.) und damit Nicd-Akkus braucht sind alle mit Nimh ausgerüstet (Sender und Empfänger sowieso) die ich einfach so lade wie se sind.

Die Nicd werden natürlich erst entladen und dann neugeladen.
Zusätzlich gibt es alle 5 Einsätze ne Auffrischung (5 Zyklen).
Schließlich sind die Hochleistungszellen nich ganz billig.

Demnächst werde ich mal die Hochstromfähigen Nimh Zellen probieren.

30/70A reichen da voll aus und ich bekomme rein rechnerisch noch 50% mehr Kapazität dazu.


-- Veröffentlicht durch spacebull am 23:28 am 20. Juli 2003

Hallo, möchte noch anmerken, dass man Zellen zwar entladen sollte (also ich entlade auch meine NiMh immer... hab mich auch mal aufn Arsch gesetzt...) aber bitte kontrolliert. Ein Kollege hatte mal seine frischen, neuen Zellen in der Maglite und dachte sich "och, damit kann ich die ja auch prima entladen, damit die ordentlich in Schwung kommen". Ist natürlich drauf hinaus gelaufen, dass sie über Nacht anblieb und am nächsten Morgen die Zellen tiefentladen waren (is ja n Ohmscher Widerstand). Wir konnten das zwar mit meinem µC gesteuerten Ladegerät wieder hinbekommen, aber das war eher Glück.

@Ratber: Also bei Modellakkus würde ich glaube ich auch net vorher entladen. Gute Ladegeräte haben da ja so ihre Tricks (Hohe Impulsströme um MemEffekt zu umgehen etc.).
Aber soetwas wie Fernbedienung etc. entlade ich immer, wenn die FB spinnt... Habe die Erfahrung gemacht, dass Zellen, die sich fast nur selbst entladen (ist bei ner FB ja so) schnell den MemEff bekommen, wenn man sie NUR läd.
Und in Taschenlampen pack ich nur noch Alkalines. Akkus sind immer leer, wenn man sie mal richtig (>15min) braucht (3Jahre liegt die TaLa im Schrank, keiner braucht sie länger als 2min - da geht sie auch immer noch) Und die alten Zink-Dinger laufen auch gerne mal aus. Und dafür is mir die Mag zu teuer...


MfG


-- Veröffentlicht durch Postguru am 22:17 am 20. Juli 2003

da kann ich ein anderes lieg singen .. ok das war /ist schon ein Extremer fall   hatte ein Handy C35i .. und im Dienstkfz  eine Freisprechanlage  ..die den akku stetig geladen hat ...  der akku selbs war ein NIMH  der gerade mal 6-7 Monate überlebte ..danach war er nimmer zu gebrauchen .. die kapazität  war dermaßen abgesackt ... (troz regelmässiger akkuflege)  das das Handy unbrauchbar geworden ist ...  und auch von anderen sachen kann ich ein lied singen ,,, aber das würde  jetzt den Rahmen sprengen  ...  und das es mit dem NIMH akku vom handy ein ausnahmefall gewesen wäre kann ich auch nicht bestätigen denn mir ist es nicht alleine passiert ...


-- Veröffentlicht durch Ratber am 12:52 am 19. Juli 2003

Ich glaube dir drehen se dauernd Nicd als Nimh an.:lol:

Ich nutze Nimh jetzt seit fast 10 Jahren regelmäßig und mal von anfännglichen Schwächen hab ich seit den letzten 7 Jahren noch nie nen Memoryeffekt bei einem Akku erlebt.

Die Teile laufen nicht nur als Mignon in meiner Digicam (2 Sätze im Wechsel) sondern in fast jedem Mobilen Gerät was ich habe (Walkman,Discman,Taschenlampen (MAG),Diverse Meßgeräte,usw) und natürlich in meinen Modellen (Sender,Empfänger,Kleinmodelle ohne große Leistung (Beiboote) und im Midrangebereich.

Die Akkus werden von mir ohne Rücksicht ins Ladegerät gesteckt und eine vorherige Entladung findet nicht statt (könnte ich einstellen aber schenke ich mir)

Häufig meine Mobilen geräte.
Wenn ich se nutze wandert der Akkusatz abends ins Ladegerät und ist dann spätestens am nnächsten Morgen wieder fit.

Natürlich habe ich keinen Billiglader der die Akkus mit der Zeit ausgast wenn man se braten läßt.
Auf diesem Wege komme ich auch an die Kapazität die ich für jeden Akku regelmäßig Protokolliere (Um optimale Gruppen zusammenstellen zu können.Die höchsten gleichen Kapazitäten stecken übrigens in der Digicam denn die hat nie genug) so das ich beizeiten sehen kann wann ein Akku Verbraucht oder gar deffekt ist.

Letzteres (deffekt) hatte ich auch schon.War nen Ausreißer der schon nach der 8. Ladung fast 40% der Kapazität verloren hat.War übrigens ein Ansmann.
Vermutlich Montagsproduktion.

Ansonsten leben noch alle (>1000 Zyklen lebenserwartung hält ne kleine Ewigkeit.

