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Beitragsrückblick für WG-Internet nach Urheberrechtsverstoß (die neuesten Beiträge zuerst)
gabiza7 Erstellt: 16:37 am 4. Sep. 2012
Die HotSpot-Verwaltung wäre theoretisch was, aber praktisch eben nicht wegen Datenschutz und so.

Dann müssen wir es wohl wirklich einfach so machen, dass jeder sein eigenes Internet ranschaffen muss.

Trotzdem, vielen Dank für eure Hilfe.
Matz Erstellt: 16:44 am 30. Aug. 2012
Also ich hätte niemals den Schlüssel rausgegeben ... aber nun gut.

Es gibt in meinen Augen nur zwei Lösungen:
1. Kein "öffentliches" Internet, jeder bekommt seinen eigenen Anschluss (UMTS?)
2. Professionelle HotSpot Verwaltung, so in etwa wie das hier: klick

Ich würde aber ganz klar erste Varainte vorziehen, dann ist jeder auf der sicheren Seite und zahlt nicht für den Mist anderer. Und bitte bedenken, wie lange kann man Internet für 500 Euro bekommen - bei 20 Euro den Monat sind das über zwei Jahre.

Internet Teilen ist aufgrund der aktuellen Rechtslage ein Schuss ins eigene Bein, das würde ich der Vermieterin schleunigst klar machen. Gutmütigkeit ist hier wirklich fehl am Platze.
gabiza7 Erstellt: 13:42 am 29. Aug. 2012
Vorschlag 3: Wäre natürlich ne Lösung, aber halt eine sehr egoistische - muss nicht sein.

Vorschlag 4: Klingt gar nicht so schlecht, müsste man nur die Vermieterin davon überzeugen können.

Vorschlag 5: Auch ne Lösung, aber eine bezahlbare Bleibe in München zu finden, ist besonders momentan gar nicht so einfach.

Dass es die Vermieterin selbst war, glaube ich nicht. Ich kenne sie mittlerweile gut und nehme ihr das ab, wenn sie sagt sie war's nichts. Außerdem ist sie auch schon etwas älter (gut über 60) und kennt sich mit Computern nicht so aus, als dass sie auch nur wüsste was ein Filesharing-Programm ist. Tatsache ist aber, dass auch Familienmitglieder zu ihrem Rechner Zugang hatten, was die da gemacht haben oder auch nicht, kann ich natürlich nicht sagen und sie wohl auch nicht. Sie ist, wie gesagt, sehr gutmütig und denkt immer selten an was Böses.
KakYo Erstellt: 11:38 am 29. Aug. 2012
Vorschlag 3: Du sicherst dir als einzige nen Kabelanschluss und bist fein raus

Vorschlag 4: Alle zahlen schonmal eine "Kaution" in Höhe von 500€  für die nächsten Abmahngebühren. Bei Auszug gibts die dann zurück insofern nix passiert ist

Vorschlag 5: Mit Leuten zusammenziehen die ein besseres Rechtsverständnis haben bzw. so schlau sind nur aus sicheren Quellen ihr Zeug zu ziehen

Was mich ein wenig wundert ist das Verhalten eurer Vermieterin, wäre ich das hättet ihr auf jeden Fall schonmal die fristgerechte Kündigung im Briefkasten. Warum bleibt die so ruhig? Lässt euch den Anschluss weiter nutzen? Weiß sie vielleicht das bei euch nix passiert weil ehm öhm, ohne etwas zu unterstellen....sie selbst die Urheberrechtsverletzung begangen hat?
gabiza7 Erstellt: 10:50 am 29. Aug. 2012
Ja, ok, dachte ich mir fast schon, dass das mit mehreren Anschlüssen an einer Leitung nicht geht.
Multi-Session ist ein guter Tip von dir, werde ich mal im Hinterkopf behalten.

Naja, wegen dem Anschluss-Inhaber:
Vorschlag 1: Ich würde die Personen eben nicht alle einzeln namentlich nennen, sondern generell einfach als WG Soundso angeben im Anschluss-Vertrag. Wenn einer auszieht, haftet halt sein Nachmieter teilweise mit, sofern er eben den WG-Internetanschluss benutzt.

