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Beitragsrückblick für 3d-Sound? (die neuesten Beiträge zuerst)
kammerjaeger Erstellt: 0:32 am 27. März 2009
Ich sag ja auch nicht, dass es immer besser klingt. Echten HiFi-Freaks kommt sowieso die Galle hoch bei solchen "Taschenspieler-Tricks"... :lol:

Hitman Erstellt: 18:38 am 26. März 2009
@DexterDX1

Jaja, hast ja Recht, ich meinte ne Bratsche aber ich kam nicht auf den Ausdruck und hab fälschlicherweise Geige gesagt.

@Kammer
Das stimmt, aber leider können dann eben die Frequenzen nicht zueinander passen. Das ist es ja gerade was dann den Unterschied der Musikrichtung ausmacht und dann einen Effekt zum "schlimmerwerden" der Musik bewegt.
kammerjaeger Erstellt: 17:58 am 26. März 2009

Zitat von Hitman um 12:16 am März 26, 2009
Das habe ich doch schon oben erklärt. Versuch doch mal diese Halleffekte mit einem klassischen Stück und einem Bass-lastigen-Techno-Hit.

Das funktioniert hinten und vorne nicht, es sei denn du stellst das jedesmal um.



Frequenzen unter 100Hz kann das menschliche Gehör ohnehin nicht orten, da brauchst Du keinen "Raumklang-Effekt...
Deshalb habe ich ja auch geschrieben, dass nur bestimmte Frequenzbereiche davon betroffen sind!
DexterDX1 Erstellt: 17:32 am 26. März 2009

Zitat von Hitman um 7:29 am März 26, 2009
Jaja, Töne ja, aber wenn ein Ton zu sagen wir mal, Violine passt, so wird wenn der Ton auch bei einer Geige getroffen wird mit verstärkt.


Wäre auch schlimm, wenn das anders wäre. Ist doch beides das Selbe ...
Hitman Erstellt: 12:16 am 26. März 2009
Das habe ich doch schon oben erklärt. Versuch doch mal diese Halleffekte mit einem klassischen Stück und einem Bass-lastigen-Techno-Hit.

Das funktioniert hinten und vorne nicht, es sei denn du stellst das jedesmal um.
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kammerjaeger Erstellt: 8:47 am 26. März 2009
Doch, die Instrumente und Tonhöhen kann man sehr wohl unterscheiden, es wird nur ein dem Nachhall ähnlicher Effekt erzeugt, wodurch man Räumlichkeit erzeugt.

Jeder billige Soundkarten-Treiber kennt solche Effekte, die meist als "Umgebung" bezeichnet werden und dann beliebig eingestellt werden können (z.B. "Badezimmer" oder "Konzertsaal".
Manche Notebooks haben dafür einen kleinen Sound-Prozessor implementiert, um den Klang räumlicher erscheinen zu lassen.

Hitman Erstellt: 7:29 am 26. März 2009
@Kammer
Töne haben aber keinen bestimmten Frequenzbereich . Jaja, Töne ja, aber wenn ein Ton zu sagen wir mal, Violine passt, so wird wenn der Ton auch bei einer Geige getroffen wird mit verstärkt. Das ist das grausame dabei, man verstümmelt dann sozusagen die Instrumente, die Trennung ist schlicht kaum auseinander zu halten weswegen auch der 3D Sound kaum realisierbar ist ohne riesigen Aufwand.
kammerjaeger Erstellt: 23:32 am 25. März 2009
Jein. Natürlich ist es richtig, dass man aus einer Stereo-Quelle und mit Stereo-Lautsprechern keinen echten Surround-Sound erzeugen kann. Aber es ist technisch möglich, das Gehör bzw. das Gehirn soweit zu überlisten, dass es räumlicher klingt, als es wirklich ist. Dafür gibt man einfach (wenn ich die Erklärung richtig im Hinterkopf behalten habe) Töne aus bestimmten Frequenzbereichen doppelt wieder, jedoch mit einer kleinen Zeitverschiebung (phasenversetzt). So erweckt man den Eindruck von Räumlichkeit. Dadurch wird man zwar nie erreichen, dass z.B. der T-Rex von hinten links kommt, aber es wirkt trotzdem räumlicher als üblicher Stereo-Sound.

