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Beitragsrückblick für FSB hochdrehn - Multiplikator runter - Lebensdauer der CPU? (die neuesten Beiträge zuerst)
kammerjaeger Erstellt: 16:11 am 2. Dez. 2007
Absolut meine Meinung. :thumb:

ZoNk77 Erstellt: 15:16 am 2. Dez. 2007
20% sind schon harter Tobak bei Halbleitern, da kann ein OC Artikel noch so professionell aussehen .. man weiss nie welche Hupe den verfasst hat. Man liest ja auch oft von Netzteiltests die von elektrotechnischen Laien verfasst sind -> Aussagekraft geht gegen 0 weil die Junx garnicht wissen worauf es ankommt und auch oft nicht über die nötige Testhardware verfügen!
Die Haltbarkeit einer CPU lässt sich auch nicht ohne weiteres berechnen. Nach gängigen Berechnungsmethoden müsste mein alter Celeron300a@504MHz seit Jahren platt sein, er läuft aber immer noch wie am ersten Tag.

Bei einer CPU mit 1.65V Corespannung liegt man bei einer 20% Erhöhung schon bei fast 2V. Das ist eine Menge Verlustleistung die erstmal weggekühlt werden muss. Dazu kommt noch das die Spannungsregler die Spannung nicht zu 100% halten sondern um einen bestimmten Betrag schwanken. Da können dann schon mal kurzzeitig 0.1V mehr anliegen.

20% Spannungserhöhung würde ich nur anlegen wenn ich es in kauf nehme das die CPU die Hufe schmeisst (siehe meinen Duron den ich teilweise mit 1.95V gejagt habe). 10% würde ich aber noch als relativ unkritisch sehen.

Wer sich mit der Stromaufnahme von Halbleitern näher beschäftigen möchte kann sich mal eine LED Kennlinie ansehen:



Prozessoren verhalten sich ähnlich. Man sieht deutlich den starken anstieg des Stromes in Abhängigkeit zur Spannung.
VoooDooo Erstellt: 15:00 am 2. Dez. 2007

Zitat von pmiNSaNe um 14:20 am Dez. 2, 2007
und was ist mit der EM? du kannst so gut kühlen wie du willst, bei kleinen architektur größen und sehr hohen (> 1.5 volt) spannungen, kommt es sogar trotz z.B. 30° C zu starker EM, und die kann die cpu schon nach wenigen monaten zerstören!

ich gebe nie mehr spannung als 10% der standard spannung der jeweiligen architektur (c2d nicht mehr als ~1.45) und empfehle das auch keinem...
ok fürn kurzen test sind sogar 1.6 volt mit wakü ok, aber auf dauer NIEMALS


seh ich genauso!!!
pmiNSaNe Erstellt: 14:20 am 2. Dez. 2007
und was ist mit der EM? du kannst so gut kühlen wie du willst, bei kleinen architektur größen und sehr hohen (> 1.5 volt) spannungen, kommt es sogar trotz z.B. 30° C zu starker EM, und die kann die cpu schon nach wenigen monaten zerstören!

ich gebe nie mehr spannung als 10% der standard spannung der jeweiligen architektur (c2d nicht mehr als ~1.45) und empfehle das auch keinem...
ok fürn kurzen test sind sogar 1.6 volt mit wakü ok, aber auf dauer NIEMALS

(Geändert von pmiNSaNe um 14:21 am Dez. 2, 2007)
PUNK2018 Erstellt: 10:49 am 2. Dez. 2007
Wenn die kühlung stimmt kanns ruhig 20% sein... das hauptproblem ist die wärmpe abfuhr aus dem kern raus ^^
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d2fan Erstellt: 23:52 am 1. Dez. 2007
ja richtig, sowas wie du beim tbred beschrieben hast muss man natürlich bedenken, und ich sage ja, das variiert sehr.
aber trotz allem bin ich bisher immer UNGEFÄHR danach gefahren und hatte nie irgendwelche probeme. man muss nur selbstverständlich die temperatur bedenken.
aber bei fast allen aktuellen cpus passt die rechnung auch.
nem x2 mit 1,25 standard kann man bis ca. 1,5v geben,
einem c2d mit 1,3v aber auch mal ~1,55v.
wie gesagt, es ist ne grobe faustformel. ich glaube wenn man sich ungefähr danach richtet und das ganze kühl bleibt kann man nicht viel falsch machen.
kammerjaeger Erstellt: 23:02 am 1. Dez. 2007

Zitat von d2fan um 22:52 am Dez. 1, 2007
bei entsprechender kühlung geht das schon klar. die mobile bartons wurden damals regelmäßig mit 1,85-1,9v betrieben und das bei 1,45v standard.



Du kannst aber handverlesene CPUs nicht mit normalen CPUs vergleichen. Die Mobile Barton wurden deswegen mit nur 1,45V betrieben, weil sie mit wenig Spannung viel Takt erreichten. Sie waren eben handverlesen. Die normale Spannung eines Barton lag bei 1,65V!

Wichtig ist das, wofür der jeweilige Kern bzw. die Baureihe ausgelegt ist, nicht aber die Spannung, die der Hersteller nach einer kurzen Auslese der einzelnen CPU gibt.  

kammerjaeger Erstellt: 22:56 am 1. Dez. 2007
Ich halte eine Pauschalisierung wie 20% auch für unsinnig.
Nehmen wir z.B. den T-Bred A. Da hatte der XP1700+ bis XP1900+ nur 1,5V. Der XP2200+ jedoch trotz gleichem Kern schon 1,65V ab Werk. Da es der gleiche Kern ist, sollten beide CPU bei der max. Spannung etwa gleich liegen. Nach der "Faustformel" wäre jedoch das Maximum der kleineren CPUs bei 1,8V, während der 2200+ bis 1,98V gehen müsste! Das ist schon eine kleine Welt, die dazwischen liegt...  

d2fan Erstellt: 22:52 am 1. Dez. 2007
bei entsprechender kühlung geht das schon klar. die mobile bartons wurden damals regelmäßig mit 1,85-1,9v betrieben und das bei 1,45v standard.
VoooDooo Erstellt: 22:36 am 1. Dez. 2007
ich find 20% auch ein bisschen viel, bei 1,4V Original wären das 1,68V. Ganz schön heftig auf Dauer!!!
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