Vorschlag 2: Ein WG-Bewohner (der/die länger da wohnt) lässt sich als Anschlussinhaber eintragen. Jeder, der den Anschluss benutzen will, muss aber einen Vertrag unterzeichnen (erst dann bekommt er den WLAN-Schlüssel), dass er/sie keinen Schweinkram von diesem Anschluss aus macht, anderenfalls beteiligt er/sie sich anteilig an etwaigen Abmahnkosten. Diese Kollektivbestrafung ist zwar blöd, aber ich weiß nicht wie man das sonst regeln sollte. Hat man ja bei unserem aktuellen Fall gesehen, dass es keiner zugibt. Ein ein paar hundert Euro sind, die jeder im Falle eines Falles zahlen müsste, sind, denke ich, auch schon eine Motivation keine Urheberrechtsverstöße oder ähnlichen sch**** im Internet zu begehen.

Das wären so meine Ideen, weiß aber wie gesagt nicht, ob ich da so machen kann, besonders rechtlich gesehen (der Anwalt meiner Vermieterin meinte schonmal, dass Vorschlag 2 nicht ginge). Wisst ihr da Bescheid oder habt ihr Ideen wie man es anders lösen könnte?

(Geändert von gabiza7 um 11:05 am Aug. 29, 2012)
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rage82 Erstellt: 23:00 am 28. Aug. 2012
äh, also mehrere dsl-anschlüsse über eine leitung, nein.

mehrere zugangsdaten eines providers, ja wenn multi session pppoe vorhanden ist (z.b. bei telekom atm-dsl anschlüssen, nicht auf der gigabit-ethernet plattform, das lässt sich aber vorher auch nicht unbedingt sagen, auf was für einem dslam du landest). verschiedener provider, nö.

früher gabs bei t-online den mitbenutzer, gibts aber auch nicht mehr.
viele kunden als inhaber geht meines wissens auch nicht, würde ich als firma gerade in einer wg nicht machen, stell dir vor da zieht alle paar monate jemand aus und will da weg als inhaber.
gabiza7 Erstellt: 18:00 am 28. Aug. 2012
Ich sehe das ja auch so, dass es überhaupt nicht geht, wenn sie für etwas haften muss, das jemand anderes verbockt hat, deswegen kümmere ich mich ja auch darum, dass das baldmöglichst umgestellt werden kann und nicht mehr vorkommt.

Sie lässt es jetzt momentan noch weiterlaufen, weil sie gutmütig ist. Sobald wie möglich sollen wir aber wirklich von ihrem Anschlus runter.

Für uns alle wäre es natürlich praktisch, wenn wir den bestehenden Internetanschluss weiternutzen könnten, deshalb hab ich ja auch gefragt, welche Möglichkeiten es gibt.

So brauchen wir halt jetzt unseren eigenen WG-Anschluss, ist ja auch nicht schlimm und dann eben auch dringend notwendig. Allerdings wäre jetzt da meine Frage:

Kann man als Anschlussinhaber zum Beispiel auch WG Soundso eintragen (Wohnort und Adresse ist ja bei allen der Gleiche) und wenn ja haften dann rein rechtlich alle WG-Bewohner? Dass jeder seinen eigenen Anschluss nimmt, wäre natürlich auch denkbar, ist aber wohl praktisch nicht umzusetzen oder kann man theoretisch auch mehrere DSL-Anschlüsse an eine Leitung hängen? :noidea: Und UMTS/LTE kommen nicht in Frage, da zu teuer.

(Geändert von gabiza7 um 18:01 am Aug. 28, 2012)


(Geändert von gabiza7 um 18:02 am Aug. 28, 2012)
OberstHorst Erstellt: 14:01 am 24. Aug. 2012
Ich würde auch einfach das Internet abklemmen und sagen, dass ihr euch selbst drum kümmern sollt.

Ist vielleicht nicht das, was du hören willst, aber das geht ja wohl mal gar nicht :ugly:
Hitman Erstellt: 9:36 am 24. Aug. 2012
Ich finde es schon interessant genug, dass die gute Frau das einfach so weiterlaufen lässt und zulässt. Ich würd das Ding absäbeln und dicht machen.

Selbst wenn du loggen könntest, es lassen sich die MAC und die IP Adresse ändern, du könntest also immer noch nicht herausfinden WER was geladen hat.

Die wohl beste Idee, wenn auch eben teurer, ist eben, jeder nen eigenen Anschluss. Dann kann sowas nicht passieren.
rage82 Erstellt: 11:28 am 22. Aug. 2012
ein linux-software router wäre eventuell eine alternative, aber wie bei allem, enormer aufwand usw.
oder eben son hotspot wie papst angegeben hat.
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