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Beitragsrückblick für 6 Lüfter über µC tempgeregelt steuern (die neuesten Beiträge zuerst)
Ratber Erstellt: 21:38 am 21. Juli 2003
Also bei 33/4 ist das ein Interner Takt von 8.25 Mhz.

Ich vermute mal das er die meisten befehle in mehr als einem Takt abarbeitet so das si am Ende im Schnitt (Der Taktschnitt lag glaube ich bei 2.5) 8.25/2.5 =3.3 Mips bringt.

Die neueren Modelle bringen da zb. 14 Mips auf die waage (Mega mit 16 Mhz. und nem Schnitt von 1.14 über alle Befehle).

Wenn man nur die gängigen befehle nimmt dann sogar faszt 16 Mips was ,wie ich finde ,ne menge mehr fürs geld ist und man bekommt ne Menge Hardware dazu.


Ich hatte mit dem 68HC05 auch so die Erfahrung.

8 Mhz (Intern nur 4) und die Befehle dauerten ne Ewigkeit.

Meine Busgeschichten erledige ich jetzt knapp 10x schneller (Soweit die Bausteine noch mitkommen) und habe reichlich reserven.

Bei 4x8 Bit Ports kann ich mir den Externen Speicher auch noch selber basteln obwohl das mit 16K nicht wirklich nötig ist.

So,genug geprozt:

Soll nicht heißen das ich die deinen jetzt abspenstig machen will aber ne Überlegung isses wert.
spacebull Erstellt: 19:51 am 21. Juli 2003
Alle 51er haben die Möglichkeit externes ROM/RAM anzusteuern. Ach die modernsten. ZB. der 80C320. Das ist der schnellste 40 Poler, dens gibt glaub ich. Der teilt intern nicht (wie du richtig sagst machen die das) durch 12 (wie alle anderen) sondern durch 4.
Dadurch erhöht sich die Rechenleistung um das ca. 2,5 fache. er ist mit 33MHz getaktet. Entspricht also in etwa 82MHz eines alten 80C51.
Und auch diese ganz neue kann noch externen Speicher.
Schau bei gelegenheit mal ins Datenblatt, wenn du Zeit hast. Der kann echt viel.

Multiplikation dauert beim 51er übrigens 4 Maschinentakte.

Es gibt auch 51er mit EEPROM, der AT89S8252 hat z.B. 2K und 8K Flashrom.

Aber darüber könnten wir uns jetzt Tage unterhalten, welcher Chip was kann ;-)
Ich nehm erstmal meinen 51er und dann mal sehen.
Ratber Erstellt: 19:37 am 21. Juli 2003
Aha also noch nen Alter mit Externer Möglichkeit.

Also ich finde immernoch das du mit nem Mega 8 (Schmales 28er Dil Gehäuse) oder 16 (40 Pol) besser bedient bist.

Hast 8 AD-Eingänge

8/16 K Flash
0.5K EEProm
1K Ram
Hardwaremultiplikator (Max 2 Takte)
Und jedemenge anderen kram.(Schau einfach mal in die Datenblätter)

Den 8er bekommste für 3-4€ und der 16er ist mit 6-8€ auch nicht teuer.

Soweit ich weiß wird bei den Älteren 52er Derivaten der Takt intern geteilt.
Trifft das auf deinen auch zu ?
spacebull Erstellt: 19:27 am 21. Juli 2003
Ad 0-7 bedeutet, dass man damit die Adressenlowbytes ausgeben kann, falls man externen Speicher ansteuern will. Nö, ich finde es sehr vollständig. Man braucht natürlich noch eine komplette SFR referenz. Kann dir gerne mal ein paar pdf's zukommen lassen. Oder du guckst in der BiBo mal nach "Andreas Roth - Das Microcontroller Kochbuch MCS51" Sehr gutes Buch.

Der Controller ist halt ein 80C51 mit integriertem Flash. Damit muss ich net externen ROM ansprechen. Das gibt mir zusätzliche 16 Pins und vereinfacht das Controllerboard-Layout. Hab zwar noch ein selbstgebautes und geäztes 80C31 Board hier rumliegen, aber das braucht halt EPROMs. Und das ständige Löschen, Brennen ist auf die Dauer recht nervig.

Jo, weiss jetzt was du mit dem R-DA-Wandler meinst. Danke.
Ratber Erstellt: 19:17 am 21. Juli 2003
Ein einfacher R-2R DA Wandler.

Besteht aus widerständen und iat aber auch recht ungenau.


Zum Datenblatt:

Schau mal auf das Pinout und besonders auf Port 0 da ist als Alternativfunktion AD0-7 angegeben.

Aber mir fällt da auf das das Datenblatt irgendwie unvollständig ist.

Warum den eigentlich gerade dieser alte 89er Controller ?

