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Beitragsrückblick für ALDI PC ab 22.03 (die neuesten Beiträge zuerst)
Kosmonautologe Erstellt: 19:57 am 23. März 2006
ah, hätte ich nicht gedacht. :shocked:

thx :thumb:

mir war es anders in erinerung

(Geändert von Kosmonautologe um 20:05 am März 23, 2006)
Gibtnix Erstellt: 19:04 am 23. März 2006
DDR2 werde ich sowieso nicht kaufen... DDR1 reicht doch erstmal und wenn sich aufrüsten wirklich lohnt, dann kann man gleich auf DDR3 gehen.
kammerjaeger Erstellt: 13:16 am 23. März 2006

Zitat von ErSelbst um 11:50 am März 23, 2006

Nicht unerwähnt bleiben sollte, dass für die sehr kurzen Latenzzeiten von 11,25 ns PC2-4200 Module mit einem 3-3-3-12er Timing verwendet werden müssen.
Diese sind als Markenmodul kaum zu bekommen, da die Markenhersteller schnellere Chips lieber mit mehr Erlös für höhere Taktraten verkaufen, als kurzlatenzige langsamere Module zu bauen.



Soviel zu Theorie und Praxis! Daher sind DDR PC3200 i.d.R. schneller als DDR2 PC4200...  

Gibtnix Erstellt: 12:08 am 23. März 2006
sag ich doch
ErSelbst Erstellt: 11:50 am 23. März 2006
Wikipedia:


Bei DDR2-SDRAM taktet der I/O-Puffer mit der zweifachen Frequenz der Speicherchips. Bei dem älteren DDR-Standard erhielt man jeweils bei steigender als auch bei fallender Flanke des Taktsignals gültige Daten. Bei DDR2 erhält man nun zusätzlich dazu noch zwischen diesen Zuständen gültige Daten, was vier Datenworte pro Takt ergibt.



Mythos der Langsamkeit von DDR2-SDRAM

Im Zusammenhang mit DDR2-SDRAM existiert ein oft geäußertes Wandermärchen. Dieses besagt, dass DDR2-SDRAM angeblich eine höhere Bandbreite als DDR-SDRAM bietet (durch die größere I/O-Datenrate), jedoch im Gegenzug die Latenzzeit größer wird. Dies hat jedoch keine Grundlage. Im Gegenteil, die Latenz von SDRAM-Speicherchips stagniert bereits seit geraumer Zeit. Die Bandbreiten wachsen stetig (z. B. von 508,62 MB/s für ein 64-Bit PC-66 DIMM mit 66 MHz SDRAM auf 4,97 GB/s für ein 64-Bit PC2-5200 DIMM mit 333 MHz DDR2-SDRAM).

Die Latenzen sinken dagegen nur theoretisch. Beispielsweise von 20 ns - 20 ns - 20 ns - 50 ns (tCL-tRCD-tRP-tRAS) bei DDR200-SDRAM auf 11,25 ns - 11,25 ns - 11,25 ns - 45 ns bei den besten DDR2-533 SDRAMs. Während die Bandbreite von DDR2-533 SDRAM also 2,67-mal höher ist als die von DDR-200 SDRAM schrumpft die Latenz noch nicht einmal theoretisch auf die Hälfte. Nicht unerwähnt bleiben sollte, dass für die sehr kurzen Latenzzeiten von 11,25 ns PC2-4200 Module mit einem 3-3-3-12er Timing verwendet werden müssen. Diese sind als Markenmodul kaum zu bekommen, da die Markenhersteller schnellere Chips lieber mit mehr Erlös für höhere Taktraten verkaufen, als kurzlatenzige langsamere Module zu bauen.

Nach diesem Extrembeispiel sollte auch erwähnt werden, dass ein Großteil der DDR1-SDRAM und DDR2-SDRAM Module mit tCL-, tRCD- und tRP-Latenzen von um die 15 ns betrieben werden. Abweichungen kommen meist nur dadurch zustande, dass die Zykluszeiten nicht immer ganzzahlige Teiler von 15 erlauben.

