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Beitragsrückblick für SM-Bus nachrüsten (die neuesten Beiträge zuerst)
jmoney Erstellt: 19:33 am 8. Jan. 2007
Die Feinfühligkeit der Regelung ist nicht das Problem. Ob der Widerstand alle 2 Sekunden eine Sekunde lang heizt oder alle 2 Millisekunden eine Millisekunde lang, macht fast keinen Unterschied. In diesem Fall würde ich absichtlich relativ niedrig bleiben, z.B ein paar zehn bis hundert Hz.
Küchenherd, Heizkörper, Kühlschrank o.ä. sind da sogar noch viel langsamer..

Würde man allerdings z.B. LEDs oder einen Lüfter damit "dimmen" wollen, dann könnten niedrige Frequenzen im hörbaren Bereich Störgeräusche respektive Flimmern verursachen.

Zu hoch sollte man auch nicht gehen, weil mit steigender Frequenz die Schaltverluste steigen. Wenn der MOSFET immer in einem Schaltvorgang ist, wird er zwangsläufig sehr warm. Man sollte also bei Schaltzeiten im ns-Bereich nicht unbedingt im Megahertzbereich dimmen..
Force Erstellt: 14:40 am 8. Jan. 2007
Ich hab mal ein bischen gegoogelt und DAS hir gefunden. Bleibt nur noch die frage, welche Frequenz?? Sollte man die Frequenz so hoch wie möglich wählen?? Ich glaub schon, da man den Bereich feinfühliger regeln kann.
jmoney Erstellt: 21:00 am 7. Jan. 2007
Zum FET: Ich kenne die Typen nicht und ich bin auch grade zu faul, um danach zu schauen aber folgende Werte sind für dich wichtig:
- Die Gate-Kapazität muss bei jedem Schaltvorgang ge-/entladen werden. Je kleiner, desto besser, denn während des Ladevorgangs geht mehr Leistung am FET verloren, der dadurch überhitzen kann.
- Der RDSon bezeichnet den Widerstand des FET, wenn er voll aufgesteuert ist. Daraus kannst du dir näherungsweise errechnen, wieviel Leistung am FET abfällt (plus Schaltverluste).
- Der FET muss natürlich den maximalen geforderten Strom treiben können.
- Der FET muss bei deiner Steuerspannung am Gate leiten. Wenn du ein 5V-Signal anlegen willst, nimm einen LogicLevel-Typen. Der IRL3803 ist glaube ich so einer. Andererseits kannst du auch einen 555 nehmen, der 12V aushält und damit direkt den FET befeuern. Zu hohe Spannung am Gate ist erst recht tödlich. Also lieber eine 12V-Zenerdiode (plus Widerstand) am Gate, um Überspannung abzuleiten.

Durch die Tatsache, dass FETs keine hohen Spannungen am Gate mögen, ergibt sich eine besonders vorsichtige Handhabung. Erst kurz vor dem Verlöten aus dem ESD-Tütchen nehmen und am besten vorher noch erden.

Kannst ja mal beim ELKO oder mikrocontroller.net ein bisschen was über FETs lesen. Ist eigentlich nicht so komplex..


Zum Widerstand:
Die Wärmeleistung beträgt P=U*I. Das ist keine "Verlustleistung", sondern elektrische Leistung, die in Wärme umgesetzt wird. Die aufgedruckten 5W sind die maximale Leistung, die er im Normalbetrieb verträgt, ohne abzuschmoren. Jetzt ist es natürlich ziemlich sinnlos, den Strom durch einen Widerstand mit einem anderen Widerstand zu begrenzen, weil der ja dann den Rest verheizt. Hier kommt die PWM in's Spiel. Durch die Pulsbreitenmodulation wird der Lastwiderstand periodisch immer gerade so lange eingeschaltet, dass er im Durchschnitt 5W (oder weniger, wenn weniger Heizleistung benötigt wird) abgibt. Außer im Schaltmoment wird so sehr wenig Leistung an Stellen verheizt, die man gar nicht heizen möchte.

