Beitragsrückblick für Was kann man alles für Flüssigkeiten in die Wakü tun? (die neuesten Beiträge zuerst) |
ploreTeufel |
Erstellt: 23:51 am 2. Juni 2003 |
dest. Wasser Korrosionsschutz(ka wie man das schreibt) Alkohol is bei mir drin! |
santiagoAMD |
Erstellt: 23:31 am 2. Juni 2003 |
ich hab dest wasser mit dem kühlmittel von VW drin (G11) ... haben die meisten hier glaub ich ... sieht auch geil aus ... krass blau im verhältnis wasser/G11 3/1 ... |
Alk0holiSierteSEicHh |
Erstellt: 16:12 am 2. Juni 2003 |
Meiner einer hat aber auch noch Aluminium drinne. THX MfG |
Doc |
Erstellt: 22:33 am 1. Juni 2003 |
Das Prinzip schon - die Details (z.B. Zahlenwerte) hab ich natürlich nachgeschlagen. In meiner (selbstgebauten) Wakü ist übrigens nur destilliertes Wasser. Die Cu-Kühler sollten das abkönnen und Bakterien und Algen dürften kaum genug Nährstoffe (und Licht) für eine rasante Vermehrung finden - zumal Cu-Ionen für viele Organismen toxisch sind...
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Alk0holiSierteSEicHh |
Erstellt: 21:49 am 1. Juni 2003 |
Yo, nochmal danke. Sag mal, weißt du das alles so ausm Kopf? MfG |
Doc |
Erstellt: 21:40 am 1. Juni 2003 |
MAK= Maximale Arbeitsplatz Konzentration Oberer Grenzwert derjenigen Konzentration eines gas-, dampf- oder staubförmigen Arbeitsstoffes in der Luft, die (nach derzeitiger Kenntnis) bei Einwirkung während einer Arbeitszeit bis zu 40 (?) Stunden pro Woche, auch über längere Perioden, bei der überwiegenden Zahl der gesunden, am Arbeitsplatz Beschäftigten, die Gesundheit nicht schädigt - oder so ähnlich.... MIK = Maximale Immissions Konzentration Analog zur MAK - nur geht es hier um die Immision (z.B. Abgabe von Schadstoffen durch Anlagen in die Luft) und gerechnet wird nicht nur auf die Arbeitszeit. Deshalb liegen die MIK Werte unterhalb der MAK Werte - sprich wer arbeitet lebt gefährlicher..... Es gibt bei der Vergiftung 2 Phasen - die erste Phase wird durch das Glykol selbst verursacht und verlauft analog zur Aufnahme von trinkbarem Alkohol (Ethanol) mit den entsprchenden Symptomen: Rauschzustand, Übelkeit, Störung des ZNS, etc. - sprich Alkoholvergiftung (kann auch tödlich sein). Je nach aufgenommener Menge zeigen sich die Auswirkungen relativ rasch - die maximale Blutkonzentration ist nach etwa einer bis sechs Stunden erreicht. Im Körper wird das Glykol dann von Enzymen abgebaut (Aldehyddehydrogenase und Alkoholdehydrogenase - deswegen hilft auch die Gabe von Ethanol, da der ebenfalls dieses Enzym beschäftigt und so die Abbaurate des Glykol senkt) und diese Abbauprodukte verursachen dann Nieren und Nervenschäden - oft manifestieren sich die Schäden noch Tage nach Überleben der akuten Vergiftung. Als mittlere tödliche Dosis gelten ~1.4 ml pro kg Körpergewicht - aber es wurden auch schon deutlich höhere Dosen überlebt. In jedem Fall ist aber beim Verschlucken von nicht geringen Mengen ein Artzbesuch DRINGENDST angeraten. Dämpfe in hohen Dosen verursachen meist Reizungen der Atemwege und der Schleimhaut aber auch Kopfschmerzen, Übelkeit und Müdigkeit. (Geändert von Doc um 21:42 am Juni 1, 2003) |
Alk0holiSierteSEicHh |
Erstellt: 20:23 am 1. Juni 2003 |
BIG THX @ Doc endlich mal einer der richtig Ahnung hat. Also ist es okay, ich habe nur ein nicht Luft dichtes System (mit Radi), sprich, ich wollte das zeug nicht in ein Eimer füllen und dann davor sitzen und sich beteuben lassen. Ähhm was ist nochma der Unterschied zwischen MAK und MIK MAK ist max.- und MIK min.- Wert? PS: wie schnell wirkt es beim Verschluken? MfG |
Doc |
Erstellt: 17:43 am 1. Juni 2003 |
Das Zeug ist vor allem beim Verschlucken gefährlich. Gegenmittel u.a. Ethanol (Prost) - sollte man sich aber trotzdem nicht antun, ist nämlich recht giftig: Schädigung von Nieren, Leber, Herz und Atemwegen, Hirnfunktionstörungen, Atemlähmung, Tod..... Für die Aufnahme über die Luft gibt es Grenzwerte für Arbeitsplätze: MAK-Wert: 26 mg/m³; 10 ml/m³ (ppm) Geruchsschwelle: 0,21 - 63 mg/m³ Man dürfte also eher ein Problem mit der Geruchsbelästigung bekommen als mit gesundheitlichen Schäden durch ungewollte Verdunstung - wenn's anfängt zu stinken sollte man aber lüften.... Von einer Verdunstungskühlung mit Glykol ist allerdings abzuraten - besondere Sicherheitsvorkehrungen für ein (nahezu) geschlossenes System sind aber überflüssig. Auf jeden Fall sollte man die üblichen Sicherheitmassnahmen im Haushalt beachten, da das Zeug wegen des süsslichen Geschmacks attraktiv für Kinder und Haustiere ist.
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gipskopf |
Erstellt: 14:03 am 1. Juni 2003 |
ich würde immer ein geschlossenes system nehmen weil es zu ausdünstungen kommten kann egal was du reinmachst den powerglow oder frostschutz oder mein hochexplosivesnichtbiologischesabsolutgefährliches wasser Tom |
Alk0holiSierteSEicHh |
Erstellt: 13:57 am 1. Juni 2003 |
Ich hab auch das Kühlmittel fürs Auto (G30) also Glysantin und jetzt würde ich gerne wissen, ob es wichtig ist, dass das system geschlossen ist, es ist ja bekannt, dass Glysantin gesundheitsschädlich ist, steht zu min. auf der Verpackung. |
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