Das Wandermärchen vom langsamen DDR2-SDRAM Modul wird wohl durch zwei Umstände genährt: 1. Einerseits war die erste Anwendungsplattform für DDR2-DIMMs der PC, mit den Intelchipsätzen 915P/G und 925X. Diese unterstützen nur einen 200 MHz schnellen FSB, der eine Maximaldatenrate von 6,4 GB/s erreicht. Zu wenig für schnelle PC2-DIMMs, die mit zwei Speicherkanälen Daten mit theoretisch 8,4 GB/s liefern können. Logischerweise kann es zu keiner Leistungssteigerung kommen, wenn die Schnittstelle zur CPU (als Hauptnutzer des Systemhauptspeichers) zu langsam ist. Gleichzeitig waren DDR2-SDRAM DIMMs zu ihrer Einführung wegen der geringen am Markt abgesetzten Mengen deutlich teurer als ihre DDR1-Vorgänger. Viele urteilten DDR2-SDRAM deshalb zu Unrecht als überteuerten neuen Speichertyp ab, der in der Praxis nicht hält, was er verspricht. 2. In den Medien wird beim Thema "Latenz des Hauptspeichers" in praktisch allen Publikationen nur die Anzahl der Waitstate-Taktzyklen beachtet. Da liest es sich natürlich nicht gut, wenn DDR2-SDRAM Module in langsamen Ausführungen bei 200 MHz mit einem 4-4-4-9er (Zyklen tCL-tRCD-tRP-tRAS) und bei 266 MHz mit einem 5-5-5-12er Timing ausgeliefert werden. Leider wird bei dieser Herangehensweise vergessen, dass es auf die absolute Latenzzeit ankommt, und nicht auf die Anzahl der Wartezyklen. Vergleich: wenn man am Bahnhof auf einen Zug wartet ist es egal, ob man alle 5 Sekunden auf die Uhr schaut oder alle 5 Minuten. Es kommt darauf an, wie lange die absolute Zeitspanne ist, die man warten muss. Es ist nicht sinnvoll, die Zahl der "auf-die-Uhr-schau"-Zyklen als Maßstab für die Wartezeit herzunehmen. Ebenso verhält es sich mit der Latenz bei Systemhauptspeicher.

Tatsächlich stagniert die Latenz bei DDR2-SDRAM Modulen immer noch auf einem Wert von ungefähr 15 ns für CAS-, RAS-to-CAS- und RAS-Precharge. Die RAS-Latenz stagniert ebenso bei 45 ns. Nur eben mit dem Unterschied, dass 45 ns bei PC-2100 nur 6 Takten entsprechen und bei DDR2-667 schon ganzen 15 Takten. Daraus nun zu schlussfolgern, dass DDR2-SDRAM langsam sei ist nicht zutreffend. Nicht DDR2-SDRAM ist langsam, SDRAM hat insgesamt Schwierigkeiten, deutlich weniger als 15 bzw. 45 ns in den wichtigen Timings zu erreichen.





DDR3-SDRAM

DDR3-SDRAM ist eine Weiterentwicklung des Konzeptes von DDR-SDRAM bei dem statt mit einem Zweifach-Prefetch mit einem Achtfach-Prefetch gearbeitet wird.

Die neuen Chips mit einer Kapazität von 512 MBit sollen Daten mit 1066 MBps verarbeiten und damit deutlich schneller sein als heutiges DDR-400 oder auch DDR2-667 SDRAM. Darüber hinaus benötigt DDR3-SDRAM auch nur noch 1,5 Volt und ist damit gerade für den mobilen Einsatz besser geeignet, bei dem es auf lange Batterielaufzeiten ankommt.
[Bearbeiten]

Vorgesehene Spezifikationen DDR3-SDRAM
Chip Modul Speichertakt I/O-Takt ² Effektiver Takt ³ Bandbreite pro Modul Bandbreite Dual-Channel
DDR3-800 PC3-6400 100 MHz 400 MHz 800 MHz 6,4 GB/s 12,8 GB/s
DDR3-1066 PC3-8500 133 MHz 533 MHz 1066 MHz 8,5 GB/s 17,0 GB/s

   * ² = Geschwindigkeit der Anbindung an den Speichercontroller von CPU oder Mainboard
   * ³ = Effektiver Takt im Vergleich zu SDR-SDRAM (theoretisch)

   * PC3-XXXX: Das XXXX berechnet sich durch 8× Speichertakt ×8 (In einem Takt werden 64 Bit übertragen) und entspricht der Speicherbandbreite in MB/s.