Zur Regelung:
Schau mal in ein Datenblatt zum 555. In den meisten sind auch gleich Schaltpläne für u.a. PWM drin. Schau dir mal an, an welcher Stelle darin die Pulsbreite (oder bei konstanter Pulsbreite die Frequenz) gesteuert wird. Da musst du mit deinem Temperaturfühler ansetzen. Wenn ein einfacher Spannungsteiler mit NTC und Widerstand nicht ausreicht, brauchst du evtl noch einen Operationsverstärker (oder Schmitt-Trigger, wenn du nur schalten willst).
Am meisten lernt man, wenn man's selbst macht
Force Erstellt: 18:14 am 7. Jan. 2007
Welcher FET ist denn am besten für PWM?? Ich hätte das so an den IRF1404 oder IRL3803 gedacht.
Und das mit dem Heizwiderstand is mir auch noch nich ganz klar...
Natürlich hab ich schon berechnungen angestellt, aber werden die Widerstände dadurch nicht so dimensioniert, das sie sich NICHT erwährmen (was er in meinem Fall ja tun soll)??
jmoney Erstellt: 14:47 am 7. Jan. 2007
DDR führt leider nur 2,5V, das ist iirc zu knapp für die MAXIM-chips. Und bevor ich da noch nen Schaltregler drauf setze, nehm ich lieber einen Floppystecker. Auf die pinheader kann man wahlweise einen Floppystecker oder einen Festplattenstecker drauf tun. Um der Sache etwas mehr mechanische Stabilität zu verleihen, würde ich den Stecker dann aber noch mit etwas Kleber fixieren. Man könnte auch auf Nummer Sicher gehen und die Datenleitungen mit einem kleinen R (Hausnummer 100 Ohm) entkoppeln. Würde im Fehlerfall das Mainboard retten..
Weniger Antworten Mehr Antworten
Force Erstellt: 13:01 am 7. Jan. 2007
Leider hab ich keine oder nur ein bischen Ahnung vom Programmieren. Ich hab mir vor einiger zeit mal ein Progger zusammen gebastelt. Aber ich hab schon in irgednd einem Forum schon mal ein Beispiel zur PWM-Reglung gesehen. Den müsste ich eigentlich Modifiziert kriegen mit meinem beshränktem wissen über das Proggen :biglol:

Kann man auch über den DDR Ram die Schaltung mit Spannung versorgen?
jmoney Erstellt: 19:33 am 6. Jan. 2007
Ich hab glaub ich länger gebraucht, um die Module zu zeichnen. Wie gesagt, hab ich die nicht vermessen, sondern die Daten aus irgendeinem Datenblatt geholt. Such mal nach DDR DIMM datasheet filetypeDF, da sollte irgendwo was passendes dabei sein.
lib hab ich irgendwo sicher noch aber es gibt auch ein ulp oder so, das ein Bauteil aus dem brd in eine lib kopiert. ist einfacher, als wenn ich jetzt nochmal auf dem andern rechner suche.

Wenn schon Platine, dann kann man imho auch die Chips drauf tun. Steckplätze für Sensoren haben sie ja noch genug und einfache Dioden oder Kleinsignaltransistoren als Sensor sind auch nicht so teuer..


Für das Reagenzglas kannste auch einfachen Sand oder Quarzsand nehmen. Der leitet zwar vielleicht nicht ganz so gut, hat aber weniger Luft. Wenn du die Späne natürlich übrig hast, warum nicht..
Zur Temperatur: Das schreit doch geradezu nach einer Regelung. Nimm einen kleinen µC , irgendeinen Temperatursensor, einen dicken FET oder NPN, und schreib dir ein paar Zeilen Code
Alternativ könnte man mit einem NE555 eine PWM machen, deren Tastverhältnis über eine Rückkopplung durch die Temperatur (OP) geregelt wird.
Force Erstellt: 23:17 am 5. Jan. 2007
Sehn cool aus deine Ramsen ^^
Ich werde die Bauteile nur nicht auf den Modulen aufbauen, sondern seperat im Gehäuse unterbringen, weil der MAX1668 ja noch nen internen Sensor hat. Hast du zufälligerweise noch die Library zu den Modulen??