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spacebull Erstellt: 17:55 am 21. Juli 2003
Hallo, äh also hab ich heute Tomatensaft auf der Brille oder wie? Seite 3 im Datenblatt beschreibt P0. "Port 0 is an 8-bit open drain bi-directional I/O port." Aber ich lese da nichts von A-D's. Das währe mir auch neu, dass der die hat. Hab auch schon überlegt, ne tabelle zu machen. Mal schauen, was mir leichter fällt... Tabelle oder Formel.

Mit den Ausgängen werde ich mal verschieden Möglichkeiten testen. Erstmal mit einem Lüfter. Werd mal alle durchprobieren die ich hier so rumliegen hab (größtenteils Sunon und Papst).

Was meinst du mit "Widerstandsparallelwandler"? Ist mir noch net untergekommen der Begriff.
Ratber Erstellt: 17:35 am 21. Juli 2003
Yo,hab mir mal eben das Dateblattt reingezogen.

Hatse ja doch 8 AD-Wandler (Port  0) so das de nurnoch die Entsprechenden Beschaltung am Eingang brauchst.
Die Temps lassen sich mit Tabelle umsetzen.


Für den Ausgang dann die entsprechende Beschaltung.

Entweder per 6-8-Fach DA anner 3 Drahtschnittstelle oder per Mux ganz Simpel 6 Einfache Widerstandsparallelwandler.
Oder eben Soft-PWM aber da mußte am besten mal Probieren
spacebull Erstellt: 14:42 am 21. Juli 2003
Ja, das Prinzip der PWM ist mir theoretisch vertraut. Aber trozdem noch mal Danke.
Und da kommt man nicht dran vorbei? Also an den Schwächen, die sich ergeben? Bei einem normalen Ankermotor ist es doch aber nicht so, oder?
Was würdest du statt dessen vorschlagen?
Ich habe sowieso vor, die drei Platinen "Controller", "Analoger Eingang" und "Lüftersteuerung" getrennt aufzubauen. Von daher kann man ja bissle testen. Ne quick'n'dirty-Steuerung auf ner Lochrasterplatte wird wohl das erste werden, damit ich überhaupt n Erfolgserlebnis hab.

Der Analogteil ist auch schon fast fertig layoutet.

MfG
Ratber Erstellt: 2:14 am 21. Juli 2003
Das Datenblatt lese ich morgen mal gemütlich durch.

Zum Glätten :

PWM ist ja wie der Name schon sagt "Puls-Weiten-Modulation"

Dh. Es handelt sich um ein Konstante Rechtecksignal (An-Aus-An-Aus usw.) bei dem nur die Einschaltzeiten Variiert werden.

Nehmen wir mal der einfachheithalber 1Khz.

Ein Zyklus betröägt also 1 µs oder besser 1000ns (Nanaosekunden)

Bei 50% Lesitung ist das Signal auch 50:50 geteilt dh. 500ns ein und 500ns aus.

Bei 10% eben 100ns ein und 900ns aus

Bei 0% eben ganz aus und bei 100% ganz an.

Da die Endstufe ja immer nur sperrt bzw. voll durchsteuert kann auch kaum ne Verlsutleistung anfallen  so das man ohne großen Kühlaufwand größere Ströme scdhalten kann.

Die Elektronik im Lüfter erzeugt ihr eigenenes Drehfeld (Mehrere Spulen) dem der im Propeller eingelassene Magnet folgt.
Die Elektronik hat am Eingang auch nen kleinen Kondensator zur Entkoppelung der Versorgungsspannung.

Wenn ich der Elektronik also regelmäßig den Saft abdrehe dann reicht auch dieser Kondensator irgendwann nicht mehr und die Elektronik kann nicht mehr arbeiten.

Das geschieht gewöhnlich bei zu niedriger oder zu hoher Frequenz.



Beim Schaltregler werden nur Impulse mit Konstanter länge (zb. 1ms) gegeben und die Frequenz geändert.

Der Vorteil ist das die Siebung nur aus nem Kondensator besteht so das man eine relativ glatte Spannung bekommt.(So läuft auch das PC-NT) aber es ist aufwendiger.

Das wars in Chaotischer Kurzform
spacebull Erstellt: 1:57 am 21. Juli 2003
Hier ist das Datenblatt: http://www.atmel.com/dyn/resources/prod_documents/doc0313.pdf
Also quasi n standartding 40pol (4 x 8Ports) mit 8KB Flash und 256Byte Ram. Nix AD-DA.

Ach, das mit den Lüftern war mir gar nicht bewusst! Das ist ja blöde... Naja gut zu wissen. Vielen Dank für die Info. Bekommt man sowas nicht irgendwie mit nem Elko wechgebügelt? Nur zur Info: hab noch nie ne PWM gebaut ;-)
Naja denn wirds wohl doch in Richtung analoge Heizung gehen. Aber erstmal schauen. Das wird schon irgendwie.

So, nu aber ins Bett...

MfG
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