Laut Samsung soll DDR3-SDRAM in 80 nm Prozesstechnologie hergestellt werden und ab 2006 auf dem Markt erhältlich sein. Man erwartet, dass sich die neue Speichergeneration bis spätestens 2007 durchgesetzt hat und bis 2009 einen Marktanteil von 65 % am gesamten DRAM-Markt erreichen wird.

Im Bereich des Video-RAMs wird schon seit längerem GDDR3 eingesetzt. Dieser basiert aber auf DDR2 Speicherchips, lediglich die Spannung wurde abgesenkt. (Spannung VDD,VDDQ = 1,8 V, 1,8 V anstatt 2,5 V, 1,8 V) Die Bezeichnung GDDR3 besitzt keine offiziellen Spezifikationen, sondern wurde aus Marketing-Gründen gewählt (um sich von den weniger erfolgreichen GDDR2 abzugrenzen).





(Geändert von ErSelbst um 11:52 am März 23, 2006)
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Gibtnix Erstellt: 11:27 am 23. März 2006

Zitat von Kosmonautologe um 9:16 am März 23, 2006
@ Venom, Henro & Gibtnix

DDR 2 - und DDR 3 - Module arbeiten ebenso wie DDR 1 - Module mit angebenem halben Takt real.

Außerdem müssten die Latenzen bei 133/ 166 MHz usw. geringer sein ...

DDR 2 und DDR 3 stellen meines Wisserns "lediglich" Fertigungsprozesse dar.



also sollen demnach DDR2-800 Rams mit 400 MHz real arbeiten?

es ist nämlich so (bei GraKas ist das afaik anders), dass bei DDR2 eben x4 gerechnet wird. Der Datenfluss wird bei DDR2 nochmal aufgeteilt, daher kommt das.

Ich habe mal einen ganz ausführlichen Artikel (bei HWLuxx wars glaub ich) über DDR2 gelesen, da stand das so drin, also wirds wohl richtig sein.
ErSelbst Erstellt: 11:19 am 23. März 2006

Zitat von AssassinWarlord um 7:07 am März 23, 2006
nur isses auf ner LAN immer extrem Nervig, das wenn ca 5 Leute von einem Ziehen das man selber nicht mehr spielen kann weil 1. die CPU recht stark ausgelastet ist ( warum auch immer :buck: ) und 2. die HDD am dauerladen ist das könnte man zwar mit ner zweiten HDD umgehen denk ich mal, aber das erste Problem loszuwerden könnte richtig teuer werden, den ne Aktive Netzwerkkarte kostet richtig Kohle

Mit gescheiten Treibern, die die Pakete vom zocken mit ner höheren Priorität behandeln, is das auch kein Problem

Besser sind 8er LANs mit einem 8er Hub - einer saugt was von nem andern und das komplette LAN is "dicht" :lol:
Kosmonautologe Erstellt: 9:16 am 23. März 2006
@ Venom, Henro & Gibtnix

DDR 2 - und DDR 3 - Module arbeiten ebenso wie DDR 1 - Module mit angebenem halben Takt real.

Außerdem müssten die Latenzen bei 133/ 166 MHz usw. geringer sein ...

DDR 2 und DDR 3 stellen meines Wisserns "lediglich" Fertigungsprozesse dar.
kammerjaeger Erstellt: 8:54 am 23. März 2006
Dann gib doch einfach nix frei...

AssassinWarlord Erstellt: 7:07 am 23. März 2006
nur isses auf ner LAN immer extrem Nervig, das wenn ca 5 Leute von einem Ziehen das man selber nicht mehr spielen kann weil 1. die CPU recht stark ausgelastet ist ( warum auch immer :buck: ) und 2. die HDD am dauerladen ist das könnte man zwar mit ner zweiten HDD umgehen denk ich mal, aber das erste Problem loszuwerden könnte richtig teuer werden, den ne Aktive Netzwerkkarte kostet richtig Kohle
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