Ich würde doch schon gerne eine Elektrische Hezung einbauen. Den Trafo hab ich dazu ja schon da. Der Liefert bei 11,8V ca. 20A. sollte eicgentlich für ne Hezung ausreichen. Nur weis ich leider nicht, welchen Widerstand mit welcher Leistung ich verwenden muss, damit die Lösung auf ca. 40°C bleibt. Den Widerstand bringe ich dann in einem Reagensglas unter, wo ich dann Kupfer- und Aluspäne rein mach.


Grüße Force



Edit:
Wie hast du eigentlich die RAM-Module vermessen? Ich hab ca. 2h gesessen um ein SD-Modul zu Messen und zu zeichnen...



(Geändert von Force um 1:38 am Jan. 6, 2007)
jmoney Erstellt: 13:26 am 5. Jan. 2007
Hier findest du meine Version. Die Sockel, sowie die Chips hatte ich damals glaube ich selbst gezeichnet. Druck sie lieber nochmal aus und vergleich die Kontaktflächen mit echten DIMMs, müsste aber denk ich passen. Ich hab damit jedenfalls noch nix kaputt gemacht^^
Wenn du eine größere (nicht ganz legale) Eagle-Version hast, würde ich auch den 2. Blockkondensator noch günstiger zum 2. IC setzen. Ich komme mit der freeware leider nicht mehr so weit Ging aber iirc damals auch ganz ohne weitere Blockkondensatoren.
Wenn du solche Sachen zeichnest, such dir ein Datenblatt, in dem die Dimensionen beschrieben sind. Sonst bist du schnell per design 1/10 mm off oder so. Kann böse ausgehen..

Mit 10 Watt Heizung kommt man nicht sehr weit. In Wasser getaucht halten die Dinger aber bestimmt auch mehr aus. Andererseits ist es ja kein reines Wasser, deshalb solltest du irgendwie die Anschlusspinne abdichten, sonst leben die nicht lange. Ich benutze in letzter Zeit gar keine Heizung mehr, sondern solche Tupper-Cornflakes-Dosen (Billig-Variante von Feinkost Albrecht oder so). In eine kleine 2l-Dose kommt ca 1l heißes Wasser, in dem dann Natriumpersulfat (FeIIICl ist mindestens genauso gut, aber trüb) aufgelöst wird. Die stelle ich dann in eine größere mit mehreren Litern heißem Wasser. Das hat genug Wärmekapazität, um eine Weile zu ätzen. Wenn man das äußere Wasser austauscht, geht's bestimmt noch länger. Sehr wichtig für die Ätzgeschwindigkeit ist Bewegung im Wasser. Ob das nun mit Luftbläschen geschieht oder mit einem Deppen, der die ganze Zeit an der Wanne rüttelt, ist aber egal.

Ansonsten beim Platinen ätzen mit fotolithografischer Methode sehr nützlich: Reproduktionsfilme von der Druckerei um die Ecke. Kostet bei mir 5 Euro für ein A4-Blatt und spart jede Menge Zeit und Geld durch Fehlversuche.
Force Erstellt: 21:44 am 4. Jan. 2007
Ich hab DDR Speicher drinn.
Ich hab gestern mit Eagle quasi testweise mal nen SDRAM gezeichnet. Ich hab aber leider kein DDR Riegel als vorlage da...
Bin grade dabei, mir das ganze Equipment zum Ätzen zu Basteln. Ein Belichtungsgerät hab ich schon. Fehlt blos noch die Ätzküvette mit Heizung.
Apropo Heitzung. Ich hab noch nen 2 Ohm 5W Widerstand zu liegen. Den will ich an 12 V betreiben. Kann ich den für die Heizung verwenden??

Grüße Force
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