Wie gesagt,einen leichten Memoryeffekt (Is da aber leicht mit 2-3 Zyklen zu beseitigen) hatte ich nur damals mit den ersten Modellen (900-1100 mAh) zu verzeichnen.

Oder dein Lader macht probleme (Tiefentladung ist auch für Nimh ein ersntes problem.) beim vorentladen (Zu tiefe Entladeschlußspannung)


-- Veröffentlicht durch Postguru am 23:16 am 18. Juli 2003

mir ist noch kein NIMH Akku unter die finger gekommen die den Memoryeffekt verloren haben .. wie gesagt sie nicht nicht ganz so anfällig aber mit der falschen behandlung  bekommen sie auch recht (relativ gesehen) einen Memoryeffekt ...  d.h. wenn man die Zellen nicht richtig entladen hat und die gleich wieder auflädt  .. dauert es nich allzulange und die  Maximale kapazitat lässt nach ... also immer vor dem laden die Zelle komplett entladen .. d.h. nich wenn sich das gerät ausschaltet  gleich laden .. denn die zellen haben immernoch eine Restladung ..  die muss auch noch entladen werden ... bei einigen Handys gibs die Möglichkeit "akkus auffrischen" da werden die zellen entladen und wieder geladen ..und dies mehrmal hintereinader .. damit kann man auch einen Memoryeffekt vorbeugen bzw. wenn schon vorhanden  ..  einen Teile der verlorenen kapazität  zugewinnen ..


-- Veröffentlicht durch Ratber am 22:57 am 18. Juli 2003

Korrektur und Anhang.

Nimh haben schon lange ihren letzten rest der anfäigkeit für den Memoryeffekt verloren.

Anzumerken ist das die Kapazität in gegenüber NC das Doppelte und mehr erreicht.

Die Hocxhstromfähigkeit ist auch besser geworden (2000mAh Akkus können schon 6A bringen und Babys kommen auch mittlerweile über die 12A Marke)
Dazu sind Nimh-Akkus als Mignon besonders für Digicams bestens geeignet und haben die Nicd in dieser Größe längst überflügelt.

Desweiteren hat sich die Selbstentladung derart gebessert das se nun besser als NC-Akkus sind.

Insgesammt sind Nicd-Akkus nurnoch in der Sparte "Extreem Hochstrom" (Baby Redamp von Panasonic bis 50A) Sinnvoll.

Nimh ist derzeit Preis/Leistungsmäßig "State of Art" und Lion für das letzte Quentchen Kapazität bei wenig Gewicht am besten zu nutzen.

Der Rest ist eins weiter oben zu lesen.

Warnen möchte ich in diesem Zusammenhang vor den Billighandyakkus die derzeit auf Trödelmärkten und sonstwo verhökert werden.

Entweder bekommt man weniger Kapazität (Aufschrifft stimmt einfach nicht) oder die Teile rauchen öfters mal ab oder können sogar regelrecht Explodieren.


-- Veröffentlicht durch Postguru am 22:37 am 18. Juli 2003

jeder Akkutyp hat seine Vor und nachteile ... wobei beim Handy der Litium-ionen-akku die beste alternative


aber nun zu den Akkus

Nickel-Cadmium-akkus

+ recht billig
+ es Können recht hohe ströme gezogen werden

- Entsorgung ist recht problematisch da sehr giftig
- extrem anfällig für den Memoryeffekt

Metallhydrit-akkus

+ relativ günstig
+ schnellladefähig
o nicht so sehr anfällig für den Memoryeffekt


Litium-Ionen-akku
+ Hohe Energiedichte
+ kein Memoryeffekt

- sehr teuer
- mögen es nicht wenn man zu hohe stöme zieht
- laden der akkus nicht ganz problemlos .. ohne richtige Ladeelektronik kann es schnell zur zerstörung des Akkus kommen


-- Veröffentlicht durch Jean Luc am 21:35 am 18. Juli 2003

Also die Li-Ionen Technik ist die neueste für Handy, Laptops, Discman,....

Hat eine höhere Leistungsdichte, d.h. der Akku ist bei gleicher Leistung kleiner als NiCd oder NiMh.
Und hat keinen Memory-Effekt.


-- Veröffentlicht durch greenS am 19:53 am 18. Juli 2003

Hiho!
hab ma ne Frage.
Will mir ein neues Handy kaufen, hab mich dann informiert was das für einen Akku hat, ich hoffte auf einen Nickel Metal Hybrid (NIMH) Akku, dem war dann nicht so, sondern es hatte einen litium-Ion(oder so) jedenfalls (Li-On) Akku, welchen ich überhaupt nicht kannte . Von dem NIMH ist ja bekannt dass er den sogenannten Memory-Effekt nicht hat, als der vorgänger NC, der Nickel Cadmium Akku. Aber ist der Li-On Akku nun neuer als der NIMH oder älter, und wenn älter, hat dieser den Memory-Effekt???

thx
greenS

(Geändert von greenS um 19:55 am Juli 18, 2003)


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