naKruul Erstellt: 20:27 am 25. März 2009
hitman hat das, was wir alle schon sagen nochmal präzisiert.
Hitman Erstellt: 20:10 am 25. März 2009
Das versucht man zu umgehen indem man Sounddateien, ich sage es jetzt mal so obwohl dir Erklärung zu lang ist und viel komplexer, in die Frequenzen aufteilt und dann an die verschiedenen Lautsprecher ausgibt.

Ich kann ein Beispiel sagen:
Ich habe bei mir ein Teufel 7.1 Set stehen. Dazu einen Onkyo Receiver, der 7.1 kann. Ich habe die Satelliten am Receiver angeschlossen damit der Sub entlastet wird (da kommen die normal dran). Ich kann mit dem Verstärker einstellen:
PL2X Movie/Music/Game
Neo 6 Music/Cinema
All Channel Stereo

Wenn ich einen Film gucke auf DVD benutze ich eine DTS , also Neo Einstellung. Ich habe dann entweder je nach DVD 5.1 oder 7.1. Man merkt, dass die Sounds von den Lautsprechern gut ortbar sind.

Wenn ich Radio höre ist : All Channel Stereo an. Das bedeutet, dass egal wieviele Lautsprecher ich am System habe, er das an alle Lautsprecher weiterleitet. Dazu benutzt er den Subwoofer für Tiefe Töne, den Center für Stimmen und alle anderen angeschlossenen Lautsprecher als sagen wir salopp "Front". Da kommen die Mitten,Höhen und Tiefen raus. Somit wird die Musik von Stereo einfach hochskalliert. Wobei skallieren auch falsch ist, durchschleusen wäre ein besserer Begriff.

Die eigentliche Frage besteht eigentlich:
Wie will man einen Raumklang mit einer vorhandenen Tonspur erzeugen, wobei die Ausgabe nur an 2 Lautsprechern/Kopfhörern ausgegeben werden soll? In meinen Augen ist der Aufwand zu hoch. Man müsste rein theoretisch einzelne Frequenzen (und somit Stimmen, Musikinstrumente) herausfiltern und dann nach eigenem empfinden verstärken oder abschwächen, und dann natürlich auch so, dass rechts und Links zustande kommen.

Da fällt mir noch was ein, Bei Filmen reicht eigentlich 5.1 völlig aus. Der Sound KANN Kameratechnisch gar nicht von hinten kommen, wie soll man das realisieren? Also ich habe schon ziemlich viel gesehen, aber so richtig rüberkommen tut es erst bei Helikopter-Szenen oder ähnlichem, und selbst da denke ich würde es ein perfekt abgestimmter Steroton auch tun um eine Ortung zu haben.

@Assassin
So seh ich das auch, wo nichts ist, kann man rein theoretisch nichts machen. Natürlich ist es mithilfe der Frequenzen möglich, aber dann müsste man jede einzelne Frequenz filtern und einzeln steuern, und selbst das geht in die Hose, denn ein Seiteninstrument hat nicht nur eine Freq. sondern schwingt ja und damit sind Töne kaum zuzuordnen und daher auch nicht in Dimensionen verlegbar.

Mir fällt da auch als einzige spontane Überlegung eine Creative Audigy Karte ein. Bei der konnte man durch Hallerzeugung oder EAX und diverser Filter eine Art Raumklang erzeugen ohne dass der Benutzer von Einstellungen zugeschüttet wird. Das Problem was ich damit hatte war: Ich musste je nach Musikrichtung einzeln die blöden Halleinstellungen ändern, denn Klassik konnte man z.B. mit den Pop-Einstellungen nicht hören.  
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