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Sunny Erstellt: 23:24 am 8. Mai 2003
Mit einem Vergleich endete der Prozess rund um vier Studenten, denen vorgeworfen wurde, Tauschbörsen betrieben zu haben.

Tauschbörsen-Programmierer

Die vier Studenten hatten an ihren Unis Tauschbörsen installiert, über die man illegale Musikstücke downloaden konnte. Allerdings handelte es sich bei den Programmen nicht um echte Tauschbörsen, sondern vielmehr um Suchprogramme.

Diese durchsuchten die Festplatten der angeschlossenen Rechner und zeigten auf einer Seite dann einen entsprechenden Download-Link an. Ein exzessiver Tausch von Musikstücken war daher nur über Umwege möglich.

Harte Strafen

Ursprünglich forderte die RIAA 150.000 Dollar für jedes getauschte Musikstück. Dies war zwar von Beginn an eine utopische Forderung, für die vier Studenten dürfte allerdings auch der Vergleich eine teure Angelegenheit sein.

Zwischen 12.000 und 17.500 Dollar müssen die vier Studenten jeweils in den nächsten Jahren bezahlen. Die Musikindustrie zeigte sich zufrieden mit dem Ausgang des Verfahrens, immerhin dürfte so schnell kein Student mehr auf die Idee kommen, eine private Tauschbörse zu eröffnen.
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