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Beitragsrückblick für Wie kann ich am besten meinen CU-Radi entkalken??? (die neuesten Beiträge zuerst)
MMAXX Erstellt: 14:52 am 19. Okt. 2002
Stimmt... Waschmaschienen leben länger mit Calgon....
master Erstellt: 10:36 am 19. Okt. 2002
hi
calgon ist sowas wie ein waschmaschienen entkalker sollte eigentlich funxinieren:wink:
MMAXX Erstellt: 20:53 am 18. Okt. 2002
Ähhh..calgon?! Das ist doch so ein Toilettenreiniger oder?

Also ich habs jetzt mit dem Flüssigentkalker versucht.
Darauf steht, dass wenn die Flüssigkeit auf gelb umschlägt hats den Kalt aufgelöst. Bei mir isses immer noch rot. Ich habs auch mal aufkochen lassen, bringt trotzdem nix! Es macht zwar des CuO wech aber ned den Kalk!
Aber das mit dem Calgon ist guuut...sehr guuut.
master Erstellt: 17:19 am 18. Okt. 2002
versuch es doch mal mit einer tablette calgon im wasser auflösen und in den radi kippen....über nacht einwirken lassen....sauber sollte der radi sein

(Geändert von master um 17:20 am Okt. 18, 2002)
MMAXX Erstellt: 19:47 am 17. Okt. 2002
Und was für ne Säure soll ich da nehmen? Kleinse bissel HCL oder Zitronensäure o.ä.(kann man da Zitronensaftkonzentrat nehmen oder fault das?)
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Eisenblut Erstellt: 19:07 am 17. Okt. 2002
@Thunderchief
Stimmt, einmal schon. Dreimal auch. Aber dann wird es interessant.

Die Oxidschicht kann schon verhindert werden, in dem man das Wasser ansäuert. Und etwas Kupfer geht natürlich in Lösung, aber dessen antibakterielle Wirkung muss nichts schlechtes sein. Es gibt einen sehr ordentlichen Bericht über Wasserzusätze bei watercool.de.
Thunderchief Erstellt: 8:05 am 17. Okt. 2002
Einmal wird dat ding des schon aushalten und die Oxidschicht bildet sich eh neu...
cbozler Erstellt: 2:22 am 17. Okt. 2002
Wenn dest. Wasser, aber aufpassen: Ist reaktiv und löst Kupfer-bestandteile recht gut. Aber nen Loch wird's nicht geben. Nur Kupferablagerungen an manchen komischen Stellen.Auserdem: Alle Metalle werden auch sehr stark oxidiert! Vorteil ist: die el. Leitfähigkeit sinkt, und man kann Alu und Cu gemischt verwenden.
Eisenblut Erstellt: 0:38 am 17. Okt. 2002
@Thunderchief
Ich habe auch nie geschrieben, das Grünspan etwas mit CuCl2 zu tun hat. Grün wird es trotzdem.

@MMax:
Solange du nicht hochkonzentrierte Salzsäure mit 75°C unverdünnt in den Radi schüttest, wird auch damit kein Lochfras entstehen. Und natürlich wird mit so einer Säure schnell und gründlich aller Kalk entfernt. Ich würde dennoch davon abraten, denn
die bestehende schützende Kupferoxidschicht wird entfernt
etwas Kupfer wird auf jeden Fall in Lösung gehen
die Oberfläche des Kupfer wird dadurch rauher
das führt zu erhöhter Oxidation, schnellerer Kalkablagerung

Das Problem ist weniger der Kupfer, sondern das Kupferoxid. Solange kein Sauerstoff da ist, ist Kupfer recht robust gegen Säuren. Prinzipiell löst aber jede Säure CuO, nur unterschiedlich schnell. Da CaCO3 (Kalk) aber so viel leichter gelöst wird, kann auch eine schwächere Säure wie Ameisen- oder Zitronensäure das Zeug zuverlässig entfernen. Deshalb sind die meisten Entkalker auch mit den Säuren ausgestattet. Ich habe mal bei Herstellern von Brauchwasserkesseln, usw. nachgesehen, dort wird meistens 10-15%ige Zitronensäure empfohlen, genau daraus wird auch dein Entkalker bestehen.

Und verwende in Zukunft bitte destilliertes Wasser.
cbozler Erstellt: 0:19 am 17. Okt. 2002
Salzsäure ist in der Lage Kupfer anzulösen. Sogar Silber bekommt man damit in Lösung, aber nur unter Kochen. Das Kupfer kann nach langem einwirken sich lösen, vorallem wenn Spuren von edleren Metallen im Wasser enthalten sind. Wichtig ist dabei ein Oxidationsmittel. Der Luftsauerstoff reicht aus, um mit Salzsäure das umströmte Kupfer zu lösen. Zitronensäure ist geeigneter. Das grün ist für Kupfer eigentlich typisch. Es kann statt Grünspan auch Patina (oder wie das nochmal hieß) sein. Das ist Kupfercarbonat ua..

Wen es nicht stört, daß sich der Radi anlößt, kann HCl schon verwenden.
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